Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Sever-Wilfinger, Christiane; Mag.a
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2015
Beschreibung
Im Zentrum der Überlegungen der ExpertInnengruppe standen folgende Aspekte: (1) Wie kann auf der Basis guter Traditionen und Erfahrungen, vorhandener Kompetenzen und Kapazitäten eine wirkliche grundlegende Neukonzeption der LehrerInnenbildung unter Einbeziehung wissenschaftlicher und internationaler Erkenntnisse vorgenommen werden (LehrerInnenbildung NEU. Die Zukunft der pädagogischen Berufe. Wien 2010. S. 5)? (2) Wie kann die LehrerInnenbildung durch das Finden von neuen Ansätzen (ebda., S. 5) den Anforderungen von morgen gerecht werden? (3) Wie müssen Bildungsleistungen von Pädagogischen Hochschulen gestaltet werden, um die Anforderungen des Gesetzgebers (festgelegt im § 2 des SCHOG) erfüllen zu können (ebda., S. 6)? (4) Wie müssen Bildungsleistungen von Pädagogischen Hochschulen ausgerichtet sein, um gesellschaftliche Entwicklungen von heute und morgen begegnen zu können (ebda., S. 5)? Daraus ergeben sich für eine neu zu gestaltende Phase I und II der LehrerInnenbildung folgende Anforderungen: (1) Welche neue Form der Professionalität ist am Ende der Phase I anzustreben? (2) Welche Form der Professionalität ist am Ende der Phase II anzustreben? (3) Welche neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben) ergeben sich für die LehrerInnenbildung NEU? (4) Wie nehmen Studierende am Ende der Ausbildung und JunglehrerInnen diese neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben) wahr? In welcher Weise haben sie sich diesen neuen Entwicklungsaufgaben gestellt? In welcher Weise haben sie für diese neuen Entwicklungsaufgaben nennbare Kompetenzen entwickelt? Wie haben sie das Angebot der Hochschule diesbezüglich wahrgenommen und genutzt? (5) Welche neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben) können identifiziert (z.B. Planung und Organisation des Unterrichts nach den Bildungsstandards, Planung und Organisation des Unterrichts unter Einbeziehung von Lernstandserhebungen, Akzeptanz von Heterogenität in der Schulklasse etc.) werden? Es sind folgende Erhebungen (Pilot- und Hauptuntersuchung, querschnittlich) geplant: (1) Schriftliche Befragung von Studierenden (n = 120) am Ende der Ausbildungszeit zur Wahrnehmung, Bearbeitung und Internalisierung dieser neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben). (2) Mündliche Befragung von Studierenden (n = 6) am Ende der Ausbildungszeit zur Wahrnehmung, Bearbeitung und Internalisierung dieser neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pirstinger, Franziska; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Melbinger-Wess, Heidrun; MMag.a art.
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2014
Beschreibung
Der BÖKWE- STMK hat als Berufsverband die Steirischen Kunst- und WerkerzieherInnen mehr als 50 Jahre lang begleitet und kennt die qualitativ hochwertige Arbeit der Steirischen KunstpädagogInnen. Daraus wird eine Zusammenschau kunstpädagogischer Arbeit publiziert.
Beschreibung (engl.)
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Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pickl, Gonda; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Schwer- und mehrfach behinderte Kinder, in deren Familien eine andere Muttersprache als Deutsch gesprochen wird, sind in ihren schulischen Partizipationsmöglichkeiten gegenüber Kindern mit deutscher Muttersprache und ähnlich schweren Behinderungen meist zusätzlich benachteiligt. Sind die Kinder nicht sprechfähig, ist es für Sonder- und SprachheilpädagogInnen kaum möglich, ihr passives Verständnis der Sprachen ihrer Umgebung zu überprüfen und sie entsprechend zu fördern. Werden die Kinder in der Schule durch alternative Kommunikationshilfen technischer oder nicht technischer Art unterstützt, zeigen sich nicht selten kulturelle Barrieren, etwa durch einen anderen Zugang zu Bildsymbolen oder ein anderes Gebärdenverständnis. So kann der Fall eintreten, dass ein Kind in seinem schulischen Umfeld ein unterstützendes Kommunikationssystem erfolgreich benützt, dieses in seiner häuslichen Umgebung jedoch kaum einsetzen kann. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt existieren nur sehr wenige Studien zur Problematik bilingualer unterstützt kommunizierender Kinder, vor allem, wenn es sich dabei um Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen handelt. Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, einerseits die Faktoren aufzuzeigen, die einer erfolgreichen kommunikativen Förderung dieser Kinder sowohl in schulischem als auch häuslichem Umfeld im Wege stehen, und andererseits nach Voraussetzungen zu suchen, damit eine effizientere Kommunikation und somit auch erhöhte Partizipation der Kinder in Schule wie auch Familie gelingen kann.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Haller, Beatrix; Dr.in
Landerl, Karin; Dr.
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haider, Rosina; BEd. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dillhof-Katsich, Monika; Dr.in
Dünser, Birgit; Mag.a
Dusseldorf, Paule; Mag.a
Ellensohn, Albert; Dr.
Horn, Gerald; Dr.
Lach, Gert; HR Dr.
Lang, Angelika; Mag.a
Moser, Bernadette; Mag.a
Neuner-Heiss, Claudia; MMag.a
Petz, Robert; Mag.
Raschid, Amina; Mag.a
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
In einer österreichweiten ExpertInnengruppe (Schulpsychologie, Entwicklungspsychologie der UNI Graz und der KPH Graz) in Kooperation und mit Auftrag des BMBF sollen Empfehlungen für die schulische Förderung von SchülerInnen mit Rechenschwäche erarbeitet werden. 1. Erarbeiten von Empfehlungen für die schulische Förderung von Schüler/innen mit Rechenschwäche 2. Erarbeiten von Qualitätskriterien für eine wissenschaftlich fundierte Aus- und Weiterbildung für Lehrer/innen 3. Festlegen der Diagnostikleitlinie: Definition von Kernprozessen (bundeseinheitlich und adressatengerecht) 4. Die Ergebnisse sind die Basis für eine entsprechende Informationskampagne der Schulpartner
Beschreibung (engl.)
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Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Elfriede; Mag.
Erhart-Auner, Karin; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
In der Steiermark werden für Jugendliche im Rahmen des Jugendwohlfahrtsgesetzes unter dem Prinzip der Subsidiarität Maßnahmen bewilligt, die sich später als nicht Ziel führend herausstellen. (Z.B. Betreutes Wohnen, Lern- u. Sozialhilfe) Mit 19 muss diese Maßnahme des JWGs eingestellt werden, auch wenn eine Integration bis dahin nicht gelungen bzw. nicht absehbar ist. Um den jungen Menschen eine weitere Unterstützung zu ermöglichen, bleiben die Maßnahmen des Behindertengesetzes. Betroffen sind Jugendliche nach der Pubertät aus schwierigen sozialen Verhältnissen (Sozialwaisen, Migrationshintergrund) und Schulschwierigkeiten. Die Untersuchung soll die Akte betroffener Jugendlicher aufarbeiten, Interventionsgeschichten schreiben, Muster und Gemeinsamkeiten finden sowie Strategien vorschlagen um der Stigmatisierung vorzubeugen. (Diagnoseraster, Maßnahmenkatalog). Biografische Interviews könnten die Studie ergänzen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Erhart-Auner, Karin; Mag.
Harg, Josef; Dr. Prof. OStR
Pendl-Todorovic, Roswitha; Mag. Prof. OStR
Schrettle, Anton; Dr.
Schrettle, Ingeborg; Mag.
Zisler, Kurt; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Ziele dieses Projekts sind die Förderung kreativer Auseinandersetzung mit persönlichkeitsbildenden und religionspädagogischen Fragen, die Verbindung musisch-kreativer Zugänge wie Musik, Tanz, Malerei, Poesie mit Inhalten, die für Ethik und Religion zentral sind, die Ermöglichung von gemeinsamen schöpferischen Aktivitäten von Studierenden aus 6 Ländern, die Erarbeitung von Zugängen zu den inhaltlichen Bereichen Alleinsein gemeinsam sein, Hunger Nahrung im Überfluss, Was uns vertraut ist was uns fremd ist. Hauptaktivitäten: Einführung in ein Basiswissen zu den drei Themenbereichen, Einführung in die Bedeutung kreativer Zugänge, Exkursionen zu bedeutenden Schöpfungen von Architektur und Kunst, Begegnungen mit VertreterInnen zeitgenössischer Kunst, Workshops, in denen mit Mitteln von Tanz, Malerei, Poesie, Musik die oben angegebenen Themenfelder erarbeitet und dargestellt werden, Präsentation der Ergebnisse durch Teams von Studierenden. Die Zugänge zu den Inhalten werden in kompakten Statements von Fachwissenschaftern geboten; ansonsten wird nahezu ausschließlich in Workshops gearbeitet, von denen die TeilnehmerInnen ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechend wählen können. Am dritten und vierten Tag wird jedes Thema mit einem gestaltpädagogischen Zugang biblisch und persönlichkeitsbildend thematisiert. Das Kennenlernen von Sozialprojekten ist uns wichtig als Lernen und Begegnen vor Ort: Projekte in Graz ansässiger AfrikanerInnen, die Straßenzeitung Megaphon, die Pfarre St. Andrä mit ihren Sozial- und Kunstprojekten . Museumsbesuche, eine länderübergreifende Exkursion führt uns zu romanischer, gotischer und moderner Kunst in eine seit Dezember 2007 durch offene Grenzen wieder zusammengeführte Region, die zu zwei Staaten (Österreich und Slowenien) gehört.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Yazdani, Ruth; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Praher, Gerlinde; Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Montessoripädagogik und Religionspädagogik – ein Beitrag zu einem vertiefenden Verständnis des christlichen Menschenbildes: Eine evaluative Qualitätsdokumentation
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Harg, Josef; Dr. Prof. OStR
Kohlmaier, Herbert; Mag.
Pendl-Todorovic, Roswitha; Mag. Prof. OStR
Pock, Ingeborg; Mag.
Scheer, Andrea; Dipl.Päd. MAS
Schrettle, Ingeborg; Mag.
Wallner, Franz; Mag.
Zisler, Kurt; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Ziele dieses Projekts sind die Förderung kreativer Auseinandersetzung mit persönlichkeitsbildenden und religionspädagogischen Fragen die Verbindung musisch-kreativer Zugänge wie Musik, Tanz, Malerei, Poesie mit Inhalten, die für Ethik und Religion zentral sind die Ermöglichung von gemeinsamen schöpferischen Aktivitäten von Studierenden aus 6 Ländern die Erarbeitung von Zugängen zu den inhaltlichen Bereichen Alleinsein gemeinsam sein, Hunger Nahrung im Überfluss, Was uns vertraut ist was uns fremd ist. Hauptaktivitäten: Einführung in ein Basiswissen zu den drei Themenbereichen, Einführung in die Bedeutung kreativer Zugänge, Exkursionen zu bedeutenden Schöpfungen von Architektur und Kunst, Begegnungen mit VertreterInnen zeitgenössischer Kunst, Workshops, in denen mit Mitteln von Tanz, Malerei, Poesie, Musik die oben angegebenen Themenfelder erarbeitet und dargestellt werden, Präsentation der Ergebnisse durch Teams von Studierenden. Die Zugänge zu den Inhalten wurden in kompakten Statements von Fachwissenschaftern geboten; ansonsten wurde nahezu ausschließlich in Workshops gearbeitet, von denen die TeilnehmerInnen ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechend wählen konnten. Am dritten und vierten Tag wurde jedes Thema mit einem gestaltpädagogischen Zugang biblisch und persönlichkeitsbildend thematisiert. Das Kennenlernen von Sozialprojekten war uns wichtig als Lernen und Begegnen vor Ort: Projekte in Graz ansässiger AfrikanerInnen, die Straßenzeitung Megaphon, die Pfarre St. Andrä mit ihren Sozial- und Kunstprojekten . Museumsbesuche, eine länderübergreifende Exkursion führte uns zu romanischer, gotischer und moderner Kunst in eine Grenzregion mit mehreren Volksgruppen und Religionsbekenntnissen: Burgenland und Westungarn.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Weirer, Wolfgang; Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.theol.
Wieser, Renate; MMag. Dr. MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Das interdisziplinäre Projekt von neutestamentlicher Bibelwissenschaft und Religionspädagogik entwickelt am Beispiel der Erzählung der Begegnung der Emmausjünger mit dem Auferstandenen (Lk 24,1349) ein narratologisches Modell für Exegese und Bibeldidaktik. Gemeinsames Fundament für die Zusammenarbeit ist die Option, LeserInnen als Subjekte im Begegnungsprozess mit biblischen Texten zu verstehen. Der Text von Lk 24 lebt vor allem durch die Spannung von subjektiver Auferstehungserfahrung und vorgegebenem kirchlichem Bekenntnis. Um dieses Spannungsverhältnis auch methodisch einzuholen, wurde ein narratologisches Analysemodell gewählt, welches von Carola Surkamp entwickelt wurde und nun erstmals exegetisch fruchtbar gemacht wird. Carola Surkamp gehört zur Schule von Ansgar Nünning und hat auf der Grundlage der Arbeiten von Mieke Bals, Grard Genette und Manfred Pfister eine Theorie der Perspektivenstruktur entwickelt, welche zwischen ErzählerInnen-, Figuren- und LeserInnenperspektiven unterscheidet. Dabei gilt, dass erst das Zusammenspiel von Einzelperspektiven das Bedeutungspotential eines Textes erkennen lässt. Die exegetisch gewendete Theorie der Perspektivenstruktur in diesem Projekt ermöglicht es, das Spannungsfeld zwischen notweniger subjektiver Auferstehungserfahrung und vorgegebenem Bekenntnis vielschichtig zu thematisieren. Ziel des Projektes ist es, das innovative exegetische Instrumentarium der Narratologie für bibeldidaktische Unterrichtskonzepte zu adaptieren und zu überprüfen, inwieweit durch den Einsatz eines derartigen Ansatzes die individuelle Begegnung von SchülerInnen mit biblischen Erzähltexten und deren Kompetenz im Umgang mit Texten, mit deren Deutung und die Kommunikation darüber gefördert werden kann. Dies geschieht durch ein mehrstufiges qualitativ-empirisches Verfahren, im Rahmen dessen auch den SchülerInnen im Sinne eines subjektorientierten Ansatzes Deutungskompetenz zukommt (Teilnehmende Beobachtung Videografie Nachträgliches lautes Denken Interpretationsphasen als hermeneutischer Zirkel). Die erwarteten Ergebnisse aus dem Projekt sind auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt: Zum einen erweist sich in exegetischer Perspektive der methodische Zugang als logisch stringent und innovativ. Zusätzlich werden Impulse für die Weiterentwicklung narratologischer Exegese angezielt. Zum anderen geht es um Erkenntnisse über bibeldidaktische Unterrichtsprozesse, die in einem gemischt-methodischen Verfahren gewonnen werden. Insgesamt sollen aber vor allem die Wechselwirkung zwischen einer fachwissenschaftlichen und einer fachdidaktischen Disziplin sowie das kritisch-konstruktive Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven im Rahmen der LehrerInnenausbildung untersucht und weiterentwickelt werden. Somit kommt es durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht nur zu Erkenntnissen innerhalb der jeweils eigenen Disziplin, sondern zu Anregungen durch das wechselseitige Gespräch und zu einer Reflexion und Weiterentwicklung der verschiedenen Ausbildungsstränge im Lehramtsstudium.
Beschreibung (engl.)
This interdisciplinary project combining New Testament exegesis and religious education develops a narrative model, which mixes New Testament exegesis and biblical didactic approaches based on the example of the Emmaus Encounter, in which the disciples meet the Risen Lord (Lk 24, 1349). The option of considering the readers as spirit-gifted and competent subjects capable of reading biblical texts and narratives represents the common ground for the collaborative project. Lk 24 thrives on the tension between the subjective experience of resurrection and the confession stipulated by the church. A model for narratological analysis developed by Carola Surkamp and considered in the exegesis for the first time was chosen to record / support this tension methodologically. Carola Surkamp belongs to Ansgar Nünnings School and has developed a theory of the perspective structure of narrative texts differentiating between the perspectives of narrator(s), character(s) and reader(s) leaning on the works of Mieke Bal, Gerard Genette and Manfred Pfister. In accordance with this model, the meaning potential of a text can only be recognised through the interplay of these individual perspectives. The newly adapted Theory of the Perspective in this project enables a multilayered discussion about the tension between the essential subjective experience of resurrection and the confession stipulated by the church. The goal of the project is to examine and to adapt this innovative narrative exegetical instrument to teaching concepts in Bible didactics with the aim to find out to what extent an individual students encounter with a biblical narrative text, her / his competency in handling of a narrative and its meaning(s) as well as the communication about the text can be encouraged. This takes place through a multilevel qualitative-empirical method, which implies that students are competent readers and interpreters in terms of a subject-oriented approach (participant observation videography thinking aloud interpretation phases in the sense of a hermeneutic circle). The project results are to be expected on different levels: On the one hand, the methodological approach proves to be stringent and innovative from the exegetical perspective. In addition to that, it aims at creating impulses to further develop of narrative exegesis. On the other hand, the approach revolves around the insight into the teaching process of Bible didactics gained through a mixed methods teaching design. Nonetheless, the overall goal is to examine and further develop the interaction between religious didactics and other theological disciplines and the critical-constructive interplay of various perspectives in teacher education. This means that the interdisciplinary collaboration is not only meant to lead to deeper insights into the own discipline, but also to more animation through the mutual discussions and to more reflexion and development of the different programmes of teacher education.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Harg, Josef; Dr. Prof. OStR
Kohlmaier, Herbert; Mag.
Pendl-Todorovic, Roswitha; Mag. Prof. OStR
Pock, Ingeborg; Mag.
Scheer, Andrea; Dipl.Päd. MAS
Schrettle, Ingeborg; Mag.
Wallner, Franz; Mag.
Zisler, Kurt; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
Ziele dieses Projekts sind die Förderung kreativer Auseinandersetzung mit persönlichkeitsbildenden und religionspädagogischen Fragen die Verbindung musisch-kreativer Zugänge wie Musik, Tanz, Malerei, Poesie mit Inhalten, die für Ethik und Religion zentral sind die Ermöglichung von gemeinsamen schöpferischen Aktivitäten von Studierenden aus 6 Ländern die Erarbeitung von Zugängen zu den inhaltlichen Bereichen Alleinsein gemeinsam sein, Hunger Nahrung im Überfluss, Was uns vertraut ist was uns fremd ist. Hauptaktivitäten: Einführung in ein Basiswissen zu den drei Themenbereichen, Einführung in die Bedeutung kreativer Zugänge, Exkursionen zu bedeutenden Schöpfungen von Architektur und Kunst, Begegnungen mit VertreterInnen zeitgenössischer Kunst, Workshops, in denen mit Mitteln von Tanz, Malerei, Poesie, Musik die oben angegebenen Themenfelder erarbeitet und dargestellt werden, Präsentation der Ergebnisse durch Teams von Studierenden. Die Zugänge zu den Inhalten wurden in kompakten Statements von Fachwissenschaftern geboten; ansonsten wurde nahezu ausschließlich in Workshops gearbeitet, von denen die TeilnehmerInnen ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechend wählen konnten. Am dritten und vierten Tag wurde jedes Thema mit einem gestaltpädagogischen Zugang biblisch und persönlichkeitsbildend thematisiert. Das Kennenlernen von Sozialprojekten war uns wichtig als Lernen und Begegnen vor Ort: Projekte in Graz ansässiger AfrikanerInnen, die Straßenzeitung Megaphon, die Pfarre St. Andrä mit ihren Sozial- und Kunstprojekten . Museumsbesuche, eine länderübergreifende Exkursion führte uns zu romanischer, gotischer und moderner Kunst in eine Grenzregion mit mehreren Volksgruppen und Religionsbekenntnissen: Burgenland und Westungarn.
Beschreibung (engl.)
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Bericht