Kategorie: 2022

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gilak, Golriz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gilak, Golriz; Mag.phil. Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Mehrsprachigkeit scheint lediglich im Hinblick auf Prestigesprachen wie Englisch oder Französisch
eine Ressource zu sein. Hingegen wirken klassische Migrantensprachen hinderlich für die Bildungskarriere.
Ihre Sprecher*innen sind seltener an höherbildenden Schulformen anzutreffen und weisen
meist in ihrem Sprachgebrauch weniger Merkmale einer Bildungssprache auf. Die Gründe hierfür
können vielfältig sein. Unbestritten ist, dass fehlende Bildungssprache fehlenden Bildungserfolg
bewirkt. Wenn Bildungssprache fälschlicherweise im Fachunterricht durch die Lehrkraft vorausgesetzt
wird, trägt dies zu einem Selektionsmechanismus mit folglicher Bildungsbenachteiligung bei.
Diesem Umstand könnten Lehrkräfte mit dem Konzept der Sprachbildung entgegenwirken, jedoch
besteht Aufholbedarf in den Curricula der Lehramtsausbildung. Bestrebungen des Ministeriums,
diesbezügliche Kompetenzen in der Fortbildung anzubieten, sollen diese Lücken schließen.
Diese Forschung soll begünstigende Faktoren für eine sprachsensible Gestaltung des Fachunterrichts
in der Primarstufe darstellen. Die Resultate leisten einen Beitrag zur Bedeutung von sprachfördernden
Haltungen von Lehrpersonen, bieten eine Grundlage für neue bedarfsgerechte Fortund
Weiterbildungen und fließen in die Ziele des SDG 4 „Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte
und hochwertige Bildung für alle gewährleisten“ ein.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Hasenhütl, Gert; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Hasenhütl, Gert; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kaller, Klaudia; BEd Fachoberlehrerin
Externe Projektmitarbeiter/innen
Penzel, Joachim; Dr.
Kooperationspartner
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Philosophische Fakultät III, Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Das Projekt umfasst (i) Forschung wie (ii) Entwicklung zum „halleschen Modell“ (Penzel 2019a, 121-133) und dem Ansatz der „integralen Kunstpädagogik“ (vgl. Penzel 2019b, 2-4; Penzel 2015, 4f.). Es soll ein Artikel darüber verfasst werden wie integrale Pädagogik im Bereich der Werkpädagogik funktionieren kann. Weiters soll der Ansatz in die Primarstufenwerkpädagogik transferiert werden und ein Technik-Schulprojekt entwickelt und erprobt werden. Das Forschungsprojekt geht davon aus, dass Technische Bildung neben MINT Kompetenzen auch grundlegende Kompetenzen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislaufdenken und Kybernetik unterstützt und so „verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster“ (BMB 2017, 1) bei Kindern und Jugendlichen fördern kann. Aspekte technisch-ästhetischer Persönlichkeitsbildung, d.h. psychische, körperliche, gesellschaftliche und kulturelle Subjektwahrnehmungen, sollen mittels dem Technik-Schulprojekt angesprochen und aktiviert werden. „Technologisches Selbstkonzept“ (Adenstedt 2018, 10), „Selbstwirksamkeitserwartung“ (Bandura 1977, 211f.) oder „sinnliches und ganzheitliches Lernerleben“ (Kindermann 2017, 26) sind Aspekte technischer Bildung, die z.B. über realitätsnahe ökologische Problemstellungen verbessert werden können. Nachhaltigkeit, Sensibilisierung für Technik und Informatik z.B. muss sich nicht ausschließen, z.B. dann wenn Kinder Stoffverbrauchsmengen über Microcontroller messen und dadurch ein Gefühl für Energieverbrauch bekommen. Das Entwicklungsprojekt dient der Sensibilisierung und einer Wahrnehmung von nicht-additiven Technikzusammenhängen. Das zu entwickelnde Technik-Schulkonzept soll einen starken Realweltbezug haben, d.h. konzeptuelle Aufgabenstellungen wie z.B. „Erfinde eine umweltfreundliche Maschine“ (BMB 2017, 29), die dann skizziert wird, sollen stärker mit der Lebenswelt und Umwelt von Schülerinnen verknüpft werden um dem integralen Ansatz gereicht zu werden. Das Technik-Schulprojekt wird gemeinsam mit Studierenden des technischen Werkens entwickelt und in einer Unterrichtseinheit mit Schülerinnen und Schülern erprobt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Fuchs, Monika; Dr.
Kohler-Spiegel, Helga; Dr.
Pirner, Manfred; Dr.
Projektleitung intern
Solymar, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
In jüngster Zeit wurde die Frage nach Emotion und schulischer Bildung verstärkt gestellt. Das Kooperationsprojekt
zielt auf eine domänenspezifisch interessierte Weiterführung dieses Diskurses. Eine theoretische
Rahmung wird gesetzt, die zum einen sowohl der entwicklungspsychologischen als auch der
religionspsychologischen Fundierung dient und zum anderen Ergebnisse theologischer bzw. exegetischer
Emotionsforschung reflektiert. Die bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Schnittflächen
werden eruiert. Schließlich werden Emotionen und emotionale Bildung dezidiert
religionspädagogisch und -didaktisch im Blick auf biblisches, ethisches und interreligiöses Lernen unter
Berücksichtigung von Schulformen und Unterrichtsmaterialien kontextualisiert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Guczogi, Theresa; BEd MA. MA.
Projektleitung intern
Guczogi, Theresa; BEd MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
This research project explores students’ experiences and issues using CALL (computer-assisted language learning) and MALL (media-assisted language learning) for their teaching of English for the first time. Equipping future teachers with the skills to integrate technology in their teaching has the potential to transform pupils’ learning experiences and initiate a technological turn in the Austrian school system. Helping student teachers to learn how to use digital media effectively in their own teaching can also play a crucial role in raising awareness for the advantages that using online tools has for all subjects, but especially for English and other foreign languages, as they can provide access to authentic materials and provide opportunities to effectively train all language skills. Furthermore, it contributes to the United Nation’s SDG 4.1 which aims to provide equal and free education for all girls and boys and to facilitate effective learning.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; MA MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Figueiredo, Mauro;
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Milage Learn+ ist eine App, die mit Hilfe von Gamifizierung, Schüler*innen zu motivieren, die von den Lehrpersonen gestellten Arbeitsaufträge zu erledigen. Die App, die im Rahmen eines Erasmus+ Projekts entstanden ist, kann von Lehrpersonen frei befüllt werden, die Aufgaben werden dann von den Schüler*innen gegenseitig (Peer-Review) bewertet. Mit Hilfe der Vergabe von Punk-ten, eines Leaderboards und ähnlichen Gamifizierungselementen sollen die Lernenden motiviert werden, sich intensiver mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Das Projekt möchte auf Basis der Selbstbestimmungstheorie nach Deci & Ryan mit einer quantitativen Befragung von deutschen Milage Learn+ ist eine App, die mit Hilfe von Gamifizierung, Schüler*innen zu motivieren, die von den Lehrpersonen gestellten Arbeitsaufträge zu erledigen. Die App, die im Rahmen eines Erasmus+ Projekts entstanden ist, kann von Lehrpersonen frei befüllt werden, die Aufgaben werden dann von den Schüler*innen gegenseitig (Peer-Review) bewertet. Mit Hilfe der Vergabe von Punkten, eines Leaderboards und ähnlichen Gamifizierungselementen sollen die Lernenden motiviert werden, sich intensiver mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Das Projekt möchte auf Basis der Selbstbestimmungstheorie nach Deci & Ryan mit einer quantitativen Befragung von deutschen und portugiesischen Schüler*innen herausfinden, ob die Gamifizierung tatsächlich zu einer erhöhten Motivation führen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Holzmayer, Michael Johannes; MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Proyer, Michelle; Ass.-Prof. Dr.
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Wien
UNHCR Österreich
Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Die pandemiebedingte Krisensituation stellt zurzeit institutionalisierte Bildungsbemühungen vor große Herausforderungen. Es lässt sich vermuten, dass für Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund (Asylsuchende, Asylberechtigte, subsidiär Schutzberechtigte) angesichts der aktuellen Lage besondere Bedarfe
entstehen, wenngleich zur Analyse solcher Bedarfe wenig aussagekräftiges empirisches Material zur Verfügung steht.
Die Studie verfolgt die Intention, bildungsbezogene Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche mit
Fluchthintergrund zu erheben und diese in den Kontext der Pandemie zu stellen, um so einen Überblick
über vorhandene wie auch nicht vorhandene, aber notwendige Initiativen bzw. Angebote im Bildungsbereich in Österreich zu bekommen. Hierzu werden auf der einen Seite über Beratungs- und Anlaufstellen und
ihre Erfahrungen mit der Arbeit mit Geflüchteten in der Krisensituation befragt. Zudem wird in einer zweiten Welle die Situation in den Schulen beforscht. Lehrende, die Geflüchtete unterrichten, werden ebenso
über ihre Erfahrungen damit in der Covid-19-Krise befragt. Die Untersuchung wird von Mitarbeiter*innen
der Bildungsdirektion Wien, des UNHCR Österreich und der Universität Wien (Zentrum für Lehrer*innenbildung) durchgeführt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Danner, Sonja; Dr.
Projektleitung intern
Blumenfeld, Awi; Mag.
Danner, Sonja; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Oranim Academic College of Education
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
To work with biographies in the field of Holocaust Education is essential. Young people have to get to know biographies of eyewitnesses of the Holocaust, both on the part of the victims and the perpetrators. They have to get into contact with eyewitnesses (synchronously and diachronously) to reflect their own approach and their perpetrator part in them. This project will examine the impact of biographical learning on prospective teachers with the question: Is there a difference in perception between Jewish (Israel) and Christian or Muslim (Vienna) students on behalf of the biography of Karoline Bloch?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Zelger, Sabine; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Zelger, Sabine; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Knechtelsdorfer, Eva; Mag.
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; Dr. MA
Plutzar, Verena; Mag. Dr. MA.
Resnik, Pia; Mag. Dr. MA.
Schwandner, Stefanie; Mag. Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Die Vereinten Nationen haben mit der Formulierung der Sustainable Development Goals (SDGs) einen weltweiten Referenzrahmen für die Auseinandersetzung mit zentralen Herausforderungen der Gegenwart geschaffen. Diese Impulse sind in ganz unterschiedlichen Bereichen aufgegriffen und diskutiert worden. Das Entwicklungsprojekt versucht, einige dieser Impulse für die Forschung an der KPH fruchtbar zu machen. Dabei bezieht es sich ganz besonders auf das Konzept der Global Citizenship Education (GCED).

Von Anfang an wurde ein Zusammenhang zwischen den Milleniumszielen der UNO und einer transformativen Pädagogik hergestellt. Der Fokus liegt dabei primär auf dem Unterziel 4.7 (vgl. Singer-Brodowski 2016), wo dieses Bildungsziel neben der „Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit […], die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung“ extra ausgewiesen wird. (vgl. Österreichische UNESCO-Kommission 2019, 9).

GCED beschreibt eine Pädagogik, die den nationalen Denkrahmen bzw. methodologischen Nationalismus (Beck 2004) zu überwinden sucht. Sie reagiert auf veränderte globale Bedingungen und Herausforderungen (Lang-Wojtasik 2019) und sucht über Bildung andere Haltungen und Handlungsmöglichkeiten zu etablieren.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bauer-Marschallinger, Silvia; Mag.
Projektleitung intern
Rieder-Marschallinger, Silvia; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dalton-Puffer, Christiane; Univ.-Prof.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
The great promise of CLIL is that it will enhance learners’ language competence beyond what is possible in regular language classes. In this project, we will review empirical research that has investigated this claim. While a first generation of studies tended to find positive effects throughout, recent results have been more mixed. Reasons for this shift lie in methodological advances, deliberate attention to the selection bias linked to many CLIL implementations, a wider range of CLIL contexts investigated, but also in different and revised conceptualizations of what language competence entails. Beyond language competence per se, studies on the effect of CLIL on learners’ motivation seem to find a mostly positive impact. Yet on closer inspection, it becomes evident that especially learners with low entry-level language competence report feelings of frustration and overload.
These trends in CLIL research are closely connected to current developments in CLIL practice, most notably its growing effort for greater inclusiveness. Thus, a re-evaluation of current research in this regard as intended by this project is warranted.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Edith Stein
Sprache
Projektleitung gesamt
Sappl, Andreas;
Projektleitung intern
Sappl, Andreas; BEd. M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Im Rahmen eines Dissertationsprojektes an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau, Institut für Anglistik, sollen Unterrichtskonzepte für einen digital gestützten Fremdsprachenunterricht an Primarschulen untersucht und mittels kollaborativer Aktionsforschung und Videoanalyse evaluiert und optimiert werden. Es soll in zwei Beobachtungszyklen (Herbst 2019, Herbst 2020) die Wirksamkeit von Inhalten der Lehrveranstaltungen ‚Digitale Lerntechnologien‘ und ‚Media use in the classroom‘ im Unterrichtskontext überprüft und evaluiert werden. Beobachtungen im Rahmen der Aktionsforschung finden mithilfe schriftlicher Aufzeichnungen (durch den Projektleiter, die PraxisbetreuerInnen und Studierende) und durch Videographie statt. Im Zuge einer qualitativen Videoanalyse sollen Erkenntnisse in Bezug auf motivatorische Aspekte, emotionale Faktoren und LernerInnenautonomie gewonnen und zusammen mit Stundenprotokollen ausgewertet werden. Ziel der Datengenerierung und -analyse ist eine Bewertung des Einsatzes Neuer Medien in Verbund mit Interactive Whiteboard (IWB), PC und/oder Mobilgeräten in einer digital gestützten Lernumgebung und folgliche Implikationen auf die Lehrkonzepte in den entsprechenden Veranstaltungen des Moduls 16.
Beschreibung (engl.)
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