Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pirker, Dieter; Mag.
Lieb, Gerhard Karl; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Karner, Klemens; Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2022
Beschreibung
Das Projekt „Schulatlas Steiermark“ nimmt bildungspolitisch eine exponierte Position im österreichischen Bildungswesen ein, da die Zusammenarbeit der tertiären Bildungseinrichtungen mit dem Land Steiermark und dessen Kooperationspartnern österreichweit eine Besonderheit darstellt. Das inhaltliche Ziel des Schulatlas Steiermark, nämlich das Zur-Verfügung-Stellen von aktuellen Unterrichtsmaterialien, ist insofern bemerkenswert, da es eine Kombination von verschiedenen Materialien samt Erläuterungen und Umsetzungsvorschlägen für den Unterricht in verschiedenen Fächern vorsieht. Schließlich ist das gesamte Materialangebot uneingeschränkt frei im World Wide Web verfügbar. Es handelt sich um ein Projekt, das vor einem bildungspolitisch interessanten Hintergrund agiert und zeitgemäßes Lehr- und Unterrichtsmaterial von der Volksschule bis zur Universität entwickelt.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Seebacher, Bruno; Mag.phil.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Nagl, Astrid; Dipl.Päd.
Posch, Maria; HOL Mag. Dr.phil. Dipl.Päd.
Sani, Brigitte; Mag. Fachoberlehrerin
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Zechner, Monika; SOL
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Diese Studie betrifft Kinder nichtdeutscher Muttersprache. Was in Frankreich und in zahlreichen anderen Großstädten der Welt passiert, kann über kurz oder lang auch in Österreich bedrohliche Wirklichkeit werden. Jugendliche ohne ausreichende Deutschkenntnisse sind auf dem Arbeitsmarkt nicht einsetzbar. Dieser Mangel betrifft Immigranten, aber auch österreichische Staatsbürger. Der Begriff bildungsfern, wie er jetzt in Deutschland verwendet wird, ist zugleich mit arbeitsfern zu verbinden. Langzeitarbeitslosigkeit ist die Folge, unser Sozialsystem wird immer mehr Empfänger von Sozialhilfe zu verkraften haben. Daher gilt es, die Kinder der 2. Generation sprachlich höher zu bilden. Wie kommen MigrantInnen rasch zu den Deutsch-Kenntnissen, die sie benötigen, um dem regulären Unterricht folgen zu können? Wie nützt man Sprachausbildungen anderer Institutionen, wie kann man Schule und Familie vernetzen? “ “ Was hat den schnellen Erfolg von manchen ImmigrantInnen im Erlernen der deutschen Sprache bewirkt, was ist hemmend? Relevanz der Variablen: Umstände? Methoden? Traumatisierung? Geschlecht? Ressourcen? Bildungsnähe /Bildungsferne der Familie? Begabung? Welche Methoden der LehrerInnen sind erfolgreich /nicht erfolgreich? Ein lernendes Design eines verantwortlichen Teams beschleunigt den Spracherwerb. Der Lehrer /die Lehrerin fühlt sich durch Fortbildungsangebote unterstützt. LehrerInnen sind bereit, einige MigrantInnensprachen kennen zu lernen und glauben, dass diese Kenntnisse den Unterricht erleichtern. LehrerInnen werden motiviert, diese Sprachen zu erwerben, wenn es dafür eine Abgeltung gibt. PolitikerInnen sehen ein, dass eine solche Abgeltung motiviert und bieten sie in Form von Zeit- und Geldressourcen sowie Upgradings an. “ Einzelinterviews von LehrerInnen an Schulen mit Migrationskindern; Fragebogenerhebung durch eine kompetente, für die individuelle Förderung der Migrantenkinder zuständige Pädagogin; Analysen; ausgewählte Zielgruppe – Erfassung aller im Bezirk Feldbach verweilenden Migrantenkinder
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayerhofer-Lillie, Julia; Mag.a
Projektleitung intern
Haider, Rosina; BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holl, Peter; Dipl.Päd.
Karner, Klemens; Mag.
Pichler, Wilhelm; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Im Zentrum des Projektvorhabens stehen die Entwicklung und die Umsetzung eines vielfältigen und attraktiven Bildungsangebots für Kinder und Jugendliche rund um die Fachbereiche der Montanuniversität Leoben mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler für eine Karriereentscheidung in technischen Berufen und/oder der angewandten Forschung zu begeistern.
Im ersten Projektteil erarbeiten die ProjektpartnerInnen unter Hinzuziehen von externen ExpertInnen der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule der Diözese Graz-Sekau (KPH Graz) die dafür bestmöglichen altersadäquaten sowie gender- und diversitysensiblen didaktischen Methoden sowie geeignete ergänzende Unterrichtsmaterialien. Im Mittelpunkt des Ansatzes dafür stehen fächerübergreifendes Arbeiten, forschendes Lernen, Hands-on-Aktivitäten sowie der Einsatz von konkreten Role Models (Wissenschaftlerinnen sowie ForscherInnen mit Migrationshintergrund der Montanuniversität Leoben).
In zwei Durchläufen nutzen die SchülerInnen dann im Klassenverband dieses innovative Bildungsangebot, das jeweils ein Semester lang in den Schulunterricht eingebettet wird und seinen Höhepunkt in einer Projektwoche an der Montanuniversität Leoben findet, in deren Rahmen die Kinder und Jugendliche selbst viele Experimente durchführen und sich als „ForscherInnen“ erproben dürfen.
Themenschwerpunkt des Bildungsangebots wird gemäß den Kernkompetenzen der Montanuniversität der gesamte Wertschöpfungskreislauf vom Rohstoff bis zum Produkt und über das Recycling zu neuen Rohstoffen sein. Vermittelt werden soll den Kindern und Jugendlichen sowohl, wie Forschung funktioniert und WissenschaftlerInnen arbeiten, als auch, wie Forschungsergebnisse und Technologien angewendet werden können und weshalb diese in unserem täglichen Leben ein entscheidende Rolle spielen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kaschnitz, Wolfgang; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Merkmalen der Intelligenz mit der Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), der häufigsten Verhaltensstörung im Kindesalter und damit mit der besonderen Herausforderung für den pädagogischen Alltag. Es gibt bis dato keine eindeutigen Forschungsbeiträge zum komplexen Zusammenhang der Konstrukte Intelligenz und ADHS. Einige Studien zeigen verminderte Intelligenzleistungen (Barkley 1997), andere verweisen auf keine Unterschiede (Kaplan et al. 2000, Mayes et al. 2009) oder sogar auf eine Häufung von begabten Kindern unter ADHS (vgl. Hartnett 2004). Obschon es etliche Befunde, insbesondere zur Rolle der Exekutivfunktionen (kognitiven Kontrolle) gibt (vgl. Barkley 1997), sind die Ergebnisse widersprüchlich. Die vorliegende Studie soll einen Beitrag leisten, um, anhand der Differenzierung der Subtypen von ADHS nach der klinischen Diagnose gemäß dem DSM IV und verschiedenen Faktoren der Intelligenz die Zusammenhänge weiter differenzieren und pädagogische Implikationen abzuleiten zu können. Insbesondere soll auch der bisher noch ungeklärte Kontext von Begabtenförderung und ADHS (vgl. Hartnett et al. 2004) durch die Studienergebnisse differenzierter betrachtet werden. Dabei stehen drei Fragen im Vordergrund: 1) Zeigt die Stichprobe der Kinder mit ADHS eine Normalverteilung der intellektuellen Leistungen oder signifikante Abweichungen? 2) Zeigen die drei Subtypen Unterschiede in der Ausprägung einzelner Intelligenzfaktoren und Strukturen wie verbale, praktische, fluide, kristalline Intelligenz? 3) Welche Kernmerkmale von ADHS vermindern oder erhöhen in Interaktion mit dem Subtyp bestimmte Intelligenzleistungen? Die Beantwortung der Fragen könnte zu einer differenzierteren Betrachtung der kognitiven Stärken und Schwächen von Kindern mit ADHS führen und so helfen, schulische Überforderung bzw. Unterforderung zu vermeiden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; HS-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Rückmeldungen der PädagogInnen von diözesanen Kinderbildungs- und -betreuungsinstitutionen an die Leitungsebene (Diözese Graz-Seckau, 2017) ergeben, dass sie mit pädagogischen Situationen konfrontiert sind, für die sie keine Handlungsroutinen entwickelt haben. Da systeminterne Möglichkeiten zur lösungsorientierten Reflexion und kollegialen Beratung gering sind, wird eine Möglichkeit des dislozierten Supports erprobt. In der Pilotstudie wird dieser Support in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Kindliche Entwicklung – elementare Bildung der KPH-Graz wöchentlich in Form einer telefonischen Beratungsmöglichkeit durch Expertinnen für Entwicklungspsychologie, Inklusions- und Elementarpädagogik zur Verfügung gestellt. Die Beratung wird durch lösungsfokussierende Fragen geleitet. Bedarfe nach vertiefender Fort- und Weiterbildung werden erhoben und nach Maßgabe vorhandener Ressourcen mittel- bis längerfristig konzipiert.
Beschreibung (engl.)
Intervention and Counseling Needs of Elementary School Teachers

Phone Survey of Intervention and Counseling Needs of Elementary School Techers (Child, Parents, Team)

Feedback from educators at the management level of the diocesan child educational and care institutions of the Graz-Seckau Diocese (2017) shows that they are confronted with situations for which they have not developed routine protocol. Possibilities for solution-oriented reflection led internally and counseling from other colleagues are limited, so an off-site support system has been put in place. In the pilot study, educators had the opportunity to receive weekly telephone counseling from experts in developmental psychology, inclusive education, and elementary education in cooperation with the elementary education program at the Private College for Teacher Education (KPH) Graz and the competency center for child development (Kompetenzzentrum Kindliche Entwicklung). Counseling sessions were led by means of solution-focused questions. Requirements for in-depth further education and training are collected and middle- to long-term programs are being designed according to available resources.

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Knauder, Hannelore; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Koschmieder, Corinna; Mag.a Dr.in
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Ausgehend von einem kognitiv-konstruktivistischen Lernverständnis gilt die individuelle Förderung als professionelle Antwort auf den Umgang mit (Leistungs-)Heterogenität (Lipowsky & Lotz, 2015). Als zentrale Faktoren für einen erfolgreichen Umgang mit Heterogenität werden sowohl die Ausbildung (Reichhart, 2018) als auch personale Merkmale von Lehrpersonen diskutiert. Dabei zeigen Studien, dass sowohl die Einstellung als auch die Kompetenz zur individualisierten Unterrichtsgestaltung bedeutsame Faktoren zur Umsetzung individueller Förderung im Unterricht darstellen (Knauder & Koschmieder, 2018). Wie sich diese beiden Faktoren in Bezug auf die individuelle Förderung bei den Lehramtsstudierenden Primarstufe im Laufe ihrer Ausbildung und im Zusammenhang mit den Praxiserfahrungen entwickeln bzw. verändern, ist noch weitgehend unerforscht. Die vorliegende Längsschnittstudie umfasst insgesamt vier Erhebungen – vom 3. Ausbildungssemester bis einschl. Masterstudium – mit dem immer gleichen Fragebogen. Durch Messwiederholungen werden Veränderungen der beiden Faktoren zwischen den Zeitpunkten sichtbar. Die Stichprobengröße umfasst ca. 90 KPH-Studierende. Die Ergebnisse sollen einerseits mit Blick auf die Umsetzung von individualisierter Fördergestaltung unserer zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer diskutiert werden. Andererseits sollen die Ergebnisse Rückschlüsse darauf erlauben, wie Einstellungen und Kompetenzen im Studium gezielt gefördert werden können.
Beschreibung (engl.)
Based on a cognitive-constructivist understanding of learning, individual support is considered as a professional response to dealing with (performance) heterogeneity (Lipowsky & Lotz, 2015). Both training (Reichhart, 2018) and personal characteristics of teachers are discussed as central factors for successfully dealing with heterogeneity. Studies show that both the attitude and the competence for individualised teaching design are important factors for the implementation of individual support in teaching (Knauder & Koschmieder, 2018). How these two factors develop or change in relation to individual support at the primary level in the course of their training and in connection with practical experience is still largely unexplored. The present longitudinal study comprises a total of four surveys – from the 3rd semester of training up to and including master’s studies – with the same questionnaire. By repeating the measurements, changes in both factors become visible between the points in time. The sample size comprises approx. 90 KPH students. The results are to be discussed on the one hand with a view to the implementation of individualised support design for our future teachers. On the other hand, the results are to allow conclusions to be drawn as to how attitudes and competences can be specifically promoted in the course of studies.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schütky, Robert; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Ziel dieses Projekts ist die quantitative Beschreibung des Einflusses des Corona-bedingten „Onlinesemesters“ 2020 auf Mathematikleistungen von Schüler*innen der ersten bis zur fünften Schulstufe. In allen 5 betrachteten Schulstufen werden dafür mit Hilfe des ERT mit jeweils n = 600 Kindern die Mathematikleistungen erhoben und eventuelle Abweichungen zu bekannten Normen beschrieben. Zusätzlich wird durch Lehrer*inneninterviews und Schüler*innenfragebögen nach „Gelingensbedingungen“ gesucht, aus denen die Umstände für erfolgreiches Onlinelernen ermittelt werden sollen. Vor allem die daraus gewonnen Erkenntnisse sollen zeitnah in das Bildungssystem zurückfließen, um eventuell zukünftig wieder notwendige Online-Lehrveranstaltungen für die Kinder optimal gestalten zu können.
Beschreibung (engl.)
The aim of this project is the quantitative description of the influence of the Corona-related „online semester“ 2020 on the mathematics performance of students from the first to the fifth grade. In all 5 school levels considered, the ERT will be used to assess the mathematics performance of n = 600 children each and describe any deviations from known standards. In addition, teacher interviews and student questionnaires are used to look for „conditions for success“ from which the circumstances for successful online learning can be determined. Above all, the insights gained from this research are to be fed back into the educational system in a timely manner so that any online courses that may be necessary for children in the future can be optimally designed.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Erlitz-Lanegger, Evelyn; Mag.a Dr.in
Freytag, Florian; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Krenn, Eleonore; HS-Prof. OStR Mag. Dr.
Pacher, Gerhild; Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Mit beantragtem Forschungsprojekt wird im Längsschnittdesign das Niveau der motorischen Basiskompetenzen im Schuleingangsbereich, sowie der Lernerfolg im Bereich motorischer Basiskompetenzen im Lernverlauf bis zum Ende der ersten Schulstufe (eventuell bis zum Ende der GS I) von Kindern der Primarstufe erhoben. Dazu sollen insgesamt 1200-1400 Schüler*innen aus ersten Klassen der Volksschulen im Verbund Südost (ca. 20 Volksschulklassen pro Bundesland) mit dem MOBAK-Testinstrument 1+2 (Herrmann, 2018) untersucht und deren potenzieller Förderbedarf festgestellt werden. Zur Erhebung des klassenspezifischen Lernverlaufs wird ein Dokumentationsinstrument für Lehrer*innen entwickelt und eingesetzt. Außerdem interessiert, ob externe Faktoren wie Migrationshintergrund oder Schulstandort (Unterschied Stadt/Land) einen Einfluss auf die Ausprägung motorischer Kompetenzen haben. Darauf basierend können in weiteren Projekten Interventionsprogramme zur gezielten Förderung der motorischen Basiskompetenzen entwickelt und erprobt werden (u.a. in der Lehrer*innenfortbildung).
Beschreibung (engl.)
In the research project applied for, the level of basic motor skills at the beginning of school and the learning success in the area of basic motor skills in the learning process up to the end of the first school year (possibly up to the end of GS I) of children in primary school will be surveyed in a longitudinal design. For this purpose, a total of 1200-1400 students from the first grades of primary schools in the Southeast-Association (approx. 20 elementary school classes per state) will be examined with the MOBAK test instrument 1+2 (Herrmann, 2018) and their potential need for support will be determined. A documentation tool for teachers will be developed and used to determine the classroom-specific learning process. Furthermore, it is of interest whether external factors such as migration background or school location (difference between city/country) have an influence on the development of motor skills. On this basis, intervention programs for the targeted promotion of basic motor skills can be developed and tested in further projects (e.g. in teacher training).
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayerhofer-Lillie, Julia; Mag.a
Projektleitung intern
Haider, Rosina; BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
In diesem Projektvorhaben stehen die Entwicklung und die Umsetzung eines vielfältigen und attraktiven Bildungsangebots für Kinder und Jugendliche rund um naturwissenschaftlich-technische Fachbereiche im Zentrum, mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler für eine Karriereentscheidung in Richtung Naturwissenschaft und Technik und/oder der angewandten Forschung zu begeistern.
Dieses Projekt baut auf dem Vorgängerprojekt auf SCHOOL@MUL 1.2 (https://www.ph-online.ac.at/kphgraz/wbLDB.detailLeistung?pOrgNr=1&pIdentNr=&pLstNr=784) auf und wird in folgenden Bereichen und Inhalten weiterentwickelt:
– Laufende Erweiterung und Überprüfung auf Einsatztauglichkeit des Workshop-Angebots sowie Erweiterung der Anzahl der Besuche für Grundschul-Klassen in Zusammenarbeit mit den Schulaufsichtsbehörden
– Integration und Evaluierung des LeLeO in die Lehrer*innen-Ausbildung an der KPH Graz (z. B. mittels Wahlpflichtfach)
– Entwicklung und Evaluierung von Fortbildungsangeboten der KPH Graz für Lehrer*innen im LeLeO
– Entwicklung und Installation eines Online-Angebotes für Lehrer*innen und Schüler*innen
– Aufbau eines Begleitprogramms für Familien und damit auch verstärkte Einbeziehung der Eltern
– Entwicklung und Ausweitung des LeLeO-Angebots auf die Altersgruppe der Unter-sechs-Jährigen durch Zusammenarbeit mit Bildungsinstitutionen für Elementarpädagogik unter Berücksichtigung der Frage der Transition zwischen Kindergarten und Volksschule
– Fortgesetzte Wirkforschung und Beschreibung des Modells für eine Dissemination bzw. für den Transfer auf andere Standorte
Beschreibung (engl.)
This project focuses on the development and implementation of a varied and attractive educational offer for children and young people around the faculties of the University of Leoben with the aim of inspiring pupils to make a career decision in the direction of scientific-technical professions and/or applied research.

This project builds on the predecessor project on SCHOOL@MUL 1.2 (https://www.ph-online.ac.at/kphgraz/wbLDB.detailLeistung?pOrgNr=1&pIdentNr=&pLstNr=784) and will be further developed in the following areas and contents

– Ongoing expansion and testing of the workshop programme and the number of visits for primary school classes in cooperation with the school supervisory authorities

– Integration and evaluation of LeLeO in teacher training at the KPH Graz (e.g. by means of a compulsory optional subject)

– Development and evaluation of further training courses offered by the KPH Graz for teachers in LeLeO

– Establishment of cooperation with companies in the region that are involved in the LeLeO programme as additional mediators of job descriptions etc.

– Establishment of an accompanying programme for families and thus increased involvement of parents as well

– Extension of LeLeO services to the under-6 age group through cooperation with an educational institution for elementary education, taking into account the issue of transition between kindergarten and primary school

– Continued impact research and description of the model for dissemination or transfer to other sites

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Spitzer, Manfred;
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Unfallrisiko männlicher Volksschüler
In den ersten 14 Lebensjahren treten laut internationalen Studien der WHO tödliche Unfälle häufiger auf als Krankheiten mit tödlichen Folgen (Spitzer 1999, S.20).
PädagogInnen sind im schulischen Kontext immer wieder mit Unfällen konfrontiert und sollen im Rahmen der Gesundheitserziehung und Verkehrserziehung gezielte Prävention unterstützen. Studien zeigen auf, dass der Anteil von Unfällen aufgrund technischer Ursachen stark überschätzt wird, jedoch persönliche Faktoren wie Alter, Geschlecht, Aggressivität, Risikowahrnehmung und Aufmerksamkeit unterschätzt werden (Kunz 1993). Da etliche Studien bereits das höhere Unfallrisiko bei Jungen nachgewiesen haben (Cheryl et al 1995), wird auf die Variable Geschlecht verzichtet und eine jungenspezifische Studie durchgeführt. In der geplanten Untersuchung soll ein besonderes Augenmerk auf Kinder gelegt werden, die zu wiederholten Unfällen neigen und als „Unfallwiederholer“ bezeichnet werden sollen. Dabei sollen nur selbstverschuldete Unfälle analysiert werden. Dabei sollen sowohl psychosoziale als auch personbezogene Unterschiede zwischen Unfallwiederholern und einer Kontrollgruppe identifiziert werden. Örtliche Kontexte (Schule, Zuhause) Tätigkeiten (Freizeit, Sport, Verkehr etc.) und die Tageszeit sollen ebenso in ihrer Bedeutung für das Unfallgeschehen analysiert werden. Ziel der Untersuchung ist die Identifikation von Risikofaktoren bei Unfallwiederholern, welche dann zu sinnvollen Präventionsmaßnahmen (Risikopädagogik, Bewegungserziehung, erlebnispädagogische Gestaltung von Risikoräumen) auch im pädagogischen Kontext gebündelt werden sollen.
Folgende zentrale Fragestellungen sollen beantwortet werden:
1) Unterscheiden sich Kinder mit verschiedenen sozialen Kontext in der Unfallhäufigkeit?
2) Tragen Aufklärungsmaßnahmen zur Prävention im Sinne weniger Unfälle bei?
3) Stehen persönliche Merkmale (Verträglichkeit/Aggressivität, ADHS, Neugier, Risikobereitschaft) mit der Unfallhäufigkeit in Zusammenhang?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht