Kategorie: 2026

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Erling, Elizabeth; / C6-B Englisch
Projektleitung intern
Erling, Elizabeth; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Wien
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Das Forschungsprojekt „Bildungsungleichheit im Englischunterricht“ (Udele), das von Oktober 2022 bis September 2026 durchgeführt wird, beschäftigt sich mit dem Erlernen der englischen Sprache an Wiener Mittelschulen. Der Fokus liegt dabei auf heterogenen, mehrsprachigen Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schüler*innen. Das Projekt stellt somit eine erstmalige Untersuchung des Englischlernens unter Einbeziehung sozioökonomischer und linguistischer Faktoren in Österreich dar.

Im Rahmen des Projekts wird eng mit den Lehrkräften an den Schulen zusammengearbeitet. Unterschiedliche Formen didaktischer Methoden im Englischunterricht sollen dabei im Projekt besser verstanden werden. Gleichzeitig werden Lehrer*innen auch dabei unterstützt, den Vorgaben des Lehrplans, unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer, nachzukommen. Dieser gemeinsame Prozess kann einen wichtigen Beitrag für die professionelle Entwicklung aller Beteiligten leisten.

Hierfür ist geplant, Fallstudien durchzuführen und verschiedene Lehr- und Lernformen des Englischunterrichts zu vergleichen. Neben Unterrichtsbeobachtungen werden auch Lehrer*innen-Interviews durchgeführt. Durch eine nähere Einbindung der Schüler*innen werden Daten über deren Sprachrepertoire und die Verwendung des Englischen bzw. anderer Sprachen außerhalb der Schule erhoben. Interviews ermöglichen einen Einblick in das (mehrsprachige) Selbstbild der Schüler*innen, ihre Motivationen im Hinblick auf das Englischlernen und die Rolle dessen, im persönlichen Leben. Optional werden Leistungen der Schüler*innen bei standardisierten Tests miteinbezogen sowie Schulleiter*innen-Interviews und Elternbefragungen stattfinden. Auf diese Weise können die Rolle von Mehrsprachigkeit, etwaige Einstellungen zur Verwendung von Sprache(n) und mögliche Verknüpfungspunkte zu sozioökonomischen Faktoren im Zusammenhang mit Lernprozessen besser verstanden werden.

Die gewonnene Evidenzbasis wird als Grundlage für die Erstellung von Tipps für den Unterricht verwendet, die Lehrkräfte direkt einsetzen können. Ein weiteres Ziel ist es, Empfehlungen zur Förderung von „good practice“ im Englischunterricht in Österreich und darüber hinaus zu entwickeln. Beispiele positiver pädagogischer und didaktischer Praktiken werden gesammelt und in weiterer Folge der Lehrer*innenbildung zur Verfügung gestellt.

Dieses Projekt, finanziert vom österreichischen Wissenschaftsfond FWF mit Unterstützung der Wiener Bildungsdirektion, wird geleitet von Elizabeth J. Erling, PhD und unterstützt von Mag. Miriam Weidl, PhD sowie Günes Yildiz, BEd, MA. Alle ethischen Protokolle für gute wissenschaftliche Praxis in der Forschung und im Datenmanagement werden streng eingehalten.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Quenzel, Gudrun; HS-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gamsjäger, Manuela; Mag. Dr. Prof.
Feyerer, Jakob; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung der Diözese Innsbruck
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Niederösterreich
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Ziel
Die Jugendstudie zu den Werthaltungen junger Menschen in Österreich soll 2025 wieder erscheinen. Die repräsentative Studie gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in ganz Österreich und fokussiert die Fragen: Was hat sich bei jungen Menschen in Österreich seit 2020 verändert? Wie sehen sie nach den Jahren der Pandemie und angesichts von Krieg und Klimakrise ihre Zukunft? Was ist ihnen wichtig? Wie sehen sie das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. In diesem Alter stellen sich Jugendliche ihren Entwicklungsaufgaben, festigen ihre Werte und machen sich konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Lebensweg.

Vorgehen
In den teilnehmenden Bundesländern wäre eine Partnerschaft zwischen den Fachabteilungen der Länder und den jeweiligen Pädagogischen Hochschulen zielführend. Die Pädagogischen Hochschulen verfügen über Kompetenz im Bereich der empirischen Jugend- und Bildungsforschung und haben Zugang zu den Schulen. Die Erhebungen werden im Klassenverband in allen Schultypen geplant. Das Sample für die Bundesländer wird mit Unterstützung der Statistikabteilung des Landes Vorarlberg erstellt. Pro Bundesland wird eine Beteiligung von rund 1.500 Schüler:innen angestrebt. Die Fachabteilungen profitieren von den Ergebnissen für ihre weiteren Planungen im Jugendbereich.

Methode
Die Daten der Jugendstudie werden im Rahmen einer standardisierten Befragung erhoben. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz. Voraussichtliche Themenfelder sind Freizeit, Freund:innen, Beruf, Zukunftsperspektiven, Ängste, Wertorientierungen, Partnerschaft, Religion, Gesundheit, Politik, Zusammenleben, Schule und Bildung. Zudem sind drei bis vier weitere Schwerpunkte (z.B. zu Nachhaltigkeit und Klima, Medien, soziale Beziehungen, Mehrsprachigkeit) geplant, wovon jedes Bundesland je nach Interesse einen auswählt. Eine qualitative Vertiefungsstudie wird ebenfalls angestrebt.

Nutzung der Ergebnisse
Die Ergebnisse werden in einer gemeinsamen Buchpublikation veröffentlicht. Weitere Publikationen sind erwünscht. Die Bundesländer und teilnehmenden Pädagogischen Hochschulen erhalten zudem die jeweiligen bundeslandspezifischen Daten für bundeslandspezifische Publikationen.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindenbauer, Edith; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Lindenbauer, Edith; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2026
Beschreibung
Ab dem Schuljahr 2021/22 werden alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Schulstufe mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Zur Unterstützung und Begleitung der Mathematiklehrkräfte wurde an der School of Education der JKU im Fachbereich Mathematikdidaktik das Pilotprojekt „FLINK in Mathe“ ins Leben gerufen. In diesem Projekt werden interaktive und offene Lern- und Lehrressourcen für den Mathematikunterricht der Sekundarstufe 1 entwickelt, welche ergän-zend zum jeweils verwendeten Schulbuch zur Verfügung gestellt werden. Durch eine sinnvolle Integration von Technologie zielen diese Materialien darauf ab, das mathematische Verständnis von Schülerinnen und Schülern zu fördern, wobei durch den digitalen Charakter ein Mehrwert im Vergleich zu traditionellen Werkzeugen gegeben sein soll.
Im Rahmen des LZMD (Linzer Zentrum für Mathematikdidaktik) bietet sich die Möglichkeit der Zusammenarbeit bei der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts. Es ermöglicht die empiri-sche Untersuchung vielfältiger Fragestellungen, welche auf Basis des didaktischen Tetraeders in folgende Themenbereiche zusammengefasst werden können: (1) Entwicklung und Evaluierung digitaler Materialien zur nachhaltigen Förderung von mathematischen Kompetenzen für die ein-zelnen Jahrgänge der Sekundarstufe 1, (2) Implementierung der entwickelten Materialien im Unterricht aus der Perspektive der Lehrkräfte sowie (3) Implementierung der digitalen Materia-lien aus der Lernendenperspektive. Konkrete Fragestellungen zu den einzelnen Themenberei-chen werden im Projektverlauf expliziert.
Die Methodik umfasst einen Mixed-Methods Ansatz mit Schwerpunkt auf qualitativer For-schung. Die qualitativen Studienanteile umfassen einen designbasierten Forschungsansatz für die Entwicklung und Evaluierung der digitalen Materialien sowie ergänzende Fallstudienfor-schung im Bereich der Implementierungsforschung. Die qualitativen Daten werden durch quanti-tative Erhebungen ergänzt; diese Analyse und Synthese von Daten aus verschiedenen Quellen und von verschiedenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll die Triangulation und damit die Validität der Untersuchungen gewährleisten.
Obwohl sich die fachdidaktische Forschung seit einigen Jahrzehnten mit dem Thema des Techno-logieeinsatzes im Unterricht beschäftigt, besteht – auch durch die fortlaufende Entwicklung digi-taler Medien und deren Verfügbarkeit – Bedarf an empirischen Untersuchungen zu einem sinn-vollen unterrichtlichen Einsatz digitaler Materialien sowie zum Einfluss dieser Materialien auf Vorstellungen und Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern. Diese Studie bietet somit ei-nen Beitrag zur Unterstützung von Lehrkräften bei der Digitalisierung, zur theoretischen Fundie-rung eines digitalen Materialeinsatzes und zum Verständn
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Dammerer, Johannes; Mag. BEd
Projektleitung intern
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lang, Bernadette; BEd
Weigl, Irmgard; Mag.
Zeilinger, Hannelore; Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2026
Beschreibung
In der Induktionsphase im Rahmen der PädagogInnenbildung Neu in Österreich, die mit dem Schuljahr 2019/20 begonnen hat, werden beginnende Lehrpersonen von Mentorinnen und Mentoren begleitet. Mentoring, als ein Instrument der Personalentwicklung, wird in diesem Kontext angewandt. Die Induktionsphase ist neben einer neu konzipierten Ausbildung zur Lehrperson und einer verpflichtenden und steten Fort- und Weiterbildung ein Element der PädagogInnenbildung Neu. Im Fokus dieses Forschungsprojekts steht der Berufseinstieg (Induktionsphase), dabei sollen die Anliegen und Problemstellungen von beginnenden Lehrpersonen erhoben und systematisiert werden.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwarz, Johanna; Dr. BEd MA
Projektleitung intern
Schwarz, Johanna; Dr. BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lichtenschopf, Petra; MEd BEd MA Prof.
Dienbauer, Petra; MEd BEd
Herbst, Sabrina; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Zahlreiche Initiativen bzw. veränderte Rahmenbestimmungen des BMBWF (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) lösen vielfältige Entwicklungsimpulse bzw. Entwicklungsdruck an Schulen aus. Die einzelnen Schulen sind gefordert, sich durch „systematisch betriebene, evidenzbasierte Qualitätsentwicklung“ (BMBWF, 2019, S. 29) als lernende Organisation Entwicklungswege zu designen und zu beschreiten. Um diesen internen wie auch externen Anforderungen und Herausforderungen gerecht zu werden, ist eine stetige Anpassung und Entwicklung im System Schule unerlässlich (Altrichter et al., 2021). Im Zuge dessen nehmen auch Unterstützungssysteme wie die externe Beratung bzw. Begleitung von Schulentwicklungsprozessen einen zunehmenden Stellenwert ein (Goecke, 2018).
Um diese Entwicklung zu unterstützen, folgen die Schulentwicklungsberater*innen der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich dem systemischen Ansatz. In den letzten Jahren gewinnt auch der komplementäre Ansatz der Beratung mehr an Bedeutung, da die Kombination von Prozess- und Fachwissen für eine nachhaltige Veränderung als unabdingbar gesehen wird (Königswieser, 2006).
Die Forschungslage zum Bereich Schulentwicklungsberatung v.a. auch zum Bereich Komplementärberatung bzw. integrative Fachberatung ist äußerst lückenhaft. Ausgehend von Erkenntnissen aus der Beratung im wirtschaftlichen Bereich wird nach entwicklungsförderlichen Faktoren für die Umsetzung der Komplementärberatung (Königswieser et al, 2006) bzw. integrative Fachberatung (Königswieser et al. 2015; Fritsch & Scherf, 2005 ) im Bereich der Schulentwicklungsberatung gesucht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Projektleitung intern
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Tengler, Karin; MEd BEd Hochschulprofessorin MA PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das Forschungsprojekt ist mehrteilig. Es beinhaltet eine quantitative Umfrage zur Akzeptanz von KI-Applikationen bei Studierenden und Lehrenden. Für diese Umfrage wird auf etablierte Technology Acceptance Models zurückgegriffen (Gansser & Reich, 2021; Na et al., 2022). Mit qualitativen Methoden soll die Frage beantwortet werden, wie KI-Applikationen durch Studierende genutzt werden. Mit Hilfe einer teilnehmenden Beobachtung und Dokumentation werden die Veränderungen im Prozess des Verfassens und der Betreuung einer vorwissenschaftlichen Arbeit ausgearbeitet. Schließlich sollen Materialien zur Arbeit in der Schule erstellt und evaluiert werden. Hier liegt der Fokus auf der Frage „Wie funktioniert das?“ als Aspekt des Zugangs zu Bildung in einer vernetzten Welt durch das Modell des Dagstuhl-Dreiecks (Gesellschaft für Informatik, 2016).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Projektleitung intern
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Schoiswohl-Szwajor, Matthias; Mag.
Tengler, Karin; BEd MA PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Arbeiterkammer Niederösterreich
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Im Rahmen des Projektes edu-MakerSpaces für Niederösterreich werden drei Makerspace-Clusterzentren eingerichtet und ausgestattet. An jedes Clusterzentrum sind fünf bis sieben Schulen (aus Primar- und Sekundarstufe) angeschlossen, die am Schulstandort Makerspaces einrichten. In einer zweiten Projektphase wird durch Schulungen und Workshops die Community of Practice forciert und ausgebaut. Ebenfalls soll eine Vernetzung mit weiteren Institutionen und Einrichtungen erfolgen. OER-Materialien zu Making und Tinkering werden vom Projektteam erstellt und über eine Webseite zur Verfügung gestellt.
Das Forschungsprojekt zum Projekt edu-MakerSpaces für Niederösterreich ist mehrteilig. Mit Hilfe einer quantitativen Befragung der Lehrenden aus den Clusterschulen sollen die Rückmeldungen zu den Bildungsmaßnahmen im Rahmen des Projektes erhoben und ausgewertet werden. Ein Leitfadeninterview soll als qualitative Methode Erkenntnisse aus den Sichtweisen der Lehrenden liefern. Um Erkenntnisse auch auf Schüler*innenebene zu gewinnen, soll mit Hilfe von teilnehmender Beobachtung und mit Leitfadeninterviews die Sichtweise der beteiligten Schüler*innen der Primarstufe erfasst werden. Schließlich wird diese Methode auch für die Schüler*innen der Sekundarstufe I angewendet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Angerer, Maria; BEd
Projektleitung intern
Angerer, Maria; BEd
Fageth, Barbara; Dr. MA
Vollmann, Petra; MEd. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Die geplante Untersuchung (1/2024 – 6/2026) setzt es sich zum Ziel, mittels eines explorativen Ein-Gruppen Prä-Post-Designs etwaige Veränderungen in Bezug auf die professionelle Haltung von elementarpädagogischen Fachkräften im Kontext diversitätssensibler Bildung und Erziehung, durch die Teilnahme an einer Seminarreihe (Treatment) an der PHDL zu erforschen. Im Mittelpunkt der Fragebogenerhebung vor und nach der Seminarteilnahme stehen standardisierte Skalen (EEI, MRS, Big-Five). Die willkürliche Stichprobe besteht aus dem pädagogischen Personal des Magistrat Linz (vier Kohorten zu je 25 Personen). Biografische Selbstreflexion und theoriegeleitete Praxisreflexion werden mittels qualitativer Lerntagebücher erhoben. Es wird von der zentralen These ausgegangen, dass die Teilnahme an einem systematischen Fort- und Weiterbildungsangebot, den praktisch-pädagogischen Habitus (Helsper, 2021) bildet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hagleitner, Silvia Rosa; Mag. Dr. Prof.
Ritzer, Georg; HS-Prof. Dr. Dr. Mag.
Strutzenberger-Reiter, Edda; HS-Prof.in Dr.
Wieser, Renate; HS.Prof.in Dr. Mag. Mag.
Projektleitung intern
Hagleitner, Silvia; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Aufgrund der immer kürzeren Studienzeiten – sowohl im Schwerpunktstudium für den Bachelor wie auch in den Weiterbildungs-Lehrgängen der Religionslehrer*innnausbildung, stellt sich die Frage, wie die grundlegenden Inhalte so knapp und verständlich wie möglich dargelegt werden können. Die Orientierung am österreichischen Lehrplan für den katholischen Religionsunterricht, fundierte Verknüpfung von religionspädagogischen Theorien mit praktischen Anregungen sowie eine Ausrichtung an den Lernbedürfnissen der Studierenden sind für das Konzept leitend.
In Kooperation der vier österreichischen Pädagogischen Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft – KPH Edith Stein, KPH Wien/Krems, PPH Augustinum und PPH der Diözese Linz – wird ein Handbuch zur Primarstufendidaktik für den katholischen Religionsunterricht konzipiert und erstellt. Auf Basis einer transparent gemachten Konfessionalität ist das Handbuch diversitätssensibel ausgerichtet.

Dieses Projekt füllt ein Forschungs- und Entwicklungsdesiderat, insofern grundlegende bzw. einführende religionspädagogische und -didaktische Literatur für das Fach katholische Religion zumeist auf die Sekundarstufe fokussiert. Zudem wurde bis dato – bis auf wenige und vereinzelte Artikel – der spezifisch österreichische Kontext hinsichtlich religionsdidaktischer Fragestellungen und Grundlegungen für die Primarstufe nur wenig reflektiert und thematisiert. Vor diesem Hintergrund fokussiert das vorliegende Handbuch auf den katholischen Religionsunterricht in der Primarstufe in Österreich. Gewährleistet ist damit zum einen der Bezug auf die österreichischen schulischen Gegebenheiten (z. B. Recht) und auch – durch die Kooperation der oben benannten Hochschulen – die Beachtung der unterschiedlichen Kontexte und regionalen Bedarfe in den österreichischen Diözesen.
Das Handbuch zielt mit dieser Anlage auf die Professionalisierung von Religionslehrer:innen in der Primarstufe (Stichwort: „Berufshandlungsfähigkeit“) und leistet damit einen Beitrag zur (weiteren) Qualitätsentwicklung religiöser Bildung im schulischen Kontext Österreichs – dies ist vor allem in Zeiten der sich zunehmend diversifizierenden Ausbildungswege von hoher Relevanz. Primär orientiert am Recht des Kindes auf qualitätsvolle religiös-spirituelle Bildung und informiert durch den aktuellen religionspädagogischen bzw. -didaktischen Diskurs ebenso wie durch Erkenntnisse aus der Professionalitätsforschung soll der vorliegende Band Lehramtsstudierende wie auch bereits in der schulischen Praxis tätige Lehrer:innen dabei unterstützen, religiös-spirituelle Bildung-, Lehr- und Lernprozesse in der Primarstufe professionell zu planen und umzusetzen. Hochschullehrende an den Aus-, Fort- und Weiterbildungsinstitutionen unterstützt das Handbuch bei der Vermittlung theologisch-religionspädagogischer Kompetenz.

Hypothese
Ein an den Kindern orientierter schulischer Religionsunterricht kann in der verantworteten Verknüpfung von religionspädagogischen Theorien, Theologie und diversen didaktischen Zugängen plausibel und verständlich angeregt und durchgeführt werden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Quenzel, Gudrun;
Projektleitung intern
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das in Forschungskooperation von 15 (Pädagogischen) Hochschulen durchgeführte Projekt Lebenswelten 2025 geht der Frage nach den Werthaltungen junger Menschen zwischen 14 und 18 Jahren in Österreich nach. Mittels eines Online-Fragebogens werden in Klassenverbänden die Daten erhoben.
Beschreibung (engl.)
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Bericht