E-Learning in der Lehrer/innenfortbildung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kysela-Schiemer, Gerda Gabriele; Dr. Dipl.Päd. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2015
Beschreibung
Lehrer/innenfortbildung gilt als Hoffnungsszenario für die Verbesserung des Bildungswesens per se. Auf der Suche nach effizienten, innovativen Maßnahmen dafür werden auf der Grundlage konstruktivistischen Lernens E-Learning- und Blended Learning-Aktivitäten für die Lehrer/innenfortbildung forciert. E-Learning-Aktivitäten gelten als Hoffnungsträger einer möglichen Veränderung der herkömmlichen Lehrer/innenfortbildung. Der offene Kommunikationsprozess im Lehren und Lernen, der sich durch E-Learning-Aktivitäten ergibt, soll zu mehr Professionalität im Lehrerberuf verhelfen. E-Learning-Maßnahmen sind mit Veränderungs- und Anpassungsprozessen sowie ungewohnten Lern- und Arbeitsformen verbunden und stoßen deshalb nicht selten auf Widerstand – so auch in der Lehrer/innenfortbildung. Das Forschungsprojekt nimmt Bezug zum Wissensstand und greift Defizite zum Stand der Forschung über Akzeptanz und Wirksamkeit von E-Learning-Maßnahmen in der Lehrer/innenfortbildung auf. Es stellt Fragen nach Wichtigkeit von Akzeptanz und Wirksamkeit von E-Learning-Maßnahmen. Mittels eines eigenständig entwickelten Akzeptanzfaktorenmodells wird gezeigt, dass Akzeptanz einen wichtigen Aspekt in der Lehrer/innenfortbildung mit E-Learning darstellt. Die Bedeutung von personenbezogenen und kontextbezogenen Faktoren sowie Faktoren der persönlichen Nutzung und Wahrnehmung als Formen der Akzeptanz von Lehrpersonen werden theoretisch und empirisch aufgezeigt und untersucht. Das Zusammenspiel der oben genannten Handlungsstränge erforderte eine explorative Orientierung und danach eine gezielte Hypothesensuche (vgl. Bortz u. Döring 2006, S. 50). //
Die wichtigsten Forschungsfragen lauten:
(1) Welche Erkenntnisse gibt es im Zusammenhang zwischen Fortbildung und Wirkung auf die Professionsentwicklung, insbesondere mit Blick auf die Akzeptanz?
(2) Welche Erkenntnisse gibt es bezogen auf E-Learning in der Lehrer/innenfortbildung?
(3) Lassen sich die Erkenntnisse in einem Modell zusammenfassen, um dieses der empirischen Analyse der zu untersuchenden Fälle zugrunde zu legen?
(4) Welche Erkenntnisse werden aus den Fallanalysen gewonnen, die gestatten, sowohl Akzeptanz als auch Wirkbedingungen von E-Learning-Fortbildung genauer zu beschreiben? //
Nach Aufriss der Problemlage und Erstellung der Forschungsfrage wird systematisch mit Hilfe von 20 Hypothese die Akzeptanz und Wirksamkeit von E-Learning-Maßnahmen in der Lehrer/innenfortbildung untersucht. Den Fragen nach Akzeptanz und Wirksamkeit von E-Learning-Maßnahmen in der Lehrer/innenfortbildung wird differenziert nachgegangen, indem nach personenbezogenen und kontextbezogenen Faktoren geforscht wird. Für die nachhaltige Nutzung wird in dieser Arbeit zwischen der Einstellungsakzeptanz und der Verhaltensakzeptanz von E-Learning unterschieden (vgl. Bürg u. Mandl 2004, S. 8).
Beschreibung (engl.)
E-learning in teacher training:
In-service teacher training is seen as a hope scenario for improving the educational system per se. In search of efficient, innovative measures, e-learning and blended learning activities for teacher development are promoted on the basis of constructivist learning. E-learning activities are regarded as the hope of a possible change in conventional teacher training. The open communication process in teaching and learning, resulting from e-learning activities, aims to increase professionalism in the teaching profession. E-learning measures are associated with processes of change and adaptation as well as unfamiliar forms of learning and working and are therefore often met with resistance – as in teacher training.
The research project refers to the state of knowledge and addresses deficits regarding the state of research on the acceptance and effectiveness of e-learning measures in teacher training. It raises questions about the importance of the acceptance and effectiveness of e-learning measures. Using an independently developed acceptance factor model, it is shown that acceptance is an important aspect of teacher training with e-learning. The importance of personal and contextual factors as well as factors of personal use and perception as forms of acceptance of teachers are shown and examined theoretically and empirically. The interaction of the above-mentioned storylines required an exploratory orientation and then a specific search for a hypothesis (see Bortz and Döring 2006, p.50). //
The main research questions are:
(1) What insights are there in connection between further education and the effect on professional development, especially with regard to acceptance?
(2) What findings are there in terms of e-learning in teacher training?
(3) Can the findings be summarized in a model to underlie the empirical analysis of the cases to be investigated?
(4) What insights are gained from the case studies that allow more detailed description of both the acceptance and the impact conditions of e-learning training? //
Following an outline of the problem situation and preparation of the research question, the acceptance and effectiveness of e-learning measures in teacher training is systematically investigated with the help of a hypothesis. The questions of acceptance and effectiveness of e-learning measures in teacher training are examined in a differentiated way by researching personal and context-related factors. For sustainable use, a distinction is made in this work between the attitude acceptance and the behavioral acceptance of e-learning (see Bürg and Mandl 2004, p.8).
URL
Bericht