Kategorie: 2025

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Hofer, Denise; BEd MA. MSc
Projektleitung intern
Hofer, Denise; BEd MA MA MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Katschnig, Tamara; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bauer-Oprée, Mark;
Hansen, Christina; Dr.
Schneider, Franz;
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Seit dem SJ 2021/22 nehmen neun Schulen am Pilotprojekt „Begabungssiegel Niederbayern“ teil. Die Regierung Niederbayern entwickelt in Kooperation mit der Universität Passau und der KPH Wien/Krems Zertifizierungskriterien und Unterstützungsmaßnahmen in Form von Fortbildungsveranstaltungen für Lehrpersonen und Schuleliter:innen.
Ziel dieses Forschungsprojekts ist die subjektive Wahrnehmung der Schulleiter:innen über ihre Rolle in diesem Schulentwicklungsprojekt und der Weg als Schulstandort hin zur Erfüllung der Zertifizierungskriterien. Dazu werden alle Schulleiter:innen zu zwei Zeitpunkten im Abstand von einem Jahr- mittels Experteninterviews befragt. Die Projektverantwortlichen der Regierung sowie zwei Schulentwicklungsmoderator:innen, die die Schulleiter:innen in diesem Entwicklungsprozess unterstützen, werden zu ihren Auf-gabenbereichen befragt und ihrer Wahrnehmung zur Rolle der Schulleitungen. Die Ergebnisse werden schulstandortbezogen beschrieben und die Zertifizierungskriterien an die Ergebnisse angepasst bzw. weiterentwickelt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzmayer, Michael Johannes; Mag. MA
Projektleitung intern
Holzmayer, Michael Johannes; MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Feldl, Reinhard; HS-Prof. Mag. Dr. OStR
Gitschthaler, Marie; Mag. Dr.
Holzmayer, Michael Johannes; Mag. MA
Lindner, Doris Maria; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das Projekt greift das Thema des chancengerechten und inklusiven Zugangs zum Primarstufenlehrberuf im Zusammenhang mit der Diversitätskategorie Gender auf. Dabei ist die Frage leitend, welches Verständnis der Studienwahlentscheidung zugrunde liegt. Auf Basis einer interpretativen Auswertung biographisch-narrativer Interviews im 2. Semester und fokussierter Interviews im 6. Semester werden Berufsbilder und geschlechterbedingte Erfahrungen männlicher Studierender rekonstruiert. Im Zentrum steht zum einen die Rolle der geschlechteruntypischen Berufswahl für den berufsbezogenen Habitus der Studierenden; zum anderen ist von Interesse, inwiefern ein konstatierter Bruch mit Geschlechterstereotypen als Chance für transformatorische Bildungsprozesse gesehen werden muss, und zwar als notwendige Habitustransformation in Richtung eines professionellen Lehrendenhabitus.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA MA
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; MA MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Römisch, Barbara; BEd Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt untersucht den Einsatz von KI-Tools zur Förderung der Schreibkompetenz von Lehramtsstudierenden im wissenschaftlichen Kontext. Die Studierenden nehmen an einer Schreibwerkstatt (über 2 Semester, 1 Termin pro Monat) teil, in der sie KI-Tools kennenlernen und für das Verfassen ihrer Qualifikationsarbeit/Seminararbeit nutzen. Sie nehmen zu Beginn und am Ende der Schreibwerkstatt eine Selbsteinschätzung ihrer Schreibkompetenz vor und führen ein Tagebuch über ihre Erfahrungen, auftretenden Fragen und Fortschritte. Zusätzlich werden Gruppendiskussionen bzw. Interviews mit den Studierenden geführt. Die Forschungsfrage zielt darauf ab, die Potenziale und Grenzen von KI-Werkzeugen im wissenschaftlichen Schreibprozess zu untersuchen und herauszufinden, wie Lehramtsstudierende am besten in die Nutzung von KI-Werkzeugen eingeführt werden können, um ihre Schreibkompetenz zu fördern
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Zelger, Sabine; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Zelger, Sabine; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; Dr. MA
Lindner, Doris Maria; HS-Prof. Mag. Dr.
Plutzar, Verena; Mag. Dr. MA.
Resnik, Pia; Mag. Dr. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Knechtelsdorfer, Eva; Mag.a
Schwandner, Stefanie; Mag.a / UNI Wien
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Auf Basis der Ergebnisse der Projekte „GCED als Querschnittsanliegen“ (Knechtelsdorfer et al 2022) sowie „GCED und Deutschdidaktik“ (Wintersteiner/Zelger die 4/2021) wird für 2022-2025 ein Projektvorhaben zu Praxistransfer und weiterführender theoretischer Diskussion verfolgt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie GCED als Bildungs- und Forschungsagenda in interdisziplinäre Theoriebildung der Sprach-, Literatur- und Religionswissenschaften verankert und für das pädagogische Feld operationalisiert werden kann. Dazu werden entlang der Themen Politik, Wirtschaft, Sprache und Religion Text-Korpora gesichtet, auf deren Basis in Zusammenarbeit mit Institutionen der Praxis eine Handreichung für GCED-informierte Materialien für die Pflichtschule entwickelt wird. Entlang dieser thematischen Perspektiven sollen schließlich die theoretischen Grundlagen des Rahmenkonzepts weiterentwickelt werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gruber, Marie-Theres; HS-Prof., BEd MA PhD / Augustinum Graz, vormals Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau, KPH Graz
Projektleitung intern
Resnik, Pia; MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer-Marschallinger, Silvia; Mag. Dr.
Ghamarian-Krenn, Katharina; Mag. Mag.phil. BA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Augustinum Graz, vormals Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau, KPH Graz
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Der seit 1998 in Österreich durchgehend unveränderte Lehrplan für die Lebende Fremdsprache für die Primarstufe wird nun nach über 20 Jahren erneuert. Dies erfordert eine begleitende Studie, die sowohl die Anwendung des noch bestehenden Lehrplans, als auch Einstellungen gegenüber den Änderungsvorhaben, sowie Bedürfnisse und Wünsche an den neu ausgerichteten Lehrplan erhebt und sichtbar macht. Mittels Tiefeninterviews mit Lehrpersonen aus allen Bundesländern soll ein erster Eindruck bezüglich der Anwendungsbereitschaft und bestehenden Informationslage zum bisherigen und zum neuen Lehrplan gewonnen werden, welcher Rückschlüsse für die Fort- und
Weiterbildung zulassen soll. Ebenso sollen die gewonnenen Erkenntnisse in internationalen Fachzeitschriften publiziert werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwab, Susanne; Univ. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Gitschthaler, Marie; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Corazza, Rupert; Dr.
Katharina, Lindner; Dr.
Proyer, Michelle; Ass.-Prof. Dr.
Zurbriggen, Carmen; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Wien
Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das Projekt „PATHWAY“ wird in Kooperation mit der Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung, unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Schwab durchgeführt und ist vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank gefördert. Es handelt sich um eine Mixed-Methods Längsschnittstudie mit zweijähriger Projektlaufzeit, die auf Schüler*innen mit diagnostiziertem sonderpädagogischem Förderbedarf (kurz: SPF) im Bereich Lernen fokussiert. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage wie sich Schüler*innen mit SPF Lernen in Integrationsklassen an Wiener Schulstandorten im Vergleich zu vergleichbaren Schüler*innen in Klassen der Allgemeinen Sonderschule entwickeln. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der akademischen und emotionalen Entwicklung sowie der sozialen Teilhabe der Schüler*innen. Neben standardisierten Fragebögen kommen qualitative Interviews und Photovoice zum Einsatz. Für Österreich liegen aktuell keine Forschungsergebnisse zu diesem Forschungsschwerpunkt vor und es handelt sich um eine Pionier-Studie.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwab, Susanne; Univ. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Gitschthaler, Marie; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ender, Andrea; Prof. Dr.
Erling, Elizabeth J.; Dr.
Hassani, Sepideh;
Latzko, Diana; MA
Lüftenegger, Marko; Ass.-Prof. Dr.
Proyer, Michelle; Ass.-Prof. Dr.
Resch, Katharina; Dr.
Rötgens, Ulrike;
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Wien
Universität Salzburg
Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
„Eine multiperspektivische Studie zu den Deutschförderklassen“ ist ein vom FWF gefördertes Forschungsprojekt des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Wien in Kooperation mit der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, der Universität Salzburg und der Bildungsdirektion Wien. Das Projekt greift ein bildungspolitisch brisantes Thema auf, da das Modell der Deutschförderklasse seit seiner Einführung im Schuljahr 2018/19 stark kritisiert wird. Wissenschaftliche Studien, die in den letzten zwei Jahren zu diesem Thema entstanden sind, weisen auf gravierende Mängel bei der Umsetzung hin (s. Erling, Gitschthaler & Schwab, 2022; Gitschthaler, Kast, Corazza & Schwab, 2021; Schweiger & Müller, 2021). Bislang nicht erforscht ist allerdings die Perspektive von Schüler:innen, die Deutschförderklassen besuchen. Das Forschungsprojekt greift diese Lücke auf und untersucht die Auswirkungen der Beschulung in Deutschförderklassen auf die akademische, soziale, emotionale und sprachliche Entwicklung der Schüler: innen. Das Projekt wird als Mixed-Methods-Studie mit Längsschnittstudie an Volksschulen und Pflichtschulen der Sekundarstufe in Wien durchgeführt. Die Ergebnisse sollen Informationen für die Entwicklung pädagogischer Praktiken liefern, um zur besseren Integration von mehrsprachigen Schüler:innen beizutragen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Müller, Beatrice; MEd. Dr. BA. MA.
Projektleitung intern
Müller, Beatrice; MEd. Dr. BA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr. phil. habil.
Roelcke, Thorsten; Univ.-Prof. Dr. phil. habil.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
DaZ und DaF werden in der Fachwissenschaft und -didaktik intensiv diskutiert. In der Reihe erscheinen Monografien und Sammelbände aus allen Bereichen des Deutschen als Zweit- und als Fremdsprache. Besondere Schwerpunkte bilden hierbei pädagogische, didaktische und methodische Konzepte, Aspekte der inter- und der transkulturellen Kommunikation sowie kontrastive Ansätze im Kontext Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Diversität und Mehrsprachigkeit thematisieren die einzelnen Bände unterschiedliche theoretische Überlegungen, empirische Untersuchungsergebnisse und praktische Umsetzungen aus den Bereichen DaZ und DaF. Manuskriptvorschläge sind willkommen. Manuskripte werden von allen drei Herausgeber:innen geprüft, und ggf. werden externe Gutachter:innen hinzugezogen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Ritzer, Georg; PD HProf. DDr.
Zissler, Elisabeth; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Zissler, Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Wrulich, Elfriede; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Knechtel, Diana; Mag. MA / UNI Wien
Pölzl, Magdalena; BA MA
Tröbinger, Christoph; Dr. / UNI Wien
Kooperationspartner
KPH Edith Stein, IRPB Innsbruck
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Im Schuljahr 2021/22 wurde in Österreich für alle Schüler*innen, die an keinem Religionsunterricht teilnehmen, beginnend mit der 9. Schulstufe, ein verpflichtender Ethikunterricht eingeführt. Diese Implementierung eines neuen Schulfaches, das bereits seit 23 Jahren als Schulversuch existiert, soll auf dem Hintergrund kompetenzorientierter Überlegungen wissenschaftlich begleitet werden. Die zentrale Frage des Forschungsprojektes EthOS ist: „Was wird von Ethikunterricht erwartet und was ist er im Stande zu leisten?“ Hierzu werden in den Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Wien und Niederösterreich unter Anwendung eines mixed methods Designs Fragenkomplexe untersucht, die sich mit den Stichworten Erwartungen, Output und Outcome umreißen lassen. Das Projekt steht dabei methodisch auf drei Säulen: einer qualitativen Erhebung der Schüler*innenperspektive (mittels Texten) in Bezug auf Erwartungen an den Ethikunterricht und Motivationen diesen zu besuchen, qualitativen Leitfadeninterviews mit Lehrer*innen zu den Themen ‚Ziele im Ethikunterricht‘ und ‚Erfahrungen mit dessen Implementierung‘ und einer quantitativen Längsschnittstudie zur Messung ethischer Kompetenzen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Projekt fokussiert auf das arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) Studierender und im Beruf stehender Personen. Das gegenständliche Forschungs- und Entwicklungsprojekt verfolgt unterschiedliche Aspekte:

1. Individuelle persönlichkeitsbildende Perspektive
Das empirisch-quantitative Erhebungsverfahren erlaubt Aussagen über gesundheitsförderliche bzw. -gefährdende Verhaltens- und Erlebensweisen bei der Bewältigung von Arbeits- /Berufs- bzw. Studienanforderungen. Damit bietet es sich vorrangig für die Sensibilisierung an der Thematik der Lehrer*innengesundheit sowie für die Früherkennung – schon im Rahmen der Lehramtsausbildung – gesundheitlicher Risiken sowie die Begründung und Ableitung präventiver Maßnahmen an. Erkenntnisse aus diesem Entwicklungsprojekt sollten in die Konzeption hochschulischer Maßnahmen einfließen, um zukünftig den Studierenden ein spezifiziertes Wahlangebot (personenbezogene Nutzung) im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung anbieten zu können. Hochschulische Interventionen könnten die Unterstützung von Beratung, Coaching, Supervision, einschlägigen Trainingsmaßnahmen umfassen, die im Zuge einer möglicherweise anstehenden Curriculumsüberarbeitung auch umgesetzt werden könnten.

2. fachlicher/forschungsmethodologischer Kompetenzerwerb
Die Auseinandersetzung mit einem standardisierten empirisch-quantitativen Erhebungsinstrument, sowie die Datenauswertung und Interpretation biete ein hochwirksames Experimentier- und Forschungsfeld. Forschungskompetenz (Knowledge & Skills) wird am konkreten Falle entwickelt.

3. Forschungsdesign
Der Einsatz empfiehlt sich (1) im Trenddesign, um (a) die empirische Basis zur Konzeption der oben angesprochenen Wahlangebote zu liefern, (b) wie auch Kohortenvergleiche an der Hoch-schule anzustellen und (2) im Paneldesign, um mittels dieser längsschnittlich gesammelten Daten die hochschulischen Interventionen zu evaluieren.

In das gegenständliche Forschungsprojekt werden Studierende aus Forschungsseminaren im Sinne forschenden Lernens involviert. Somit sind Studierende nicht nur Forschungsobjekt hoch-schulischer Forschung, sondern werden zu teilhabenden, reflektierenden Subjekten eigener Professionsforschung.

Beschreibung (engl.)
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Bericht