Kategorie: 2021

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Holl, Peter;
Glettler, Christiane; Dr.in Mag.a
Schmölzer, Bernhard; Mag. Dr.
Karner, Klemens; Mag.
LUSCHIN-EBENGREUTH, Nora; Mag.a Dr.in
Neuböck-Hubinger, Brigitte; Mag.a
Atzwanger, Regina; Dr.in Mag.a
Projektleitung intern
Neuböck-Hubinger, Brigitte; Mag. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Österreichweites Projekt zur Entwicklung und Pilotierung eines Lehr-Lern-Modells für den Sachunterricht
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Fahrenwald, Claudia Maria; HS-Prof. Dr. MA. Prof.
Projektleitung intern
Fahrenwald, Claudia Maria; HS-Prof. Dr. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
in Kooperation mit dem Unabhängigen LandesFreiwilligenzentrum (ULF) Linz
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Wagner, Thomas; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Wagner, Thomas; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
De Jong, Niels; BEd MA.
Gierlinger, Erwin; Mag. Dr. OStR Prof.
Huemer, Sonja; Mag. BEd Prof.
Spann, Harald; Mag. DDr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Angelovska, T.;
Born-Lechleitner, I.;
Kaltenbacher, M.;
Keplinger, G.;
Meara, P.;
Mercer, S.;
Peters, E.;
Rogers, V.;
Siller, K.;
Stansfield, C.;
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Johannes Kepler Universität Linz
Karl-Franzens-Universität Graz
Katholische Universität Leuven
Language Learning and Testing Foundation, Inc.
Pädagogische Hochschule Salzburg
Paris-Lodron-Universität Salzburg
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Swansea University
Universität Wien
Laufzeit
2015 – 2021
Beschreibung
Das internationale Forschungsprojekt discet 3 befasst sich mit dem Potenzial diagnostischer Verfahren zur Sprachstands- und Sprachentwicklungserhebung im Bereich Englisch für eine gezielte und bedarfsgerechte Förderung von Studierenden des fremdsprachlichen Unterrichtsfaches Englisch für die Sekundarstufe. Das Projekt hat zwei Ziele. Zum einen geht es um die Evaluation bestehender und Entwicklung neuer Test- und Erhebungsverfahren zur fremdsprachlichen Kompetenz. Zum anderen sollen, ergänzend zu den Test- und Erhebungsverfahren, forschungsgestützte Interventionsmaßnahmen entwickelt und angewendet werden, um Studierende gezielt und bedarfsgerecht bei der Entwicklung der angestrebten Fremdsprachenkompetenz Englisch begleiten und fördern zu können.
Ein solches Projekt ist sowohl bildungspolitisch als auch fachdidaktisch / linguistisch notwendig. Erstens machen es curriculare Veränderungen im neuen Cluster Mitte notwendig, die Ausbildung der eingeforderten Sprachkompetenz zukünftiger EnglischlehrerInnen im Sekundarbereich wissenschaftlich zu beforschen und darauf aufbauend durch gezielte Fördermaßnahmen zu professionalisieren. Zweitens konstatieren Universitäten und Pädagogische Hochschulen eine zunehmende Heterogenität an sprachlicher Qualifikation potenzieller StudienanfängerInnen. Dies betrifft vor allem BewerberInnen, die nicht die ‚klassische‘ Hochschulreife (Matura) nachweisen können. Daher erscheinen eine umfassende querschnittsartige fremdsprachliche Sprachstandserhebung sowie eine longitudinale Dokumentation der Sprachentwicklung, flankierend zu den national standardisierten Zulassungsprozeduren, bei Aufnahme des Studiums als unerlässlich.
discet 3 gliedert sich in drei Phasen. Zunächst werden, im Einklang mit den curricularen Anforderungen des Cluster Mitte, bestehende Erhebungsverfahren zielgruppenspezifisch adaptiert und pilotiert. Bei Bedarf werden komplementär dazu neue Verfahren entwickelt und getestet. In einem zweiten Schritt werden, basierend auf den ersten Querschnittsdaten, Förderinterventionen geschaffen und wiederum auf ihre Effektivität hin beforscht. Mit Bezug auf die Querschnitts- und Longitudinaldaten sowie auf die Evaluation der Fördermaßnahmen wird dann in einem letzten Schritt eine Testbatterie zusammengestellt und dokumentiert, die bei Bedarf auch von anderen Pädagogischen Hochschulen und Universitäten zur systematischen Sprachstands- und Sprachentwicklungserhebung im Bereich Englisch (L2) herangezogen werden kann.
Beschreibung (engl.)
discet 3 is an international research project which deals with two key aspects of language learning. On the one hand, it deals with diagnostic screening tools and tests for foreign language aptitude, proficiency, and development with regards to our future students in the new Austrian EFL teacher education programme. On the other hand, part of this project is to create and evaluate data-driven pedagogical interventions and educational programmes in order to foster and develop language learning in prospective Austrian EFL students. Thus, this project pursues two objectives. First, existing tools and tests on foreign language aptitude and proficiency will be evaluated and adapted; if necessary, new tools and tests will be created. Second, based on the students’ testing and monitoring, tailor-made assistance programmes will be developed, applied, and also evaluated, so that the students can be supported professionally in their effort to reach the target proficiency level.
discet 3 is based on two assumptions. First, as a consequence of profound curricular revisions and adaptions in the new Cluster Mitte (i.e. the new teaching and research cooperation in Upper Austria and Salzburg), both the students’ language level at point of entry and language development in the course of the study programme need to be investigated and researched. Second, an increasing diversity in the English language proficiency levels of applicants – as voiced by a number of tertiary institutions in Austria – appears to necessitate a comprehensive cross-sectional screening and placement testing as part of the study programme’s inception.
discet 3 can be subdivided into three stages. At first, existing tools, tests, and routines will be, in accordance with the curriculum and local constraints, adapted and piloted. If required, complementing tools will be developed and evaluated in this stage, too. Then, based on the first cross-sectional data, assistance programmes will be implemented and evaluated. Finally, based on the cross-sectional and longitudinal data as well as the evaluation of the training programmes, a test battery will be compiled and documented. Such a battery could serve as an assessment and developmental tool for EFL teacher education programmes at tertiary level in Austria.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Drenowatz, Clemens; MMag. Dr.
Leitner, Martin; MMag.
Projektleitung intern
Drenowatz, Clemens; HS-Prof. MMag. Dr. Priv.-Doz.
Leitner, Martin; MMag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Greier, Klaus;
Rotkopf, Thomas;
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Universität Innsbruck
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Auf Grund der vielfältigen positiven Auswirkungen körperlicher Bewegung gilt Bewegungsmangel als einer der größten gesundheitlichen Risikofaktoren bei Kindern und Jugendlichen. Dabei spielt auch die Entwicklung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten eine wichtige Rolle, da die motorische Entwicklung in positivem Zusammenhang mit dem Bewegungsverhalten steht. Mit dem Projekt „Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit“ wird versucht über verschiedene Maßnahmen die körperliche Aktivität von Schulkindern positiv zu beeinflussen.
In dem hier vorgestellten Projekt sollen die Auswirkungen der „Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit“ auf die motorische Entwicklung in der Primarstufe untersucht werden. Speziell, wird in einer 4-jährigen prospektiven Studie die motorische Entwicklung mittels dem Deutschen Motorik Test 6-18 (DMT 6-18) von der 1. bis zur 4. Schulstufe erhoben.
Dazu wird der DMT 6-18 als Einstiegstest (Pre-Test) an insgesamt 16 Klassen der 1. Schulstufe (8 Interventionsklassen und 8 Kontrollklassen) im Herbst (Oktober/November) durchgeführt. Eine weitere Testung (Re-Test 1) erfolgt dann am Ende des Sommersemesters (Mai/Juni). In den folgenden drei Schuljahren (2., 3. und 4. Schulstufe) erfolgt der sportmotorische Test nur mehr am Ende des Sommersemesters (Re-Test 2, 3 und 4).
Der DMT 6-18 ist ein validiertes und vielfach verwendetes Instrument zur Bestimmung der motorischen Kompetenz für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren. Mittels 8 Test-Aufgaben, werden die wesentlichen Bereiche der motorischen Kompetenz (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit) erhoben.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Winkler, Kurt;
Projektleitung intern
Winkler, Kurt;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schöfl, Martin; Dr.
Venhoda, Simone; Mag. Prof.
Weber, Christoph; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Schönbauer, Regina;
Kooperationspartner
Barmherzigen Brüder Linz
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Aufbauend auf den Ergebnissen einer vom Projektteam durchgeführten Längsschnittstudie zur Erhebung der Rechenleistungen an der Nahtstelle Elementar- zur Primarstufe soll nun das daraus abgeleitete Erhebungsinstrument „Beobachtungsbogen vor Schuleintritt – BvS“ an einer neuen Kohorte von Kindergartenkindern überprüft werden. Im Rahmen der Statuserhebung vor Schuleintritt prüfen Primarstufenpädagoginnen anhand eines Beobachtungsbogens Stufen der numerisch-mathematischen Entwicklung (Modell angelehnt an Fritz & Ricken, 2007). Als Außenkriterium wird mit diesen Kindern 12 Monate später ein an dieses Modell angepasstes Verfahren im Einzelsetting (MARKO D1) und einem Verfahren zur Erhebung des Rechenspeed (DIRG) durchgeführt, um die Ergebnisse der Erhebung im Kindergarten einer prospektiven Validierung zuführen zu können. Ziel ist die Erhebung von Risikofaktoren mathematischer Entwicklung und die Überprüfung der Bedeutung davon für die Mathematikleistungen im ersten Schuljahr. Abgeleitet von den Ergebnissen sollen Kinder mit Risikopunkten schnellstmöglich einer primären und sekundären Präventionsmaßnahme zugeführt werden. Diese wird nach dem 2. Testzeitpunkt eingesetzt und deren Effektivität in einem 3. Testzeitpunkt erhoben (DIRG).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Böhm, Jan; Dr. MA. Prof.
Projektleitung intern
Böhm, Jan; HS-Prof. Dr. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
3 Abstract
Das öffentliche Schulwesen hat sich in allen industrialisierten Ländern zu einem allumfassenden System entwickelt. Die Expansion beschränkt sich jedoch nicht nur auf entwickelte Länder, sondern kann weltumspannend konstatiert werden, auch wenn in sog. Entwicklungsländern die Quoten der Schulteilnahme und Alphabetisierung noch weit von 100% entfernt sind (vgl. u.a. UNESCO 2016). Diese enorme Expansion, die in entwickelten Ländern kaum hinterfragt, da als selbstverständlich betrachtet wird, hat schwerwiegende Folgen in allen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen nach sich gezogen. So schreibt Baker (2014), dass die massive Expansion des öffentlichen Bildungswesens seit dem 19. Jahrhundert eine „powerful culture, transformed most individuals in the world, and created far-reaching consequences for all facets of society.“ (p.55) ausgelöst hat. Gleichzeitig zum öffentlichen Schulwesen hat sich parallel eine sog. „supplementary education“ in den meisten Ländern etabliert.

Gehörte Bildung bis zur Einführung einer flächendeckenden und staatlich organisierten Allgemeinbildung (Stichwort: Schulpflicht) zum wichtigsten Distinktionsmittel (neben Abstammung), so haben sich die Distinktionsvorsprünge der gesellschaftlichen Elite nicht egalisiert, sondern lediglich verschoben. Distinktionsgewinne werden nach wie vor im Bereich der Bildung gewonnen, indes weniger im schulischen Sektor (dort aber auch, z.b. durch teure private Schulen), sondern vermehrt im nebenschulischen Bereich, der ergänzenden Bildung.

Trotz dieser bildungspolitischen Brisanz gehört die „supplementary education“ zu den am wenigsten erforschten Gebieten innerhalb der (vergleichenden) Erziehungswissenschaft im deutschsprachigen Raum. Dies zeigt sich bereits an den unscharfen Begrifflichkeiten und Kategorien: so finden sich im englischsprachigen Raum (und dort finden fast alle Forschungen zum Thema statt) mehrere konkurrierende Begriffe: „supplementary education“, „supplementary tutoring“, „private tutoring“, „after school tutoring“ oder „shadow education“. Hier zeigen sich die unterschiedlichen Facetten von „supplementary education“ und ihr durchaus unterschiedliches Verhältnis zum öffentlichen Schulwesen.

Im Folgenden werden die Begriffe „ergänzende Bildung“ verwendet. Der geläufigere deutsche Begriff Nachhilfe(-unterricht) hingegen nur, wenn damit auch nur nachholende schulische Bildung gemeint ist.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Saalmann, N.N.;
Projektleitung intern
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guldenschuh, Sabine;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Dass Maßnahmen der sprachlichen Bildung idealerweise diagnosebasiert geplant und umgesetzt werden sollen, ist eine weit verbreitete Forderung (u.a. bei Gogolin et al. 2011). Gleichzeitig ist zu sprachdiagnostischen Kompetenzen von Lehrkräften und v.a. zur Nutzung sprachdiagnostischer Daten für die Sprachbildungsplanung nur we-nig bekannt und die Verquickung von Sprachdiagnose und Sprachbildung und -för-derung für Lehrkräfte eine große Herausforderung. Im Rahmen des Projekts „Praxis-hilfe zu den Niveaubeschreibungen Deutsch als Zweitsprache“ wurde in Kooperation mit Lehrkräften und Bildungsadministration eine Handreichung erarbeitet, die Lehr-kräfte bei der Bewältigung dieser Herausforderung unterstützen soll. Ausgehend vom Forschungsstand zur fachintegrierten Sprachbildung und Didaktik des Deutschen als Zweitsprache wurde ein Konzept für die diagnosebasierte Sprachbildungsplanung für den Regelunterricht erarbeitet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Dirim, Inci;
Projektleitung intern
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Unterricht in der Herkunftssprache wird in Österreich seit den 1990er Jahren angeboten. Untersuchungen aus dieser Zeit zeigen, dass nur wenige Lehrkräfte explizit sprachdidaktisch qualifiziert waren und unter prekären Bedingungen arbeiteten (Çınar 1998), über die aktuelle Situation ist wenig bekannt. Erste Anhaltspunkte dafür, dass sich die Umstände nicht wesentlich verändert haben könnten, bieten zehn Expert*inneninterviews, die im November 2015 mit Teilnehmenden eines Hochschullehrgangs zum „Muttersprachlichen Unterricht“ in Oberösterreich erhoben wurden. In unserem Beitrag möchten wir die Ergebnisse einer Sekundäranalyse des Datensatzes vorstellen, in der entlang des Modells professioneller Handlungskompetenz (Baumert & Kunter 2006) und den von Calderhead (1996) skizzierten Facetten von teacher beliefs das Berufsalltagserleben und die professionelle Selbstwahrnehmung der Befragten rekonstruiert wird. Dabei treten das Belastungserleben, das professionelle Selbstverständnis und v.a. die Rahmenbedingungen der Durchführung des Unterrichts als zentrale Kategorien hervor. In der Gesamtschau werden hoch qualifizierte, engagierte und anpassungsfähige Lehrkräfte sichtbar, die aufgrund der linguizistischen Rahmenbedingungen ihrer beruflichen Tätigkeit hohen Belastungen ausgesetzt sind und deren professionelles Selbstverständnis unter gegebenen bildungspolitischen Umständen im Spannungsfeld zwischen Schulleitung, Eltern und Schüler*innen irritiert wird.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Breit, Simone; Mag. Bakk.Komm.
Projektleitung intern
Breit, Simone; Mag. Dr. PaedDr. Bakk. Institutsleiterin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
George, Ann Chathrice; Dr.
Itzlinger-Bruneforth, Ursula;
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Die international vergleichende Lesestudie PIRLS (Progress in International Reading Literacy) der IEA bietet seit der Teilnahme Österreichs im Jahr 2006 in regelmäßigen Abständen Hinweise auf Lesekompetenz, Leseunterricht, Lesesozialisation sowie die theoretischen Konstrukte dahinter.
Das Projekt richtet anhand von Sekundäranalysen der PIRLS-Daten aus den Jahren 2006, 2011 und 2016 neue Perspektiven auf das Lesen (lehren und lernen) in Österreich. Die Teilprojekte fokussieren dabei 1. auf theoretische Annahmen des Lesekompetenzmodells sowie deren empirisch-statistische Abbildbarkeit, 2. auf Veränderungen des Lese-Unterrichts im 10-Jahres-Vergleich 2006 bis 2016, die im Zusammenhang mit der Einführung der Bildungsstandards stehen, sowie 3. auf die Gestaltung des Leseunterrichts in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Klasse nach Merkmalen auf Schülerebene.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Koliander, Brigitte; Mag. Dipl.-Ing. Dr.
Projektleitung intern
Koliander, Brigitte; Mag. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
In Studien zeigt sich immer wieder, dass der Berufsorientierungsunterricht auf die Berufswahlentscheidung von Jugendlichen nach der 8. Schulstufe nur einen geringen Einfluss hat (z. B. in Niederfringer & Schwetz, 2017). Damit wird, auch im internationalen Vergleich (OECD, 2004) eine Möglichkeit vergeben, eine gute Passung von persönlichen Interessen, Kompetenzen und Begabungen der Jugendlichen mit der Wahl der weiteren Ausbildung bzw. Berufsbildung und Berufswahl sicher zu stellen. Diese Passung ist nach unterschiedlichen Berufswahltheorien (z. B. Hollande, 1997) wichtig.

Eine wichtige und erfolgversprechende Initiative für die Aufwertung und forschungsbasierte Weiterentwicklung des BO-Unterrichts ist die Einführung eines Lehrgangs mit Masterabschluss für Berufsorientierung an der PH NOE. Das Forschungsprojekt blickt auf die Auswirkungen hinsichtlich Unterrichtsentwicklung, Schulentwicklung oder Vernetzung bezüglich des Faches Berufsorientierung.

Beschreibung (engl.)
Bericht