Ausgangslage Migration – Inklusion

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Seebacher, Bruno; Mag.phil.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Nagl, Astrid; Dipl.Päd.
Posch, Maria; HOL Mag. Dr.phil. Dipl.Päd.
Sani, Brigitte; Mag. Fachoberlehrerin
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Zechner, Monika; SOL
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Diese Studie betrifft Kinder nichtdeutscher Muttersprache. Was in Frankreich und in zahlreichen anderen Großstädten der Welt passiert, kann über kurz oder lang auch in Österreich bedrohliche Wirklichkeit werden. Jugendliche ohne ausreichende Deutschkenntnisse sind auf dem Arbeitsmarkt nicht einsetzbar. Dieser Mangel betrifft Immigranten, aber auch österreichische Staatsbürger. Der Begriff bildungsfern, wie er jetzt in Deutschland verwendet wird, ist zugleich mit arbeitsfern zu verbinden. Langzeitarbeitslosigkeit ist die Folge, unser Sozialsystem wird immer mehr Empfänger von Sozialhilfe zu verkraften haben. Daher gilt es, die Kinder der 2. Generation sprachlich höher zu bilden. Wie kommen MigrantInnen rasch zu den Deutsch-Kenntnissen, die sie benötigen, um dem regulären Unterricht folgen zu können? Wie nützt man Sprachausbildungen anderer Institutionen, wie kann man Schule und Familie vernetzen? “ “ Was hat den schnellen Erfolg von manchen ImmigrantInnen im Erlernen der deutschen Sprache bewirkt, was ist hemmend? Relevanz der Variablen: Umstände? Methoden? Traumatisierung? Geschlecht? Ressourcen? Bildungsnähe /Bildungsferne der Familie? Begabung? Welche Methoden der LehrerInnen sind erfolgreich /nicht erfolgreich? Ein lernendes Design eines verantwortlichen Teams beschleunigt den Spracherwerb. Der Lehrer /die Lehrerin fühlt sich durch Fortbildungsangebote unterstützt. LehrerInnen sind bereit, einige MigrantInnensprachen kennen zu lernen und glauben, dass diese Kenntnisse den Unterricht erleichtern. LehrerInnen werden motiviert, diese Sprachen zu erwerben, wenn es dafür eine Abgeltung gibt. PolitikerInnen sehen ein, dass eine solche Abgeltung motiviert und bieten sie in Form von Zeit- und Geldressourcen sowie Upgradings an. “ Einzelinterviews von LehrerInnen an Schulen mit Migrationskindern; Fragebogenerhebung durch eine kompetente, für die individuelle Förderung der Migrantenkinder zuständige Pädagogin; Analysen; ausgewählte Zielgruppe – Erfassung aller im Bezirk Feldbach verweilenden Migrantenkinder
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht