Kategorie: 2024

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Höflich, Sabine; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Höflich, Sabine; Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
„Kennst du einen Autisten, kennst du genau einen Autisten“- so weit und vielfältig ist das Spektrum, so individuell das Erleben der Kinder – und trotzdem können bestimmte Haltungen und Einstellungen, räumliche Gegebenheiten, spezielle Methoden uvm. die inklusive Beschulung der Lernenden möglich machen und Schule zum sicheren Ort für alle Schüler*innen werden lassen, an dem Wohlbefinden, Lernen und gemeinsames Arbeiten stattfindet. Das Projekt „Schule und Autismus“ schaut aus unterschiedlichen Perspektiven in unterschiedlichen Settings auf verschiedene Details und versucht Einblick in die facettenreiche Welt des Autismus zu geben.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Stachl, Gerald; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Stachl, Gerald; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Miestinger, Doris; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Ausgehend von verschiedenen Problemen mit der die Begabtenförderung an österreichischen Schulen zu tun hat, wurde die prinzipielle Umsetzung von Peer-Mentoring zwischen Primarstufenlernenden und Schüler/innen der Sekundarstufe II im Rahmen des Vorläuferprojektes nachgewiesen.
Dabei erfüllen begabte Schüler/innen der Sekundarstufe II (Lehrernomination, Peernomination, ausgezeichnete Schulleistungen) eine Mentoringrolle für begabte Volksschüler/innen übernehmen. Die Mentorinnen und Mentoren besuchen im 14 Tages Rhythmus die Volksschulen und arbeiten dort mit den Mentees an herausfordernden Aufgabenstellungen. Im aktuellen Projekt sollen nun die möglichen Veränderungen im Bereich der Motivation und des mathematischen Weltbildes genauer untersucht werden. Neben Hypothesen, die aus dem Vorgängerprojekt entstanden sind und die durch quantitative Methoden geprüft werden sollen, wird in einem qualitativen Teil nach weiteren Veränderungen durch Peer-Mentoring geforscht.
Beschreibung (engl.)
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Höflich, Sabine;
Projektleitung intern
Höflich, Sabine; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Jöstl, Gregor Franz Maximilian; Mag. Dr. Prof.
Lebzelter, Roswitha; MEd Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Forschungsprojekt „Resilienz – Was uns stark macht“ geht der Frage nach, wie sich die Selbsteinschätzung der Schüler*innen bezüglich personaler, sozialer und körperlicher Fähigkeiten bzw. ihrer Resilienzfaktoren nach der Covid19-Pandemie entwickelt und welche Maßnahmen zur Stärkung aller Schüler*innen von Lehrpersonen gewählt und als erfolgreich wahrgenommen werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Niederfriniger, Julia; Mag.phil. BEd
Projektleitung intern
Niederfriniger, Julia; Mag.phil. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
Der Hochschullehrgang mit Masterabschluss „Schulmanagement: Professionell führen – nachhaltig entwickeln“ stellt seit 2013 an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich eine zentrale Qualifizierungsmaßnahme für im Dienst stehende und für zukünftige schulische Führungspersonen dar. Die Studierenden sollen Kompetenzen in schulischen Handlungsfeldern erlangen, die durch eine Performanz im schulischen Alltag nachweisbar sind. Es wird der Frage nachgegangen, ob die Studierenden des Hochschullehrgangs mit Masterabschluss „Schulmanagement: Professionell führen – nachhaltig entwickeln“ ihr erworbenes Wissen auch tatsächlich anwenden können.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hösch-Schagar, Gabriele; Mag. BEd Dr. Prof.
Projektleitung intern
Tarmann, Paul; MMMag. DDr. Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Tarmann, Paul; MMMag. DDr. Hochschulprofessor
Externe Projektmitarbeiter/innen
Jakob, Jennifer; BEd MA. MSc
Schrom, Desiree; BEd Dr. MSc
Steindl, Marietta; Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Mit der Agenda 2030 wurden 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) festgelegt. Nachhaltigkeit wird darin im Sinne einer regulativen Idee interpretiert, die Orientierung zur Gestaltung der Zukunft bieten soll. Zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele kommt der Bildung eine Schlüsselrolle zu, da neben dem notwendigen Wissen, auch konkrete Fähigkeiten, Werte und Haltungen vermittelt werden. Dazu bedarf es innovativer Lernangebote, wo Möglichkeiten geschaffen werden, dass Lernende ein Verständnis für Veränderungsprozesse und deren Mitgestaltung entwickeln und somit Gestaltungs- und Handlungskompetenz erwerben können. In der Lernwerkstatt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) soll dieses transformative Lernen umgesetzt und folgenden zentralen Forschungsfragen nachgegangen werden: Welche institutionellen Rahmenbedingungen müssen an der KPH Wien/Krems geschaffen werden, damit sich Studierende intensiv mit Fragen der nachhaltigen Entwicklung beschäftigen und sich aktiv für die 17 Nachhaltigkeitsziele einer BNE ein-setzen? Welche Teilkompetenzen der Gestaltungs- bzw. Handlungskompetenz müssen dafür und in welcher Form gefördert werden?
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Dangl, Oskar; HS-Prof. DDr. OStR
Projektleitung intern
Tarmann, Paul; MMMag. DDr. Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Tarmann, Paul; MMMag. DDr. Hochschulprofessor
Externe Projektmitarbeiter/innen
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Gilak, Golriz; Mag. Dr.
Iunesch, Liana Regina;
Kovács, Krisztina;
Schirgi, Susanne; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
„Bildung und damit auch LehrerInnenbildung spielen eine zentrale Rolle, um Menschen zu befähigen, die Welt zukunftsfähig zu gestalten “ (Braunsteiner et al., 2014, S. 86). Dafür braucht es engagierte Lehrkräfte mit entsprechendem Wissen und Können. Das Rahmenprojekt fokussiert auf Kernkompetenzen einer nachhaltigen, inklusiven Bildung: die Einstellungen und Haltungen (Attitudes), das Wissen (Knowledge), Fertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten (Skills) sowie Persönlichkeitsmerkmalen (Personality traits) (vgl. Melzer et al., 2015, S. 61). Die Forschungsvorhaben sollen begriffliche Klärungen und belastbare Evidenzen als Fundament wissensbasierter Hochschullehre bereitstellen. Unterschiedliche Teilprojekte von unterschiedlichen Forschungsgruppen sollen unterschiedliche Detailfragen unter Einbeziehung unterschiedlicher Akteursgruppen mit unterschiedlichen Methoden bearbeiten. Ziel ist diese Erkenntnisse hochschuldidaktisch zu nutzen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Höflich, Sabine; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Höflich, Sabine; Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Forschungsprojekt „Resilienz ¬ Was uns stark macht“ verfolgt das Ziel, den Einfluss von Fördermaßnahmen auf die Resilienz von Lernenden, die psychische Widerstandsfähigkeit als die Fähigkeit von Menschen, Krisen [wie die Covid19-Pandemie] unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen“ (Welter-Enderlin 2012, 13, zit. n. Fröhlich-Gildhoff 2019, 10), zu erfassen. Die Resilienzforschung (Löset et al, 2015, Werner, 2005; 2015; Werner & Smith, 1979) und das Salutogenesekonzept (Antonovsky, 1997) blicken schwerpunktmäßig auf Ressourcen und Schutzfaktoren von Menschen und vertreten den Ansatz, dass allen Menschen die Möglichkeiten und Ressourcen zur Verfügung stehen, die helfen, mit spezifischen Herausforderungen umzugehen.
Fröhlich-Gildhoff/Rönnau-Böse (2014), Welter-Enderlin/Hildenbrand (2012) und Fooken (2016) nennen Selbstwahrnehmung, Selbstvertrauen, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit bzw. Kontrollüberzeugung, Selbstwert, Selbststeuerung, soziale Kohärenz und Kohärenzgefühl als die psychischen Ressourcen für Resilienz. Engel (2015) sieht ein stabiles Selbstkonzept als wesentliche Grundlage für das gesunde Aufwachsen von Kindern und entwickelte den Selbstkonzeptfragebogen für Kinder (SKF) , der auf dem Shavelson-et-al-Modell des Selbstkonzeptes (1976, zit. n. Engel 2015, 237) basiert und sich aus dem akademischen und nicht akademischen Selbstkonzept, welches aus sozialen, emotionalen und körperlichen Elementen besteht, zusammensetzt. Ein stabiles Selbstkonzept stellt eine wesentliche Grundlage für das Auswachsen von Kindern dar (Engel, 2015) und mit Hilfe des SKF soll dieses Konstrukt in der Primarstufe, im Sinne des Grundgedankens der Kindheitsforschung, Kinder im Forschungsprozess als aktive Subjekte zu betrachten und partizipativ einzubeziehen, längsschnittlich erhoben werden. Die Perspektive der Lehrpersonen auf die Kinder wie auf schulische Möglichkeit wird ebenfalls betrachtet. In der Sekundarstufe geschieht dies mit Hilfe des Resilienzfragebogens. Ziel ist es, die Entwicklung der Selbsteinschätzung sowie die Möglichkeiten der Resilienzstärkung der Lehrpersonen durch die Lehrpersonen zu erfassen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Apfler, Sabine;
Projektleitung intern
Apfler, Sabine; Dr. BEd MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Das 21. Jahrhundert verlangt von Lehrpersonen und angehenden Lehrkräften den effektiven Einsatz von Technologie in ihrem Unterricht (Thieman, 2008; Tunjera & Chigona, 2020; Urbani et al., 2020), so auch im Mathematikunterricht (Mishra et al., 2011; Saavedra & Opfer, 2012; Ziatdinov & Valles, 2022). TPACK (Technological Pedagogical Content Knowing) ist daher eine entscheidende Komponente des Lehrerwissens (Koehler & Mishra, 2009; Figg & Jaipal, 2012). Die Unterrichtsplanung ist wesentlich für einen effektiven Unterricht (Iqbal et al., 2021; Sahin-Taskin, 2017), wobei die Erstellung von Unterrichtsplanungen für Mathematik sowohl für Lehrkräfte in der Ausbildung als auch für Lehrkräfte beim Berufseinstieg eine Herausforderung darstellen kann (Backfisch et al., 2020; Burroughs & Luebeck, 2010). Studien zeigen, dass Technologie Lehrpersonen bei der Erstellung von Unterrichtsplanungen unterstützen kann (Cevikbas, 2023; Elcin & Yazgan-Sag, 2018).
Im Rahmen der geplanten Studie wird die Nutzung von ChatGPT durch angehende Lehrkräfte bei der Erstellung von Unterrichtsplänen, die Vorteile und Grenzen des Einsatzes künstlicher Intelligenz, untersucht. Ziel der Studie ist es, zunächst zu beobachten, wie angehende Lehrkräfte Unterrichtspläne ohne die Verwendung von künstlicher Intelligenz konstruieren. In einem weiteren Schritt wird untersucht, wie sie ChatGPT bei der Erstellung von Unterrichtsplänen verwenden. Als nächstes werden die Studierenden mit Schüler*innen interagieren und die von ihnen erstellten Unterrichtsplanungen umsetzen. Abschließend werden die Studierenden gebeten, ihre Erfahrungen bei der Erstellung von Unterrichtsplänen und der Anwendung der erstellten Unterrichtspläne bei den Schülern anhand von Leitfragen zu reflektieren und diskutieren und anschließend in Interviews zu berichten. Diese internationale Forschungsstudie wird die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Erfahrungen von angehenden Lehrkräften aus zwei Ländern bei der Verwendung und Umsetzung von ChatGPT aufzeigen. Die Analyse der Daten aus beiden Ländern wird auch ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen der unterschiedlichen Bildungssysteme ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Apfler, Sabine;
Projektleitung intern
Apfler, Sabine; Dr. BEd MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Musilek, Monika;
Summer, Anita;
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Digitalisierung, Data Literacy, Data Science etc. sind allgegenwärtig in unserer Gesellschaft. Auch Kinder begegnen in ihrem Alltag Daten auf vielfältige Art und Weise. Aus diesem Grund ist es notwendig, sie bereits in der Primarstufe beim Kompetenzerwerb im Themenfeld “Daten, Wahrscheinlichkeit und Kombinatorik” zu unterstützen. Dies erfordert, dass sich die Lehrpersonen mit den fachlichen Inhalten auseinandersetzen und ihr didaktisches Handlungsrepertoire erweitern. ​
Im Rahmen dieses Forschungsprojekts werden effektive Fortbildungsveranstaltungen konzipiert, durchgeführt und evaluiert. Ziel soll es sein, “Daten, Wahrscheinlichkeit und Kombinatorik” fachwissenschaftlich und fachdidaktisch zu durchdringen und dadurch Möglichkeiten für den Transfer in den Mathematikunterricht der Primarstufe aufzuzeigen.​
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kamper, Robert; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Lughammer, Babette; MEd BEd Prof.
Sippl, Carmen; Mag. Dr. Hochschulprofessorin MA
Spreitzer, Christian; Mag. Dr. Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die sieben Zwerge bauen Kohle ab, Rumpelstilzchen spinnt Stroh zu Gold, die Königstochter aber weiß, dass Salz letztlich wertvoller als Gold und Edelsteine ist. Doch die Verbrennung von Kohle setzt CO2 frei, was den Treibhauseffekt und die Erderwärmung verstärkt. Um Nutztiere mit Soja statt Stroh zu füttern, wird der Regenwald abgeholzt. Gold wird heute an der Börse als krisensichere Wertanlage gehandelt, Salz dagegen nicht mehr als wertvoller Stoff erachtet.
Märchen in ihren materialen Kontexten stellen einen Ausgangspunkt dar, um mit Schüler*innen der Primarstufe Stoffkreisläufe und Nutzungszusammenhänge zu erforschen und dabei das Potenzial von Storytelling für Zukünftebildung zu nutzen. Der Boden ist ein Schatz, der nicht nur (als Ressource) zu heben, sondern nachhaltig (als Wertstoff) zu pflegen ist. Kunststoffprodukte vermehren nicht den Plastikmüll, sondern werden als Wertstoffe wiederverwendet. Welche neuen Erzählungen erzeugt ein Denken in Kreisläufen, das die Biosphäre als Modell für die Technosphäre sieht? Welche Bilder helfen dabei, aus dieser neuen Sichtweise der Circular Society die Lebens(kreis)läufe von regionalen Rohstoffen als nachhaltige Wertstoffgeschichten (Circular Materials Narratives) zu erzählen? Wie bewähren sie sich als neue Form der Wissenschaftskommunikation?
Im kokreativen Prozess der Zukunftswerkstatt erforschen Citizen Scientists die materialen Ressourcen in Märchen aus aller Welt und gestalten multimodale Stoffgeschichten. Dabei entstehen Zukunftserzählungen, deren Auswertung die Grundlegung der ‘Futures Literacy’ als von der UNESCO erklärten Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts ermöglicht. Sie soll dazu befähigen, Strategien zur Bewältigung einer unsicheren Zukunft im Zeichen des Klimawandels zu entwickeln. Das Anthropozän-Konzept unterstützt diese Blickrichtung: In der Verschränkung von Natur und Kultur versteht es den Menschen nicht nur als geologischen Faktor, sondern vor allem als Teilnehmer an interdependenten Netzwerken. Wertstoffgeschichten erzählen mögliche Zukünfte im Anthropozän.
Beschreibung (engl.)
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