Kategorie: 2021

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Witschel, Elfriede; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Witschel, Elfriede; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Korenjak, Christina; Mag. Prof.
Wobik, Gerda; Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Benke, Gertraud; Mag. Dr. M.A. Ph.D.
Hofer, Marlies;
Sigot, Birgit;
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Die vorliegende Studie geht den Fragen nach, inwiefern bestimmte Prozesse der Aneignung von Lese- und Schreibkompetenz erfolgreich sind, welche Faktoren diese Prozesse begünstigen und welche sie eher behindern. Es interessiert, inwiefern Routinebildung stattfindet, und wie sich diese eventuell auf die Prozesse und die Produkte auswirkt. Von Interesse ist daher auch die Qualität der Leistungen, also der Schreibprodukte. Darüber hinaus interessiert, inwiefern sich sowohl auf LehrerInnen- als auch auf SchülerInnenebene, eine Veränderung der metakognitiven Kompetenz sichtbar wird und inwiefern Auswirkungen dieser Veränderung auf die Lernprozesse sichtbar werden. – Die zentrale Forschungsfrage hat die Textkompetenz auf der rezeptiven sowie produktiven Ebene und hier besonders die Prozesse und auch Produkte des Deutschunterrichts im Blick. Sie fragt nach den Auswirkungen von offenen Aufgabenarrangements auf die Lese- und Schreibprozesse der SchülerInnen und den dabei entstehenden Produkten, ihren Texten. Es soll auch der Teilfrage nachgegangen werden, welche Rolle Lesestrategien, Textsortenwissen bzw. Genrewissen und Schreibprozessorientierung in den Aufgaben spielen. Des Weiteren interessiert, inwiefern kooperative Formulierungsarbeit sowie die Produktion von Hilfstexten im Zuge des Lese- und Rechercheprozesses den Schreibprozess entlasten und welche motivationalen Auswirkungen die offenen Aufgabenarrangements in der eigenverantwortlichen Arbeit haben. Schließlich soll der Blick auch auf metakognitive Kompetenzen der SchülerInnen gelenkt werden. – Im Zentrum der Forschung stehen entsprechend offene Aufgabenarrangements, also die didaktische Inszenierung von Aufgaben zur Verbindung von Lesen und Schreiben in der Sekundarstufe I. Ziel ist es, den Effekt von Lernaufgaben, die für den Erwerb von Lese-, Schreib, und Recherchestrategien entwickelt wurden, an Hand einer qualitativen Interventionsstudie zu überprüfen. – Methodisches Vorgehen: Das Forschungsdesign umfasst zeitlich zwei Schuljahre und basiert zum einen auf Methodenvielfalt im Sinne einer „Mixed Methodology“ und zum anderen auf Inter- bzw. Transdisziplinarität. Im ersten Jahr soll mittels einer schriftlichen Befragung zunächst die laufende Praxis in Bezug auf das Lesen und Schreiben im Deutschunterricht erforscht und begleitet werden. Eine schriftliche Befragung im Anschluss an die zweite Intervention mit einem Aufgabenarrangement, gibt Aufschluss über die Sicht der SchülerInnen zur Wirksamkeit der Aufgaben. Eine linguistische Textanalyse der verfassten Zieltexte nach jeder Intervention zeigt – im Vergleich mit einer Kontrollgruppe – mögliche qualitative Unterschiede zwischen den Produkten der beiden Gruppen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Thomas, Almut; MMag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Khan, Gabriele; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2021
Beschreibung
Die vielfältigen positiven Effekte des Vorlesens sind wissenschaftlich gut abgesichert: Kinder, denen über einen Zeitraum von mehreren Wochen regelmäßig interaktiv vorgelesen wurde, verbessern nicht nur ihre mündlichen Sprachkompetenzen, sondern haben auch bessere Lesekompetenzen, eine stärkere intrinsische Lesemotivation und eine bessere Rechtschreibung entwickeln. Darüber hinaus kann durch Vorlesen das Weltwissen von Kindern erweitert werden (Mol & Bus 2011). Allerdings stehen die positiven Auswirkungen des Vorlesens in einem Zusammenhang mit sprachlichen und sozial-emotionalen Kompetenzen der vorlesenden Person. Eltern aus bildungsfernen Schichten konnten daher kaum zur Verbesserung der mündlichen Sprachkompetenzen ihrer Kinder beitragen (Mol et al. 2008).
Für die sprachliche Förderung von Kindern aus bildungsbenachteiligten Familien ist daher eine Intervention durch pädagogisch geschulte Personen mit elaboriertem Bildungshintergrund besser geeignet als Vorlesen durch die Eltern. Allerdings sei darauf verwiesen, dass auch Kinder von Eltern mit geringem Bildungsgrad vom gemeinsamen Vorlesen profitieren. Solche positiven Effekte zeigen sich beispielsweise auf emotionaler und motivationaler Ebene.
In den Studienjahren 2014/15 bis 2016/17 wird mit Student/inn/en der Bildungswissenschaft (Universität Wien) sowie Schüler/inne/n an mehreren Wiener Volksschulen eine Interventionsstudie „dialogisches Vorlesen“ (Whitehurst et al. 1988) durchgeführt. Beim dialogischen Vorlesen werden evokative Fragetechniken bewusst eingesetzt, um damit sprachliche Äußerungen des Kindes zu elizitieren. Charakteristisch für das dialogische Vorlesen ist der angestrebte Rollentausch der Kinder von aktiven Zuhörer/inne/n zu Erzähler/inne/n. Bisher durchgeführte Evaluationsstudien sprechen für die Eignung des dialogischen Vorlesens zur Förderung der mündlichen Sprachkompetenzen (z. B. Arnold et al. 1994; Lonigan & Whitehurst 1998; Zevenbergen & Whitehurst 2003). Allerdings wurden diese Studien alle in den USA durchgeführt – eine Überprüfung der Wirksamkeit des Programms im deutschen Sprachraum unter Rahmenbedingungen, die durch kulturelle Besonderheiten sowie durch das österreichische Schulsystem geprägt sind, steht noch aus.
Interaktives Vorlesen fördert nicht nur die sprachlichen, sondern auch die emotionalen, motivationalen und sozialen Kompetenzen von Kindern. Empirische Studien zeigen beispielsweise, dass durch das Lesen von fiktiven Geschichten soziale Normen vermittelt werden (Bandura 2006). Außerdem fördert Vorlesen die Empathiefähigkeit (Zillmann 1991) und Perspektivenübernahme (Strange 2002). Positive Veränderungen in den emotionalen und sozialen Kompetenzen zeigen sich vor allem dann, wenn die Identifikationsfigur den Zuhörer/inne/n ähnlich ist (z. B. Cameron & Rutland 2006). Deshalb erscheint es sinnvoll, auch für das dialogische Vorlesen solche Bücher auszuwählen, deren Identifikationsfigur in wesentlichen Merkmalen (Geschlecht, ethnischer Hintergrund, soziale Herkunft, Interessen) dem Kind ähnlich ist. Da ein Großteil der am Projekt teilnehmenden Schüler/innen einen Migrationshintergrund hat, ist es wichtig, beim dialogischen Vorlesen Bücher einzusetzen, deren Protagonist/inn/en einen ähnlichen kulturellen Hintergrund haben.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Kaluza, Claudia; HS-Prof. Mag. Dr.
Schimek, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schimek, Bernhard; HS-Prof. BEd Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Qualitative Interviews von Supervisor*innen im Wiener Modell zu zentralen Herausforderungen für Schulen
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Gigerl | Pädagogische Hochschule Steiermark, Monika; MA
Projektleitung intern
ZEIRINGER, Johann; Dr. MA Prof. StR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Breser, Britta; Mag. M.E.S. / Pädagogische Hochschule Steiermark
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Untersuchung des Themas Familie im sozialwissenschaftlich orientierten Sachunterricht und in der PädagogInnenbildung Neu. Der Begriff Familie wird für Lebensgemeinschaften von mindestens zwei Personen, mit oder ohne Kinder verwendet, dieser Begriff ist stark kulturell geprägt und wird auch innerhalb einer Kultur unterschiedlich gelebt. Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach: „Wie wird das Thema Familie im Sachunterricht der Volksschule derzeit vermittelt?“ Die Beschreibung des IST-Standes in der Vermittlung des Themas auf den Ebenen LehrerInnen, Hochschullehrende und Studierende bildet den Ausgangspunkt. Anschließend erfolgt die Identifikation von Problemfeldern, speziellen Herausforderungen und die Ableitung von Konsequenzen für die Hochschullehre. Zusätzlich zur Sensibilisierung im Umgang mit dem Thema Familie wird damit ein Fundament für darauf aufbauende didaktische Interventionen gelegt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leonhardt, Ute; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Leonhardt, Ute; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brettl, Herbert; Mag. Dr.
Fuchs, Christian; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fertl, Evelyn; Mag. DDr. M.A.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Mit dem Forschungsprojekt werden folgende Ziele verfolgt:
1. Sichtung und Evaluierung der Fotosammlungen (Burgenländisches Landesarchiv, bvz-Archiv, LK-Archiv, AK-Archiv, Sammlungen diverser Fotoclubs, …)
2. Die Schülerinnen und Schüler sollen Fotos als historische Quelle wahrnehmen und auch deren mögliche Akzentuierungen, Verzerrungen und Idealisierung der vergangenen Realität erkennen.
3. Der Einsatz von Fotodokumenten in Unterrichtseinheiten soll gefördert und erleichtert werden. Der Einsatz bietet u.a. folgende Vorteile:
a. Fotos sind nahe an der historischen Wirklichkeit.
b. Sie tragen dazu bei, Vorstellungsbilder von Geschichte zu entwickeln.
c. Mit Hilfe von Fotos und ihrer Analyse soll eine Wirklichkeit aufgezeigt werden, die über Texte nur schwer zu vermitteln ist.
d. Im Gegensatz zu anderen Quellen bringen sie auch scheinbar Unwesentliches, wie die Kleidung der Beteiligten, die Gestik der abgebildeten Personen, das Aussehen von Städten und Häusern, Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs usw. zum Vorschein.

Inwiefern spiegeln Fotos die soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Entwicklung des Burgenlandes wieder?

Tragen didaktisch aufbereitete Fotos zum besseren Geschichtsbewusstsein bei?

Verbessert sich die Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz der Fotos?

Vor dem fachwissenschaftlichen Hintergrund lassen sich für das Forschungsprojekt folgende spezifischen Forschungsfragen formulieren:

1. Können die Aufgabenformate zum besseren Geschichtsbewusstsein beitragen?

2. Welcher Mehrwert ergibt sich für die Lehrkraft und seinen/ihren Geschichtsunterricht durch den Einsatz der Fotos?

3. Tragen die didaktisch aufbereiteten Fotodokumente zu einem besseren historischen Verständnis/Geschichtsbewusstsein bei?

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmölzer; Pädagogische Hochschule Kärnten, Bernhard; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Mayer, Angelika; BEd MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mayer, Angelika; BEd MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Lehner-Simonis | Pädagogische Hochschule Wien, Kornelia; Mag.
Bernhardt; Pädagogische Hochschule Kärnten, Barbara; Dipl. Ing.
Espinosa; Pädagogische Hochschule Kärnten, Maria Jose Fernaud; Dr.
Freytag | Pädagogische Hochschule Steiermark, Eva; Mag.
Glettler | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Christiana; Mag. Dr.
Holl | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Peter;
Huber | Pädagogische Hochschule Linz, Astrid; Mag. Dr.
Jarau | Pädagogische Hochschule Vorarlberg, Stefan; Mag. Dr.
Luschin-Ebengreuth | Pädagogische Hochschule Steiermark, Nora; Dr.
Neuböck-Hubinger, BEd | Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Brigitte; Mag.
Nosko | Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems, Christian; BEd Dr. Dipl.-Päd. MSc
Nowy-Rummel | Pädagogische Hochschule Salzburg, Silvia; Mag.
Pokorny | Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems, Brigitte; Mag.
Ragginer | Pädagogische Hochschule Kärnten, Christine; Dr. Bak.rer nat. MSc
Thomas | Pädagogische Hochschule Kärnten, Almut; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Durch die Einführung der Bildungsstandards ist der Begriff der Kompetenz ins Zentrum fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und pädagogischen Denkens und Handelns gerückt. Während jedoch in Österreich für die Primarstufe in den Bereichen Deutsch und Mathematik Bildungsstandards bereits definiert sind, gibt es solche für den Sachunterricht und hier im speziellen im Erfahrungs- und Lernbereich Natur und Technik noch keine. Dies erschwert oft die Transition in die Sekundarstufe, da Wissen und Fertigkeiten der SchülerInnen nicht eindeutig vergleichbar sind. Ausgehend von bereits vorhandenen Kompetenzmodellen im Bereich des Sachunterrichts für die Primarstufe anderer Länder, den Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie sowie basierend auf empirischen Erhebungen in Österreich, sollte ein österreichisches Modell für den naturkundlich-technischen Erfahrungs- und Lernbereich im Sachunterricht (Nawi4Primar) entwickelt werden. Nawi4Primar sollte als Grundlage für kompetenzorientierte Planung, Durchführung und Evaluation von naturkundlich-technischem Unterricht im Sachunterricht dienen.

