Kategorie: 2025

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Parth, Sandra; Mag.
Projektleitung intern
Parth, Sandra; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Mayr, Helga; MMag. Prof.
Oberrauch, Anna; Mag. PhD
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
FH Graubünden
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Die Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Hochschulen stellt ein prioritäres Handlungsfeld in internationalen sowie nationalen BNE-Strategien dar. Die Pädagogische Hochschule Tirol (PHT) und die Fachhochschule Graubünden (FHGR) befinden sich in einem Prozess der strategischen Orientierung am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung und BNE. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Wirkungsmessung Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Hochschulausbildung“ untersucht die PHT in Kooperation mit der FHGR und der Pädagogischen Hochschule Steiermark (Kontrollgruppe), inwiefern Studierende ausgewählter Studiengänge in der Laufzeit ihres Studiums BNE-spezifische professionelle Handlungskompetenz, d.h. BNE-relevantes Wissen, Fähigkeiten und Haltungen entwickeln und durch welche Faktoren diese Lernprozesse beeinflusst werden. Dadurch sollen u.a. Erkenntnisse zur Wirkung des neu im BA-Curriculum der Primarstufe an der PHT aufgenommenen 5 ECTS-Moduls „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ gewonnen und dieses auf Basis der Ergebnisse weiterentwickelt werden. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei die Wirkung des Projekt-Seminars, im Rahmen dessen Studierende der Primarstufenpädagogik bereits zu Beginn ihres Studiums theorie- und forschungsbasiert sowie problem- und projektorientiert an das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung herangeführt werden. Das Evaluationsprojekt ist als Langzeitstudie angelegt und bedient sich eines quasi-experimentellen Pre-, Post- und Follow-Up-Designs. Es werden quantitative sowie qualitative Forschungsinstrumente eingesetzt und adaptiert, die im Zuge des Projekts „Educating Future Change Agents“ der Leuphana Universität Lüneburg und der Arizona State University zur Messung von Kompetenzen in der BNE-Hochschulbildung entwickelt und angewandt wurden. Mit Hilfe der Forschungsinstrumente sollen BNE-relevante Merkmale erfasst werden wie beispielsweise die Veränderung des Nachhaltigkeits-Verständnisses, die innovationsbezogene und BNE-bezogene Selbstwirksamkeitserwartung sowie relevante fachdidaktische Kompetenzen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Wirnitzer, Katharina; Mag. Dr. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Wirnitzer, Katharina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Gesundheit ist Voraussetzung und Bedingung für ein erfülltes Leben. Heute aber sind ungesunde Lebensweisen die Hauptursache für steigende Zahlen chronischer Erkrankungen. Experten bezeichnen Bewegungsmangel bzw. Inaktivität und Übergewicht bzw. Adipositas als globale Krise. Zunehmend sind nicht nur Erwachsene, sondern auch immer mehr Kinder und Jugendliche von chronischen Erkrankungen betroffen. Kinder westlicher Zivilisationen haben heute eine geringere Lebenserwartung als ihre Eltern: 30 % der österreichischen Kinder und Jugendlichen leiden an Übergewicht oder Adipositas und 80 % erreichen nicht das empfohlene Bewegungsausmaß von 60 min/Tag. Gleichzeitig ernähren sich 9 % der Österreicher_innen vegetarisch oder vegan (840.000). Laut Studien schädigt Fleischverzehr die Gesundheit; hingegen sind pflanzliche Fleischalternativen meist gesünder. Die grösste Ernährungsorganisation der Welt betont ausdrücklich die enormen Vorteile vegetarisch-veganer Ernährungsformen für die Gesundheit, insbesondere Prävention und Behandlung bestimmter Erkrankungen, und dass diese für Menschen aller Altersstufen geeignet sind.
Beide Lebensstilfaktoren und Hauptsäulen nachhaltiger Gesundheit, (1) täglich Bewegung und Sport und (2) gesunde Ernährung, müssen dauerhaft und untrennbar miteinander verknüpft sein, um die daraus resultierenden kumulativen gesundheitlichen Vorteile zu erreichen; sie stellen effektive, kostengünstige und risikoarme Maßnahmen dar, und können einfach in den schulischen Alltag (GV an Schulbuffet/-Kantine) integriert werden. Dieser 2-dimensionale Gesundheitsansatz bietet eine besonders wirksame Lösung der aktuell dramatischen Gesundheitssituation. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt ‚From Science 2 School ‘ ist die erste Untersuchung zur Prävalenz von aktuellem Ernährungs- und Bewegungsverhalten auf Basis eines repräsentativen Datensatzes. Ziel ist es, die Verteilung traditioneller (Mischkost) und alternativer (vegetarisch, vegan) Ernährungsformen in Verbindung mit dem aktuellen Bewegungsverhalten (-Ausmaß, -Häufigkeit) unter österreichischen Schüler_innen, Lehrer_innen und Schulleiter_innen der Sekundarstufe I und II zu erheben.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
König, Lucas; Prof.
Projektleitung intern
König, Lucas; Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Die Diskussion um den Bildungswert des Werkens findet seinen Ursprung bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts, sodass sich über die Zeit hinweg bereits zahlreiche Konzepte und Fachmodelle dessen Potenziale für Schule und Bildung angenommen haben. Obgleich sich diese Anzahl stetig erweitert hat, wurde deren historische Entstehung und Entwicklung nur bedingt bis kaum dokumentiert. Dies führt in der fachgeschichtlichen Rekonstruktion, aber im Besonderen auch in der eigenen Fachbegründung zu offenen Lücken, deren Schließung es bedarf. Die Studie untersucht historisch-systematisch das Werken in seinen Bezugsdisziplinen und stellt die Bildungspotenziale sowie die methodischen und didaktischen Prinzipien heraus. Darauf aufbauend sollen Ansätze zu einer interdisziplinären Didaktik gezeichnet und mögliche Perspektiven des Werkens im gegenwärtigen Bildungsdiskurs formuliert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Rehm, Waltraud; Mag. BEd
Projektleitung intern
Rehm, Waltraud; Mag. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das vorliegende Projekt beschäftigt sich mit dem Ökosystem Bach als Lerngegenstand für den Sachunterricht der Volksschule. Obwohl Bäche eine große Artenvielfalt aufweisen, haben Kinder oft nur wenig Kenntnis von den Bedingungen und Anpassungen von Tieren an diesen Lebensraum.

Im Vorgehen folgt das Projekt dem in der Fachdidaktik etablierten Modell der Didaktischen Rekonstruktion. Dieses Modell bezieht die drei Teilbereiche Erfassung von Lernendenperspektiven, fachliche Klärung und didaktische Strukturierung so aufeinander, dass erfolgreiches Lernen von fachlichen Inhalten ermöglicht wird (Kattmann, 2019).

Welche Bedingungen herrschen in einem Fließgewässer und welche Strategien verfolgen Lebewesen, um damit zurechtzukommen? In einem ersten Schritt machen sich die Kinder Gedanken darüber, wie Tiere verhindern von der Strömung weggeschwemmt zu werden und auf welche Weise sie zu Nahrung gelangen. Die Erhebung der Schüler*innenvorstellungen erfolgt mittels Interviews, das Datenmaterial wird phänomenografisch analysiert (Marton & Booth, 1997).

Auf Basis der erhobenen Schüler*innenvorstellungen sowie der fachlichen Klärung wird ein didaktisches Konzept für naturwissenschaftlichen Unterricht entwickelt, das Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Lernen am außerschulischen Lernort Bach zentral miteinbezieht.
Der erarbeitete Unterrichtsentwurf wird in drei bis fünf Tiroler Volksschulklassen erprobt und evaluiert.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Oberschmid, Birgit; BEd MEd
Projektleitung intern
Oberschmid, Birgit; BEd MEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Krisenbedingte Zeiten (Pandemie, Krieg) stellten Lehrpersonen vor große Herausforderungen und verursachte Überforderungen bei allen Beteiligten. Doch was brauchen Lehrpersonen, um gute Lehrpersonen zu sein? Im Projekt sollen die Lehrpersonen aktiv durch Coaching in ihren Bedürfnissen unterstützt werden. Durch Vermittlung von Handlungswissen und dessen gekonnten Einsatz in der Praxis, werden Lehrer:innen gestärkt und die Qualität des Unterrichts, generell und in Krisenzeiten, wird gesichert.

Im Forschungsprojekt soll untersucht werden, wie Lehrpersonen gezielt unterstützt werden, um Kinder in diesen schwierigen Zeiten gut begleiten zu können und Lernen förderlich und freudvoll zu ermöglichen. Daher braucht es zunächst ein mehrperspektivisches Vorgehen, das sowohl Kinder nach ihren Bedürfnissen in Hinblick auf eine „gute Lehrperson“ in schwierigen Zeiten befragt, Hilfestellungen von Seiten der Direktionen sowie die Sicht der Lehrpersonen einbezieht. Schulstandorte und -typen werden mit einbezogen, um ein vielschichtiges, aktuelles Bild der Bedürfnisse an eine „gute Lehrperson“ skizzieren zu können.
Das Projekts zielt auch darauf ab, die Selbstreflexion der Lehrpersonen anzustoßen und sie im Rahmen eines Coachings (ca. fünf Monate) zu begleiten. Sie sollen mit hilfreichen Impulsen und Inputs ihre eigene professionelle pädagogische Haltung verbessern können, um gerade in schwierigen Situationen (mit einzelnen Kindern, mit Eltern und Kolleg:innen oder im Unterricht), die sie zu überfordern drohen, souverän und professionell agieren zu können. Dies hat oftmals mit Haltung und der daraus resultierenden Kommunikation zu tun, worin die Lehrpersonen gecoacht werden sollen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Madl, Alexandra; Mag. Dipl.-Päd. MA
Projektleitung intern
Madl, Alexandra; Mag. Dipl.-Päd. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Diversität unter Lernenden und inklusive Bildung wurden lange vorwiegend in schulischen Kontexten diskutiert. Nun werden diese Themen, meist induziert durch Normen und Strategiepapiere, zunehmend nicht nur curricular sondern faktisch in der Lehrer:innenbildung thematisiert. Wie wird Diversität an Pädagogischen Hochschulen auf unterschiedlichen Ebenen verhandelt?
Mit einer intersektionalen Dispositivanalyse wird in einem Multi-Level- und Mixed-Methods-Design am Beispiel des Studiengangs Primarpädagogik an der PH Tirol der Frage nachgegangen, welches Verständnis unterschiedliche Akteur:innen von Diversität und inklusiver Hochschulbildung haben: Wer betrachtet welche Dimensionen wann weshalb als relevant und welche Konsequenzen hat das? Auch der Verhandlung von Diversität auf der Organisationsebene und in (nationalen) strategischen Dokumenten soll nachgegangen werden, um diese mit individuellen Wissensvorräten und Praxen in Beziehung zu setzen. In einer kritischen Reflexion der Konstruktion von Diversität an der Hochschule soll unter Einbeziehung gesellschaftlicher und bildungspolitischer Faktoren nach Möglichkeiten gesucht werden, Organisationskultur, Strukturen und Praxen an Pädagogischen Hochschulen diversitätssensibel, inklusiv und gleichzeitig effizient zu gestalten, um die Professionalisierung aller Studierenden für die Schule in einer vielfältigen Gesellschaft weiterzuentwickeln.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Rojas-Kopeinig, Gabriel; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Innsbruck
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
DIGIdat ist ein Forschungsprojekt, bei welchem untersucht wird, welche Eigenschaften die Luft in Klassenräumen besitzt und wie stark sich die Raumluft durch verschiedene Maßnahmen verbessern lässt. Zudem werden auch andere Themenbereiche wie Komfort und Energieeffizienz im Zusammenhang mit der Raumluftqualität untersucht. Nach der Aufnahme des derzeitigen Zustands sind dann einzelne Maßnahmen umzusetzen und auszuwerten. Doch welche Maßnahmen wären das? Hier ein paar Beispiele:

– Einbauen einer Lüftungsanlage
– Lüften mit der Lüftungsampel
– Bewusstseinsbildung zur Luftqualität

Es gilt also grundsätzlich so viele wertvolle Daten als möglich zu sammeln um damit am Ende spezielle Fragen beantworten zu können. Bei den Messungen sollen Eigenschaften der Luft durch Sensoren ermittelt werden. Wichtige Eigenschaften wären zum Beispiel die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und der Gehalt an Kohlendioxid (CO2) oder Feinstaub.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Vötsch, Mario Martin; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Vötsch, Mario Martin; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hotarek, Ingrid; Dr.phil. BEd M.A. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt fragt nach den Gelingensbedingungen für den inklusiven Unterricht an den Tiroler Berufsschulen, der vor zwanzig Jahren durch die Einführung der Individuellen Berufsausbildung (IBA) grundgelegt wurde. Auch wenn die IBA seitdem oft als Erfolgsmodell bezeichnet wird, gibt es nach wie vor eine Reihe von Herausforderungen und Schwierigkeiten in der Umsetzung. Dies fängt beim begrifflichen Verständnis von Inklusion an und zeigt sich in der täglichen Herausforderung des kompetenzorientierten Unterrichts ebenso wie in Abstimmungsschwierigkeiten unter den beteiligten Institutionen. Daher sollten in einem qualitativen Forschungsdesign die Perspektiven von drei zentralen Akteursgruppen erhoben werden. Die Befragung aller Tiroler IBA-Koordinator:innen sollte im Rahmen von Fokusgruppen einen Überblick über die dringendsten Probleme des inklusiven Unterrichts ermöglichen. Sodann werden zwei bis drei Berufsschulen als Fallbeispiele genauer untersucht, um kontextspezifische Zugänge und Unterschiede aufzuzeigen. Am Ende sollten die Ergebnisse einen empirisch fundierten Überblick über die Bedarfe der inklusiven Bildung an den Tiroler Berufsschulen ermöglichen, der für die handelnden Akteure in ihrer Praxis Orientierung schafft und somit hilft, die betroffenen Jugendlichen bestmöglich zu fördern.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stuke, Thomas; Dr.
Projektleitung intern
Stuke, Thomas; Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Die beiden bereits in der Pädagogischen Hochschule Tirol realisierten Schulbauten (Praxisvolksschule/ Praxismittelschule) werden einer evidenzbasierten Nutzungsforschung unterzogen: Welche gebauten Potenziale dieser als «Laborschule» zu verstehenden Gebäude werden aus architektonisch-pädagogischer Sicht praktisch realisiert, welche bleiben ungenutzt, welche ungeahnten Möglichkeiten (er)finden die NutzerInnen aber auch allererst in ihrem Alltag?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; HS.Prof. Mag. PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
HAAS, Claudia; Mag. BEd Prof.
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Zentrale Forschungsfrage(n): An das Bildungssystem werden aktuell massiven Anforderungen gestellt, die mit den Folgen der COVID-19 Pandemie und den durch den Ukrainekrieg ausgelösten Flüchtlingswellen im Zusammenhang stehen. „Alte“ Anforderungen wie sprachliche Bildung und durch PISA gerade die Lesekompetenzförderung sind nach wie vor noch nicht ansatzweise erfüllt. Der umfassenden, „krisenresistenten Sprachförderung“ fällt dabei eine zentrale Rolle zu, die sowohl die Gemeinschaft (Klassenstruktur, Integration) als auch das Individuum (Diversität, Differenzierung) bedenkt. Somit stellt sich die Frage: Wie kann spezifisch in der Volksschule auf diese vier Anforderungen (COVID-19 Pandemie-Effekte, neue Flüchtlingswelle aus der Ukraine, umfassende sprachliche Bildung und Lesekompetenzförderung) nachhaltig reagiert werden? Dabei soll auch die sozio-emotionale Entwicklung (Selbstkonzept- und Selbstwirksamkeitsentwicklung, Gespräche über Krisen, Lernfreude und Feedbackmöglichkeiten) berücksichtigt werden.

Das Ziel des Forschungsprojekts ist herauszufinden, wie mit der Komplexität der aktuellen Anforderungen an das Unterrichten in der Volksschule, geprägt von grundsätzlichen Anforderungen der Kompetenzentwicklungen im Bereich sprachliche Bildung und Lesen und durch plötzlich auftretende Krisen (COVID-19 Pandemie, Ukrainekrieg) zusätzlich erschwert, produktiv und effektiv umgegangen werden kann.

Erarbeitet, adaptiert und untersucht (evaluiert) werden sollen Unterrichtskonzepte

im Bereich der sprachlichen Bildung und Sprachförderung (insbesondere Wortschatzförderung, Bildungssprache, Sprechen)
mit Integration von Mehrsprachigkeit, d.h., ein ressourcenorientierter Umgang mit Mehrsprachigkeit (im Regelunterricht, in Förderklassen und in der Sommerschule),
gestützt durch fächerübergreifende Ansätze für die Lesekompetenzentwicklung und einem Konzept für strategisches Arbeiten mit Texten und
ergänzt durch digitale Lern- und Lehrunterstützungshilfen (mehrsprachige Webseiten, Hörstifte, Übersetzungsapps, etc).
Betrachtet werden soll dabei zum einen der Aspekt der Lernformen (Gruppenkonstellationen, Individualisierung und Differenzierung)

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht