Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Kapfer-Buchberger, Michaela; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Der Ausgangspunkt der Arbeit sind die Betrachtung und der Vergleich verschiedener reformpädagogischer Konzepte. Die Reformpädagog/inn/en der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten die kindliche Arbeit in den Mittelpunkt der pädagogisch initiierten Bildungsprozesse. Dabei wird diese allgemein als sinnstiftende Kraft im Leben und als wichtig für den Aufbau der kindlichen Persönlichkeit betrachtet. Dieser bekannten Sichtweise liegen zumeist Beobachtungen und Deutungen aus pädagogisch-psychologischer Sicht zugrunde. Philosophische und historische Zugänge zu diesem Phänomen werden dabei nur am äußersten Rand diskutiert. Gerade die Philosophie und die Geschichtsforschung setzen sich mit dem Begriff und dem Sinn von Arbeit in allen Ausprägungsformen auseinander und könnten daher auch neue Sichtweisen der kindlichen Arbeit eröffnen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Franz, Anneliese; BEd.
Grasser, Ursula; MEd BEd.
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
Ziele: Frühzeitiges Erfassen von Entwicklungsrückständen im Schuleingangsbereich Erarbeitung individueller Förderangebote zur Nachentwicklung Erprobung organisatorischer Formen der Umsetzung – integrative Förderarbeit, beratende Unterstützung der Klassenlehrerin/des Klassenlehrers – Kleingruppenförderung – Instruktion einer außerschulischen Bezugsperson – Einzelförderung Entwicklung von Screenings für eine kontinuierliche Lernprozessbegleitung während des ersten Schuljahres: Deutsch: nach acht und nach sechzehn erarbeiteten Buchstaben (Lesen und Schreiben) Mathematik: Zahlenraum 5 / Zahlenraum 10 / Stellenwertverständnis Erprobung von genormten Tests zur Erfassung der Lernvoraussetzungen zu Schulbeginn und zur Evaluierung der Förderarbeit zum Ende des Schuljahres (EDI, ERT 0+, DRT1, .) Inhalte: Phase 1 Klassentestungen ab der vierten bis siebenten Schulwoche bezüglich der Vorläuferfähigkeiten des Schriftspracherwerbes und Rechnens. Mögliche Diagnoseinstrumentarien, die hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit zu überprüfen sind: – Dr. Karlheiz Barth: Gruppentest zur Erfassung phonologischer Bewusstheit bei Kindergartenkindern und Schulanfängern – Lenart, Holzer, Schaupp: Eggenberger Rechentest ERT 0+ – EDI (Entwicklungsstand Diagnostik) Phase 2 Vertiefende Lernstandserfassung bei den im Screening auffälligen Kindern. (Wahrnehmung, Kognition, Motorik, sozial-emotionaler Bereich) Phase 3 Entwicklung von individuellen Förderkonzepten und diagnosegeleitete Umsetzung in unmittelbarer Kooperation mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer Durchführung von Klassenscreenings je nach Lernfortschritt in den einzelnen Klassen in den Bereichen Lesen, Schreiben und Mathematik Phase 4 Evaluation der Fördermaßnahmen vor Schulschluss 2013 mit genormten Tests und Ableitung weiterführender Empfehlungen für die zweite Schulstufe.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Das vorliegende Projekt nähert sich erstmals in Österreich dem Zusammenhang zwischen den zukunftsweisenden Konstrukten Lebensqualität, Bewältigungsstrategien und Schulklima in Abhängigkeit vom Geschlecht in einer relativ großen Stichprobe von nahezu 1700 Schülerinnen und Schülern aus mehreren Bundesländern. Nach bisherigen Studien scheint die Bedeutung der Schulkultur für die psychische Gesundheit der Mädchen höher zu sein, andererseits treten depressive Störungen im Schulalter beim männlichen Geschlecht häufiger auf (vgl. Hurrelmann et al.2005 ). Wie interagieren Lebensqualität, Bewältigungsstrategien und das subjektiv erlebte Schulklima in Abhängigkeit von Variablen wie Geschlecht, Alter, Schicht und Migrationshintergrund? Klagen Jugendliche aus einem sozial benachteiligten Milieu über stark reduzierte Lebensqualität? Daraus ergeben sich weitere spezifische Fragen: Haben weibliche Jugendliche im Schulkontext generell eine geringere Lebensqualität als männliche? Leiden sie mehr als männliche unter sozialer Isolation und einem schlechten Schulklima? In welchem Alter besteht diesbezüglich eine besondere Sensibilität? Sind diese Fragen nur in Interaktion mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und Bewältigungsstrategien zu beantworten? Oder stehen Probleme mit der Lebensqualität eher in Zusammenhang mit zusätzlichen Variablen wie familiäre Belastungen, Schicht und Migrationshintergrund? Die bisherigen Ergebnisse bei 747 Schülerinnen und 906 Schülern im Alter von 12 bis 18 Jahren an verschiedenen Schultypen zeigen, dass für die Vorhersage von Lebensqualität (LQ) ein sicherer familiärer Rückhalt, gutes schulisches Sozialklima, Fehlen depressiver oder zwanghafter Persönlichkeitstendenzen und aktive Copingstrategien wesentlich sind. Insgesamt gibt das weibliche Geschlecht eine etwas geringere LQ an, wobei insbesondere ältere MigrantInnen mit schlechteren Noten die geringste LQ zeigen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Mick, Sybille; Mag.a Dr.in
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
GIK – Ziel dieses Projektes ist es, die Materialien des Geometriekoffers, der für die Grundschule entwickelt wurde, im Kindergarten zu erproben und darauf aufbauend altersgemäße Aufgabenstellungen abzuleiten und zu entwickeln. In allen Kindergruppen muss von einer beträchtlichen Streuung des Entwicklungsstandes ausgegangen werden. Aus diesem Grund sollen Aufgabenketten gestaltet werden, sodass ein flexibler Einsatz, abgestimmt auf den individuellen Lernstand der Kinder, möglich ist. Dieselbe Streuung des Entwicklungsstandes ist auch im Schuleingangsbereich gegeben. Es ist also davon auszugehen, dass es in den meisten Klassen der ersten Schulstufe auch eine Gruppe von Kindern gibt, welche die gleichen Aufgabenketten brauchen, um ihre Entwicklungsrückstände aufzuarbeiten. Parallel dazu soll auch ein methodisch-didaktisches Gesamtkonzept für einen systematischen Aufbau geometrischer Kompetenzen erarbeitet werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Weber, Michael; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2016
Beschreibung
Im Rahmen dieses Dissertationsthemas, welches am Institut für Bildungs- und Erziehungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz von Univ.-Doz. Dr. Brandau betreut wird, soll eine erste quantitative Annäherung in Form einer DirektorInnen- bzw. LehrerInnenbefragung in der Sekundarstufe I in der Steiermark stattfinden. Die erste von fünf Forschungsfragen im Theorieteil beschäftigt sich zunächst mit alldem, was sich hinter dem Phänomen Happy-Slapping verbirgt.
Nach den ersten Erklärungsversuchen zur Thematik des Happy-Slappings wird anschließend mit der Frage, ob Happy-Slapping eine Form des Cyberbullyings bzw. des Cybermobbings ist? – ein Verortungsversuch unternommen, da in einigen Definitionen zu Happy-Slapping des öfteren ein Bezug zu Cyberbulling hergestellt wurde.
Die dritte Forschungsfrage, die Motive, Erklärungsansätze und Theorien, die hinter Happy-Slapping stehen hervorbringen soll, stellt zunächst die Motivstränge die Lange (2008) und Hilgers (2011) aus ihren Untersuchungen herausgearbeitet haben vor.
Die vierte Forschungsfrage startet zunächst mit einer kritischen Sichtweise der schulbezogenen Gewaltforschung (u.a. Tillman 2009) und gibt einen Einblick in das Ausmaß von schulbezogenen Gewalt- und Mobbinghandlungen (Stohmeier/Spiel 2009).
Die letzte Forschungsfrage des theoretischen Teils birgt einerseits den Blick auf den strafrechtlichen Kontext, der mit Happy-Slapping-Vorfällen einhergeht in sich (Braunegger 2008) und andererseits den medienethischen Diskurs (Grimm 2011) in Bezug auf das Gewaltphänomen Happy-Slapping und seine Reaktionen (bspw. In Form von Gegenbewegungen).
Nach dem Resümee des theoretischen Teils lässt sich das Ziel der Forschung des quantitativ-empirischen Teils der Arbeit ausmachen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Ladstätter, Markus; Mag. Dr.
Prügger, Walter; BEd. MA
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Aufbauend auf dem Forschungsprojekt Schulische Inklusion in der Wahrnehmung von Eltern und LehrerInnen (Knauder Feiner Schaupp) vom Studienjahr 2006/07 soll die inklusive Pädagogik im Bereich des Religionsunterrichts und der Religionspädagogik untersucht werden. Dabei soll die Forschungsrichtung Folgendes umfassen: Wie wurde der Index für Inklusion im Religionsunterricht schon umgesetzt? (In neuester Literatur / Internet publizierte Projekte …; Literatur-Recherche; Internet-Recherche) Wie kann der Index für Inklusion im Religionsunterricht umgesetzt werden? (Projektive Phase)“ „Welche Hauptschwerpunkte ergeben sich für meine/unsere Schule bzw. für meinen/unseren Religionsunterricht, z.B. vorwiegend unter den folgenden Aspekten: Integration von SchülerInnen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen Begabungs- und Begabtenförderung Interkulturelle und multireligiöse Projekte Einbezogen werden auch Studierende als ForscherInnen im Rahmen der Module „Grundlagen forschenden Handelns“ und „wissenschaftliches berufsfeldbezogenes Handeln“ sowie bei BAC-Arbeiten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Ladstätter, Markus; Mag. Dr.
Prügger, Walter; BEd. MA
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Die Zielsetzung für unser Forschungsprojekt „Inklusive Pädagogik im Bereich des Religionsunterrichts. Religionspädagogische Perspektiven und Projekte“ bleibt grundsätzlich gleich; doch hat sich das Forschungsausmaß als weit umfangreicher erwiesen als ursprünglich angenommen. V.a. hat sich die quantitative Forschung im Sommersemester als weit aufwändiger herausgestellt, da die Umfrage mit nahezu 200 Fragebögen recht repräsentativ geworden ist, sodass die vom Anfang an mit konzipierte qualitative Forschung (Projekte) noch nicht zu einem Ende geführt werden konnte. Dies soll im Wintersemester 2008/09 erfolgen. Die im Forschungsprojekt zusätzlich vorgesehene qualitative Forschung mit dem Bereich der Projekte bedarf noch einer Konkretisierung. – Dies soll in diesem Folgeprojekt durchgeführt werden. Entsprechend dem ursprünglichen Forschungsprojekt geht es auch um qualitative Forschung, d.h. um Entwicklung von Projekten für den Religionsunterricht. In Kooperation mit den Lehrenden in den Modulen Forschung werden Studierende angeleitet, Barrieren des (Zusammen-) Lebens und Lernens in div. Lebensbereichen (Schule, Pfarre, Hort ) wahrzunehmen und sie zu benennen. Nach den 5 Phasen des Index sollen ansatzweise Visionen, Perspektiven und Schritte der Überwindung der Barrieren angebahnt und gesetzt werden. ° Diese Projektarbeiten aufzuarbeiten und auch als praktische Modelle inklusiven Handels den Themen entsprechend in diversen Zeitschriften zu publizieren, sollte ein Aspekt qualitativer Forschung sein. ° Die Entwicklung dieser Projekte mit hohem Grad an Reflexion und Theorie soll im Sinne des Theorie-Praxis-Zirkels sowohl das Inklusions-Bewusstsein als auch das inklusive Handeln vorantreiben. ° Leitfadeninterviews sollen erhellen, inwiefern Inklusions-Bewusstsein und Inklusions-Praxis der Beteiligten sich erweitert / verbessert hat, da doch in der Ausbildung Schwerpunkte gesetzt wurden in der Schulpraxis (didaktischer Schwerpunkttag), in der MentorInnenfortbildung usw. Durch Publikation fundierter Projekte inklusiven religionspädagogischen Handelns auf breiter Ebene soll der Inklusionsansatz in der Religionspädagogik im Sinne der Qualitätssicherung und im Zusammenhang mit der Schulentwicklung vorangetrieben werden und die KPH Graz mit ihrem Kompetenzzentrum Inklusion als Pionier inklusiver Praxis und Theoriebildung verknüpft sein.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Ladstätter, Markus; Mag. Dr.
Prügger, Walter; BEd. MA
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Aufbauend auf dem Forschungsprojekt Schulische Inklusion in der Wahrnehmung von Eltern und LehrerInnen (Knauder Feiner Schaupp) vom Studienjahr 2006/07 wurde die inklusive Pädagogik im Bereich des Religionsunterrichts und der Religionspädagogik untersucht. Dabei umfasste die Forschungsrichtung Folgendes: Wie wurde der Index für Inklusion im Religionsunterricht schon umgesetzt? Hermeneutische Forschung: In neuester Literatur / Internet publizierte Projekte (Literatur-Recherche; Internet-Recherche) Wie kann der Index für Inklusion im Religionsunterricht umgesetzt werden? (Projektive Phase) „Welche Hauptschwerpunkte ergeben sich für meine/unsere Schule bzw. für meinen/unseren Religionsunterricht, z.B. vorwiegend in Richtung Integration von SchülerInnen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen Begabungs- und Begabtenförderung Interkulturelle und multireligiöse Projekte? Einbezogen wurden auch Studierende als ForscherInnen im Rahmen der Module „Grundlagen forschenden Handelns“ und „wissenschaftliches berufsfeldbezogenes Handeln“ und bei BAC-Arbeiten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Yazdani, Ruth; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Strasser, Silke; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Zielstellungen: Feststellung der Herkunftsbiographien der Beforschten; Feststellung der Erfolgsverläufe; Feststellung des Genderaspekts im Alltagsleben der Befragten; Erhebung der alltäglichen Werte der Befragten; Erhebung der Sinnorientierung der Befragten; Ziel der Pilotstudie ist es, einen Ausschnitt des Ist-Zustandes fassbar und verstehbar zu machen, sowie einen Beitrag zu leisten im Sinne der Entwicklung von Methoden einer interkulturellen/interreligiösen Elternarbeit. An hand der Ergebnisse der Pilotstudie sollen Methoden entwickelt werden, um eine interkulturelle/interreligiöse Elternarbeit gezielt planen und einsetzen zu können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Jäger, Thomas; MMag.
Schweiger-Mauschitz, Veronika; Mag.
Yazdani, Ruth; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2013
Beschreibung
Aufgrund der Schwierigkeiten mit interkulturellen Gärten in Graz (Standorte, Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Unterschätzung der Arbeitsintensität der LehrerInnen beim Garten, Schwierigkeit der Elternbegleitung bei den VS-Kindern) soll nun vor Ort am Standort der Flüchtlingsheime in Gratkorn die Möglichkeit zum Bebauen eines interkulturellen Gartens möglich sein. Da die Integration der Migrantenkinder nicht nur im Regulärunterricht der VS Thema sein kann, bietet das spielerische Arbeiten mit der Erde (pflanzen, bebauen, pflegen, ernten) außerhalb des Unterrichts in Form eines Projektes für die IKL- Kinder eine geeignete Integrationsmöglichkeit am Nachmittag. Ein Mix aus Interventionsvariablen soll dafür bereitgestellt werden (Gartenpflege mit Begleitspielen und Ernteritualen, eventuell mit naturwissenschaftlichen Experimenten). Ziele: Wecken der Freude an der Gartenarbeit Einbinden der Pflanzen aus den Ursprungsländern der Kinder Erlernen eines Anlegens eines Gartens Besseres Kennenlernen der Jahreszeiten mithilfe des Gartenbaus Erlernen von physikalischen und chemischen Prozessen anhand kleinerer Experimente Erreichen einer besseren Kommunikation zwischen einheimischen Kindern und Migrantenkindern Verstärkung der Sozialkontakte zwischen den Kindern in Begleitung der Erwachsenen Interkulturelles Lernen: Perspektivenwechsel vornehmen können Abbau von Vorurteilen und Klischees Integration als Neuinterpretation von Heimat ( neue Erde ) mit Einbezug der alten Erde Sprachverbesserung im Sinn einer Erweiterung der semantischen Wortfelder (rund um den Garten und der Bepflanzung) Ethisches Lernen (Rücksichtnahme, Platzeinteilung beim Gartenbau) Kennenlernen kulturell bedingter und religiöser Rituale (Mond,-Sonnenbepflanzung, Ernterituale)
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht