Kategorie: 2025

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Heinrichs, Karin Helene Karola; HS-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Heinrichs, Karin Helene Karola; HS-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Prammer, Wilfried; Dipl.Päd. MA. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Jürgen;
Kaak, Silvio;
Kracke, Bärbel;
Stärz, Holger;
Telsnig, Frank;
Zenz, Sabine;
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Um dem Fachkräftemangel in Österreich entgegenzuwirken, spielt die berufliche Erstausbildung auch zukünftig eine Schlüsselrolle. Die Polytechnische Schule (PTS) ist im Bildungssystem der Standardweg von der Mittelschule zur Lehrausbildung, aber nur rund 30 % der Lehrlinge nutzen gegebenenfalls wegen einer negativen Reputation des Schultyps diesen Zugang zur Lehre. Die Potenziale der PTS bei der Unterstützung der Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf scheinen trotz positiver Evaluationsergebnisse nicht gesehen zu werden (Bauer & Kainzmayer, 2017; Telsnig 2020). Die bisherigen Studien aber erlauben noch keine Aussagen zur individuellen Entwicklung der Berufswahl oder zur Bedeutung der verschiedenen im neuen Lehrplan der PTS verankerten Angebote schulischer Berufsorientierung. Hier setzt die geplante Längsschnittstudie an.
In vier Bundesländern in Österreich werden Schüler:innen in PTSn über ein Schuljahr hinweg dreimal zu ihren Berufswünschen, der Berufswahlklarheit und ihrer Berufswahlkompetenz online befragt. Die Erfassung von biographischen Daten ermöglicht Analysen zur Relevanz der Heterogenität der Stichprobe. Zudem werden Einschätzungen der Jugendlichen zu curricularen verankerten Strukturen zur Förderung der Berufsorientierung erhoben (z.B. Orientierungsphase, Schnuppertage).
Die Berufswahlkompetenz wird mittels eines etablierten Kurzfragebogens (Lipowski et al., 2021) erfasst, der in Kooperation mit den Autor:innen weiterentwickelt wird.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindenbauer, Edith; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Lindenbauer, Edith; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Das Erlernen von Algebra beinhaltet den Erwerb von Vorstellungen zu den Begriffen Repräsenta-tion, Generalisierung und Abstraktion. Schülerinnen und Schüler sehen sich beim Lernen von Algebra in der Schule verschiedenen Herausforderungen gegenüber, die laut Forschungsergeb-nissen auf kognitive Lernhürden zwischen Arithmetik und Algebra oder eine zu schnelle Einfüh-rung in der Schule zurückgeführt werden können. Innovative Lernwerkzeuge, die dynamische und verknüpfte Darstellungsformen (z.B. MERLO) verwenden, ermöglichen die Verbindung ma-thematischer Begriffe durch multisemiotische Darstellungen. Es stellt sich die Frage, auf welche Weise das konzeptuelle Verständnis der Schülerinnen und Schüler in solchen technologiebasier-ten Lernumgebungen (TBL) verbessert werden kann.
Dieses Projekt konzentriert sich auf das konzeptuelle Verständnis der Schülerinnen und Schüler in TBL und umfasst die folgenden Ziele: 1) Entwicklung von technologiebasierten Materialien zur Förderung des konzeptuellen Verständnisses und zur Diagnose der Vorstellungen und Kompe-tenzen der Lernenden, 2) Entwicklung von enaktiven bzw. realitätsbezogenen Materialien, die mit der TBL verknüpft werden können und 3) Untersuchung des Einflusses der entwickelten Lernressourcen auf das konzeptuelle Verständnis der Schülerinnen und Schüler im Kontext von algebraischem Denken.
Die Methodik umfasst einen Mixed-Methods Ansatz, mit Schwerpunkt auf qualitativer For-schung. Die qualitativen Studienanteile umfassen einen designbasierten Forschungsansatz für die Entwicklung der TBL im Bereich des algebraischen Denkens sowie einer Fallstudienforschung zur Implementierung der entwickelten Lernressourcen. Die qualitativen Ergebnisse werden durch quantitative Forschungsteile ergänzt, die darauf abzielen, die Kompetenzen und die kon-zeptuelle Entwicklung der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 zu erfassen.
Obwohl sich die fachdidaktische Forschung seit Jahrzehnten mit dem Thema algebraisches Den-ken beschäftigt, ist derzeit noch wenig erforscht, welchen Einfluss technologiebasierte Materia-lien auf die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler haben und welche Möglichkeiten diese bieten, algebraisches Denken zu fördern. Daher soll durch diese Studie schwerpunktmäßig das Potential des Einsatzes digitaler Werkzeuge zur Entwicklung algebraischen Denkens von Schüle-rinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 untersucht werden. Dabei sollen digitale und (fach-)didaktische Innovationen in Bezug auf die Entwicklung des konzeptuellen Verständnisses entwi-ckelt und untersucht werden. Diese Studie bietet somit einen Beitrag zum Verständnis des al-gebraischen Denkens von Schülerinnen und Schülern in technologiebasierten Lernumgebungen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hirschenhauser, Katharina Maria; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Hirschenhauser, Katharina Maria; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Der Ansatz der bindungsgeleiteten Interventionen ist vielversprechend und für (darin ausgebildete) Pädagog*innen in der Praxis realisierbar. Zunehmend werden auch empirische Arbeiten zur Wirksamkeit dieser Arbeitsweise verfügbar. In der Fachliteratur zur bindungsgeleiteten Pädagogik bisher noch wenig belegt ist die Synchronisation zwischen Agierenden als Indikator für Bindungsoffenheit und die Nachhaltigkeit von Wirkungen im sozio-emotionalen und bildungsrelevanten Kontext.
In den Teilprojekten werden zweierlei Interventionsarten (rhythmisch und hundegestützt) auf der Ebene der physiologischen Mechanismen von Bindungsoffenheit, und die Nachhaltigkeit der Wirkungen bindungsgeleiteter Arbeit auf das Erleben und Verhalten von Jugendlichen auf ultimater Ebene untersucht. Das vorliegende Projekt soll praxisrelevante Daten und Erkenntnisse zu bisher offenen Fragen generieren.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kemethofer, David; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Kemethofer, David; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Helm, Christoph; Univ. Prof.
Muslic, Barbara; Univ. Prof.
Warwas, Julia; Univ. Prof.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Im Rahmen jährlichen Bildungsstandardtestungen wurden vom Bundesinstitut für Forschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE; seit Juli 2020: Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen [ISQ]) Kontextfragebögen zur Erfassung der Rahmenbedingungen des Lernens eingesetzt. Diese Befragungen richteten sich an Schulleiter*innen, Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern und ergänzen die Testergebnisse um erklärende Faktoren der Schülerleistungen (BIFIE, 2012). Die erhobenen Daten werden in der Forschungsdatenbibliothek archiviert und können per Antrag für die wissenschaftliche Sekundärnutzung beantragt werden (ISQ, 2021).
Sekundärstudien bieten den Vorteil, dass „die eigene Datenerhebung entfällt“ und „man auf sehr umfassende Datensätze zurückgreifen“ kann, haben dafür den Nachteil, dass spezifische Variablen, die für das eigene Forschungsprojekt benötigt werden, nicht zwingend im Datensatz enthalten sind (Döring & Bortz, 2016, S. 191). Für Sekundäranalysen können sowohl quantitative und qualitative Daten herangezogen werden.
Das geplante Forschungsprojekt besteht aus zwei Anträgen zur Nutzung der Forschungsdatenbibliothek.

1) Im ersten Projekt sollen die Zusammenhänge zwischen Schulleitungshandeln, den Arbeitseinstellungen, Arbeitsweisen und Arbeitsbedingungen im Kollegium der geführten Schule und der Schülerleistung analysiert werden. Als Datenbasis dient die Standardüberprüfung Mathematik auf der 4. Schulstufe aus dem Jahr 2018.
2) Das zweite Projekt nutzt Interviewdaten, die im Schuljahr 2016/17 erhoben wurden für einen deutsch-österreichischen Vergleich datenbasierter Steuerung in Schulen durch Schulleitungen.

Im Fokus beider Kooperationsprojekte steht somit das Handeln von Schulleiter*innen. Die Bildungspolitik und die Bildungsforschung betrachten Schulleiter*innen als zentrale Akteure einer qualitätsvollen Schule. Entsprechend der ihnen zugewiesenen Gestaltungsaufgabe wurde die Position der Schulleitung in den letzten Jahren mit erweiterten Entscheidungs- und Handlungsspielräumen ausgestattet, die sich auch in Anforderungsprofilen wiederfinden (z.B. Brauckmann, Kemethofer & Warwas, 2020). Daher sind belastbare wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Schulleitung wichtig, um bestehende Annahmen zu prüfen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Schöfl, Martin; Mag. Dr. Prof.
Steinmair, Gabriele; MA.
Winkler, Kurt;
Zehetner, Astrid; MEd BEd
Zepnik, Sabine; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Schöfl, Martin; Mag. Dr. Prof.
Steinmair, Gabriele; MA
Winkler, Kurt;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das PH-Projekt FÖMAK beschäftigt sich mit der Erfassung und Förderung mathematischer (arithmetischer) Kompetenzen an der Nahtstelle Elementar-Primarstufe und dem Kompetenzmonitoring bis Ende 2. Klasse Grundschule.
Das PH-Projekt SCHNAPP zielt auf die Erfassung der schriftsprachlichen (Vorläufer-)Kompetenzen im letzten Kindergartenjahr und zu Schulbeginn und deren Auswirkung auf das Lesen und Schreiben bis zur 3. Klasse Grundschule ab.
Das Leseprojekt der Bildungsregion Mühlviertel fokussiert die Evaluierung der Lesefördermaßnahmen in der ersten Klasse Grundschule.
Diese drei Projekte der PH OÖ sollen hinsichtlich Dokumentation und Verlaufsmonitoring verbunden werden, um die pädagogischen Kernbereiche Lesen, Schreiben und Rechnen am Beginn der Schullaufbahn passgenau zu erfassen und in weiterer Folge zu fördern. Synergien der Projekte sollen nutzbar gemacht werden.

Fragestellung/Ziel:
Erfassung von Vorläuferkompetenzen für das Lesen, Schreiben und Rechnen zum Zeitpunkt der Schuleinschreibung im letzten Kindergartenhalbjahr in digitaler Form über das bereits bestehende Testdata-Tool, Erhebung und Dokumentation der Kernkompetenzen bis Ende 2. Klasse sowie der Fördermaßnahmen zusammengefasst in einer gemeinsamen Datenbank.

Methode
a) Projekt FÖMAK:
(1) Nutzung der Testbatterie in analoger Form mit digitaler Ergebnisaufzeichnung für die Schuleinschreibung an 20 Schulstandorten durch Lehrkräfte nach Einschulung. Pilotierung erfolgte bereits im März 2021, Ziel: Normierung.
(2) Erhebung der arithmetischen Kompetenzen mit dem vom Projektteam validierten KURTs -Test zu Additionen, Subtraktionen. Validierung mit einem Verlaufsmonitoring digital (App „Sausewind“ zur Mengenerfassung) in der ersten Klasse
(3) Förderangebot „Lore digital“ und „Lore analog“ für alle teilnehmenden Schulen
(4) Evaluierung der Förderergebnisse und der Umgebungsvariablen (Nutzungshäufigkeit, Klasseneffekte und andere).
b) Projekt FÖMAK und SCHNAPP6
(1) Verwendung von SCHNAPP analog („Mini-Schnapp“) für die Schuleinschreibung, Dateneingabe in das Testdata-Tool (s.o.) durch Lehrkräfte nach Einschulung (gemeinsam im Projekt FÖMAK)
(2) Wiederholung von Schnapp analog (Mini-SCHNAPP) am Beginn der ersten Klassen an den obigen 20 Schulstandorten als Nahtstellen-Qualitätssicherung
(3) neue Kohorte SCHNAPP6 am Projektstandort Leonding
(4) Leistungsmonitoring mit SCHNAPP-L in Leonding und Region Mühlviertel (siehe a und c)
c) Projekt FÖMAK mit SCHNAPP und Leseprojekt: Leseprojekt Bildungsregion Mühlviertel verwendet SCHNAPP digital (Herbst 2021) als Pretest für die Leseförderungsevaluierung und SCHNAPP-L als Posttest im Juni 2022. Ungeförderte Kontrollgruppe als Vergleich zur geförderten Gruppe: Kohorte SCHNAPP 6 in Leonding (Pretest SCHNAPP6, Posttest SCHNAPP-L)
d) Zusammenführen aller Kinderdaten für Lehrkräfte in einer Dokumentations-App.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Wiesner, Christian; MMag. Bakk. Bakk.Komm.
Zechner, Kerstin Angelika; Mag. Bakk.phil. Dipl.-Päd. MA Prof.
Projektleitung intern
Wiesner, Christian; MMag. Dr. Bakk.
Zechner, Kerstin Angelika; Mag. PaedDr. Bakk.phil. Dipl.-Päd. Institutsleiterin MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Böckle, Markus; MMag. Dr
Scharbert, Sabine; Mag.
Schrank, Beate; OÄ Priv.-Doz. MSc PhD
Ziselberger, Hannes; Direktor
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterliegen einem hohen Risiko für Stress, psychosoziale Belastungen und psychische Erkrankungen. Durch das Projekt „O.P.E.N. – Open Peer Encouragement Network“ wird ein niederschwelliges und anonymes Peer-to-Peer-Angebot in Form einer Online-Plattform aufgebaut, dass Jugendlichen die Möglichkeit gibt, sich mit psychosozial geschulten Gleichaltrigen, die regelmäßig supervidiert und pädagogisch begleitet werden, über ihre Probleme auszutauschen. Durch OPEN können Jugendliche mit psychosozialen Problemen und psychischen Erkrankungen besonders früh erreicht und unterstützt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Windl, Elisabeth; Reg.-Rätin Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Projektleitung intern
Windl, Elisabeth; Reg.-Rätin Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Stieger, Lisa; MEd Dr. BEd MA Prof.
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Ziegler, Verena; MEd BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Da den Pädagogisch-praktischen Studien große Bedeutung bei der Kompetenzentwicklung der Studierenden zugeschrieben wird, ist es bedeutsam aufzuzeigen, dass diese nur dann geschehen kann, wenn eine Passung der Erwartungen und Einstellungen aller betroffenen Personengruppen vorliegt, da bei Inkongruenz die Lerngelegenheiten durch die Studierenden nicht genutzt werden können. Das Forschungsprojekt erhebt die Erwartungen und Einstellungen und zeigt die Unterschiede auf. Dies ermöglicht ein gezieltes Arbeiten am Verständnis dieser unterschiedlichen Erwartungen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung und ein Grundstein zur Qualitätssteigerung in den Pädagogisch-praktischen Studien wird gelegt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Sieberer, Elisabeth; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Sieberer, Elisabeth; Mag. Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Camber, Marina; Dr. Bakk. MA Prof.
Lughammer, Babette; MEd BEd Prof.
Ortmayr, Eva Maria; Mag.
Windl, Elisabeth; Reg.-Rätin Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Eine von Schriftkultur geprägte Gesellschaft erfordert Lese- und Schreibkompetenz, um soziale Teilhabe zu gewährleisten. Während das Lesen im Fokus von Studien steht, wird dem Schreiben wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Die empirische Schreibforschung setzt sich zwar seit den 1980er Jahren mit dem Schreibprozess auseinander, da dieser untrennbar mit dem Schreibprodukt verbunden ist, im Schreibunterricht ist jedoch eine Produktorientierung zu beobachten. Die Folge ist eine Vernachlässigung der Begleitung von Schreibprozessen.
Dieses Projekt nimmt den Schreibprozess in der Unterrichtspraxis in den Fokus, wobei der untrennbar damit verbundene Leseprozess miteinbezogen wird. Da sich die Vermittlung von Schreib- und Lesestrategien sowie die Erweiterung selbstregulativer Kompetenzen beim Schreiben und Lesen als besonders effektiv erweisen, erfolgt eine Auseinandersetzung mit diesen Aspekten. Als Basis für eine lernförderliche Begleitung des Schreibprozesses wird zudem eine adäquate Textbeurteilungskompetenz von Lehrer*innen, um Schreibkompetenz diagnostizieren und zielführende Fördermaßnahmen setzen zu können, in den Blick genommen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hanny, Michaela; Mag.phil. BEd Prof.
Losek, Andrea; Mag. Prof.
Schmiedl, Birgit; MMag.
Projektleitung intern
Hanny, Michaela; Mag.phil. BEd Prof.
Losek, Andrea; Mag.
Schmiedl, Birgit; MMag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das umfassende Bildungsangebot der PH NÖ basiert auf einer bedarfsorientierten Festlegung der Inhalte und Themen und auf den vom BMBWF vorgegebenen Schwerpunkten, in enger Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion. Dabei werden alle Bereiche der Fachwissenschaften, der Fachdidaktik, der Unterrichts und Schulentwicklung sowie der Professionalisierung der Führungskräfte abgedeckt. Dieses Angebot wird für jedes Semester in Form eines Bildungskatalogs (4) abgebildet, aus dem die Lehrerinnen und Lehrer je nach ihren Bedürfnissen und den Anforderungen, die sich durch die Personal- und Schulentwicklung an den einzelnen Schulstandorten stellen, auswählen können.

Der Bildungskatalog ist daher Ausgangspunkt für einen umfangreichen Wissenstransfer in einem abgegrenzten Zeitraum, dem Studiensemester. Im Rahmen der Lehrveranstaltungen finden die Analyse von bestehendem und die Weitergabe und Erarbeitung von neuem Wissen statt. Diese weiterführende Professionalisierung ist von größter Bedeutung. Sie bildet gemäß Neuweg die 3. Phase der Wissensaneignung der Lehrerinnen und Lehrer, die sich im Gegensatz zur Erstausbildung über einen Zeitraum von bis zu vier Jahrzehnten erstreckt (Neuweg, 2011, S. 11). Neuerungen sollten schnell ins System gelangen, was über die Erstausbildung alleine nicht rasch genug möglich wäre (Neuweg, 2011, S. 11). Der weitere Transfer durch die Lehrerinnen und Lehrer in den Unterricht ist von der PH NÖ nur sehr begrenzt beeinflussbar und wäre Thema eines eigenen Forschungsfeldes.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Gruber, Hubert; Mag. Dr. Hochschulprofessor
Projektleitung intern
Cyrmon, Astrid; Mag. Prof.
Pölzl, Andrea Liselotte; Mag. BEd Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt soll die Frage beantworten, wie und wo kann im Rahmen einer integrativen (Musik-) Didaktik, neben den notwendigen praktischen und theoretischen Zugängen, die Dimension der Musik nachhaltig in die Prozesse von Lernen und Lehren eingebunden werden, zur Entwicklung und Beforschung ihrer fachlichen und pädagogischen Qualität.
Beschreibung (engl.)
Bericht