Kategorie: 2025

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; HS.Prof. Mag. PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
HAAS, Claudia; Mag. BEd Prof.
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Zentrale Forschungsfrage(n): An das Bildungssystem werden aktuell massiven Anforderungen gestellt, die mit den Folgen der COVID-19 Pandemie und den durch den Ukrainekrieg ausgelösten Flüchtlingswellen im Zusammenhang stehen. „Alte“ Anforderungen wie sprachliche Bildung und durch PISA gerade die Lesekompetenzförderung sind nach wie vor noch nicht ansatzweise erfüllt. Der umfassenden, „krisenresistenten Sprachförderung“ fällt dabei eine zentrale Rolle zu, die sowohl die Gemeinschaft (Klassenstruktur, Integration) als auch das Individuum (Diversität, Differenzierung) bedenkt. Somit stellt sich die Frage: Wie kann spezifisch in der Volksschule auf diese vier Anforderungen (COVID-19 Pandemie-Effekte, neue Flüchtlingswelle aus der Ukraine, umfassende sprachliche Bildung und Lesekompetenzförderung) nachhaltig reagiert werden? Dabei soll auch die sozio-emotionale Entwicklung (Selbstkonzept- und Selbstwirksamkeitsentwicklung, Gespräche über Krisen, Lernfreude und Feedbackmöglichkeiten) berücksichtigt werden.

Das Ziel des Forschungsprojekts ist herauszufinden, wie mit der Komplexität der aktuellen Anforderungen an das Unterrichten in der Volksschule, geprägt von grundsätzlichen Anforderungen der Kompetenzentwicklungen im Bereich sprachliche Bildung und Lesen und durch plötzlich auftretende Krisen (COVID-19 Pandemie, Ukrainekrieg) zusätzlich erschwert, produktiv und effektiv umgegangen werden kann.

Erarbeitet, adaptiert und untersucht (evaluiert) werden sollen Unterrichtskonzepte

im Bereich der sprachlichen Bildung und Sprachförderung (insbesondere Wortschatzförderung, Bildungssprache, Sprechen)
mit Integration von Mehrsprachigkeit, d.h., ein ressourcenorientierter Umgang mit Mehrsprachigkeit (im Regelunterricht, in Förderklassen und in der Sommerschule),
gestützt durch fächerübergreifende Ansätze für die Lesekompetenzentwicklung und einem Konzept für strategisches Arbeiten mit Texten und
ergänzt durch digitale Lern- und Lehrunterstützungshilfen (mehrsprachige Webseiten, Hörstifte, Übersetzungsapps, etc).
Betrachtet werden soll dabei zum einen der Aspekt der Lernformen (Gruppenkonstellationen, Individualisierung und Differenzierung)

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Dimai, Bettina; Dr.
Projektleitung intern
Dimai, Bettina; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Raggl, Andrea; Mag. Dr. Hochschulprof
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt legt den Fokus auf schulübergreifende Kooperationen (Killus & Gottmann 2012). Ausgehend von einschlägigen Vorstudien des Forschungsteams lassen sich für österreichische Schulen verschiedene Formen feststellen: einerseits schulintern, durch ausgeprägte Formen kollegialer, inter- und intraprofessioneller Zusammenarbeit, andererseits schul- bzw. institutionsübergreifende Kooperationen. Diese informellen oder formellen Kooperationsstrukturen zwischen Kindergarten, Grundschule und weiterführenden Schulen sind vielfältiger Art. Dazu zählen regionale Vernetzungen wie Schulcluster, Schulverbünde, Bildungshäuser oder Campusschulen ebenso wie pädagogische Vernetzungen in Form von Professionellen Lerngemeinschaften oder speziellen Arbeitsgemeinschaften. Bisher liegen für Österreich wenige Studien über schulübergreifende Kooperation wie beispielsweise die Clusterentwicklung (Brackmann et al. 2018) vor. Diesem Umstand geht das Forschungsprojekt nach, indem schulübergreifende Kooperationsformen analysiert und in den bildungstheoretischen als auch bildungspolitischen Diskurs über Potentiale und Herausforderungen von Bildungsnetzwerken einzubetten werden.

Das Mixed-Methods-Forschungsdesign setzt sich aus einem quantitativen und qualitativen Teil zusammen: Zunächst werden im Sinne einer Ist-Stand Analyse die bestehenden schulübergreifenden Kooperationsformen durch eine online Befragung erhoben. Weiters werden Fallstudien ausgewählter formeller – in Form von Schulclustern – und informeller Kooperationsformen -wie z.B. Schulverbünde oder selbstorganisierter Netzwerke – erstellt, um die Perspektive der beteiligten, vielfältigen Akteur:innen (z. B. Cluster- oder Schulleitung, Bereichsleitungen, Prozessbegleitung, Lehrer:innen, Schüler:innen, Schulaufsicht und Elternvertretung) im regionalen Kontext zu erfassen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Gerth, Sabrina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gerth, Sabrina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Abfalter, Caroline; Mag.
Gasser, Birgit; Mag. BEd
Primus, Petra; BEd
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Selbst in Zeiten der Digitalisierung ist das Schreiben mit der Hand immer noch eine grundlegende, aber sehr komplexe Fähigkeit, die von Schüler*innen ab Schuleintritt strukturiert erworben wird. Die Handschrift ist essentiell für die spätere schulische und berufliche Laufbahn der Kinder, da Notizen und Mitschriften angefertigt werden und Wissen in schriftlichen Form abgefragt wird (Smits-Engelsmann et al., 2001). Die empirische Handschrift- und Schreiblernforschung beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Beschreibung von Handschriftparametern im Rahmen der Diagnostik von Entwicklungsstörungen und – verzögerungen im Bereich der Graphomotorik und Lese-/Rechtschreibkompetenzen.
In diesem Projekt soll die Nutzung dieser Parameter in der formativen Beurteilung während des Handschrifterwerbs evaluiert werden.
Außerdem soll der Einsatz eines schultauglichen digitalen Schreibstiftes evaluiert und weiterentwickelt werden. Es wird erforscht, welche Schreibparameter den Schreibprozess beeinflussen und wie Lehrpersonen in der Primarstufe diese fördern können. Dafür wird die App zum Stift mit Kindern in der Primarstufe jährlich empirisch getestet und evaluiert. Innerhalb des Forschungsprojektes werden Abschlussarbeiten an der PHT betreut und die Ergebnisse fließen in die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der forschungsgeleiteten Lehre ein.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Raggl, Andrea; Mag. Dr. Hochschulprof
Projektleitung intern
Raggl, Andrea; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Kröll, Klaudia; Mag. Dr. Hochschulprof
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Schulanfänger*innen weisen sehr unterschiedliche Vorkenntnisse im Schriftspracherwerb auf, manche können selbständig lesen, während andere wenige early-literacy Erfahrungen machen konnten. Diese Diversität stellt Grundschullehrpersonen vor große Herausforderungen: Sie sollten das Lernniveau von bis zu 25 Kindern richtig einschätzen können, um mit differenzierten Aufgaben alle bestmöglich zu unterstützen. Studien zeigen jedoch, dass Lehrpersonen insgesamt nur sehr wenig differenzieren und dass ein individualisierter Unterricht selten mit einer hohen Qualität umgesetzt wird, weil er als zu zeitintensiv gilt und einen hohen Anspruch an die Expertise der Lehrpersonen stellt. Deshalb wird meist auf ein Lehrwerk zurückgegriffen, bei dessen paralleler Bearbeitung mit allen Kindern jedoch die vielfältigen Ausgangsbedingungen weitgehend ignoriert werden.
Im Forschungsprojekt wird in einem Mixed-methods-Ansatz sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht, wie Lehrpersonen den Schriftspracherwerb im Anfangsunterricht konkret gestalten und welche Herausforderungen sie dabei erleben. Dabei werden die Differenzierungspraktiken von Lehrpersonen in fünf ausgewählten ersten Klassen mit unterschiedlichen Lehr-Lernsettings gezielt beobachtet. Darüber hinaus werden Interviews mit den Klassenlehrpersonen und mit den Schüler*innen geführt. Aufbauend auf die qualitative Erhebung wird ein Fragebogen entwickelt, um die Differenzierungspraktiken aller Lehrpersonen der ersten Schulstufen mit einer Online-Erhebung tirolweit zu erfassen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Gerth, Sabrina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gerth, Sabrina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gucanin-Nairz, Verena; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Die Lernhilfe des Österreichischen Roten Kreuzes und des Jugendrotkreuzes (JRK) ist seit 2004 ein Projekt zur Förderung des schulischen Lernens von Kindern und Jugendlichen. Es werden Kinder mit anderer Erstsprache als Deutsch und leistungsschwache Kinder (z.B. Aufholbedarf durch Distance Learning) unterrichtet. Die Lernhilfe findet an ca. 30 Schulstandorten in Tirol durch pädagogisch qualifizierte Lehrpersonen statt. Das Alter der Kinder variiert zwischen 6 und 18 Jahren, wobei in Tirol 80% der Standorte an Volksschulen verortet sind.
Dieses Forschungsprojekt soll die Wirksamkeit der Lernhilfe aus Sicht der Kinder und Lehrpersonen evaluieren. Mit Hilfe von leitfadengestützten Gruppeninterviews mit Kindern in der Volksschule und Einzelinterviews mit Lehrpersonen, die die Lernhilfe begleiten, sollen Wirksamkeitsfaktoren erfasst werden. Dabei soll es unter anderem um ihre Lernmotivation, Unterstützung durch die Schule und das Elternhaus, sprachliche Weiterentwicklung und Einstellung zum Lernen allgemein gehen. Die Auswertung der Ergebnisse sollen in Fokusgruppengesprächen der Kooperationspartner (PHT und JRK) präsentiert und reflektiert werden. Die Mitarbeiterinnen der PHT erstellen daraufhin Vorschläge in Form von Handlungsanweisungen zur Weiterentwicklung der didaktischen Konzepte und Methoden der Lernhilfe, die an die Lehrpersonen kommuniziert werden. Die Evaluierung wird dann in 2 Folgejahren mit weiteren Interviews der Kinder wiederholt, reflektiert und wiederum verschriftlicht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
HAAS, Claudia; Mag. BEd IL Prof.
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Amt der Tiroler Landesregierung
Jungösterreich Zeitschriftenverlag
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Die pandemische Situation ist anhaltend und hat vielfältig negative Auswirkungen auf eine spezifische Gruppe von Kindern im Volksschulalter, die erst beginnen, die deutsche Sprache zu erwerben, häufig aus sozio-ökonomisch (hoch) benachteiligten Elternhäusern stammen und wenig schulbezogene Unterstützung zu Hause erleben können. Für diese Gruppe wurde 2020 die Sommerschule des BMBWF initiiert, um die durch Pandemiefolgen verstärkte Bildungsungerechtigkeit möglichst zu mindern. In diesem außerordentlichen zweiwöchigen Lernangebot wurden die Kinder größtenteils von Studierenden unterrichtet. Im Rahmen der regulären Primarstufenausbildung werden Studierende jedoch nicht spezifisch auf die Bedürfnisse dieser Gruppe vorbereitet. Das Projekt widmet sich daher der gezielten Vorbereitung und Begleitung der Studierenden, damit sie die Sommerschule an Tiroler Volksschulen realistisch, eigenständig und -verantwortlich planen und durchführen sowie gute Lerneffekte erreichen können – dann könnten sie sich in ihrer Rolle als Lehrperson wirksam und kompetent erleben. Zudem sind neue Konzepte notwendig, da diese Kinder ganz besonders auf soziales Miteinander und Interaktion angewiesen sind, um die deutsche Bildungssprache zu lernen. Primäre Ziele des Projekts sind daher Konzept- und Materialentwicklung sowie die Evaluation der Materialien und der Sommerschule in Tirol. Die Konzepte und Materialien sollen schließlich Eingang in das Unterrichten in Regelklassen finden, um langfristig Bildungsungerechtigkeiten zu minimieren.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kampa, Nele Nicole; Dr. Dipl.-Päd. Hochschulprof
Projektleitung intern
Kampa, Nele Nicole; Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pommerening, Katharina; / Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Uni Kiel
Schneider, Moritz; / Europa-Universität Flensburg
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Das International Teacher (InterTeach) Program verknüpft zwei aktuelle Herausforderungen des Bildungssystems und Schulwesens. Einerseits herrscht in spezifischen Fächern über alle Schulformen hinweg ein Lehrkräftemangel. Andererseits befinden sich unter Migrant:innen, auch unter den Geflüchteten, Lehrkräfte aus dem Ausland, die sehr hohen Hürden für den Widereinstieg gegenüberstehen. Mit dem Inter-Teach Programm werden beide Herausforderungen aufgegriffen, indem Lehrkräfte mit Berufsabschluss im Ausland in sogenannten Mangelfächern für den Anpassungslehrgang qualifiziert werden.

Das InterTeach-Programm wird in Schleswig-Holstein von den Universitäten Kiel und Flensburg angeboten. Lehrkräften mit Berufsabschluss im Ausland – auch geflüchteten – wird im Rahmen des InterTeach-Programms in ausgewählten Mangelfächern die Möglichkeit geboten:
• ihre Sprache, Fachsprache und ihr Hörverstehen bis auf das GER-Niveau C2 zu steigern und diese Fähigkeiten in pädagogischen Handlungsfeldern sowie in der Schule zu erproben,
• das Schulsystem in Deutschland inkl. seines Bildungsauftrages zu verstehen,
• fehlende Kompetenzen im Fach, der Fachdidaktik und der Pädagogik gemäß Anpassungsbescheid zu erwerben sowie
• fachdidaktische Vermittlung kennen zu lernen und zu erproben.
Sie sind nach Abschluss des InterTeach Program qualifiziert, am verkürzten Anpassungslehrgang des IQSH in mindestens einem Unterrichtsfach teilzunehmen und sich nach dem erfolgreichen Abschluss des Anpassungslehrganges für den Schuldienst in Schleswig-Holstein als mindestens Ein-Fach-Lehrkraft zu bewerben.

Über die Zielgruppe Lehrkräfte mit Bildungsabschluss im Ausland ist bisher nur sehr wenig bekannt. Dies ist jedoch sowohl für die erfolgreiche Durchführung von Reprofessionalisierungsprogrammen als auch für den erfolgreichen Übergang in den Lehrberuf notwendig.

Durch Professorin Nele Kampa an der Pädagogischen Hochschule Tirol werden vereinzelte Forschungsthemen im Rahmen des InterTeach Programms bearbeitet. Hierzu zählt in einem ersten Schritt eine Analyse der Berufsbiographien, Motivationslagen für den Wiedereinstieg in den Beruf sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im weiteren Verlauf sollen die Gelingensbedingungen für den erfolgreichen Einstieg in den Lehrberuf an Schulen in den Blick genommen werden.

Mit den Forschungsprojekten werden somit folgende Forschungsfragen bearbeitet:
Welche Fähigkeiten und Motivationslagen haben Lehrkräfte mit ausländischem Berufsabschluss?
Welche Herausforderungen ergeben sich für die Integration von Lehrkräften mit ausländischem Berufsabschluss bei der Integration in den Schuldienst?
Welche Bedingungsfaktoren an den Schulen führen zu einem adäquaten Einsatz von Lehrkräften mit ausländischem Berufsabschluss?

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Benoist-Kosler, Barbara; Dr.phil. MA Prof.
Projektleitung intern
Benoist-Kosler, Barbara; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Lehnerer, Lisa; MA
Urmann, Katrin; Dr.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Durch eine den Studienverlauf begleitende Evaluationsstudie wird die Implementierung des neuen Studiengangs BA Elementarpädagogik – Frühe Bildung in Tirol dokumentiert, die Studienorganisation und Qualität der Lehre an der PH Tirol evaluiert und der Beitrag zur Professionalisierung der Elementarpädagog*innen in Tirol erforscht.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schütky, Robert; Mag. Dr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Projektleitung intern
Graß, Karl-Heinz; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kelz, Jakob; Mag. PhD. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Longhino, Daniela; BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fellmann, Anne; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Grasser, Ursula; MEd. BEd / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Greiler-Zauchner, Martina; MMag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Reiter, Markus; Dr., MAS, MSc / Pädagogische Hochschule Burgenland
Skrabitz, Ursula; MEd Prof. BEd Dipl.Päd. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Varelija-Gerber, Andrea; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine notwendige, wenn auch noch nicht hinreichende Voraussetzung, um erfolgreich Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, ist das eigene Beherrschen der selbigen.
Studien zum mathematischen Wissen von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums zeigen, dass die Grundkompetenzen zum Teil nur unzureichend beherrscht werden.
Im Rahmen dieses Projektes soll der Frage nachgegangen werden, über welche mathematischen Eigenkompetenzen Studierende am Beginn und am Ende des vierjährigen Bachelorstudiums Primarstufe an Österreichischen Hochschulen verfügen. Parallel dazu sollen innerhalb der Laufzeit dieses Projekts jährlich Erhebungen der neuen Jahrgangsstufen am Studienbeginn (während der gesamten Projektlaufzeit) stattfinden und der Frage nachgegangen werden, ob es zu Leistungsunterschieden verschiedener Jahrgangsstufen kommt (der unbelegte, aber oftmals anekdotenhaft erwähnte Leistungsabfall im Laufe der Zeit auch wirklich stattfindet). Die dabei betrachteten mathematischen Kompetenzen orientieren sich am Niveau für M8 (Niveau Ende Sekundarstufe 1). Dieses Projekt soll auch ein Anstoß sein, dass österreichweit ein Diskurs zum Aufbau von Eigenkompetenzen bei Studierenden für das Lehramt Primarstufe gestartet wird.

Ehem. Mitarbeitende:
Cornelia Binder (2019 – 2022)
Christoph Gruber (2019 – 2022)

Beschreibung (engl.)
Haider, Rosina; BEd. MA / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau (bis 2022)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel-Leber, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gučanin-Nairz, Verena; Prof.in Mag.a Dr.in / Pädagogische Hochschule Tirol
Schicker, Stephan; MMag. PhD / Universität Graz
Theurl, Peter; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die Umsetzung der Curricula der Pädagog/inn/enbildung Neu (PBN) für das Studium Lehramt Primarstufe Bachelor in ausgewählten Aus- und Weiterbildungsangeboten zum Themenfeld sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit. Im Fokus der Untersuchung stehen Pflichtlehrveranstaltungen sowie wählbare Schwerpunktangebote zum Thema. Da derzeit ein großer Nachqualifizierungsbedarf in diesem Themenfeld besteht, werden auch Angebote zum Themenfeld in der Weiterbildung in das Projekt miteinbezogen. Besonders in Hinblick auf die Studienschwerpunkte, aber auch in Bezug auf Weiterbildungsangebote, die eine umfassende Qualifikation in Bezug auf das Themenfeld bieten sollen, stellt sich die Frage ob diese Lehrveranstaltungsformate die Studierenden entsprechend den Anforderungen und Herausforderungen des Schulalltags in Bezug auf Diversität ausbilden. Ziel des Projekts ist es aufzuzeigen, welche curricularen Inhalte tatsächlich in der Lehre umgesetzt werden und wie sich die untersuchten Aus- und Weiterbildungsformate in Bezug auf den Wissenszuwachs der Studierenden sowie deren professionelle Haltungen auswirken. Die Ergebnisse des Projekts werden im Kontext von aktuellen Standards zu Qualifikationen im Themenfeld sprachlicher Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit diskutiert und sollen zur Weiterentwicklung der bestehenden Aus- und Weiterbildungsformate beitragen. Das Projekt wird als Kooperation mehrerer österreichischer pädagogischer Hochschulen (PH Steiermark, PH Tirol, PH Vorarlberg, PH Wien) durchgeführt. Während die Fragestellungen und methodische Zugänge gemeinsam entwickelt werden, obliegt die Umsetzung der Forschungsaktivitäten den einzelnen beteiligten pädagogischen Hochschulen. Die Projektergebnisse erlauben sowohl einen regionalen als auch einen überregional vergleichenden Blick auf den Status Quo bzw. potentielle Entwicklungsrichtungen in Bezug auf Professionalisierung im untersuchten Themenfeld.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht