Kategorie: 2025

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Mack, Maria; MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Morgenstern, Christina; Mag. Dr. Prof.
Varelija-Gerber, Andrea; HS-Prof Univ. Lektor Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bollin, Andreas; Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Novak-Geiger, Verena; Univ. Ass. Mag.
Amann, Paul;
Fischer, Andrea;
Goldmann, Harald;
Lugaric, Lea;
Münzer, Robert;
Pasterk, Stefan; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Ein Inkubator für Bildungs­innovationen | Das Educational Innovation Lab (EIL) baut auf dem Netzwerk des Educational Lab auf und profitiert von den vielfältigen Akteur:innen am Standort sowie dem Zugang und der Verbindung zu unterschiedlichen Zielgruppen.
Wir unterstützen und helfen Bildungs­innovator:innen bei der Entwicklung, Organisation, Erprobung, Dokumentation und Verbreitung ihrer Bildungs­innovationen – wo immer Hilfestellung nötig ist. Unser strukturiert gestalteter Begleitprozess bietet die passgenaue Unterstützung in allen Phasen des Innovations­prozesses – beim Planen, Entwickeln und Erproben, beim Gestalten und Verbreiten der Ergebnisse. Besonderes Augenmerk gilt der Dokumentation, der wissen­schaftlichen Evaluierung im Verlauf des Prozesses und der Aufbereitung der Ergebnisse zur Dissemination.

Die Innovations­vorhaben werden über eine Ausschreibung angesprochen und durch den wissenschaftlichen Beirat ausgewählt. Ausgehend von 5 bis 10 Innovations­projekten jährlich, die über einen Zeitraum von 3 bis 12 Monaten begleitet werden, wird der Prozess flexibel die Anforderungen der jeweiligen Projekte angepasst.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Lasnik, Silvia; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Dieses Dissertationsprojekt verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur Professionsforschung im Bereich der Primarstufenpädagogik zu leisten. Der bis dato in der Öffentlichkeit mäßig bis wenig beachtete Unterricht der lebenden Fremdsprache Englisch auf dem Niveau der Grundstufen 1 und 2 erfährt mit den Neuerungen des aktuellen Lehrplans eine noch nicht dagewesene Relevanz, weswegen es von großer Bedeutung ist, den daraus folgenden Handlungsbedarf im Rahmen der Aus- Fort- und Weiterbildung zu erheben.
Dies kann wiederum nur geschehen, indem empirische Untersuchungen, wie das hier vorgeschlagene Projekt, die von Pädagog*innen empfundenen Hürden in der Realisierung eines effektiven Fremdsprachenunterrichts konkretisieren und zukünftige Curricula der Pädagog*innenbildung für die Primarstufe dementsprechend optimiert werden.

This study seeks to understand the self-perception of both trainee and in-service non specialist teachers of English in the Austrian primary EFL classroom. In more detail, the purpose of this research is to explore non-specialist teachers’ subjective perceptions, e.g., of how the way they have been taught has influenced their confidence in their English language teaching abilities and how this affects their own teaching.
Its findings aim to inform future curriculum design at the University College of Teacher Training Carinthia in order to improve student preparedness of teaching English as a foreign language at primary school level.

Beschreibung (engl.)
Erläuterung der Ausgangslage und des Bedarfs, bzw. der Gründe für das Projekt:

Despite the looming political changes on the European stage caused by the United Kingdom’s exit of the European Union and the possibility of certain knock-on effects on the English language’s status in the remaining 27 member states, it can be stated that English, for now, still upholds its position as the unchallenged lingua franca not only in Europe, but worldwide.
Unsurprisingly, English remains a core subject in Austrian secondary schools and, according to current governmental plans, primary schools are due to follow suit by 2025 and are required to reclassify English as compulsory to replace the status quo of a subject that, while offered in the vast majority of Austrian primary schools, remains ungraded. With the change to English becoming a compulsory part of the national curriculum, grades would be awarded, and the subject’s status further enhanced.
Under the above-mentioned aspects especially, it is unlikely that the native speaker (NS) ideal is going to be weakened anytime soon, but the question of how this affects teachers remains. Research on the topic tends to focus on specialist language teachers in secondary or tertiary educational settings, but the field of English language teaching in the primary sector under the aspect of the prominent NS ideal remains under researched, therefore there is a need to conduct this study as proposed.
The skillset of teachers in primary school settings tends to be undervalued as it is and the “Jack of all trades” stereotype is a hard one to shake off, so to add the, for most non-native English-speaking teachers (NNESTs), unattainable ideal of the NEST to the mix, must put immense pressure on the already very demanding professional circumstances primary school teachers find themselves in. It is critical to come to a better understanding of how primary school teachers feel when faced with the pressures of English becoming not only a compulsory, but at Key Stage 2, graded, subject, but also to in what way both initial training as well as continuous professional development can be tailored to improve the status quo.

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Weghaupt, Dominik; Mag. Dr. / 1153 ZGMP – Pilotprojekte
Projektleitung intern
Weghaupt, Dominik; Mag. Dr.phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Herzog, Petra; Mag.
Schmidtbauer, Karin; Mag. Dr. MSc. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
In zahlreichen Studien der letzten zehn Jahre (aktuell werden ca. 1400 wissenschaftliche Artikel pro Jahr zum Thema Achtsamkeit mindfulness publiziert) hat sich gezeigt, dass im Achtsamkeitskonzept ein psychologisches und pädagogisches Potential steckt, damit Lehr-Lern-Prozesse im Kontext Schule besser gelingen. Knapp zusammengefasst kann gesagt werden, dass durch die Achtsamkeitsübung die psychosoziale Gesundheit der Lehrer:innen (Taylor et al. 2021) und Schüler:innene (Fulambarkar et al. 2023) gefördert wird. Weiters werden durch diese Übungsformen Faktoren – wie z.B.: Aufmerksamkeitsregulation (Verhaeghen 2021), Emotionsregulation (Hoge et al. 2021) – gefördert, die maßgeblich zum Gelingen von Lehr-Lern-Prozessen beitragen.

Im Zuge eines Projektauftrags vom BMBWF an das Zentrum für Gewalt- und Mobbingprävention und Persönlichkeitsbildung (ZGMP) der PPH Burgenland wurde im SS 2023 ein neues Fortbildungskonzept zu achtsamkeitsbasiertem Lehren und Lernen entwickelt. Dieses mehrphasige Fortbildung soll im Rahmen eines Schulentwicklungsprozesses an Schulen der Sekundarstufe II als SCHILF durchgeführt und beforscht werden.

Durch eine Wirkungsforschung soll untersucht werden inwieweit die aus den internationalen Meta-Analysen (Mettler et al. 2023; Dunning et al. 2022; Fulambarkar et al. 2023) bekannten Effekte hinsichtlich der psychosozialen Gesundheit auf der Ebene der Lehrer:innen und Schüler:innen unter spezifischen Implementationsbedingungen im Kontext von österreichischen Schulen bestätigt werden können. Konkret werden auf der Schüler:innenebene und auf der Lehrer:innenebene die gesundheitspsychologischen Variablen: Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden, Stressempfinde, Selbstwirksamkeit erfasst.

Um Handlungsempfehlungen für die zukünftige Implementierungen von achtsamkeitsbasierten Schulprogrammen geben zu können, werden drei Varianten der Umsetzung hinsichtlich ihrer Wirksamkeit überprüft.

Externe Faktoren:
Mit diesem Vergleich wäre es möglich einen bedeutsamen Beitrag zum aktuellen Forschungsstand zu liefern, da es zwar zahlreiche Befunde zur Wirkung einzelner Programme und Projekte gibt, es jedoch bislang kaum Kenntnis über die Faktoren für eine high quality implementation gibt (Roeser et al. 2023). Mit den Erkenntnissen aus dem Vergleich dieser drei Varianten können mitunter Empfehlungen hinsichtlich der Faktoren Zeit- und Kostenaufwand formuliert werden. Diese sind wiederum entscheidend, wenn es auf bildungspolitischer Ebene um eine mögliche Skalierung der ALLS-Modulreihe oder anderer achtsamkeitsbasierter Programme geht.

Interne Faktoren:
Neben den strukturellen Rahmenbedingung, die durch die Umsetzungsvarianten (slow, rapid, expert teaching) resultieren, sollen im Rahmen des qualitativen Forschungsstrangs auch weitere Faktoren identifiziert werden, die zu einer gelingenden bzw. nicht-gelingenden Implementation beitragen. Im Zentrum steht hier die Perspektive der Lehrpersonen, da die Lehrpersonen der Dreh- und Angelpunkt in einem solchen Prozess sind. Ihre Perspektive ist relevant,
•um die Akzeptanz des Fortbildungsprogramms einzuschätzen
•um die schulinternen Prozesse zu erkennen und zu reflektieren
•um die Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung von Achtsamkeitsübungen im Unterricht zu erfassen
•um die Herausforderungen und Unterstützungsfaktoren für eine nachhaltige Implementation zu identifizieren

Auch damit könnte dieses Projekt einen Beitrag zum Diskurs im internationalen Forschungsfeld leisten, da es bislang kaum Befunde zu den Faktoren einer erfolgreichen und nachhaltigen Implementation gibt (Baelen et al. 2023).

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Weisz, Christian; Mag. BSc
Projektleitung intern
Weisz, Christian; Mag. BSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schneider, Claudia; BEd MEd MA PhD.
Wallner, Florian; MMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Ziel der Evaluierung ist die Erhebung eines Ist-Zustands über die Verbreitung von Peer-Learning-Programmen an österreichischen Schulen der Sekundarstufe I und II. Dabei soll auch evaluiert werden, welche Rahmenbedingungen an den einzelnen Schulstandorten gegeben sind und inwieweit diese Peer-Learning-Aktivitäten begünstigen bzw. beeinträchtigen. Des Weiteren wird erhoben, inwieweit sich die Pädagog:innen, welche mit der Implementierung und Begleitung von Peer-Learning-Programmen betraut sind (Peer-Coaches), für diese Aufgabe kompetent fühlen. An Schulen ohne Peer-Programme sollen das Interesse an solchen Programmen sowie förderliche bzw. hinderliche Rahmenbedingungen für die Implementierung erhoben werden.
Beschreibung (engl.)
The aim of the evaluation is to determine the current status of the dissemination of peer learning programs at Austrian lower and upper secondary schools. The aim is also to evaluate which framework conditions exist at the individual school locations and to what extent these favor or hinder peer learning activities. Furthermore, the extent to which the educators who are entrusted with the implementation and support of peer learning programs (peer coaches) feel competent for this task will be assessed. At schools without peer programs, the interest in such programs as well as conducive or obstructive framework conditions for implementation will be surveyed.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; BEd MA MA
Projektleitung intern
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. BEd Dr.phil. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Benesch, Thomas; HS-Prof. Mag. MMag. Dipl.-Ing. DDr. MA MBA
Hainz, Martin; Mag. Dr.
Leitgeb, Michael; Mag. Prof.
Piribauer, Helene; Mag.
Reumann, Anna Maria; Mag.
Selinger, Adolf; Dipl.-Ing. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Der Gegenstand des Forschungsprojekts ist die längsschnittliche Untersuchung der Folgen einer
COVID-19-Erkrankung auf die Entwicklung von ausgewählten kognitiven Grundfähigkeiten bei
Kindern der dritten und vierten Schulstufe an burgenländischen Volksschulen auf Basis der ersten
vorliegenden Ergebnisse der DISCOVER Covid-19 Studie. Auf das Burgenland bezogen liegen diesbezüglich
noch keine längsschnittlichen empirischen Daten vor, auf Österreich oder das EU Ausland noch kaum. Auf Basis der bereits erhobenen Untersuchungsergebnisse und der in dieser
Studie noch zu erhebenden längsschnittlichen Untersuchungsergebnisse sollen geeignete, bereits
vorliegende Maßnahmen identifiziert werden, welche ggf. auftretende Defizite abschwächen,
bestenfalls sogar beheben können. Darüber hinaus sollen diese Untersuchungsergebnisse
als Grundlage für die Entwicklung weiterer Maßnahmen dienen. Dieses Forschungsprojekt ist
aber nicht nur für das Bildungswesen im Burgenland von Nutzen, sondern es leistet auch einen
wichtigen Beitrag zum internationalen Forschungsdiskurs.
Beschreibung (engl.)
The object of the research project is the longitudinal investigation of the consequences of a COVID-19 disease on the development of selected basic cognitive abilities in children of the third and fourth grade at elementary school in Burgenland on the basis of the first results of the available results of the DISCOVER Covid-19 study. In Burgenland, no longitudinal empirical data are available yet. There are no longitudinal empirical data available for Burgenland, and hardly any for Austria or other EU countries. On the basis of the results of the study already collected and the longitudinal data still to be to be collected in this study, suitable measures that are already available should be identified.
measures are to be identified that can mitigate any deficits that may arise, or at best even eliminate them. In addition, the results of this study will serve as a basis for the development of further measures. This research project is not only of benefit to the education system in Burgenland, but it also makes an important
important contribution to the international research discourse
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Heinrichs, Karin; HS-Prof. Dr. habil.
Projektleitung intern
Telsnig, Frank; Mag. BEd Dipl.Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Jürgen; BEd Bakk.phil. MA
Kracke, Bärbel; Prof. Dr.
Kracke, Silvio; BA, MSc
Zenz, Sabine; Mag. Dr. MEd
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Um dem Fachkräftemangel in Österreich entgegenzuwirken, spielt die berufliche Erstausbildung auch zukünftig eine Schlüsselrolle. Die Polytechnische Schule (PTS) ist im Bildungssystem der Standardweg von der Mittelschule zur Lehrausbildung, aber nur rund 30 % der Lehrlinge nutzen gegebenenfalls wegen einer negativen Reputation des Schultyps diesen Zugang zur Lehre. Die Potenziale der PTS bei der Unterstützung der Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf scheinen trotz positiver Evaluationsergebnisse nicht gesehen zu
werden (Bauer & Kainzmayer, 2017; Telsnig 2020). Die bisherigen Studien aber erlauben noch keine Aussagen zur individuellen Entwicklung der Berufswahl oder zur Bedeutung der verschiedenen im neuen Lehrplan der PTS verankerten Angebote schulischer Berufsorientierung. Hier setzt die geplante
Längsschnittstudie an.
In vier Bundesländern in Österreich werden Schüler:innen in PTSn über ein Schuljahr hinweg dreimal zu ihren Berufswünschen, der Berufswahlklarheit und ihrer Berufswahlkompetenz online befragt. Die Erfassung von biographischen Daten ermöglicht Analysen zur Relevanz der Heterogenität der Stichprobe. Zudem werden Einschätzungen der Jugendlichen zu curricularen verankerten Strukturen zur Förderung der Berufsorientierung erhoben (z.B. Orientierungsphase, Schnuppertage). Die Berufswahlkompetenz wird mittels eines etablierten Kurzfragebogens (Lipowski et al., 2021) erfasst, der in Kooperation mit den Autor:innen weiterentwickelt wird.

Die bundeslandübergreifende Längsschnittstudie untersucht
(1) die Entwicklung der Berufswahlkompetenz, der Berufswahlklarheit und Lehrstellensuche von Schüler:innen an PTSn in vier Bundesländern Österreichs über das Schuljahr,
(2) deren Zusammenhang mit Heterogenitätsmerkmalen
(3) sowie die Nützlichkeit der schulischen Berufsorientierungsmaßnahmen an PTSn, insbesondere der
curricularen Strukturmerkmale (z.B. Orientierungsphase, Schnupperpraktika, SEL-Gespräche) aus Sicht der Schüler:innen. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, das Potenzial der PTSn zur Unterstützung der Jugendlichen in der
Berufsfindung zu reflektieren und Implikationen für die Weiterentwicklung der schulischen Berufsorientierung in den PTSn abzuleiten. Das längsschnittliche Design ermöglicht – im Vergleich zu Vorstudien in Kärnten (Telsnig 2020) und einem Evaluationsbericht (Bauer & Kainzmayer, 2017) – Erkenntnisse zur individuellen Entwicklung der Berufsfindung an PTSn nach Einführung des neuen Lehrplans.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Julius, Henri; Univ. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Mandl, Harald; IL MAS
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Moberg, Kerstin Uvnäs; Univ. Prof. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Entwicklung vollzieht sich in Beziehungen. Das gilt insbesondere für die Kindheit, in der sich das Gehirn entwickelt und in der die Abhängigkeit von Beziehungen am größten ist. Aus bindungstheoretischer Sicht spiegeln sich die Beziehungserfahrungen von Kindern mit ihren primären Bezugsfiguren in den verinnerlichten Beziehungskonzepten der betroffenen Kinder wider. Kinder, die eine gestörte Beziehung zu ihren Eltern haben, weil sie von den Eltern z.B. zurückgewiesen, vernachlässigt, überbehütet oder gar misshandelt oder getrennt werden, entwickeln in der Regel sog. unsichere Bindungsmuster. Diese unsicheren Bindungsmuster stehen in einem ursächlichen Zusammenhang zu einer großen Bandbreite von psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters. Diese unsicheren Bindungsmuster werden auch auf sekundäre Bezugspersonen wie z.B. Lehrer/-innen übertragen, so dass betroffene Kinder in diesen neuen Beziehungen das gleiche Beziehungsverhalten zeigen, wie in ihren bisherigen Primärbeziehungen. Lehrerinnen und Lehrer reagieren wiederum reagieren häufig komplementär auf dieses Beziehungsverhalten und zementiert so die Bindungsmuster der Kinder. Die weitere psychosoziale, emotionale und kognitive Entwicklung betroffener Kinder ist dadurch stark gefährdet. Um die Zementierung missglückter Beziehungsmuster zu verhindern und stattdessen entwicklungs- und lernfördernde Beziehungen aufzubauen, wurde das CARE-Programm entwickelt. Ziel dieses bindungsgeleiteten Interventionsprogramms ist es, die pädagogischen Beziehungen zu Kindern so zu gestalten, dass sie den bisherigen Beziehungserfahrungen widersprechen und die Entwicklung gesunder Beziehungskonzepte fördern.
Beschreibung (engl.)
Development takes place in the framework of relationships. This is especially true for the developing child. From an attachment perspective a child’s attachments experiences manifest themselves in a so called Internal Working Models (IWM). Children whose caregivers do not provide adequate care develop insecure attachment patterns which are associated with a broad range of psychic disorders. It is known that children transmit their insecure attachment patterns upon secondary caregivers like teachers are. In turn, these secondary caregivers tend to react complementary to the children’s attachment related behaviors and therefore cement their insecure patterns. This jeopardized the further development of concerned children. To break this cycle an intervention program called CARE has been developed by the authors. The CARE-program aims at developing secure attachment-like relationships between teachers and children that promote a healthy development.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Zöhrer, Marlene; HS-Prof.in Dr.in / Pädagogische Hochschule Steiermark
Projektleitung intern
Huemer, Georg; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gittinger, Kerstin; Mag.a Dr.in
Mairbäurl, Gunda; OstR. Prof.in Mag.a Dr.in
Seibert, Ernst; PD Mag. Dr. / Universität Wien
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Zur österreichischen Kinder- und Jugendliteratur (KJL) wurden in den letzten Jahrzehnten vielfältige Studien in Einzelbeiträgen in österreichischen und internationalen Zeitschriften, Sammelbänden und in Monografien vorgelegt, eine Publikation für das 20. Jahrhundert ist im Mai 2022 erschienen; ebenso wurde in einzelnen Publikationen das didaktische Potential dieser Literatur ausgelotet. Eine umfassende zusammenhängende Darstellung der österreichischen KJL in ihrer historischen Entwicklung fehlt jedoch noch. Mit diesem Studienbuch sollen initial bis zu 20 die Entwicklung der österreichischen KJL prägenden Autor*innen kompakt vorgestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf die Besonderheiten (sprachlich, motivisch) der Texte des/der jeweiligen Autor*in, deren Vernetzung mit der Allgemeinliteratur und auf die Aktualität dieser (lieferbaren) Bücher für den Literaturunterricht gelegt wird. Auf Basis der in den (neuen) Lehrplänen formulierten Kompetenzen sollen Impulse für den Literaturunterricht und für das Literarische Lernen gegeben werden. Für eine historische Einordnung ist eine knappe „Literaturgeschichte“ der österreichischen KJL vorgesehen, ebenso ein Übersichtsartikel zum Bilderbuch. Für eine praktikable Nutzung sind ein Register und zusätzliche praxisorientierte Literaturangaben geplant. Über die hier anvisierte Projektdauer hinaus soll ein Folgeprojekt die stetige Aktualisierung bzw. Ergänzungen, die die zahlreichen Strömungen und Facetten der österreichischen KJL adäquat abbildet, garantieren. Auf diese Weise soll eine hohe Qualität und Praktikabilität für die Nutzer*innen sicher gewährleistet werden.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schütky | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Robert; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Reiter, Markus; HS-Prof. Dr. MAS MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holzer | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Norbert; BEd.
Fellmann | Pädagogische Hochschule Kärnten, Anne; Dr.
Grasser | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Ursula; BEd. MEd
Graß | Pädagogische Hochschule Steiermark, Karl-Heinz; Mag. Dr.
Greiler-Zauchner | Pädagogische Hochschule Kärnten, Martina; MMag.
Haider | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Rosina; BEd. MA
Longhino | Pädagogische Hochschule Steiermark, Daniela; BEd.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine notwendige, wenn auch noch nicht hinreichende Voraussetzung, um erfolgreich Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, ist das eigene Beherrschen der selbigen.
Studien zum mathematischen Wissen von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums zeigen, dass die Grundkompetenzen zum Teil nur unzureichend beherrscht werden.
Im Rahmen dieses Projektes soll der Frage nachgegangen werden, über welche mathematischen Eigenkompetenzen Studierende am Beginn und am Ende des vierjährigen Bachelorstudiums Primarstufe an Österreichischen Hochschulen verfügen. Parallel dazu sollen innerhalb der Laufzeit dieses Projekts jährlich Erhebungen der neuen Jahrgangsstufen am Studienbeginn (während der gesamten Projektlaufzeit) stattfinden und der Frage nachgegangen werden, ob es zu Leistungsunterschieden verschiedener Jahrgangsstufen kommt (der unbelegte, aber oftmals anekdotenhaft erwähnte Leistungsabfall im Laufe der Zeit auch wirklich stattfindet). Die dabei betrachteten mathematischen Kompetenzen orientieren sich am Niveau für M8 (Niveau Ende Sekundarstufe 1). Dieses Projekt soll auch ein Anstoß sein, dass österreichweit ein Diskurs zum Aufbau von Eigenkompetenzen bei Studierenden für das Lehramt Primarstufe gestartet wird.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Forstner-Ebhart, Angela; Master of Education Dr.
Projektleitung intern
Forstner-Ebhart, Angela; Master of Education Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schroll, Christian Alfred; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Brutzer, Alexandra; Dr.
Stähli, Roland; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
In agrarischen Schulen brauchen Lehrer*innen nicht nur fachliche, sondern vermehrt auch transformative Kompetenzen, um Schulen und Lehr-Lern_Prozesse zukunftsadaptiv verändern zu können. Lehrer*innen und insbesondere Schulleiter*innen brauchen Future Skills, um die Schulen von innen heraus zu modernisieren und auf zukünftige Herausforderungen mit den notwendigen nachhaltigen Veränderungen zu reagieren. Angehende Lehrpersonen im Agrar- und Umweltbereich müssen auf Herausforderungen vorbereitet werden, die heute nur teilweise erkennbar sind. Dabei geht es um den langfristigen Erhalt unseres Planeten und unserer Lebensgrundlagen. Das Lösen der gesellschaftlichen Problemlagen, wie sie etwa mit dem Klimawandel verbunden sind, erfordert transformative Kompetenz sowie neue und bisher unbekannte Ansätze, um bislang Unverbundenes auf neue Weise miteinander in Beziehung zu setzen. Future Skills können nach Ehlers mithilfe identifizierter Future Skills-Profile beschrieben werden. Zu diskutieren ist, wie die Future Skills zur beruflichen Handlungskompetenz landwirtschaftlicher Bildung abzugrenzen sind bzw. worin der Mehrwert liegt.
Beschreibung (engl.)
Bericht