Das oben beschriebene Projektvorhaben wurde während der Projektumsetzung insofern abgeändert, als das kein Kompetenzmodell für den Sachunterricht mit dem Fokus auf die Naturwissenschaften entwickelt wurde, sondern ein viel allgemeineres Lehr-Lern-Modell (LLM). Dieses LLM soll LehrerInnen in der Volksschule bei der Planung von naturwissenschaftlichen und/oder soziokulturellen Inhalten unterstützen und die Umsetzung im Unterricht erleichtern. Zudem könnte das LLM auch in der Sekundarstufe Anwendung finden. Eine erste Version des Lehr-Lern-Modells wurde im November 2020 als Publikation bei PraxisForschungLehrer*innenBildung. Zeitschrift für Schul- und Professionsentwicklung eingereicht.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindner, Johannes; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Lindner, Johannes; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
In diesem Projekt kooperieren Hochschulen und Volksschulen aus sechs Ländern (Dänemark, Finnland, Niederlande, Österreich, Portugal, Ungarn). Der Lead des Projektes liegt bei der KPH Wien/Krems. Es arbeiten Kolleg*innen der Standorte Krems und Wien, sowie der Partner-Volksschulen Krems und Wien, zusammen. Ziel des Projekts ist es (Social) Entrepreneurship Education als Lehr-Lernangebot in der Lehrerausbildung für die Primarstufe und den verbundenen Partnerschulen der Primarstufe zu verankern. Das Projekt knüpft an den Ergebnissen des Erasmus+ Policy Experimentation Projektes Youth Start Entrepreneurship Challenges (www.youthstart.eu) an. Es werden Lehr-Lern-Arrangements für die Primarstufe eingesetzt und neue entwickelt (z. B. Marketday Challenge, Communitiy Challenge). Für die Lehrerausbildung werden neue Unterlagen (Social Entrepreneurship Access Points) erarbeitet, erprobt und eingeführt. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt mit einem Aktionsforschungsansatz.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Podojak, Vehid; MA Prof.
Projektleitung intern
Podojak, Vehid; MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
AKYILDIZ, Fatma; MA.
Sakka, Lotfi; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Das Arabische eine Komplexe Sprache, dessen Grammatik auch diverse didaktische Herausforderungen bei der Vermittlung beinhaltet. Der Koran, als Offenbarung an die Muslime gerichtet, ist ebenfalls in Arabisch geoffenbart und wird im Original gelehrt und gelernt. Auch in der Islamischen Religionspädagogik und in der Praxis, im Islamischen Religionsunterricht, ist das Erlernen der Koranrezitation unverzichtbar, denn es stellt einen wesentlichen Teil der performativen Praxis im Leben eines Muslims dar. Die Rezitationskunst beinhalten über Stimm- und Atemübungen hinaus ein diverses Regelwerk, was didaktisch sehr gut aufbereitet werden muss. Denn, die Mehrheit der in Österreich lebenden Muslime sind nicht MuttersprachlerInnen Arabisch, warum das Arabische und das Rezitieren in besonderer Weise eine Herausforderung darstellt.
In diesem Entwicklungsprojekt soll ein Skriptum über die Regeln der Koranrezitation (Tadschwid) entstehen. Das Skriptum soll vor allem den Studierenden der islamischen Religionspädagogik, aber auch all jenen, die sich mit dem Erlernen der Koranrezitation befassen wollen, allgemeine Informationen über die Tadschwid-Disziplin geben, sowie eine didaktische Darstellung der Tadschwid-Regeln anbieten. Die didaktisch-methodische Aufarbeitung der Materie soll sowohl das Lernen als auch wesentlich den Einsatz des Koran und des Rezitierens im Unterricht vereinfachen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Rosenberger, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Rosenberger, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Aygün, Adem; Dr.
Hemsing, Werner; Dr.
Sattlberger, Eva; Mag. Dr.
Wachter, Andreas; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Projekt verfolgt das Ziel einer eingehenden Auseinandersetzung mit dem Capability Approach nach Amartya Sen und Martha Nussbaum im Hinblick auf eine Übertragung in die Schul- und Unterrichtsforschung. Im angegebenen Projektzeitraum sollen einerseits die im Capability Approach schon ausgearbeiteten theoretischen Grundlagen sowie andere ähnliche, mit Bildungsfragen in Bezug stehende relevante Theorien kritisch reflektiert werden, andererseits soll das Potenzial einer Übertragung des Capability Approaches
in die Schul- und Unterrichtsforschung diskutiert werden. Dazu wird auch der aktuelle Forschungsstand von empirischen Studien im Bereich der Schulbildung, die auf den Capability Approach Bezug nehmen, erhoben und im Hinblick auf die Planung eines eigenen empirischen Schul- und Unterrichtsforschungsprojekt eingeschätzt. Das Projektvorhaben soll gegebenenfalls zur Entwicklung eines Forschungsdesigns
führen, das sich im Anschluss an dieses Entwicklungsprojekt der Untersuchung der Befähigungspraxis in Schulen widmet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Plotz, Thomas; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Plotz, Thomas; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fitzgerald, Barry W.; Eindhoven University of Technology
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Strahlung ist um uns herum allgegenwärtig und doch gibt es in der Bevölkerung, besonders jedoch bei Schüler*innen immer noch einen Mangel an Wissen über Strahlung. Für diese Studie haben wir die Wirksamkeit eines Unterrichtskonzeptes zur Strahlung mittels Prä-Posttest-Design untersucht. Das Konzept wurde an Schüler*innen (n=141) in den Schulstufen 9 bis 11 an Gymnasien durchgeführt. Die Schüler*innen arbeiteten in Gruppen und erstellten unter anderem ihren eigenen strahlungsbasierten Superhelden. Wir stellen fest, dass sich das Wissen der Lernenden über Strahlungskonzepte durch die Lektion verbessert hat. So ordneten die Schüler*innen zum Beispiel Strahlungstypen genauer nach Energie und lieferten korrekte Antworten auf offene Fragen zur Wechselwirkung von Strahlung mit verschiedenen Materialien. Die meisten Schüler*innen begrüßten die Einbeziehung von Superhelden in den Unterricht und ließen sich durch deren Einsatz im Klassenzimmer nicht ablenken.
Beschreibung (engl.)
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