Kategorie: 2022

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwarz, Johanna; Dr. BEd MA
Projektleitung intern
Schwarz, Johanna; Dr. BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Das Projekt „Grundkompetenzen absichern“ (kurz: GRUKO-Projekt) wurde 2017 vom BMBWF gestartet. Dabei werden Schulen, deren Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik oder Englisch über unzureichende Grundkompetenzen verfügen, von der Dienstbehörde zur Teilnahme an diesem Projekt verpflichtet. Über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren begleitet ein „multiprofessionelles Team“ (kurz: MPT) den jeweiligen Schulentwicklungsprozess. Ein MPT bildet sich durch die fallbezogene Kooperation von Schulentwicklungsberaterinnen und -beratern mit Fachdidaktikerinnen und -didaktikern sowie Schulpsychologinnen und -psychologen (BM Bildung, Wissenschaft und Forschung, 2017, S. 1). Die Schulentwicklungsberater/innen erstellen – unterstützt durch die Mitglieder des MPTs – gemeinsam mit der jeweiligen Schulleitung bzw. dem Kollegium ein standortspezifisches Beratungssetting mit Fokus auf Schul- und Unterrichtsentwicklung und begleiten den Entwicklungsprozess.
Im Rahmen dieses GRUKO-Projekts entstehen verschiedene Dynamiken und Rollenbilder auf und zwischen den involvierten Systemebenen. Die Rolle der Schulleitung ist für diesen Prozess und die sich ergebenden Entwicklungen ebenso bedeutsam wie das professionelle Vorgehen der Beraterinnen und Berater. Wie lassen sich Beratungsprozesse unter solchen Rahmenbedingungen gestalten? Weshalb gelingen sie trotzdem, weshalb scheitern sie? Wie können unter derartigen Voraussetzungen positive Entwicklungsdynamiken entstehen?
Beschreibung (engl.)
Bericht

EIS

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Projektleitung intern
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2022
Beschreibung
Wie und mit welchen Hilfsmittel kann Coding, Robotik und Making an den Schulen gefördert werden?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Koliander, Brigitte; Mag. Dipl.-Ing. Dr.
Projektleitung intern
Koliander, Brigitte; Mag. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Margit Katharina; BEd MA
Zenz, Sabine; MEd Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Breitenegger, Andreas; Mag.
Szalai, Elke; DI MA
Kooperationspartner
Arbeiterkammer Niederösterreich
Arbeiterkammer Wien, Bildungszentrum
Bildungsdirektion für Niederösterreich (AST 5)
BMBWF
OEAD
Wirtschaftskammer Niederösterreich
Laufzeit
2022 – 2022
Beschreibung
Um junge Menschen für eine Arbeitswelt 4.0 vorzubereiten, die von neuen Arbeitsmodellen, neuen technologischen Trends bzw. Tools und agilen Prozessen geprägt ist, bedarf es des Erwerbs von wichtigen Lebenskompetenzen, den sogenannten „Career Management Skills“ (Krötzl, 2021). Die Vorstellung von Berufswahl als einmaliger Akt an der ersten Schwelle des Übergangs von Schule in Beruf rückt in aktuellen Theorien in den Hintergrund. Vielmehr wird die berufliche Laufbahn als „Kette von Übergängen” (Bußhoff, 2015, 17, vgl. Super, 1994) beschrieben. So konzipieren Herzog et al. (2006) die berufliche Transition von Jugendlichen als eine Phase, in der Herausforderungen und Belastungen bewältigt werden müssen. Bildungswegentscheidungen und Berufswahl sind komplexe, dynamische und kontextabhängige Prozesse (Hirschi, 2013).
Dies macht die Notwendigkeit einer systematisierten Bildungs- und Berufsorientierung an Schulen deutlich. Vorrangiges Ziel von Bildungs- und Berufsorientierung im Schulkontext ist es, die Schülerinnen und Schüler beim Erwerb der „Career Management Skills” für die eigenverantwortliche Gestaltung ihres Bildungs- und Berufsweges zu unterstützen. Ein umfassendes Konzept zur schulischen Bildungs- und Berufsorientierung seitens des Bundesministeriums für Bildung, Forschung und Wissenschaft, das IBOBB-Konzept (Informaiton, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf), bietet Schülerinnen und Schülern bei der Gestaltung ihrer Bildungslaufbahn bis hin zum Berufseinstieg in mehrfacher Weise diese Unterstützung (Grundsatzpapier IBOBB, BMBWF).
Das IBOBB-Konzept umfasst neben einem schulspezifischen Umsetzungskonzept auch Informations- und Beratungsangebote inner- und außerschulischer Akteurinnen und Akteure sowie den Kontakt mit nachschulischen Lebensbereichen. Für den Aufbau eines solchen umfassenden schulischen Unterstützungssystems ist das Zusammenwirken verschiedener Verantwortungsebenen erforderlich (Grundsatzpapier IBOBB, BMBWF). Diese verpflichtenden Maßnahmen werden an allgemeinbildenden höheren Schulen zwar in Bezug auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen großteils erfüllt, in der Praxis jedoch nicht mit jener Programmatik betrieben, die für einen nachhaltigen Erwerb der „Laufbahngestaltungskompetenzen“ bei Schülerinnen und Schülern notwendig wäre. So gibt es beispielsweise im AHS-Bereich nicht an allen Standorten die für die Bildungs- und Berufsorientierung so wichtigen ausgebildeten BO-Koordinatorinnen und -Koordinatoren.
Des Weiteren fehlen laufbahnorientierende Maßnahmen, die den Schülerinnen und Schülern helfen, eine Schul- und Ausbildungswahl entlang ihrer Kompetenzen und Fertigkeiten zu wählen. Das lässt sich unter anderem an folgenden Zahlen festmachen:
• 36,6% der Schülerinnen und Schüler brechen ihre Ausbildung an einer weiterführenden Schule (AHS-Oberstufe, BHS, BMS) ab (vgl. STATISTIK AUSTRIA, 2021, S. 59).
• 38,2% der inländischen Studierenden brechen innerhalb der ersten drei Semester ihr Bachelor-Studium an einer Universität wieder ab (vgl. STATISTIK AUSTRIA, 2021, S. 67).
Eine umfassende Implementation des IBOBB-Prozesses an allgemeinbildenden höheren Schulen mit dem Ziel, die Laufbahngestaltungskompetenzen der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu entwickeln, ist somit von hoher Dringlichkeit und soll mit diesem Projekt gefördert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Koch, Anne; Dr. M.A.
Lehmann, Karsten; Dr.
Projektleitung intern
Koch, Anne; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Auf der Basis von 15 Gruppeninterviews 2021-22 mit Jugendlichen in säkularen, alevitischen, sunnitischen, protestantischen und katholischen Gruppen in Tirol,Vorarlberg, Oberösterreich und Niederösterreich, wird nach dem empirischen Ort religiöser Vielfalt in der Lebenswelt von Jugendlichen gefragt, die in ländlichenRegionen Österreichs leben. Schule wird von den Jugendlichen als zentraler Kontaktorte mit religiöser Vielfalt beschrieben, wobei die Teilnahme am Religionsunterricht der Marker religiöser Differenz ist und die Kontakte meist als marginal und informationsbasiert wahrgenommen werden.
Beschreibung (engl.)
This study examines the place of religious pluralism in the life world of adolescents in rural areas in Austria (Tyrol, Voralberg, Upper and Lower Austria). 15group discussions (2021-22) with Alevi, Sunni, Catholic, Protestant and secular youth groups demonstrate that the school appears as the central place of contact with religious pluralism and participation at religion classes marks religious differences. These contacts are described as marginal and knowledge-based.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Schlager-Weidinger, Thomas; Dr.
Projektleitung intern
Schlager-Weidinger, Thomas; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Die neue Linzer Studie über Koranschulen bzw. Moscheeunterricht in Oberösterreich liefert erstmals konkrete Daten und Erkenntnisse. Gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität (JKU) und dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) beforschte die Pädagogische Hochschule der Diözese Linz (PHDL) im Auftrag der Integrationsstelle des Landes Oberösterreich von 2019 bis 2022 15 Moscheegemeinden im gesamten Bundesland, an denen für insgesamt 1405 Kinder und Jugendliche ein spezieller Unterricht organisiert wurde. Die Studienautoren setzten sich hierzu mit dem islamischen Bildungsverständnis auseinander und befragten in über 80 Interviews Schüler:innen, Lehrende, Eltern und Funktionäre. Zudem wurden die verwendeten Unterrichtsmaterialien und etwaige Internet-Informationen der einzelnen Moscheevereine analysiert. Aufgrund dieser Daten konnten schließen die Rahmenbedingungen und ein Profil des Moscheeunterrichts erstellt werden. So gibt es u.a. Klarheit über Ziele und Inhalte, Anzahl und Qualifikation der Lehrenden, Unterrichtssprache und didaktische Qualität der verwendeten Unterrichtsmaterialien, sowie Lehrpläne und Kontrolle.
Die offizielle Vertretung der oberösterreichischen Moscheegemeinden, die Islamische Religionsgemeinde OÖ (IRG OÖ), war von der Notwendigkeit der Studie überzeugt und agierte kooperativ und konstruktiv. Neben der Forscher:innengruppe gab es einen Beirat, – bestehend aus Vertretern der Forschenden, der Landesregierung und der islamischen Glaubensgemeinschaft, – der für Reflexion und dem Informationsaustausch installiert wurde. Der Studienleiter, Hochschulprofessor Dr. Thomas Schlager-Weidinger von der PHDL, sieht nicht nur im Forschungsobjekt, sondern auch in dieser partizipativen Zugangsweise das Besondere und Neue. Gerade auch, weil die IRG OÖ Konsequenzen aus dieser Studie zu ziehen hat, ist diese informelle Einbindung von Bedeutung.
Schlager-Weidinger fasst die Studie wie folgt zusammen: Die Moscheegemeinden folgen einer jahrhundertelangen Tradition, Kindern die wesentlichen Praktiken für die aktive Teilnahme am Gottesdienst und für die islamische Lebensführung wie Beten und Fasten zu vermitteln. Die Rezitation des Korans als schriftgewordenes Wort Gottes steht dabei im Zentrum. Auch die Vermittlung der Herkunftskultur, der Muttersprache sowie sozialer und ethischer Werte sind bedeutsam. Zu einigen Punkten gibt es konkrete Empfehlungen an die Islamische Glaubensgemeinschaft, etwa zur pädagogischen Aus- und Fortbildung der Lehrenden, zu Transparenz und Kontrolle sowie zu den Unterrichtsmaterialien. Der Terminus „Koranschule“ ist nicht nur negativ belegt, sondern ist für diese Art der religiösen Unterweisung falsch. Koranschulen sind theologische Ausbildungsstätten für Erwachsene, während der Moscheeunterricht für Kinder und Jugendliche (ähnlich dem Erstkommunion- und Firmunterricht) gedacht ist.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Zuliani, Barbara Linda; MEd. Dr. Dipl.Päd.
Atzwanger, Michael; BEd MSc. Prof. SR
Projektleitung intern
Zuliani, Barbara Linda; MEd. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Die wissenschaftliche Begleitung des IMST-HLG erfolgt durch das Institut Medienbildung der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (Dr.in Barbara Zuliani), die der Frage nach der Wirksamkeit nachgeht. Die Daten werden mittels leitfadengestützter Gruppeninterviews in einer Pre- und Posttestung erhoben und qualitativ mit einer phänomenologischen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) transkribiert und mit Hilfe des Programms MAXQDA ausgewertet. Ziel dieser Forschung ist, die erhobenen Daten weitgehend durch ein Datenreduktionsverfahren zu vereinfachen, so dass die wesentlichen Daten erhalten bleiben und die Kernaussagen konkretisiert werden können. Dabei stehen die Kategorien bzw. Subkategorien im Zentrum dieser Analyse (Mayring, 2010, S. 47).
Beschreibung (engl.)
The scientific monitoring of the IMST-HLG is carried out by the Media Education Institute of the Private University of Education of the Diocese of Linz (Dr. Barbara Zuliani), which investigates the question of effectiveness. The data is collected using structured group interviews in a pre- and post-test and qualitatively transcribed using a phenomenological content analysis according to Mayring (2010) and evaluated using the MAXQDA program. The aim of this research is to simplify the collected data to a large extent by means of a data reduction process, so that the essential data are retained and the core statements can be made more concrete. The categories and subcategories are at the center of this analysis (Mayring, 2010, p. 47).
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Wahlmüller, Thomas; Mag.
Projektleitung intern
Fageth, Barbara; Dr. MA
Vollmann, Petra; MEd. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Wie kann die Schuleingangsphase durch eine konstruktive Zusammenarbeit von Pädagog*innen aus Kindergarten und Schule gestaltet werden, sodass einerseits den aktuellen bildungspolitischen Anforderungen Rechnung getragen wird (Stichwort: Entwicklungsscreenings und Klassenzuweisung, Selektion) und andererseits die Individualität und Integrität des einzelnen Kindes (Stichwort: Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit) gewahrt ist?

Während die Einschulung mit dem Umstand verbunden ist, den gegenwärtigen Entwicklungsstand des Kindes zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass es ohne körperliche und mentale Überforderung am Unterricht teilnehmen kann, bemüht sich die elementarpädagogische Praxis seit Jahren um eine prozessorientierte Entwicklungs- und Beobachtungsdokumentation. Mit der Notwendigkeit der Einschulungsdiagnostik rücken jedoch vor allem ergebnisorientierte Verfahren in den Mittelpunkt, auf deren Schwäche nicht zuletzt Faust-Siehl (1994) hingewiesen hat: Kinder, denen eine vergleichbare Schulfähigkeit attestiert wurde, sind in verschiedenen Schulen unterschiedlich erfolgreich gewesen. Insbesondere in der Steiermark bemüht man sich deshalb seit Jahren um eine inklusive Schuleingangsphase (Amtmann & Hollerer, 2020). Es scheint kein Zweifel daran zu bestehen, dass das theoretische Konstrukt der ‚Schulfähigkeit‘ sui generis ein in der Praxis der Förderung zugängliches, von der individuellen Situation des einzelnen Kindes, vom Schulstandort und der Klasse abhängiges Phänomen ist, sodass die ökologische Perspektive nicht unberücksichtigt bleiben darf (Nickel, 1988).

Das geplante Projekt geht auf dieser Grundlage von der These aus, dass es für eine gelingende Kooperations- und Transitionsgestaltung keines antinomischen, sondern eines elaborierten und reziproken Verweisungszusammenhangs bedarf. Kurz: kein entweder-oder, sondern sowohl eine Berücksichtigung von Entwicklungsübergängen einerseits als auch von Bildungsübergängen andererseits.

Entscheidend für ein Gelingen dieses Forschungsprojekts erscheint die Notwendigkeit über bereits bestehende Transitionsmodelle (Griebel & Niesel, 2011; Hanke et al., 2013) insofern hinauszugehen als insbesondere die Makro-Ebene (bildungspolitische Verantwortungsträger, unterschiedliche Träger der Kindergärten, usw.) berücksichtigt wird. Das heißt, dass es das ausgewiesene Ziel des Forschungsprojekts ist, kein neues Instrument für die Praxis zu entwickeln, um einer bloßen „Anwendungspraxis“ (erneut) Tür und Tor zu öffnen. Stattdessen gilt es ein Konzept zu entwickeln, das als oberste Prämisse (1) die systematische Ko-Konstruktion von Elementar- und Primarpädagog*innen und deren aktive Partizipation in den Mittelpunkt stellt, (2) strukturelle Rahmenbedingungen berücksichtigt, (3) gesetzliche Rahmenbedingungen fordert und (4) Perspektiven eröffnet, im Umgang mit der gängigen/geforderten Praxis den Entwicklungsstand als Einschulungsentscheidung heranzuziehen. Ferner geht es darum das Selbstwirksamkeitserleben der Praktiker*innen in diesem Transitionsprozess auszubauen und auf diesem Weg bekannten theoretischen Grundmodellen für einen gelingenden Transitionsprozess Rechnung zu tragen (u.a. Gestaltung der Lehrer-Kind-Beziehung: Peters, 2010; Stresstheorie: Lazarus, 1995; paradoxe Theorie von Caspie und Moffitt: Pohlmann-Rother, 2012, S. 14; Resilienzkonzept: Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse, 2015).

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; Dr.
Hoppe, Peter;
Reibnegger, Harald; MEd. Dr.
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Frenner, Iris; Dr., Mag., MSc
Leeb, Astrid; Dipl.-Päd. MAS, MSC
Schwartz, Bernhard; Dr., BSc, MSc
Kooperationspartner
Education Group
FH Gesundheitsberufe OÖ
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Um die Zusammenhänge zwischen physischen (insbesondere muskuloskelettalen Beschwerden) und psychischen Belastungen von Primarstufenlehrer/innen evaluieren zu können wurde das Forschungsprojekt „BelaPrim“ durch die Kooperationspartner FH Gesundheitsberufe OÖ (Bachelor-Studiengang Physiotherapie; Unternehmensleitung Forschung und Entwicklung), Education Group (eduResearch – Zentrum für Bildungsforschung OÖ) und Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz (Institut für Forschung und Entwicklung) ins Leben gerufen.
Der Fokus des Projekts liegt auf der gesundheitsbezogenen Selbstkompetenz, die eventuell in einer Handreichung für Primarstufenlehrer/innen (3 Ebenmodell nach D. Nutbeam, 1998; Sorensen et al 2012) mündet soll. Inventare zur Datenerhebung:
Nordic Musculoskeletal Questionare (NMQ); Kurztest AVEM (11 Items); International Physical Acitivity Questionaire (shortform last 7 days self-administered Format);
Big5-Persönlichkeitsfragebogen TIPI 10
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Kiener, Andreas;
Projektleitung intern
Kiener, Andreas; Mag. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Im Informatikunterricht ist es Schülerinnen und Schülern mit relativ einfachen Kenntnissen möglich, technische Produkte, welche noch dazu greifbar sind, zu gestalten. Mit Design-Based-Learning (DBL) steht eine Methode zur Verfügung mit der ein Informatikunterricht für das Gestalten von Informatiksystemen, durchgeführt werden kann. Um die Entwicklung der Lernenden bezüglich Informatiksystemen (z.B. Roboter), über das Gestalten von Informatiksystemen, zu untersuchen wird das Inventar zu den Grunderfahrungen des Informatikunterrichts herangezogen. Das Ziel des Forschungsprojekts ist, die Auswirkungen von DBL auf die Entwicklung der Lernenden hin Hinblick auf die Grunderfahrungen des Informatikunterrichts zu untersuchen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Oyrer, Susanne; Dr. Bed.
Projektleitung intern
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hauer, Beatrix; HS-Prof.in MEd. Dr. Dipl.Päd.
Keplinger, Gudrun Isolde; Mag. Dr. BEd
Hesse, Anke; Dipl.-Phys. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Reitinger, Johannes; Univ.-Prof. Dr. habil.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Participatory action research processes have proven to have the potential for effective change in education. This project explores how an inquiry-oriented teaching approach can be realized in secondary school in a participatory process involving three levels, namely pupils, teachers and a research team. The meta-intention of the developmental project is to unfold certain criteria typical for participatory inquiry-learning arrangements on all these levels. The aim of the study is to understand the parameters conducive to the evolvement of the criteria of inquiry learning and the specific methods teachers use in their lessons. Feedback to the practitioners is derived from quantitative analysis of data gathered by the practitioners and qualitative analysis of guided interviews of the research team with eight teachers. It turns out, that sound knowledge of theory supported by the researchers, participation in the learning experience of a group, and most importantly a trustful mindset concerning the capabilities of the learners are crucial to the effective use of the participatory approach to inquiry in classrooms. Finally, reflection on the scientific outcomes fuels the participatory action research cycle and the school developmental process.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht