Projektdetails
Bisanz, Andrea Elisabeth; Dipl.-Päd. MA
Fernbach, Elisabeth; HOL BEd Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Hütthaler, Matthias; BEd MEd. Dipl.-Päd. MSc Prof.
Lichtinger, Ulrike; Dr.
Unter Berücksichtigung dieser Aspekte, ergibt sich folgende zentrale Forschungsfrage:
„Wie wird die Schulentwicklung zwischen politischen Richtlinien, professionellem Verhalten und pädagogischen Praktiken gesteuert, und inwieweit sind Diskrepanzen zwischen dem intendierten und dem tatsächlich gelehrten Curriculum bei der Umsetzung von Reformmaßnahmen erkennbar?“
To answer the research questions, tailored questionnaires for teachers and parents will be distributed by different project partners across the continent. In some countries, alongside the questionnaire responses, qualitative interview data will also be collected. This integration of mixed methods data will provide an even more comprehensive perspective on the state of character education, offering a broader understanding of the situation. Project leaders are Roland Bernhard (Vienna, Professor of Education), Veronica Fernandez (Madrid, Professor of Education) and Tom Harrison (Vice Chancellor of the University of Birmingham).
Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Die Daten werden im Rahmen einer standardisierten Befragung erhoben. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz. Zudem sind drei bis vier weitere Schwerpunkte (z. B. zu Nachhaltigkeit und Klima, Medien, soziale Beziehungen, Mehrsprachigkeit) geplant, wovon jedes Bundesland je nach Interesse einen auswählt. Die Ergebnisse werden in einer gemeinsamen Buchpublikation veröffentlicht
Die projektierte Studie fokussiert das Studienerleben von Lehramtsstudierenden und geht im Besonderen der Frage nach, welche Berufswahlmotive von unterschiedlichen Akteursgruppen ins Treffen geführt werden, welche methodisch-didaktischen Vorstellungen diese haben und mit welcher Anstrengungsbereitschaft diese in den Beruf und das Studium einsteigen. Weiters sollen die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und das individuelle Kompetenzerleben vor dem Hintergrund des subjektiven Belastungserleben in den Blick genommen werden. Die Ergebnisse wiederum sollen bildungspolitisch Verantwortlichen dazu dienen Entscheidungen zu validieren oder zu überdenken, wie auch die Ergebnisse hochschuldidaktisch nützbar gemacht werden sollen. Damit verfolgt die Studie das Ziel zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung an Österreichs Schulen einen Beitrag zu leisten.
Ziel des Forschungsprojekts ist es, herauszufinden, mit welchen Unterrichtsmitteln und -methoden die lehrplanorientierte Umsetzung der medialen und informatischen Bildungsinhalte kompetenzorientiert erfolgt. Dazu sollen jeweils zwei Lehrkräfte an insgesamt drei Volkschulstandorten zu drei Zeitpunkten interviewt werden. Die erste Interviewreihe findet zu Beginn des Sommersemesters 2024 statt, die weiteren dann jeweils im Winter- und Sommersemester 2024 und 2025. Fragebögen und Dokumentenanalysen von Aufzeichnungen, Vorbereitungen und Jahresplänen ergänzen die Interviews. Mit Hilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes und Cross-Case-Analysen sollen unterschiedliche Aspekte und Dimensionen in Fallanalysen darstellbar gemacht werden.
Der Fragebogen wird sich zusammensetzen aus 14 Items zu unabhängigen Variablen wie Geschlecht, Alter, Bildung der Eltern; aus 3 Items zum religiösen Glauben (Skala „Intrinsische Religiosität“ des Duke University Religion Index von Koenig & Büssing, 2010), 6 Items zum Dispositionellen Optimismus (Life Orientation Test-Revised von Scheier et al., 1994), 33 Items zur Berufswahlmotivation für den Lehrerberuf (FEMOLA, von Pohlmann & Möller, 2010).
Die Befragung wird als Online-Umfrage auf Google Forms durchgeführt und wird zwischen 20 und 30 Minuten (122 auszufüllende Items) in Anspruch nehmen.
Die Ergebnisse können zum einen zur Weiterentwicklung persönlichkeitsbildender Lehrveranstaltungen an der KPH genutzt werden und auch, um im Längsschnitt Entwicklungen der Studierenden untersuchen zu können und auch hier wiederum an der Weiterentwicklung persönlichkeitsbildender Lehrveranstaltungen ansetzen. Zum anderen können die Studierenden ihre individuellen Ergebnisse zum Arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster über einen anonymen persönlichen Identifizierungscode erhalten. Angedacht ist, eine Excel-Datei mit der Liste der Ergebnisse, die mit einem Identifizierungscode versehen ist, den Teilnehmer:innen per E-Mail zuzusenden.