Für dieses Projekt werden aus einer Lehrplananalyse (Lehrplan 2000 und eben in Gestaltung befindlicher Lehrplan) und einer Analyse von externen Vorschlägen (OECD 2015) in Kombination mit den Prinzipien einer lebensweltorientierten ökonomischen Bildung (Fridrich & Hofmann-Schneller 2018) forschungsbasiert relevante Themen für den Unterricht abgeleitet.Die Ausarbeitung der Lehr-Lern-Arrangements erfolgt für die Sekundarstufe I und II (NMS, AHS-Unterstufe und AHS-Oberstufe), weil hier lebensweltlich und praktisch anwendbare Unterrichtsbeispiele zum Themenbereich „Geld und Finanzen“ erforderlich sind. Nach Möglichkeit werden auch bislang publizierte Materialien der OeNB in die Lehr-Lern-Arrangements sinnvoll integriert.
Zielsetzung dieses Forschungsprojekts ist es, Chancen und Herausforderungen des Transformationsprozesses Clusterbildung herauszufiltern, um daraus Ansatzpunkte für die Begleitung und Gestaltung weiterer Clusterbildungsprozesse abzuleiten. Geplant sind drei deskriptive Cluster-Fallstudien in Nord-, Ost- und Südtirol mit zentralem Fokus auf die Perspektiven der für die Clusterbildung relevanten Akteure, wie Schulleitung, Steuergruppe, Personalvertreter/innen, Elternvertretung, Bildungsdirektion und Schulerhalter.
Thematisch stehen die Fragen im Mittelpunkt, welche strukturellen, organisationalen als auch personalen Handlungsfaktoren für ein Gelingen der Clusterbildung tragend sind. Das Projekt macht Entscheidungsinstanzen, Steuerungsmechanismen, Führungspraktiken und werteorientierte Bedürfnisse, die für den Erfolg oder das Scheitern von Clusterbildungen mitverantwortlich sind, transparent.
Als analytische, methodologische Basis kommt der interdisziplinäre Ansatz der Educational Governance zur Anwendung, der „das Zustandekommen, die Aufrechterhaltung und die Transformation sozialer Ordnung und sozialer Leistungen im Bildungswesen unter der Perspektive der Handlungskoordination zwischen verschiedenen Akteurinnen und Akteuren in komplexen Mehrebenensystem untersucht“ (Magg Merki/Altrichter 2015: 399). Diese Handlungskoordination umfasst die Akteurs-/Prozessperspektive ebenso wie die Strukturperspektive als wichtige Determinanten von Veränderungen.
Wie fördern kompetenzorientierte Aufgaben im Physikunterricht Sprachlernprozesse?
Welchen Einfluss hat der Einsatz von kompetenzorientierten Lernaufgaben im Physikunterricht auf die Unterrichtsgestaltung bzw. Unterrichtsentwicklung?
1. Wie können die neuen Medien den Leseerwerb in der Primarstufe fördern? Können die neuen Medien generell im Deutschunterricht, und auch als Hilfsmittel förderlich eingesetzt werden, auch wenn die Erstsprache der SchülerInnen nicht Deutsch ist? Sind SchülerInnen in der Lage, die im Unterricht gelernten grammatischen Regeln auch während des Lesens anzuwenden, um das Verständnis zu erleichtern?
2. Welche motorischen Komponenten beeinflussen den Handschrifterwerb auf Tablets? Wie können diese Fähigkeiten verbessert werden, damit der Einsatz von neuen Medien einen Vorteil für SchülerInnen beim Schreiberwerb hat?
Ziele des Projektes
• Sichtung des Forschungsstandes zu den einzelnen Forschungsfragen (Literaturrecherche)
• Datenaufbereitung und statistische Auswertung der bereits in Vorarbeiten erhobenen Daten
• Verknüpfung von Lehre und Forschung, indem Erkenntnisse aus diesem Forschungsprojekt in die laufende Lehre an der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT) (v.a. im Fach Deutsch/Mehrsprachigkeit) einfließen (mögliche Betreuung von weiterführenden Bachelor- und Masterarbeiten)
• Publikation der Forschungsergebnisse in mehreren nationalen und internationalen Fachzeitschriften