Entwicklung eines Dyskalkuliediagnoseverfahrens basierend auf dem kognitiven Model zur Diskonnektionshypothese

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Krön, Bernhard; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Krön, Bernhard; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kucian (KF-Uni Graz), Karin; Prof.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Problem: Gängige Verfahren können Dyskalkulie nur schlecht diagnostizieren, weil mit einer arithmetischen Leistungsfeststellung nicht zwischen der angeborene Entwicklungsstörung Dyskalkulie und einer unbestimmten Rechenschwäche unterschieden werden kann.

Ziel: Ausgehend vom neurokognitiven Modell des Diskonnektionssyndroms soll ein Verfahren entwickelt werden, das die für das erwähnte Modell typischen Schwierigkeiten beim mentalen Verknüpfen von geometrischen Strukturen mit symbolischen und sprachlichen Repräsentationen misst.

Forschungsfrage: Kann Dyskalkulie durch die oben beschriebenen Schwierigkeiten charakterisiert und diagnostiziert werden?

Theoretischer Hintergrund: B. Krön (2023). Dyskalkulie als Diskonnektionssyndrom, neurokognitive Modellierung und Diagnose, KPH Reihe Antrittsvorlesungen, Band 10, sowie die englischsprachige Übersetzung davon und darin enthaltene Literaturangaben.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht