Kategorie: 2011

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Karner, Klemens; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Karner, Elisabeth;
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Die Praxisschule der KPH Graz befindet sich derzeit in einem starken Umstrukturierungsprozess, basierend auf unterschiedlichen reformpädagogischen Ansätzen (Schwerpunkt: Montessoripädagogik, Jenaplanpädagogik). Damit einher geht die Neukonzeption des Unterrichts in altersheterogenen Klassen und die Ausweitung des eigenständigen Lernens. Um einen eigenverantwortlichen, den individuellen Anforderungen entsprechenden Unterrichtsprozess zu gewährleisten, bedarf es einer gestalteten Lernumgebung, die den eigenständigen Wissenserwerb unterstützt bzw. anleitet und den Lernenden Rückmeldung über das Erreichen der jeweiligen Lernziele gibt. In Anbetracht dieser Erfordernisse gilt es eine Lernumgebung zu entwickeln, welche die Inhalte der jeweiligen Schul- und Niveaustufen so aufbereitet, dass den Kindern mögliche Lernwege dargelegt werden, die sie selbst beschreiten können. Der Zeitraum von vier Semestern ergibt sich durch die Dauer des Umstrukturierungsprozesses an der Praxisschule, welcher erst im Schuljahr 2011/2012 abgeschlossen sein wird.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kaschnitz, Wolfgang; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Merkmalen der Intelligenz mit der Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), der häufigsten Verhaltensstörung im Kindesalter und damit mit der besonderen Herausforderung für den pädagogischen Alltag. Es gibt bis dato keine eindeutigen Forschungsbeiträge zum komplexen Zusammenhang der Konstrukte Intelligenz und ADHS. Einige Studien zeigen verminderte Intelligenzleistungen (Barkley 1997), andere verweisen auf keine Unterschiede (Kaplan et al. 2000, Mayes et al. 2009) oder sogar auf eine Häufung von begabten Kindern unter ADHS (vgl. Hartnett 2004). Obschon es etliche Befunde, insbesondere zur Rolle der Exekutivfunktionen (kognitiven Kontrolle) gibt (vgl. Barkley 1997), sind die Ergebnisse widersprüchlich. Die vorliegende Studie soll einen Beitrag leisten, um, anhand der Differenzierung der Subtypen von ADHS nach der klinischen Diagnose gemäß dem DSM IV und verschiedenen Faktoren der Intelligenz die Zusammenhänge weiter differenzieren und pädagogische Implikationen abzuleiten zu können. Insbesondere soll auch der bisher noch ungeklärte Kontext von Begabtenförderung und ADHS (vgl. Hartnett et al. 2004) durch die Studienergebnisse differenzierter betrachtet werden. Dabei stehen drei Fragen im Vordergrund: 1) Zeigt die Stichprobe der Kinder mit ADHS eine Normalverteilung der intellektuellen Leistungen oder signifikante Abweichungen? 2) Zeigen die drei Subtypen Unterschiede in der Ausprägung einzelner Intelligenzfaktoren und Strukturen wie verbale, praktische, fluide, kristalline Intelligenz? 3) Welche Kernmerkmale von ADHS vermindern oder erhöhen in Interaktion mit dem Subtyp bestimmte Intelligenzleistungen? Die Beantwortung der Fragen könnte zu einer differenzierteren Betrachtung der kognitiven Stärken und Schwächen von Kindern mit ADHS führen und so helfen, schulische Überforderung bzw. Unterforderung zu vermeiden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Harg, Josef; Dr. Prof. OStR
Kohlmaier, Herbert; Mag.
Pendl-Todorovic, Roswitha; Mag. Prof. OStR
Pock, Ingeborg; Mag.
Scheer, Andrea; Dipl.Päd. MAS
Schrettle, Ingeborg; Mag.
Wallner, Franz; Mag.
Zisler, Kurt; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
Ziele dieses Projekts sind die Förderung kreativer Auseinandersetzung mit persönlichkeitsbildenden und religionspädagogischen Fragen die Verbindung musisch-kreativer Zugänge wie Musik, Tanz, Malerei, Poesie mit Inhalten, die für Ethik und Religion zentral sind die Ermöglichung von gemeinsamen schöpferischen Aktivitäten von Studierenden aus 6 Ländern die Erarbeitung von Zugängen zu den inhaltlichen Bereichen Alleinsein gemeinsam sein, Hunger Nahrung im Überfluss, Was uns vertraut ist was uns fremd ist. Hauptaktivitäten: Einführung in ein Basiswissen zu den drei Themenbereichen, Einführung in die Bedeutung kreativer Zugänge, Exkursionen zu bedeutenden Schöpfungen von Architektur und Kunst, Begegnungen mit VertreterInnen zeitgenössischer Kunst, Workshops, in denen mit Mitteln von Tanz, Malerei, Poesie, Musik die oben angegebenen Themenfelder erarbeitet und dargestellt werden, Präsentation der Ergebnisse durch Teams von Studierenden. Die Zugänge zu den Inhalten wurden in kompakten Statements von Fachwissenschaftern geboten; ansonsten wurde nahezu ausschließlich in Workshops gearbeitet, von denen die TeilnehmerInnen ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechend wählen konnten. Am dritten und vierten Tag wurde jedes Thema mit einem gestaltpädagogischen Zugang biblisch und persönlichkeitsbildend thematisiert. Das Kennenlernen von Sozialprojekten war uns wichtig als Lernen und Begegnen vor Ort: Projekte in Graz ansässiger AfrikanerInnen, die Straßenzeitung Megaphon, die Pfarre St. Andrä mit ihren Sozial- und Kunstprojekten . Museumsbesuche, eine länderübergreifende Exkursion führte uns zu romanischer, gotischer und moderner Kunst in eine Grenzregion mit mehreren Volksgruppen und Religionsbekenntnissen: Burgenland und Westungarn.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pickl, Gonda; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Schwer- und mehrfach behinderte Kinder, in deren Familien eine andere Muttersprache als Deutsch gesprochen wird, sind in ihren schulischen Partizipationsmöglichkeiten gegenüber Kindern mit deutscher Muttersprache und ähnlich schweren Behinderungen meist zusätzlich benachteiligt. Sind die Kinder nicht sprechfähig, ist es für Sonder- und SprachheilpädagogInnen kaum möglich, ihr passives Verständnis der Sprachen ihrer Umgebung zu überprüfen und sie entsprechend zu fördern. Werden die Kinder in der Schule durch alternative Kommunikationshilfen technischer oder nicht technischer Art unterstützt, zeigen sich nicht selten kulturelle Barrieren, etwa durch einen anderen Zugang zu Bildsymbolen oder ein anderes Gebärdenverständnis. So kann der Fall eintreten, dass ein Kind in seinem schulischen Umfeld ein unterstützendes Kommunikationssystem erfolgreich benützt, dieses in seiner häuslichen Umgebung jedoch kaum einsetzen kann. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt existieren nur sehr wenige Studien zur Problematik bilingualer unterstützt kommunizierender Kinder, vor allem, wenn es sich dabei um Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen handelt. Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, einerseits die Faktoren aufzuzeigen, die einer erfolgreichen kommunikativen Förderung dieser Kinder sowohl in schulischem als auch häuslichem Umfeld im Wege stehen, und andererseits nach Voraussetzungen zu suchen, damit eine effizientere Kommunikation und somit auch erhöhte Partizipation der Kinder in Schule wie auch Familie gelingen kann.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eck, Johann; Dipl.Päd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Oczko, Nikolaj; Fachlehrer
Pichler, Wilhelm; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
In diesem Fortsetzungsprojekt geht es noch um die Entwicklung eines Konzeptes mit dem Kernbereich der Vernetzung zwischen Wahrnehmung und Sprache im Rahmen laufender Implementierungsprozesse (LehrerInnenfortbildung, Unterrichtstransfer). 1. Dazu sollen unter Zuhilfenahme eines Forschungsvokabelheftes als aufbereiteter didaktischer Aspekt Fachbegriffe des jeweiligen naturwissenschaftlichen Bereiches mit eigenen Begriffen (subjektive Bedeutung) erklärt werden. Dieses Vorhaben soll als didaktisches Modell auf SchülerInnenebene genau so erprobt werden wie auf der Ebene der LehrerInnen in NiG-Fortbildung. Dem Zugrunde liegt die Idee des besseren Verstehens von Inhalten und Prozessen im naturwissenschaftlichen Bereich, indem auf der Basis eines besseren Verständnisses von Grundbegriffen tragfähige Erweiterungen naturwissenschaftlicher Inhalte nachhaltig Platz greifen können. 2. Zugleich sollen aber im Sinne ganzheitlicher Bildung auch Spracherwerb, Sprachaufbau und Sprachförderung durch Experimentieren vorangetrieben werden. 3. Weiters soll überprüft werden, wie weit das NiG-Experimentierset den Kompetenzbereichen im Sinne der Standards entspricht. 4. Und über diese neuen Vorhaben didaktischer Art hinaus soll ein Modell konzipiert werden, wonach LehrerInnen, welche NiG als Fortbildung besucht haben, eine angemessene Möglichkeit vorfinden, die benötigten NiG-Unterrichtsmaterialien in Klassengröße beziehen zu können, ohne dass dabei die Grundintention von Learning by Doing durch einfache Materialien vernachlässigt wird. Dies beinhaltet letztlich auch das Herstellen von Kontakten zu Vertriebsfirmen bzw. Handelseinrichtungen mit einem einschlägigen Sortiment an Unterrichtsmaterialien. Dabei muss aber das Sortiment didaktisch sehr kritisch gesichtet und arrangiert werden. Ziel ist also die Aufbereitung einer fachlichen Angebotsstruktur für die Realisierung von NiG-Experimenten und NiG-Lernprozessen im einschlägigen Fachhandel.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

LDL

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pickl, Gonda; Dr.
Seebacher, Bruno; Mag.phil.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
Ausgehend von den Forschungs- und Erfahrungsergebnissen der beiden durchgeführten REAIFFI-Projekte (2007/08 und 2008/09) sollen vorliegende Erkenntnisse sowie insbesondere vorhandene soziale Netzwerke genutzt werden, um den Transfer- und Implementierungsprozess zu systematisieren. Ziel ist die konstruktive Miteinbeziehung personeller Kompetenzen (insbesondere in den Schulbezirken Feldbach und Graz) zum Zwecke der Optimierung eines pädagogischen bedarfsorientierten Angebotes zur schulischen Herausforderung im Kontext des (frühen) Fremdsprachenerwerbs unter besonderer Berücksichtigung des Erwerbs der deutschen Sprache bei Zuwandererkindern. Die konstruktivistische Methode in der Planung von LehrerInnenbildung verhilft zu einer neuen Sichtweise: 1. Im Dienst stehende LehrerInnen rekonstruieren die Methode, wie sie sich das Handwerkszeug zum Unterrichten in der spezifischen Herausforderung angeeignet haben. 2. Sie untersuchen das, was sie in der Ausbildung gelernt haben, auf Sinnhaftigkeit und Brauchbarkeit für ihre aktuelle Situation. 3. Sie reklamieren Fehlendes und Aktuelles. 4. Sie konstruieren neue Inhalte, neue Methoden sowie neue Bedingungen, um professionell arbeiten zu können. 5. Sie stellen diese Erfahrungen den LehrerbildnerInnen auf dem Wege einer solchen forschenden Evaluierung zur Verfügung. Die Arbeit mit Kindern nichtdeutscher Muttersprache ist eine Thematik, die zunehmend alle LehrerInnen betrifft. LehrerInnen stehen vermehrt in Klassen mit Kindern, die nicht bzw. kaum Deutsch beherrschen. Diese Unterrichtsarbeit mit Kindern nichtdeutscher Muttersprache erfordert vielfach eine besondere Didaktik. Sie verlangt von den LehrerInnen, dass sie sich 1. Grundinformationen über die verschiedenen Sprachen sowie deren Grammatik und Linguistik aneignen. Dazu gibt es 2. professionelle Ausbildungen in den IKL-Kursen. Viele LehrerInnen in den Schulen arbeiten jedoch ohne diese Vorbildung als Autodidakten. 3. Im Umgang mit dieser SchülerInnengruppe ist jedoch professionelles Handeln erforderlich. DAF- und IK-LehrerInnen als SpezialistInnen können nicht allein die auftretenden Probleme bewältigen. 4. Dieses Thema gehört in alle Grundausbildungen integriert. Diese Studie soll mithelfen, die Ausbildungen inhaltlich und methodisch dahingehend zu adaptieren, indem sie solide evidenzbasierte Bedarfsergebnisse liefert.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Haider, Rosina; BEd. MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
In dieser Arbeit wird der Prozess von der Durchführung einer Bedarfserhebung zu naturwissenschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen für KindergartenpädagogInnen über die Erstellung eines physikalisch chemischen Experimentiersets mit Begleitmaterial bis zu dessen Einsatz in einer Fortbildungsveranstaltung dargestellt. Außerdem wird die Begleitforschung zur Fortbildungsveranstaltung beschrieben. In diesem Forschungsprojekt werden KindergartenpädagogInnen, die an der Fortbildungsveranstaltung teilgenommen haben und eine Kontrollgruppe zu ihrer Einstellung und zu ihrer Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf physikalisch chemische Themen vor und nach der Fortbildungsinitiative untersucht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
In diesem Evaluationsprojekt werden gesundheitsbezogene Maßnahmen, welche im Bundesland Steiermark im schulischen Raum getätigt werden, evaluiert. Dazu werden die Tätigkeitsberichte der GesundheitsberaterInnen einer quantativen und inhaltsbezogenen Analyse zugeführt. Der Evaluationszeitraum erstreckt sich jeweils über ein Schuljahr. Die Evaluaierung erfolgt über die Befragung aller BeraterInnen mittel eines für diesen Zweck konzipierten Fragebogens.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grogger, Marina; Mag.a
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Aufgrund der demographischen Entwicklung steigt die Anzahl der Volksschulen mit weniger als vier Klassen und integriertem Vorschulunterricht. Aus regulären Schulen werden – aufgrund geringerer Schülerzahlen – zunehmend mehr Kleinschulen. Das Unterrichten und Lernen in Volksschulen im jahrgangsübergreifendem Unterricht stellt für beteiligte Lehrer/innen eine große Herausforderung dar. In diesem Zusammenhang soll der Frage nachgegangen werden, wie Lehrer/innen diesen Anforderungen gerecht zu werden trachten. Im Zuge des Projekts soll erhoben werden, ob die Erhaltung von Kleinschulen tatsächlich einen höheren Kostenaufwand bedeutet bzw. wie groß der Mehraufwand wirklich ist. Die Befragung aller Beteiligten (Lehrer/inne/n, Direktoren, Schulaufsicht, Eltern, Bürgermeister, Einwohner/innen etc.) sollen dazu beitragen, das Image von Kleinschulen innerhalb der Bevölkerung zu erfassen. Das Forscherinnenteam geht von der Annahme aus, dass das soziale Kapital in Kleinschulen dem von Regelschulen überlegen ist.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Lenart, Friederike; Mag.
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2011
Beschreibung
„Lesen, Schreiben und Rechnen sind mehr denn je zentrale Grundbausteine für eine erfolgreiche Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten und vor allem für eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt geworden. Basisbildung ist vor allem auch für den Einstieg in lebensbegleitendes selbständiges Lernen und dem damit verbundenen Zugang zu Information (neue Informationstechnologien) enorm wichtig. Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss haben die Grundkulturtechniken auch auf Selbstwert und Selbstmanagement, sie sind notwendige Voraussetzung für ein selbständiges Agieren in vielen wichtigen Bereichen der Lebensorganisation wie Lehrstellen- oder Arbeitsplatzsuche, Nutzen von Beratungsstellen etc. Leider gibt es kein für Jugendliche und Erwachsene geeignetes Instrumentarium zur inhaltlichen Ersteinschätzung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen von Erwachsenen. Dies ist aber unabdingbar für eine passgenaue Förderung. „In diesem Forschungsprojekt soll ein Instrumentarium für den Bereich des Lesens und der Mathematik, allenfalls auch der Rechtschreibung, entwickelt und bereit gestellt werden. Die Anpassung an die Alters- bzw. Zielgruppe soll in Voruntersuchungen an Polytechnischen Schulen und mit KlientInnen von ISOP erreicht werden. Normiert werden sollen die Tests an SchülerInnen im 9. Schuljahr in Polytechnischen Schulen und Hauptschulen, sowie in AHS und Oberstufenrealgymnasien. Die Zielsetzung der Tests ist eine möglichst präzise Analyse des Leistungsstandes in den Grundkulturtechniken mit einer guten Differenzierung im unteren Quartil sowie eine Ableitbarkeit von ersten Förderschwerpunkten aus den Diagnoseergebnissen. Davon ausgehend soll dann auch in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner ISOP eine Materialiensammlung mit erwachsenengerechten Fördermatierialien entwickelt werden, da hier ebenfalls ein großer Bedarf besteht. „Erprobung einzelner Itemgruppen in Voruntersuchungen an KlientInnen von ISOP sowie an PTS (N=25 bis 50). Entwicklung und Vorerprobung der Instrumentarien, Itemanalysen. Erprobung der Instrumentarien, (SchülerInnen am Ende des 9. Schuljahres, N = 80), weitere Itemanalysen. Durchführung einer ersten Normierungsuntersuchung gegen Ende des Schuljahres. Erstellung der Endform, Normierungsuntersuchung (N=400), Erstellen von Auswertungsvorlagen. Verrechnung, Normierung und Standardisierung der Tests, Verfassen von Testanweisungen und Auswertungsblättern. Fördermaterialien: Produktion nachvollziehbarer Beschreibungen, Grafiken und Bilder. Analyse bisher vorliegender Diagnostika, Erfahrungsaustausch mit dem Kooperationspartner, Sammeln eines Itempools, Erprobung hinsichtlich Altersadäquatheit und Lösbarkeit. Eingabe und Verrechnung der Daten, Itemanalysen. Erstellen einer Durchführungsanleitung, Erste Normierungsuntersuchung (N = 150). Eingabe und Verrechnung der Daten, Erstellung der Endform, Durchführung der Normierungsuntersuchung (N=400), Erstellen von Auswertungsvorlagen. Parallel dazu gemeinsam mit dem Kooperationspartner Entwicklung altersadäquater Fördermaterialien zu den aus den Diagnoseergebnissen ableitbaren Förderschwerpunkten. „1. Entwicklung eines Instrumentariums für eine inhaltliche Ersteinschätzung der Lese- (Schreib-) und Rechenkompetenzen von Erwachsenen und Jugendlichen. Aus den Diagnoseergebnissen sollen auch bereits erste Förderschwerpunkte ableitbar sein. 2. Materialiensammlung mit gezielten erwachsenengerechten Fördermaterialien zu den verschiedenen Förderschwerpunkten. 3. Dissemination in Form von Publikationen sowie durch Weiterbildungsangebote (Konzeption eines Lehrganges Basisbildung für Jugendliche und Erwachsene).
Beschreibung (engl.)
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