Kategorie: 2022

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Projektleitung intern
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Das Projekt reflektiert, wie sich das kulturelle Lernen durch den Einfluss der Digitalisierung konzeptionell verändern wird.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mascotti-Knoflach, Silvia; Dr. Hochschulprof / 7500 Elementarpädagogik
Projektleitung intern
Heis, Elisabeth;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Das Buch entsteht direkt aus der akademischen Lehre, es liefert Begründungen der pädagogischen Praxis, Kenntnisse für Theoriebildung und -gewinnung im Studium der Primar- und Sekundarpädagogik in Österreich sowie aller Lehrämter in Deutschland, wie auch im Berufsfeld einer Lehrperson. Die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pädagog*innen steht gegenwärtig zweifellos in einer herausfordernden Situation, weil sie auf gesellschaftlich bedingte Veränderungen schnell reagieren soll. Damit auf diesen Anspruch nicht impulsiv und unreflektiert reagiert wird, leistet diese Publikation einen Beitrag dazu, mit realistischem Blick auf den Pädagogen*innenalltag konkrete Handlungsimpulse für eine angeleitete Praxisanalyse und/oder Selbstreflexion zu setzen, die für angehende Pädagog*innen und solche mit längerer Berufserfahrung persönlichkeitsstärkende Maßnahmen beinhaltet. Auf diese Weise soll eine Vernetzung pädagogischer Theorien mit dem Schul- und Erziehungsalltag ermöglicht werden. Dies erfolgt sowohl im Hinblick auf die wissenschaftlich aufgezeigten Möglichkeiten als auch basierend auf den Erfahrungshintergrund der beiden Autorinnen und narrativer Anteile von Betroffenen.

Zentrale Forschungsfrage(n):
Mit welchen Mitteln bzw. Methoden ist es für Pädagog*innen möglich, zu einer gesteigerten, fokussierten, effizienten Selbstbeobachtung und Selbstbeurteilung zu kommen?

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof / 7500 Elementarpädagogik
Projektleitung intern
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
In einem Kreis von Wissenschaftler*innen, Studierenden, Vertreter*innen der Lehrbuchverlage/VHS sowie Personen aus der Wirtschaft (z. B. IT-Bereich, Webseitengestaltung o. ä.) wird in diesem Projekt gemeinsam über die künftige Gestaltung von Lehrwerken für den Fremd- und Zweitsprachenunterricht diskutiert. Dabei handelt es sich eine Art „Think Tank“: Nach einer Auftaktveranstaltung am 6. und 7.2.2020 wird in Arbeitsgruppen wird über den Verlauf eines Jahres zusammengearbeitet, um „Visionen für ein Lehrwerk 4.0“ zu entwickeln. Zu den Themenblöcken gehören Instruktion, Interaktion, Üben und Themen. Für Februar 2021 ist ein weiteres Treffen zum Thema „Was geht? – Grenzen und Möglichkeiten für das Lehrwerk 4.0“ geplant, bei der Zwischenergbenisse besprochen und gemeinsame Publikation konzipiert wird.
Zentrale Forschungsfrage(n):
Wie kann oder soll sich das Lehrwerk ändern, wenn Lernumgebungen digital und multimedial gestaltet werden?

Welche kulturellen und normativen Setzungen finden sich in aktuellen Lehrwerken?

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Eghtessad, Axel Behan; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Eghtessad, Axel; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dechant, Antoinette; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Ein angewandtes, empirisches, fachdidaktisches Projekt in Forschung und Entwicklung.

Mit Bezug auf den sprachsensiblen bzw. sprachbewussten Unterricht kann Unterrichtssprache als Sprache des Verstehens und Bildungssprache als Sprache des Verstandenen unterschieden werden (Leisen, 2010). Das bedeutet weiterhin, dass jedes Fachlernen auch ein Sprachlernen ist. Die L-S-Kommunikation im Unterrichtsgespräch stellt einen wesentlichen Aspekt der Fachunterrichtsqualität bzw. deren Erhöhung dar (Rixius & Neuhaus, 2010; Behling et al., 2019). Demgegenüber wird festgestellt, dass insgesamt wenig fachspezifische Forschung bzw. Forschung zu sprachlicher Förderung von Lernenden im Fachunterricht vorliegt (Härtig et al., 2015).
Das Projekt adressiert durch die Analyse authentischen Unterrichts angehender Lehrkräfte mit Blick auf sprachliche Aspekte ein Desiderat in der chemie- bzw. naturwissenschaftsdidaktischen Forschung. Aufbauend auf Vorarbeiten wird ein fachbezogenes Analyseraster „Sprachlichkeit“ (Eghtessad, Hilfert-Rüppell & Höner, 2020) eingesetzt. Dieses wird bei der Analyse von Videovignetten aus Unterricht von Chemie-Lehramtsstudierenden eingesetzt. Das Raster umfasst allgemein- und fachsprachliche Anteile in der vornehmlich mündlichen L-S-Kommunikation hinsichtlich Sprachhandeln und Sprachverwendung. Das Projekt leistet damit einen fachdidaktisch-empirischen Beitrag zum sprachbewussten Chemieunterricht und zur Sprachbildung angehender (Fach)Lehrkräfte. Erkenntnisse des Projekts fließen in laufende Prozesse der Weiterentwicklung der chemiedidaktischen Lehre am Standort Innsbruck ein.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Goreth, Sebastian; Dr. M.A.
Projektleitung intern
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Forschungsarbeiten zum kompetenten Unterrichtshandeln von Lehrkräften wurden in den letzten Jahren stark vorangetrieben (vgl. z. B. Kaiser et al., 2015; König, 2015). Dieses Forschungsvorhaben setzt an diesen Arbeiten an und legt den Schwerpunkt auf den Fachbereich Technisches und Textiles Werken.
Verfolgt wird zum einen das Ziel Teile des Studienverlaufs des neu eingerichteten Studiengangs Technisches und Textiles Werken zu evaluieren, indem fachdidaktische Kompetenzen in einem längsschnittlichen Design erfasst werden. Zum anderen wird untersucht, ob das Videoformat einen positiven Einfluss auf den Kompetenzerwerb hat und wie sich dieser ggf. in verschiedenen Analysebereichen unterscheidet.
Im Projekt PCK-T wird zur Prüfung der Fragestellung ein bereits entwickelter und videobasierter Vignettentest (pilotierende Querschnittsstudie mit einem mittleren Gesamtsummenwert Professionelle Unterrichtswahrnehmung PU von M = 6,80; SD = 1,61; N = 350; vgl. Goreth et al., 2016; Goreth, 2017) eingesetzt. Dieses validierte Testinstrument befindet sich international bereits im Einsatz und unterteilt sich in die fachdidaktischen Kompetenzfacetten: Umgang mit Methodenformen, Umgang mit Fehlhaltungen und Sicherheitsbestimmungen sowie Umgang mit Schülervorstellungen. Nach der Testung der Studierendenkohorte im ersten Fachsemester können dann die jeweils individuell erzielten und anonymisierten Testergebnisse mit weiteren Ergebnissen während des Studienverlaufs vergleichend betrachtet werden, um Rückschlüsse auf einzelne Detailaspekte des Studiums zu erhalten.
Neben diesem angeführten längsschnittlichen Kompetenzverlauf interessiert zudem welchen Effekt der Einsatz von Videovignetten innerhalb von fachdidaktischen Lehrveranstaltungen auf die Förderung der Professionellen Unterrichtswahrnehmung PU hat. Dazu werden reflexive Videovignetten eingesetzt, um mit Studierendengruppen fachdidaktisch zugespitzte Fragestellungen an authentischen Unterrichtsbeispielen thematisieren zu können. Um Wirkungen des Vignetteneinsatzes ermitteln zu können, wird eine Kurzintervention von 4 Veranstaltungsterminen ausgearbeitet, die dann traditionell-literaturbezogenen Veranstaltungen gegenübergestellt wird.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Platz, Melanie; Dr. Hochschulprof
Projektleitung intern
Platz, Melanie; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Nach Stylianides (2016) sollte bei der Förderung der Entwicklung von Beweisideen bereits in der Primarstufe angesetzt werden, um dem entgegenzuwirken, dass sich das Beweisen für Lernende, wenn sie an weiterführenden Schulen oder an der Universität auf dieses stoßen, eher fremdartig und nicht wie eine natürliche Erweiterung ihrer früheren mathematischen Erfahrungen anfühlt. Diese Sichtweise vertritt auch Wittmann (2014) mit der Grundannahme „[…], dass ein Lernen ohne Brüche nur möglich ist, wenn der Mathematikunterricht vom Kindergarten bis zum Abitur als zusammenhängendes Ganzes gesehen wird und wenn er stufenübergreifend auf einem authentischen Bild von der Mathematik als ‚Wissenschaft der Muster‘ fußt.“, (Wittmann, 2014, S. 213). Mit diesem Fokus verfolgt das Projekt „Prim-E-Proof“ das Ziel, Lernumgebungen mit digitalen Medien (Open Source Applets auf Tablet PCs) zur Unterstützung von Argumentations- und Beweisfähigkeiten in der Primarstufe zu entwickeln. Dabei sollen Lehr- und Lernprozesse mit substanziellen Lernumgebungen, in denen – falls sinnvoll – digitale Medien Anwendung finden, unterstützt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kampa, Nele Nicole; Dr. Dipl.-Päd. Hochschulprof / 7500 Elementarpädagogik
Projektleitung intern
Kampa, Nele Nicole; Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Disziplinbezogene epistemologische Überzeugungen haben in den letzten beiden Dekaden – insbesondere in den Naturwissenschaften – in der empirischen Bildungs- und der fachdidaktischen Forschung stark an Bedeutung gewonnen. Das am meisten (in fünf weiteren Sprachen – so auch im Deutschen) verwendete quantitative Messinstrument zu epistemologischen Überzeugungen in den Naturwissenschaften besteht aus den vier Skalen Entwicklung, Rechtfertigung, Quelle und Sicherheit. Ergebnisse aus empirischen Studien, in denen das Instrument verwendet wurde, deuten auf einen Methodeneffekt aufgrund des response styles hin. So sind die Items zu zwei Skalen durchgehend positiv, die Items zu den zwei weiteren Skalen negativ formuliert. Konträr zu den theoretischen Annahmen korrelieren Skalen gleicher Itempolung am stärksten miteinander. Bisherige Untersuchungen zu Methodeneffekten beschränkten sich auf die Untersuchung dieses Effektes, ohne eine Verbesserung des Instrumentes zu eruieren. Im beantragten Forschungsprojekt sollen beide Ziele verfolgt werden. Im Detail sollen zum einen Multitrait-Multimethod Modelle in Strukturgleichungsmodellen abgebildet werden, um den Methodeneffekt zu belegen. Über die Administration von Fragebogenversionen mit unterschiedlicher Itempolung innerhalb der und zwischen den Skalen soll zum anderen die Optimierung des Instrumentes vorgenommen werden. Die Untersuchung wird im englischsprachigen Raum durchgeführt, um an dem Originaldokument ansetzen zu können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Eghtessad, Axel Behan; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Eghtessad, Axel; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Einsatz unterschiedlicher Protokollformen zur Förderung der Protokollierfähigkeiten von Schüler*innen beim Experimentieren im Chemieunterricht

Beim Experimentieren herrscht zwischen praktischen Tätigkeiten und der Interpretation von Beobachtungen sowie dem Protokollieren eine Beliebtheits-Diskrepanz bei Schüler*innen (vgl. z.B. Engl, 2017). Unter sprachlichen Aspekten ist das praktische Experimentieren konzeptionell mündlich geprägt (Interaktion in der Gruppe, Nachfragen bei der Lehrperson, …). Protokollieren ist unter den produktiv-schriftlichen funktionalen kommunikativen Kompetenzen einzuordnen. Mit konzeptioneller Schriftlichkeit einhergehend ist eine höhere Fachsprachlichkeit verbunden. Dies dürfte komplexitätserhöhend sein, sodass hierin möglicherweise eine Einflussgröße hinsichtlich der geringen Beliebtheit liegt.
Im Fokus des Projekts steht neben der Untersuchung der Protokollierfähigkeiten von Schüler*innen allgemein das Ziel, Aussagen über die auch in der Literatur vorliegenden Daten über ausgeprägte Differenzen zwischen experimentellen Handlungsfähigkeiten und Protokollierfähigkeiten. (vgl. z.B. Engl et al., 2014; Engl, 2017; Hammann, 2004; Baumert & Lehmann, 1997) zu gewinnen.
Hierzu wird Unterricht videografiert, während dem in zwei Subgruppen eingeteilte Schüler*innen an jeweils denselben Experimenten zwei unterschiedliche Protokollformen nutzen. Videodaten und qualitative Auswertungen der Protokolle werden miteinander verschränkt. In einem weiteren Schritt werden in klassenweisen Workshops den Schüler*innen ihre Ergebnisse präsentiert und ihre Sicht auf die Protokolle sowie ihre Ideen zum Scaffolding erhoben.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Raggl, Andrea; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Raggl, Andrea; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
IIn diesem Projekt wird die Bedeutung kleiner Grundschulen, die Arbeitsbedingungen für Lehrpersonen sowie der altersgemischte Unterricht im ländlichen Raum in Nord-, Ost und Südtirol untersucht. Als kleine Schule wird eine Schule mit weniger als 50 Schülerinnen und Schüler definiert, das trifft in diesen Regionen auf über 40% der Grundschulen zu. Die zentralen Ziele des Forschungsprojekts beinhalten die Analyse der Arbeitsbedingungen für Schulleiter_innen bzw. Schulführungskräfte und Lehrpersonen, die Gestaltung des organisatorisch notwendigen altersgemischten Unterrichts sowie die Möglichkeiten für die Schul- und Unterrichtsentwicklung, die sich aus der kleinen Struktur ergeben. Es wird zunächst eine Fragebogenerhebung in allen kleinen Grundschulen durchgeführt, anschließend werden insgesamt 15 Fallstudien kleiner Schulen erstellt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Wild, Birgit; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Wild, Birgit; Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Überall, Martina; Mag. Dr. PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Im Zeitalter der Informationsgesellschaft sind soziale Medien im beruflichen und privaten Alltag längst etabliert und selbstverständlich geworden. Auch Ernährungsthemen sind medial präsent und finden sich in unterschiedlichster Form im Internet wieder. Von Foodblogs über Vlogs von InfluencerInnen bis hin zu Rezeptdatenbanken und alternativen Ernährungskonzepten finden sich im Web die verschiedensten Kanäle, die rund um das Thema Ernährung kommunizieren (Endres, 2016). Laut neuesten Umfragen nutzen insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene soziale Medien ganz regelmäßig, wovon jeder fünfte schon einmal sein Essen in der Online-Community geteilt hat. (Lerchbaumer & Überall, 2018)? Einerseits birgt diese digitale Ernährungswelt die Gefahr , dass sich „Ernährungs-Fake-News“ und pseudowissenschaftliche Wahrheiten unkontrolliert im Netz verbreiteten, auf der anderen Seite stellen digitale Medien aufgrund ihrer Reichweite und Aufbereitung eine große Chance für die Ernährungskommunikation in Bildung und Wissenschaft dar. Doch kann zwischen wissenschaftlichen Fakten und pseudowissenschaftlichen Statements und Empfehlungen überhaupt noch differenziert werden und falls ja, WIE?
• Ziel dieses Projekts ist es, zu erforschen, welche Aufgaben, Chancen und/oder Risiken sich für den Ernährungsbereich und den Ernährungsunterricht ergeben. Eine weitere Forschungsfrage ist auch, woran NutzerInnen evidenzbasierte Ernährungsinformationen in digitalen Medien erkennen und nach welchen Kriterien, geeignete wissenschaftliche Plattformen ausgewählt werden können.

Weiters soll ein Fortbildungsmodul zu „Social Media Food“ Essen und Ernährung im Zeitalter von digitalen Medien, entwickelt werden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht