Kategorie: 2026

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Helm, Christoph; Univ.-Prof. Mag. Dr.
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Heinrichs, Karin Helene Karola; HS-Prof. Dr.
Mahringer, Eva; MEd BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Ein Pflichtschulabschluss reicht für eine gesellschaftliche Teilhabe heute vielfach nicht (mehr) aus. Junge Menschen ohne ausreichender (Aus)Bildung haben häufiger Schwierigkeiten bei der Arbeitsmarktintegration, was sich u.a. negativ auf ihren materiellen Wohlstand, die Lebenszufriedenheit und ihre Gesundheit auswirkt. Gleichzeitig fehlen sie dem Arbeitsmarkt als etwaige Fachkräfte.

Mädchen im Hochseilgarten ©pixabay
Während zur Häufigkeit von frühem (Aus)Bildungsabbruch und NEET-Status (Not in Education, Employment or Training) und deren Risikofaktoren eine gute Evidenzlage besteht, ist zur Wirkung von entsprechenden Präventionsprogrammen weniger bekannt. Life-Skill-Programme, die auf die Förderung von Fähigkeiten zur Bewältigung von Anforderungen des täglichen Lebens abzielen, sind als aussichtsreiche Präventionsmaßnahmen zu sehen, da sie u.a. auch zur Prävention von Risikofaktoren für (Aus)Bildungsabbruch und NEET (z.B. Substanzkonsum oder anderes Problemverhalten) eingesetzt werden.

ProLiSk soll hier in Kooperation mit dem Institut für Suchtprävention, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, das in Oberösterreich Life-Skill-Programme für Schulen anbietet – Evidenzen zum Potential dieser Programmen sowie Ansatzpunkte für deren Weiterentwicklung liefern, um Jugendliche erfolgreich im (Aus)Bildungssystem zu halten.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Helm, Christoph; Univ.-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Sengschmid, Eva; BA BSc MSc
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der sich zuspitzende Lehrkräftemangel in Österreich geht mit einer steigenden Zahl an fachfremd unterrichtenden Lehrpersonen einher. Dies wirft die grundsätzliche Frage auf, wie Fachfremder Unterricht (FFU) das österreichische Bildungssystem beeinflusst. Im Nationalen Bildungsbericht monieren Weber et al. (2018), dass für Österreich keine wissenschaftlich belastbaren Befunde vorliegen; weder zum Ausmaß oder zur Verteilung von FFU, noch zu den Effekten des FFU auf Schüler:innenoutcomes und Lehrer:innenprofessionsmerkmale.

Kind mit Zirkel
Darüber hinaus kann moniert werden, dass auch die Frage nach der Wirksamkeit von Kompensationsmaßnahmen (z.B. Nachqualifizierungsprogrammen von FFU-Lehrkräften) und ganz allgemein die Frage nach den Potentialen und Vorzügen des FFU bisher wissenschaftlich ungeklärt blieb. Nur durch verstärkte Forschung in diesen Bereichen, so Weber et al. (2018), können Evidenzen geschaffen werden, die eine Bewältigung der mit dem FFU einhergehenden Herausforderungen im Schulsystems gewährleisten. Solche Evidenzen sind aber auch nötig, um die Chancen des FFU zu ergreifen und zu nützen.

Die nachfolgenden PhD-Projekte leisten hierzu einen substanziellen Beitrag, da sie sowohl Wissen auf der Systemebene zur Verfügung stellt als auch konkrete Vorschläge zum Umgang mit dem Phänomen FFU generieren.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Erling, Elizabeth; / C6-B Englisch
Projektleitung intern
Erling, Elizabeth; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Wien
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Das Forschungsprojekt „Bildungsungleichheit im Englischunterricht“ (Udele), das von Oktober 2022 bis September 2026 durchgeführt wird, beschäftigt sich mit dem Erlernen der englischen Sprache an Wiener Mittelschulen. Der Fokus liegt dabei auf heterogenen, mehrsprachigen Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schüler*innen. Das Projekt stellt somit eine erstmalige Untersuchung des Englischlernens unter Einbeziehung sozioökonomischer und linguistischer Faktoren in Österreich dar.

Im Rahmen des Projekts wird eng mit den Lehrkräften an den Schulen zusammengearbeitet. Unterschiedliche Formen didaktischer Methoden im Englischunterricht sollen dabei im Projekt besser verstanden werden. Gleichzeitig werden Lehrer*innen auch dabei unterstützt, den Vorgaben des Lehrplans, unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer, nachzukommen. Dieser gemeinsame Prozess kann einen wichtigen Beitrag für die professionelle Entwicklung aller Beteiligten leisten.

Hierfür ist geplant, Fallstudien durchzuführen und verschiedene Lehr- und Lernformen des Englischunterrichts zu vergleichen. Neben Unterrichtsbeobachtungen werden auch Lehrer*innen-Interviews durchgeführt. Durch eine nähere Einbindung der Schüler*innen werden Daten über deren Sprachrepertoire und die Verwendung des Englischen bzw. anderer Sprachen außerhalb der Schule erhoben. Interviews ermöglichen einen Einblick in das (mehrsprachige) Selbstbild der Schüler*innen, ihre Motivationen im Hinblick auf das Englischlernen und die Rolle dessen, im persönlichen Leben. Optional werden Leistungen der Schüler*innen bei standardisierten Tests miteinbezogen sowie Schulleiter*innen-Interviews und Elternbefragungen stattfinden. Auf diese Weise können die Rolle von Mehrsprachigkeit, etwaige Einstellungen zur Verwendung von Sprache(n) und mögliche Verknüpfungspunkte zu sozioökonomischen Faktoren im Zusammenhang mit Lernprozessen besser verstanden werden.

Die gewonnene Evidenzbasis wird als Grundlage für die Erstellung von Tipps für den Unterricht verwendet, die Lehrkräfte direkt einsetzen können. Ein weiteres Ziel ist es, Empfehlungen zur Förderung von „good practice“ im Englischunterricht in Österreich und darüber hinaus zu entwickeln. Beispiele positiver pädagogischer und didaktischer Praktiken werden gesammelt und in weiterer Folge der Lehrer*innenbildung zur Verfügung gestellt.

Dieses Projekt, finanziert vom österreichischen Wissenschaftsfond FWF mit Unterstützung der Wiener Bildungsdirektion, wird geleitet von Elizabeth J. Erling, PhD und unterstützt von Mag. Miriam Weidl, PhD sowie Günes Yildiz, BEd, MA. Alle ethischen Protokolle für gute wissenschaftliche Praxis in der Forschung und im Datenmanagement werden streng eingehalten.

Beschreibung (engl.)
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Blum, Jasmina; BEd BEd
Projektleitung intern
Blum, Jasmina; BEd BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Fortführung Masterstudium an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Blum, Jasmina; BEd BEd
Projektleitung intern
Blum, Jasmina; BEd BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Erweiterung der wissenschaftlichen Artikel zum Thema Lehrplan 2023
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindenbauer, Edith; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Lindenbauer, Edith; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2026
Beschreibung
Ab dem Schuljahr 2021/22 werden alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Schulstufe mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Zur Unterstützung und Begleitung der Mathematiklehrkräfte wurde an der School of Education der JKU im Fachbereich Mathematikdidaktik das Pilotprojekt „FLINK in Mathe“ ins Leben gerufen. In diesem Projekt werden interaktive und offene Lern- und Lehrressourcen für den Mathematikunterricht der Sekundarstufe 1 entwickelt, welche ergän-zend zum jeweils verwendeten Schulbuch zur Verfügung gestellt werden. Durch eine sinnvolle Integration von Technologie zielen diese Materialien darauf ab, das mathematische Verständnis von Schülerinnen und Schülern zu fördern, wobei durch den digitalen Charakter ein Mehrwert im Vergleich zu traditionellen Werkzeugen gegeben sein soll.
Im Rahmen des LZMD (Linzer Zentrum für Mathematikdidaktik) bietet sich die Möglichkeit der Zusammenarbeit bei der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts. Es ermöglicht die empiri-sche Untersuchung vielfältiger Fragestellungen, welche auf Basis des didaktischen Tetraeders in folgende Themenbereiche zusammengefasst werden können: (1) Entwicklung und Evaluierung digitaler Materialien zur nachhaltigen Förderung von mathematischen Kompetenzen für die ein-zelnen Jahrgänge der Sekundarstufe 1, (2) Implementierung der entwickelten Materialien im Unterricht aus der Perspektive der Lehrkräfte sowie (3) Implementierung der digitalen Materia-lien aus der Lernendenperspektive. Konkrete Fragestellungen zu den einzelnen Themenberei-chen werden im Projektverlauf expliziert.
Die Methodik umfasst einen Mixed-Methods Ansatz mit Schwerpunkt auf qualitativer For-schung. Die qualitativen Studienanteile umfassen einen designbasierten Forschungsansatz für die Entwicklung und Evaluierung der digitalen Materialien sowie ergänzende Fallstudienfor-schung im Bereich der Implementierungsforschung. Die qualitativen Daten werden durch quanti-tative Erhebungen ergänzt; diese Analyse und Synthese von Daten aus verschiedenen Quellen und von verschiedenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll die Triangulation und damit die Validität der Untersuchungen gewährleisten.
Obwohl sich die fachdidaktische Forschung seit einigen Jahrzehnten mit dem Thema des Techno-logieeinsatzes im Unterricht beschäftigt, besteht – auch durch die fortlaufende Entwicklung digi-taler Medien und deren Verfügbarkeit – Bedarf an empirischen Untersuchungen zu einem sinn-vollen unterrichtlichen Einsatz digitaler Materialien sowie zum Einfluss dieser Materialien auf Vorstellungen und Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern. Diese Studie bietet somit ei-nen Beitrag zur Unterstützung von Lehrkräften bei der Digitalisierung, zur theoretischen Fundie-rung eines digitalen Materialeinsatzes und zum Verständn
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Dammerer, Johannes; Mag. BEd
Projektleitung intern
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lang, Bernadette; BEd
Weigl, Irmgard; Mag.
Zeilinger, Hannelore; Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2026
Beschreibung
In der Induktionsphase im Rahmen der PädagogInnenbildung Neu in Österreich, die mit dem Schuljahr 2019/20 begonnen hat, werden beginnende Lehrpersonen von Mentorinnen und Mentoren begleitet. Mentoring, als ein Instrument der Personalentwicklung, wird in diesem Kontext angewandt. Die Induktionsphase ist neben einer neu konzipierten Ausbildung zur Lehrperson und einer verpflichtenden und steten Fort- und Weiterbildung ein Element der PädagogInnenbildung Neu. Im Fokus dieses Forschungsprojekts steht der Berufseinstieg (Induktionsphase), dabei sollen die Anliegen und Problemstellungen von beginnenden Lehrpersonen erhoben und systematisiert werden.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Projektleitung intern
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Tengler, Karin; MEd BEd MA PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das Forschungsprojekt ist mehrteilig. Es beinhaltet eine quantitative Umfrage zur Akzeptanz von KI-Applikationen bei Studierenden und Lehrenden. Für diese Umfrage wird auf etablierte Technology Acceptance Models zurückgegriffen (Gansser & Reich, 2021; Na et al., 2022). Mit qualitativen Methoden soll die Frage beantwortet werden, wie KI-Applikationen durch Studierende genutzt werden. Mit Hilfe einer teilnehmenden Beobachtung und Dokumentation werden die Veränderungen im Prozess des Verfassens und der Betreuung einer vorwissenschaftlichen Arbeit ausgearbeitet. Schließlich sollen Materialien zur Arbeit in der Schule erstellt und evaluiert werden. Hier liegt der Fokus auf der Frage „Wie funktioniert das?“ als Aspekt des Zugangs zu Bildung in einer vernetzten Welt durch das Modell des Dagstuhl-Dreiecks (Gesellschaft für Informatik, 2016).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Projektleitung intern
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Schoiswohl-Szwajor, Matthias; Mag.
Tengler, Karin; BEd MA PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Arbeiterkammer Niederösterreich
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Im Rahmen des Projektes edu-MakerSpaces für Niederösterreich werden drei Makerspace-Clusterzentren eingerichtet und ausgestattet. An jedes Clusterzentrum sind fünf bis sieben Schulen (aus Primar- und Sekundarstufe) angeschlossen, die am Schulstandort Makerspaces einrichten. In einer zweiten Projektphase wird durch Schulungen und Workshops die Community of Practice forciert und ausgebaut. Ebenfalls soll eine Vernetzung mit weiteren Institutionen und Einrichtungen erfolgen. OER-Materialien zu Making und Tinkering werden vom Projektteam erstellt und über eine Webseite zur Verfügung gestellt.
Das Forschungsprojekt zum Projekt edu-MakerSpaces für Niederösterreich ist mehrteilig. Mit Hilfe einer quantitativen Befragung der Lehrenden aus den Clusterschulen sollen die Rückmeldungen zu den Bildungsmaßnahmen im Rahmen des Projektes erhoben und ausgewertet werden. Ein Leitfadeninterview soll als qualitative Methode Erkenntnisse aus den Sichtweisen der Lehrenden liefern. Um Erkenntnisse auch auf Schüler*innenebene zu gewinnen, soll mit Hilfe von teilnehmender Beobachtung und mit Leitfadeninterviews die Sichtweise der beteiligten Schüler*innen der Primarstufe erfasst werden. Schließlich wird diese Methode auch für die Schüler*innen der Sekundarstufe I angewendet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwarz, Johanna; Dr. BEd MA
Projektleitung intern
Schwarz, Johanna; Dr. BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lichtenschopf, Petra; MEd BEd MA Prof.
Dienbauer, Petra; MEd BEd
Herbst, Sabrina; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Zahlreiche Initiativen bzw. veränderte Rahmenbestimmungen des BMBWF (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) lösen vielfältige Entwicklungsimpulse bzw. Entwicklungsdruck an Schulen aus. Die einzelnen Schulen sind gefordert, sich durch „systematisch betriebene, evidenzbasierte Qualitätsentwicklung“ (BMBWF, 2019, S. 29) als lernende Organisation Entwicklungswege zu designen und zu beschreiten. Um diesen internen wie auch externen Anforderungen und Herausforderungen gerecht zu werden, ist eine stetige Anpassung und Entwicklung im System Schule unerlässlich (Altrichter et al., 2021). Im Zuge dessen nehmen auch Unterstützungssysteme wie die externe Beratung bzw. Begleitung von Schulentwicklungsprozessen einen zunehmenden Stellenwert ein (Goecke, 2018).
Um diese Entwicklung zu unterstützen, folgen die Schulentwicklungsberater*innen der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich dem systemischen Ansatz. In den letzten Jahren gewinnt auch der komplementäre Ansatz der Beratung mehr an Bedeutung, da die Kombination von Prozess- und Fachwissen für eine nachhaltige Veränderung als unabdingbar gesehen wird (Königswieser, 2006).
Die Forschungslage zum Bereich Schulentwicklungsberatung v.a. auch zum Bereich Komplementärberatung bzw. integrative Fachberatung ist äußerst lückenhaft. Ausgehend von Erkenntnissen aus der Beratung im wirtschaftlichen Bereich wird nach entwicklungsförderlichen Faktoren für die Umsetzung der Komplementärberatung (Königswieser et al, 2006) bzw. integrative Fachberatung (Königswieser et al. 2015; Fritsch & Scherf, 2005 ) im Bereich der Schulentwicklungsberatung gesucht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht