Kategorie: 2025

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Oberschmid, Birgit; BEd MEd
Projektleitung intern
Oberschmid, Birgit; BEd MEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Krisenbedingte Zeiten (Pandemie, Krieg) stellten Lehrpersonen vor große Herausforderungen und verursachte Überforderungen bei allen Beteiligten. Doch was brauchen Lehrpersonen, um gute Lehrpersonen zu sein? Im Projekt sollen die Lehrpersonen aktiv durch Coaching in ihren Bedürfnissen unterstützt werden. Durch Vermittlung von Handlungswissen und dessen gekonnten Einsatz in der Praxis, werden Lehrer:innen gestärkt und die Qualität des Unterrichts, generell und in Krisenzeiten, wird gesichert.

Im Forschungsprojekt soll untersucht werden, wie Lehrpersonen gezielt unterstützt werden, um Kinder in diesen schwierigen Zeiten gut begleiten zu können und Lernen förderlich und freudvoll zu ermöglichen. Daher braucht es zunächst ein mehrperspektivisches Vorgehen, das sowohl Kinder nach ihren Bedürfnissen in Hinblick auf eine „gute Lehrperson“ in schwierigen Zeiten befragt, Hilfestellungen von Seiten der Direktionen sowie die Sicht der Lehrpersonen einbezieht. Schulstandorte und -typen werden mit einbezogen, um ein vielschichtiges, aktuelles Bild der Bedürfnisse an eine „gute Lehrperson“ skizzieren zu können.
Das Projekts zielt auch darauf ab, die Selbstreflexion der Lehrpersonen anzustoßen und sie im Rahmen eines Coachings (ca. fünf Monate) zu begleiten. Sie sollen mit hilfreichen Impulsen und Inputs ihre eigene professionelle pädagogische Haltung verbessern können, um gerade in schwierigen Situationen (mit einzelnen Kindern, mit Eltern und Kolleg:innen oder im Unterricht), die sie zu überfordern drohen, souverän und professionell agieren zu können. Dies hat oftmals mit Haltung und der daraus resultierenden Kommunikation zu tun, worin die Lehrpersonen gecoacht werden sollen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Madl, Alexandra; Mag. Dipl.-Päd. MA
Projektleitung intern
Madl, Alexandra; Mag. Dipl.-Päd. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Diversität unter Lernenden und inklusive Bildung wurden lange vorwiegend in schulischen Kontexten diskutiert. Nun werden diese Themen, meist induziert durch Normen und Strategiepapiere, zunehmend nicht nur curricular sondern faktisch in der Lehrer:innenbildung thematisiert. Wie wird Diversität an Pädagogischen Hochschulen auf unterschiedlichen Ebenen verhandelt?
Mit einer intersektionalen Dispositivanalyse wird in einem Multi-Level- und Mixed-Methods-Design am Beispiel des Studiengangs Primarpädagogik an der PH Tirol der Frage nachgegangen, welches Verständnis unterschiedliche Akteur:innen von Diversität und inklusiver Hochschulbildung haben: Wer betrachtet welche Dimensionen wann weshalb als relevant und welche Konsequenzen hat das? Auch der Verhandlung von Diversität auf der Organisationsebene und in (nationalen) strategischen Dokumenten soll nachgegangen werden, um diese mit individuellen Wissensvorräten und Praxen in Beziehung zu setzen. In einer kritischen Reflexion der Konstruktion von Diversität an der Hochschule soll unter Einbeziehung gesellschaftlicher und bildungspolitischer Faktoren nach Möglichkeiten gesucht werden, Organisationskultur, Strukturen und Praxen an Pädagogischen Hochschulen diversitätssensibel, inklusiv und gleichzeitig effizient zu gestalten, um die Professionalisierung aller Studierenden für die Schule in einer vielfältigen Gesellschaft weiterzuentwickeln.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
König, Lucas; Prof.
Projektleitung intern
König, Lucas; Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Die Diskussion um den Bildungswert des Werkens findet seinen Ursprung bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts, sodass sich über die Zeit hinweg bereits zahlreiche Konzepte und Fachmodelle dessen Potenziale für Schule und Bildung angenommen haben. Obgleich sich diese Anzahl stetig erweitert hat, wurde deren historische Entstehung und Entwicklung nur bedingt bis kaum dokumentiert. Dies führt in der fachgeschichtlichen Rekonstruktion, aber im Besonderen auch in der eigenen Fachbegründung zu offenen Lücken, deren Schließung es bedarf. Die Studie untersucht historisch-systematisch das Werken in seinen Bezugsdisziplinen und stellt die Bildungspotenziale sowie die methodischen und didaktischen Prinzipien heraus. Darauf aufbauend sollen Ansätze zu einer interdisziplinären Didaktik gezeichnet und mögliche Perspektiven des Werkens im gegenwärtigen Bildungsdiskurs formuliert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; HS.Prof. Mag. PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
HAAS, Claudia; Mag. BEd Prof.
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Zentrale Forschungsfrage(n): An das Bildungssystem werden aktuell massiven Anforderungen gestellt, die mit den Folgen der COVID-19 Pandemie und den durch den Ukrainekrieg ausgelösten Flüchtlingswellen im Zusammenhang stehen. „Alte“ Anforderungen wie sprachliche Bildung und durch PISA gerade die Lesekompetenzförderung sind nach wie vor noch nicht ansatzweise erfüllt. Der umfassenden, „krisenresistenten Sprachförderung“ fällt dabei eine zentrale Rolle zu, die sowohl die Gemeinschaft (Klassenstruktur, Integration) als auch das Individuum (Diversität, Differenzierung) bedenkt. Somit stellt sich die Frage: Wie kann spezifisch in der Volksschule auf diese vier Anforderungen (COVID-19 Pandemie-Effekte, neue Flüchtlingswelle aus der Ukraine, umfassende sprachliche Bildung und Lesekompetenzförderung) nachhaltig reagiert werden? Dabei soll auch die sozio-emotionale Entwicklung (Selbstkonzept- und Selbstwirksamkeitsentwicklung, Gespräche über Krisen, Lernfreude und Feedbackmöglichkeiten) berücksichtigt werden.

Das Ziel des Forschungsprojekts ist herauszufinden, wie mit der Komplexität der aktuellen Anforderungen an das Unterrichten in der Volksschule, geprägt von grundsätzlichen Anforderungen der Kompetenzentwicklungen im Bereich sprachliche Bildung und Lesen und durch plötzlich auftretende Krisen (COVID-19 Pandemie, Ukrainekrieg) zusätzlich erschwert, produktiv und effektiv umgegangen werden kann.

Erarbeitet, adaptiert und untersucht (evaluiert) werden sollen Unterrichtskonzepte

im Bereich der sprachlichen Bildung und Sprachförderung (insbesondere Wortschatzförderung, Bildungssprache, Sprechen)
mit Integration von Mehrsprachigkeit, d.h., ein ressourcenorientierter Umgang mit Mehrsprachigkeit (im Regelunterricht, in Förderklassen und in der Sommerschule),
gestützt durch fächerübergreifende Ansätze für die Lesekompetenzentwicklung und einem Konzept für strategisches Arbeiten mit Texten und
ergänzt durch digitale Lern- und Lehrunterstützungshilfen (mehrsprachige Webseiten, Hörstifte, Übersetzungsapps, etc).
Betrachtet werden soll dabei zum einen der Aspekt der Lernformen (Gruppenkonstellationen, Individualisierung und Differenzierung)

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Rojas-Kopeinig, Gabriel; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Innsbruck
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
DIGIdat ist ein Forschungsprojekt, bei welchem untersucht wird, welche Eigenschaften die Luft in Klassenräumen besitzt und wie stark sich die Raumluft durch verschiedene Maßnahmen verbessern lässt. Zudem werden auch andere Themenbereiche wie Komfort und Energieeffizienz im Zusammenhang mit der Raumluftqualität untersucht. Nach der Aufnahme des derzeitigen Zustands sind dann einzelne Maßnahmen umzusetzen und auszuwerten. Doch welche Maßnahmen wären das? Hier ein paar Beispiele:

– Einbauen einer Lüftungsanlage
– Lüften mit der Lüftungsampel
– Bewusstseinsbildung zur Luftqualität

Es gilt also grundsätzlich so viele wertvolle Daten als möglich zu sammeln um damit am Ende spezielle Fragen beantworten zu können. Bei den Messungen sollen Eigenschaften der Luft durch Sensoren ermittelt werden. Wichtige Eigenschaften wären zum Beispiel die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und der Gehalt an Kohlendioxid (CO2) oder Feinstaub.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Von Überlegungen einer diskurs- und kulturhistorisch ausgerichteten Sprach- und Mediengeschichte ausgehend, soll aus verschiedenen Perspektiven aufgezeigt werden, wie Lernen mithilfe von historischen Zeitungen gelingen kann. Der sich nicht erst im 21. Jahrhundert abzeichnende Medien- und Sprachwandel wird dabei zum Anlass genommen, die Rolle des Mediums Zeitung kritisch zu reflektieren.
Einige wichtige Ziele des Projekts:

Erforschung der historischen Presse anhand eines exemplarisch ausgewählten Periodikums auf verschiedenen Ebenen und im Kontext mehrerer Disziplinen: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft und ihre Didaktik, Medienwissenschaft und ihre Didaktik.

Mit Hilfe soziolinguistischer und soziokultureller Analysen soll der multiethnische Kontext einer mehrsprachigen Region an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, im Kontext politischer, sozioökonomischer und wirtschaftlicher sowie kultureller Entwicklung, mit dem Schwerpunkt deutsche Sprache und Kultur, untersucht werden.

Untersuchung von (historischer) Mehrsprachigkeit und Multiethnizität (deutsch – jiddisch – ungarisch – slowakisch) in journalistischen und literarischen Texten sowie in der Werbung auf verschiedenen Ebenen und didaktische Aufbereitung der Ergebnisse: Orthographie, Lexik, Wortbildung, Syntax, Text und Diskurs.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Vötsch, Mario Martin; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Vötsch, Mario Martin; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hotarek, Ingrid; Dr.phil. BEd M.A. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt fragt nach den Gelingensbedingungen für den inklusiven Unterricht an den Tiroler Berufsschulen, der vor zwanzig Jahren durch die Einführung der Individuellen Berufsausbildung (IBA) grundgelegt wurde. Auch wenn die IBA seitdem oft als Erfolgsmodell bezeichnet wird, gibt es nach wie vor eine Reihe von Herausforderungen und Schwierigkeiten in der Umsetzung. Dies fängt beim begrifflichen Verständnis von Inklusion an und zeigt sich in der täglichen Herausforderung des kompetenzorientierten Unterrichts ebenso wie in Abstimmungsschwierigkeiten unter den beteiligten Institutionen. Daher sollten in einem qualitativen Forschungsdesign die Perspektiven von drei zentralen Akteursgruppen erhoben werden. Die Befragung aller Tiroler IBA-Koordinator:innen sollte im Rahmen von Fokusgruppen einen Überblick über die dringendsten Probleme des inklusiven Unterrichts ermöglichen. Sodann werden zwei bis drei Berufsschulen als Fallbeispiele genauer untersucht, um kontextspezifische Zugänge und Unterschiede aufzuzeigen. Am Ende sollten die Ergebnisse einen empirisch fundierten Überblick über die Bedarfe der inklusiven Bildung an den Tiroler Berufsschulen ermöglichen, der für die handelnden Akteure in ihrer Praxis Orientierung schafft und somit hilft, die betroffenen Jugendlichen bestmöglich zu fördern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
HAAS, Claudia; Mag. BEd IL Prof.
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Amt der Tiroler Landesregierung
Jungösterreich Zeitschriftenverlag
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Die pandemische Situation ist anhaltend und hat vielfältig negative Auswirkungen auf eine spezifische Gruppe von Kindern im Volksschulalter, die erst beginnen, die deutsche Sprache zu erwerben, häufig aus sozio-ökonomisch (hoch) benachteiligten Elternhäusern stammen und wenig schulbezogene Unterstützung zu Hause erleben können. Für diese Gruppe wurde 2020 die Sommerschule des BMBWF initiiert, um die durch Pandemiefolgen verstärkte Bildungsungerechtigkeit möglichst zu mindern. In diesem außerordentlichen zweiwöchigen Lernangebot wurden die Kinder größtenteils von Studierenden unterrichtet. Im Rahmen der regulären Primarstufenausbildung werden Studierende jedoch nicht spezifisch auf die Bedürfnisse dieser Gruppe vorbereitet. Das Projekt widmet sich daher der gezielten Vorbereitung und Begleitung der Studierenden, damit sie die Sommerschule an Tiroler Volksschulen realistisch, eigenständig und -verantwortlich planen und durchführen sowie gute Lerneffekte erreichen können – dann könnten sie sich in ihrer Rolle als Lehrperson wirksam und kompetent erleben. Zudem sind neue Konzepte notwendig, da diese Kinder ganz besonders auf soziales Miteinander und Interaktion angewiesen sind, um die deutsche Bildungssprache zu lernen. Primäre Ziele des Projekts sind daher Konzept- und Materialentwicklung sowie die Evaluation der Materialien und der Sommerschule in Tirol. Die Konzepte und Materialien sollen schließlich Eingang in das Unterrichten in Regelklassen finden, um langfristig Bildungsungerechtigkeiten zu minimieren.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Benoist-Kosler, Barbara; Dr.phil. MA Prof.
Projektleitung intern
Benoist-Kosler, Barbara; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Lehnerer, Lisa; MA
Urmann, Katrin; Dr.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Durch eine den Studienverlauf begleitende Evaluationsstudie wird die Implementierung des neuen Studiengangs BA Elementarpädagogik – Frühe Bildung in Tirol dokumentiert, die Studienorganisation und Qualität der Lehre an der PH Tirol evaluiert und der Beitrag zur Professionalisierung der Elementarpädagog*innen in Tirol erforscht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stuke, Thomas; Dr.
Projektleitung intern
Stuke, Thomas; Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Die beiden bereits in der Pädagogischen Hochschule Tirol realisierten Schulbauten (Praxisvolksschule/ Praxismittelschule) werden einer evidenzbasierten Nutzungsforschung unterzogen: Welche gebauten Potenziale dieser als «Laborschule» zu verstehenden Gebäude werden aus architektonisch-pädagogischer Sicht praktisch realisiert, welche bleiben ungenutzt, welche ungeahnten Möglichkeiten (er)finden die NutzerInnen aber auch allererst in ihrem Alltag?
Beschreibung (engl.)
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Bericht