Kategorie: 2025

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Grote, Vinzcent; DDr. Mag.
Projektleitung intern
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
In der orthopädischen Rehabilitation werden patientenbezogene Ergebnismessungen (Patient-Reported Outcome Measures, PROM) und klinische Ergebnismessungen (Clinician-Reported Outcome Measures, CROM) verwendet, um den Gesundheitszustand und die Genesung des Patienten zu bewerten. Ihre Relevanz und Gültigkeit sind jedoch nach wie vor umstritten. Wir haben diese beiden unterschiedlichen Methoden bei Patienten und Patientinnen, die sich einer Knie- oder Hüftendoprothetik unterzogen haben, retrospektiv analysiert.

Ziel dieser Studie war es, die Messeigenschaften von CROMs und PROMs zu bewerten und die Veränderungen während der Rehabilitation von Patienten zu analysieren, bei denen eine Endoprothese der unteren Extremitäten eingesetzt wurde. In diesem Beitrag stellen wir auch eine neue Methode zur Auswertung der Ergebnisse vor.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Thomas, Almut; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bernhardt, Barbara; Dipl.-Ing. BEd Prof.
Fernaud Espinosa, Maria Jose; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Mit dem von Freytag und Kolleg:innen etwickelten Lehr-Lernmodell für den Sachunterricht (Freytag et al., 2021), soll bei Schüler:innen das konzeptionelle Denken sowie das Erkennen von Zusammnehängen gefördert werden. Wesentlich dafür sind zentrale fachliche Einsichten, die „auf Verständnis von fachlichen Hintergründen und dahinterstehenden zentralen Konzepten naturwissenschaftlicher und gesellschaftlicher Pänomene“ abzielen (Freytag et al., S. 43). Da die Formulierung zentraler fachlicher Einsichten und noch mehr die Planung von kognitiven Auseinandersetzungssituationen, die zu zentralen fachlichen Einsichten führen sehr zeitaufwändig und fachlich anspruchsvoll ist, kann nicht gewährleistet werden, dass Lehrpersonen über die notwendigen Ressourcen verfügen, um Unterricht entsprechend zu planen. Die hier vorgestellten Materialien sollen Lehrkräften exemplarische Anregungen geben, welche zentralen Einsichten für das Themenfeld Boden relevant sein können und welche kognitiven Auseinandersetzungsmöglichkeiten dazu beitragen können, diese Einsichten zu erlangen. Die Auswahl und die Formulierung der zentralen fachlichen Einsichten wurde von Expert:innen aus den drei naturwissenschaftlichen Bezugsfächern des Sachunterrichts (Physik, Chemie, Biologie) und einer Psychologin mit langjähriger Unterrichtserfahrung in der Primarstufe getroffen. Bei der Erstellung der Matrialien wurden didaktische Prinzipien beachtet, die geeignet sind, die Sprache der Schüler:innen sowie deren Motivation zu fördern. Die Materialien könnten interessierten Lehrkräften als OER auf einer digitalen Plattform zur Verfügung gestellt werden. Das geplante Vorhaben umfassts die Umsetzung dieser digitalen Plattform. Darüber hinaus sind wir an einer Erprobung und Evaluation der Materialien durch Lehrpersonen und ihre Schüler:innen interessiert.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Korenjak, Christina; Mag. Prof.
Stegfellner, Stephanie; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Korenjak, Christina; Mag. Prof.
Stegfellner, Stephanie; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Demarle-Meusel, Heike Susanne; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt ist im LeseSchreibZentrum der PHK (Teil des RECC Literacy) beheimatet.
Die Durchführenden erwarten sich von den Ergebnissen der Fragebogenstudie und der Textanalysen Aufschluss über die optimale Gestaltung der wissenschaftlich/akademischen Schreibbegleitung von Studierenden während ihres Studiums an der PHK.
Befragt werden jährlich alle StudienanfängerInnen der Primarstufenausbildung. Die erste Befragung erfolgt bereits in der ersten Studienwoche im Rahmen der einführenden Veranstaltungen zum Studium. Aus diesem Grund haben sich die Projektleiterinnen für die Papierform entschieden, da in diesem Rahmen mit einer 100%igen Rücklaufquote zu rechnen ist. Die Stichprobengröße variiert je nach Studienplatzvergabe und Vollständigkeit der ausgefüllten Fragebögen jährlich zwischen 65 und 90 Studierenden – das heißt bei 4 aufeinander folgenden Jahrgängen eine Gesamtstichprobe von 260-360 Studierenden. Für die Vorher-Nachher-Untersuchung wurden 2 unterschiedliche Fragebogenformate entwickelt.
Um Schreibprozessentwicklung konkret sichtbar machen zu können und die Fragebogenergebnisse zu ergänzen, sollen Stichproben studentischer Texte mithilfe spezieller Textanalyseraster (z.B. in Anlehnung an Knappik 2013; Hanser/Nussbaumer/Sieber 1992) ebenfalls zu verschiedenen Zeitpunkten im Studium untersucht werden.
Angestrebt wird einerseits die Evaluierung sowie Optimierung des Angebotes (Lehre und Schreibberatung) des LSZs. Außerdem wird andererseits erwartet, Aussagen über die Schreibkompetenzen der Studierenden zu Studienbeginn (vor allem im Lichte der Neuen Standardisierten Reifeprüfung und der damit verbundenen VWA) und deren Entwicklung im Verlaufe des Studiums treffen zu können. Hier wird einerseits die Schnittstelle Schule/Hochschule in den Blick genommen und andererseits Augenmerk auf das Entwicklungsprofil studentischen Schreibens im Laufe des Bachelorstudiums gelegt.
Genaueres unter: http://www.ph-kaernten.ac.at/organisation/institute-zentren/01/themenfelder/leseschreibzentrum/aufgabenfelder/forschung/
Beschreibung (engl.)
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Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Taurer-Zeiner, Claudia; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Lehrpersonen wie Schüler*innen sind mit immer komplexeren Herausforderungen in der Schule, wie auch im Alltag konfrontiert, die ein flexibles und lösungsorientiertes Denken und Handeln erfordern. Kreativität und Problemlösungskompetenz sind Schlüsselqualifikationen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Zur Vermittlung dieser Kompetenzen, wurde an der Pädagogischen Hochschule OÖ im Fachbereich Naturwissenschaftliche Bildung „flex-based Learning“ entwickelt. Flex steht für flexibel-lösungsorientiert-experimentieren (vgl. Haim et al. 2022).
Das Programm beinhaltet eine Sammlung innovativer Unterrichtstechniken für den naturwissenschaftlichen Unterricht, deren Fokus in der Förderung geistiger und experimenteller Flexibilität liegt. Der Perspektivenwechsel ist ein entscheidendes Element der Techniken und wesentlich für die Generierung von möglichst vielen Lösungswegen im Kontext komplexer Aufgabenstellungen. Studien belegen zudem, dass durch flex-based Learning die kreative Problemlösungsfähigkeit von Schüler*innen statistisch signifikant zunimmt (vgl. Haim et. al. 2020).
Die Intention des Forschungsprojekts ist es, erstmalig die Methode von flex-based Learning von der Sekundarstufe in die Primarstufe zu transformieren. Flex-based Learning ist derzeit
ausschließlich für die Sekundarstufe 1 und 2 in den MINT-Fächern konzipiert und erfolgreich eingeführt worden. Für die Adaptierung in die Primarstufe wäre ein interdisziplinärer Zugang
im Fach Sachunterricht notwendig. […]
Da es zu flex-based Learning in der Primarstufe derzeit keine Forschungsergebnisse gibt, ist in einem ersten Schritt eine grundlegenden Neukonzeption des Lehr- und Lerndesigns
erforderlich. Die Zielsetzung in dieser Arbeit liegt in der Implementierung von flex-based Learning in die Lehrer*innenausbildung für das Lehramt Primarstufe mit Schwerpunkt „Interdisziplinäres Forschem, Entdecken, Verstehen im Kontinuum: Kindergarten Primarstufe-Sekundarstufe“ an der Pädagogischen Hochschule Kärnten.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Mairitsch, Astrid; Mag. Prof. / 2500 Institut für Geisteswissenschaften und kulturelle Bildung
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Nationen, die ihre Lehrerinnen und Lehrer unterstützen und wertschätzen, haben ein starkes Berufsideal für das Unterrichten [und] behandeln den Lehrberuf als einen essentiellen Beruf (Darling-Hammond, 2017). Leider fühlen sich 49,5% der Lehrer:innen in Österreich in ihrem Beruf nicht wertgeschätzt und wünschen sich einen höheren gesellschaftlichen Status (European Commission Final Report, 2013). Ein Einfluss auf den Status von Lehrkräften in der Gesellschaft besteht darin, wie der Beruf in den Medien dargestellt wird. In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von Studien, die die Macht der Medien bei der Gestaltung der gesellschaftlichen Wahrnehmung untersuchten (z. B. Curran, 2002; Hanna et al., 2011; McCombs, 2014). Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die Art und Weise, wie ein bestimmter Beruf in den Medien dargestellt wird, folglich die Wahrnehmung der Gesellschaft prägen und dem Beruf einen bestimmten Status zuweisen kann.
Aufgrund des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie beschloss die österreichische Regierung, am 10. März 2020 erste Maßnahmen zu ergreifen, indem sie Universitäten, Theater und Kinos schloss, gefolgt von einer vollständigen Schließung der Schulen am 16. März 2020. Von einem Tag auf den anderen wurde als vorübergehende Lösung der Fernunterricht eingeführt (Bozkurt & Sharma, 2020), da argumentiert wurde, dass „im Umfeld der sozialen Distanzierung Bildung am besten virtuell erreicht werden kann“ (Schwartz et al., 2020, S. 3). Während die Schulen geschlossen waren, mussten die Eltern ihre Kinder zu Hause unterrichten und ihnen beim Lernen helfen, was in vielen Fällen eine große Stressquelle mit sich brachte (Arvisais et al., 2020). Diese unerwartete Verlagerung vom Unterricht in der Klasse zum Online-Unterricht machte eines deutlich, nämlich dass staatliche Initiativen zur Aufrechterhaltung des Lernens der Schüler ohne den Einsatz einer unschätzbaren Bildungsressource nicht wirksam sein können: dem Fachwissen der Lehrer (Arvisais et al., 2020).
Diese Studie versucht zu verstehen, wie Lehrer – und der Lehrerberuf selbst – in der meistgelesenen bezahlten österreichischen Zeitung (i.e., Kronen Zeitung) während der ersten Welle der COVID-19-Pandemiekrise, beginnend am 10. März 2020 bis zum 20. September 2020, dargestellt werden. Das Korpus wird aus der Perspektive der kritischen Diskursanalyse (CDA) analysiert, um zu untersuchen, wie Lehrer:innen in diesen Zeitungen dargestellt werden und inwiefern sich die Darstellung von Lehrer:innen über diese Zeitspanne hinweg unterscheidet. Die Ergebnisse der Analyse werden im Hinblick auf mögliche Implikationen diskutiert, wie die öffentliche Wahrnehmung des Lehrerberufs verbessert werden könnte und welche Auswirkungen dies auf das Wohlbefinden der Lehrer:innen hätte. Diese Studie könnte als bahnbrechende Untersuchung über die Darstellung von Lehrer:innen im Journalismus dienen, die künftige Forschungen in anderen Ländern und Kontexten anregen könnte.
Beschreibung (engl.)
Around the world, teacher status is shockingly low (Varkey Foundation, 2018), which stands in stark contrast to the extraordinary work that teachers do every day. […]
As a result of the unexpected events of the COVID-19 pandemic crisis, several jobs, including the teaching profession, have been revalued by society (Kramer & Kramer, 2020). Teachers across the globe have found themselves in the “heart of the national crisis” (Goldberg, 2019). During the crisis, they are struggling to take care of their students’ wellbeing, whilst having to follow new and everchanging series of educational reforms, and still trying to maintain a healthy work-life balance in times of a crisis. Although several polls and articles concluded that a newly found appreciation of teachers had been sparked across society (García, 2020; Queens University Belfast, 2020; UNICEF, 2020), it remains questionable whether this appreciative tenor coloured society’s beliefs only for a short period, or whether this could have resulted in a long- term improved valorisation of the teaching profession. In regard to newspaper coverage specifically, more research is needed to find out how the pandemic crisis has affected the portrayal of teachers and the teaching profession on a whole.
In this research project, the most read daily paid-for newspaper in Austria is examined as to how the teaching profession is portrayed during the emergence of the COVID-19 pandemic crisis in Austria. A corpus of articles collected between 10th March 2020 and 10th July 2020 is created. These dates mark the first educational measures taken by the Austrian government in light of the pandemic crisis until the end of the first week of the new school year in the winter term 2020. All articles will be analysed from a critical discourse analysis (CDA) perspective to explore how teachers are portrayed in these newspapers by analysing the meaning of texts as opposed to merely quantifying textual features. Subsequently, this project tries to elicit what implicit messages can be deduced about the portrayal of teachers and the teaching profession in print media and thus reflect on the possible effects on perceived teacher status.
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Mack, Maria; MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Morgenstern, Christina; Mag. Dr. Prof.
Varelija-Gerber, Andrea; HS-Prof Univ. Lektor Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bollin, Andreas; Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Novak-Geiger, Verena; Univ. Ass. Mag.
Amann, Paul;
Fischer, Andrea;
Goldmann, Harald;
Lugaric, Lea;
Münzer, Robert;
Pasterk, Stefan; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Ein Inkubator für Bildungs­innovationen | Das Educational Innovation Lab (EIL) baut auf dem Netzwerk des Educational Lab auf und profitiert von den vielfältigen Akteur:innen am Standort sowie dem Zugang und der Verbindung zu unterschiedlichen Zielgruppen.
Wir unterstützen und helfen Bildungs­innovator:innen bei der Entwicklung, Organisation, Erprobung, Dokumentation und Verbreitung ihrer Bildungs­innovationen – wo immer Hilfestellung nötig ist. Unser strukturiert gestalteter Begleitprozess bietet die passgenaue Unterstützung in allen Phasen des Innovations­prozesses – beim Planen, Entwickeln und Erproben, beim Gestalten und Verbreiten der Ergebnisse. Besonderes Augenmerk gilt der Dokumentation, der wissen­schaftlichen Evaluierung im Verlauf des Prozesses und der Aufbereitung der Ergebnisse zur Dissemination.

Die Innovations­vorhaben werden über eine Ausschreibung angesprochen und durch den wissenschaftlichen Beirat ausgewählt. Ausgehend von 5 bis 10 Innovations­projekten jährlich, die über einen Zeitraum von 3 bis 12 Monaten begleitet werden, wird der Prozess flexibel die Anforderungen der jeweiligen Projekte angepasst.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kreis, Isolde; HS-Prof Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Prochazka, Christine; Mag. BEd MA Prof.
Juritsch, Friederike; Mag. Dipl.Päd. Prof.
Hofmeister, Ulrike; Mag. Prof.
Kraiger, Elke; BEd MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt wird unter Berücksichtigung der Forschungsschwerpunkte der Pädagogischen Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule, konzipiert und durchgeführt. Dabei werden berufsfeldbezogene Forschungstätigkeiten mit einer hohen Transfermöglichkeit in die Praxis gefördert, die alle Beteiligten (Anbieter, Studierende, Ausbildungslehrer*innen) am Projekt in ihrer Professionalitätsentwicklung fördern.
[…] Im Fokus des Forschungsprojekts steht das Lernen der Studierenden und der Beitrag des Fachpraktikums für ihre Professionalitätsentwicklung. Professionelle Kompetenzen, wie das Beobachten, die Reflexionsfähigkeit, Handlungsroutinen, der Habitus sollen erforscht werden und einen Beitrag zu einem vermehrten Wissen in den Bereichen des Fachwissens, des fachdidaktischen Wissens und pädagogisches Wissen leisten.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Bieg, Sonja; PhD
Projektleitung intern
Thomas, Almut; HS-Prof MMag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Im Rahmen der Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan (2020) werden unterschiedliche Regulationsstile der extrinsischen Motivation berücksichtigt, die sich im Grad der Selbstbestimmung unterscheiden: identifizierte, introjizierte und externale Regulation. Introjizierte Regulation ist mit Tätigkeiten assoziiert, die zu sozialer Anerkennung beitragen. Sie ist mit Stolz und Eitelkeit oder aber mit Schuldgefühlen, Scham und Angst, also sowohl mit positiven als auch mit negativen Gefühlen assoziiert (R. M. Ryan & Deci, 2020). Empirisch zeigt sich, dass sich die positiven und negativen Aspekte von introjizierter Regulation nicht eindimensional erfassen lassen und außerdem unterschiedlich mit relevanten Outcomes assoziiert sind. Positive Aspekte von introjizierter Regulation korrelieren eher mit positiven Outcomes negative Aspekte von introjizierter Regulation eher mit negativen Outcomes. In der hier beschriebenen Studie soll untersucht werden, ob eine mehrdimensionale Konzeption von introjizierter Regulation beide Aspekte gut abbilden kann und die Vorhersagekraft von introjizierter Regulation verbessern kann.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Raffelsberger-Raup, Monika; Mag. Bakk.phil. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Mitterer, Nicola; Assoc.Prof.Mag.Dr.
Müller, Florian H.; Assoc.Prof.Dr. M.A.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
In seinem Basisartikel der Literaturdidaktik beschreibt K. Spinner (2006) 11 Aspekte literarischen Lernens und eröffnet damit „einen neuen Diskurs über Literatur im Unterricht“ (Abraham 2015, S. 6). Rezeptionsästhetischen Zugängen wird darin eine
wesentliche Bedeutung für die Literaturdidaktik zugesprochen. Ist Literatur im der aktuellen Schulpraxis häufig nur mehr ein Mittel zum Zweck der Kompetenzausbildung, so schreibt die Implementierung des Themenfeldes Ästhetik/Pragmatik in den neuen Lehrplan der Sekundarstufe Deutsch literarischem Lernen wieder ein weiteres Bedeutungsspektrum zu. Es gilt, einen ästhetischen Lesemodus gegenüber einem pragmatischen anzuregen, ästhetische und damit auch sinnliche Erfahrung im
Lektüreprozess zu begünstigen und zu begleiten sowie durch eine angemessene Rückbindung an den Text subjektive Beliebigkeit zu vermeiden und das eigene Beziehungsverhalten mit dem Text als etwas Fremdes zu erweitern. In der geplanten Studie sollen angehende Lehrpersonen (die bereits in der Schule unterrichten) im Zuge der Lehrveranstaltung Spezialgebiete der Fachdidaktik (Vermittlungs-) Modelle literarästhetischer Didaktik kennenlernen, erproben und in ihrem
Unterricht anwenden. Da die Chancen des ästhetischen Lernens wesentlich von den Grundvoraussetzungen, die auf intrinsischer Motivation basieren, abhängen, ist es wesentlich, die Lehrpersonen dabei angemessen motivational zu begleiten. Ein
prozessbegleitendes Mentoring der Lehrer*innen, auf Basis der Self Determination Theory (Decy/Ryan 1985), soll dabei die Qualität der Motivation positiv unterstützen. Durch das teilweise mit der Alpen-Adria-Universität gemeinsam durchgeführte Projekt, soll zudem die Kooperation mit der Universität gestärkt sowie literaturdidaktische Expertise an der Hochschule geschaffen werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Glas, Gernot; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gollowitsch, Karin; Mag.
Zorzenoni, Eduard; Mag.
Starzacher, Marion; DI arch. Dr. tech.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Volksschule „Stattegg“
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, basierend auf den Forderungen des neuen Lehrplans, Grundkompetenzen für das Fach Technik und Design (Technisches und Textiles Werken) zu konkretisieren und kompetenzorientierte Aufgabenstellungen zu entwickeln, welche in den einzelnen Schulstufen praktisch erprobt und evaluiert werden. Bei der Ausarbeitung der Aufgabenstellungen werden einerseits auf die Unterrichtsschwerpunkte des Gesamtunterrichts sowie andererseits auf Querverbindungen zu anderen Fächern Bezug genommen. Es sollen eine Auswahl an Aufgabenstellungen erarbeitet werden, welche die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen berücksichtigen, damit die Lehrpersonen an den unterschiedlichen Schulen die für ihre Klasse geeigneten Aufgaben auswählen können. Dabei soll auf eine sinnvolle Verzahnung der traditionellen Fächer Technisches Werken und Textiles Werken geachtet werden, welche im neuen Lehrplan als ein Fach mit der Bezeichnung Technik und Design konzipiert wurden.
Nicht zuletzt sollen die ausgearbeiteten Aufgabenstellungen in einem Praxishandbuch oder einer Handreichung für Lehrpersonen der Volksschule zusammenfließen und so einen nachhaltigen Wissenstransfer ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht