Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brunnthaler, Christian; AL Dr.
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Patz, Sigrid;
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Ausgehend von den jahrzehntelangen Erfahrungen des Heimbetriebes des bischöflichen Seminars sowie den langjährigen Erfahrungen der Tagesheimbetreuung im Kontext des Bischöflichen Gymnasiums soll in einer neuen verschränkten Form ein Modell zu Ausreifung und Anwendung konzipiert bzw. perfektioniert werden, welches den neuen und aktuellen Anforderungen eines zeitgemäßen sozialpädagogischen Betriebes sowie optimierten pädagogischen Möglichkeiten entspricht. Durch die mögliche Einbindung vielfältiger Ressourcen der Einrichtungen im gesamten Augustinum Graz liegt der Focus auf einer systemumgebenden institutionellen Ressourcennutzung. Eine diesbezüglich elaborierte Konzeptarbeit, geleistet von einer Arbeitsgruppe erzieherisch tätiger PädagogInnen im letzten Jahr soll nun in die Gesamtsituation zur Implementierung gebracht werden. Dabei gibt es eine Reihe von Unsicherheiten und bislang einmalige und noch ungelösten Fragen im Bereich der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Tagesheimschule (THS), die nun neu geordnet werden sollen. Gerade in einer Zeit, in der die gesamte pädagogische Landschaft in Österreich diesbezüglich im Umbruch ist (vergl. Diskussion um flächendeckende Nachmittagsbetreuung, verschränkte Unterrichtsformen einer THS etc.) soll mit einem Modell ein situativ gangbarer Weg unter Auslotung der besten Möglichkeiten in pädagogischer, wirtschaftlicher, auftraggeberadäquater und rechtlich vertretbarer Hinsicht aufgezeigt werden. Im Vordergrund stehen also folgende Fragen: Wie kann eine Tagesbetreuung des Augustinum strukturell innovativ und neu aufgestellt werden? Was wären Optionen für ein völlig neues Modell – adaptiert an die vorliegenden und vorhandenen Gegebenheiten, wobei hier durch einen Organisationsentwicklungsprozess bereits erhebliche Vorarbeiten geleistet worden sind (siehe Beilage). Wie kann eine Synergie- bzw. Ressourcennutzung und Ressourceneinbindung im Augustinum diesbezüglich aussehen (systemnutzende und vernetzende Aspekte vor Ort)? Wie schaut ein machbares Konzept aus (Verbindung von TH der Schule, Schülerseminar, Jugendpastoral, Kolleg für Sozialpädagogik, Kirchliche Pädagogische Hochschule, evt. mit Amt für Junge Kirche etc.)? Was ist aus wirtschaftlicher und (schul-) rechtlicher Sicht in einem solchen Modell zu berücksichtigen? Wie kann die Implementierung im Rahmen der vorhandenen Einrichtungen bzw. bei den zur Verfügung stehenden personellen Ressourcen optimal gelingen? Wie kann ein Implementierungsprozess abgesichert werden? Welche Möglichkeiten der Prüfung des intendierten Prozesses sowie der Ergebnisse (pädagogisch, wirtschaftlich, rechtlich) sind angebracht (Evaluation kurz- und mittelfristig)? Es handelt sich also um ein Entwicklungsprojekt im Vernetzungsbereich zwischen Praxisfeldern, rechtlichen und wirtschaftlichen Kontingenzen und Modellen, pädagogischen und spirituellen Ansprüchen, Chancen und Gegebenheiten, theoretischen Grundlagen und Postulaten sowie der Wirklichkeit im Augustinum.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Schweiger-Mauschitz, Veronika; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2013
Beschreibung
Die Landessonderschule Hirtenkloster mit dem Schulerhalter Land Steiermark ist in der Steiermark eine ganz besondere Einrichtung mit einer ebenso besonderen Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte. Der Schwerpunkt liegt seit Jahren im Bereich umfänglicher Bildung und Förderung von schwerst- und mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen. So ist auch der Text der Homepage zu verstehen: „Unser Ziel ist es, dich bei der Entfaltung deiner Interessen und deiner Begabungen zu unterstützen und zu begleiten!“ Im Zuge der gesamten Integrations- und Inklusionsbewegung der letzten Jahrzehnte war die Schule gefordert, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen, neue Möglichkeiten für ihre Klientel zu eröffnen und somit auch neue Wege zu beschreiten. Die unmittelbare Verbindung mit dem SchülerInnenheim Mosaik (Mosaik-GmbH) spielt dabei eine genau so wichtige Rolle wie die Einrichtung von Integrationsklassen. Derzeit gehören zu diesem spezifischen Setting zunächst einmal der S-Bereich, die ASO sowie vier I-Klassen. Das Mosaik als sozialpädagogische Einrichtung und ein aktiver Elterverein runden das Gesamtbild ab. Die Personen Andrea Rauscher (Schulleiterin) sowie Frau Schweiger Gertrude haben sich nun mit dem Ersuchen einer Evaluierung an die KPH Graz gewandt. Das Vorhaben umfasst nun folgende Fragen bzw. Aspekte: Welche Ressourcen im Gesamtsetting sind schulpartnerspezifisch vorhanden? Wie kann eine noch bessere Ressourcenoptimierung geschehen? Wie steht es um die Vernetzung der verschiedenen Sparten im Haus (S, ASO, I)? Wie viel Inklusionsarbeit findet statt? Welche Integrationsarbeit ist vorhanden und wo kann sie weiter ausgebaut werden? Die I-Klassen laufen seit mehr als 20 Jahren als Schulversuch: Was ist hier weiter entwickelbar und wie sieht ein sinnvolles Zukunftsszenario aus? Was hat die LSS Hirtenkloster, was andere nicht haben (Marktleader)? Was macht die LSS Hirtenkloster unverzichtbar und was könnten andere auch decken? Was sind mögliche Entwicklungsoptionen für eine LSS? Was bringt die Vernetzung mit der Komplementäreinrichtung (Mosaik)? Was wird schon gelebt und wie weit ist das im Bewusstsein? Wie steht es um das Befinden der hier Tätigen? Weitere Evaluierungsaspekte – vor allem auch hinsichtlich möglicher Schulentwicklung – sollen noch hinzu kommen bzw. gemeinsam mit dem Team oder einer Steuerungsgruppe überlegt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Kapfer-Buchberger, Michaela; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Der Ausgangspunkt des Projekts sind die Betrachtung und der Vergleich verschiedener reformpädagogischer Konzepte. Die Reformpädagog/inn/en der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten die kindliche Arbeit in den Mittelpunkt der pädagogisch initiierten Bildungsprozesse. Bislang wurden im Rahmen des Projekts historische und philosophische Hintergründe bearbeitet. Im derzeit erkundeten Abschnitt wird zwei Fragen nachgegangen: a) Welchen Arbeitsbegriff verwenden die einzelnen Reformpädagog/inn/en? b) Welchen Beitrag leistet dieser Arbeitsbegriff für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes, insbesonders für die Entwicklung der Selbstständigkeit.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Krenn, Eleonore; Mag. Dr. Prof. OStR
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2010
Beschreibung
FLOP – ein Comenius-Projekt Flowers & Power for our communities 2008-2010 Austria, Hungary, Romania, Slovakia and Turkey
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Kapfer-Buchberger, Michaela; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Der Ausgangspunkt der Arbeit sind die Betrachtung und der Vergleich verschiedener reformpädagogischer Konzepte. Die Reformpädagog/inn/en der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten die kindliche Arbeit in den Mittelpunkt der pädagogisch initiierten Bildungsprozesse. Dabei wird diese allgemein als sinnstiftende Kraft im Leben und als wichtig für den Aufbau der kindlichen Persönlichkeit betrachtet. Dieser bekannten Sichtweise liegen zumeist Beobachtungen und Deutungen aus pädagogisch-psychologischer Sicht zugrunde. Philosophische und historische Zugänge zu diesem Phänomen werden dabei nur am äußersten Rand diskutiert. Gerade die Philosophie und die Geschichtsforschung setzen sich mit dem Begriff und dem Sinn von Arbeit in allen Ausprägungsformen auseinander und könnten daher auch neue Sichtweisen der kindlichen Arbeit eröffnen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Franz, Anneliese; BEd.
Grasser, Ursula; MEd BEd.
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
Ziele: Frühzeitiges Erfassen von Entwicklungsrückständen im Schuleingangsbereich Erarbeitung individueller Förderangebote zur Nachentwicklung Erprobung organisatorischer Formen der Umsetzung – integrative Förderarbeit, beratende Unterstützung der Klassenlehrerin/des Klassenlehrers – Kleingruppenförderung – Instruktion einer außerschulischen Bezugsperson – Einzelförderung Entwicklung von Screenings für eine kontinuierliche Lernprozessbegleitung während des ersten Schuljahres: Deutsch: nach acht und nach sechzehn erarbeiteten Buchstaben (Lesen und Schreiben) Mathematik: Zahlenraum 5 / Zahlenraum 10 / Stellenwertverständnis Erprobung von genormten Tests zur Erfassung der Lernvoraussetzungen zu Schulbeginn und zur Evaluierung der Förderarbeit zum Ende des Schuljahres (EDI, ERT 0+, DRT1, .) Inhalte: Phase 1 Klassentestungen ab der vierten bis siebenten Schulwoche bezüglich der Vorläuferfähigkeiten des Schriftspracherwerbes und Rechnens. Mögliche Diagnoseinstrumentarien, die hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit zu überprüfen sind: – Dr. Karlheiz Barth: Gruppentest zur Erfassung phonologischer Bewusstheit bei Kindergartenkindern und Schulanfängern – Lenart, Holzer, Schaupp: Eggenberger Rechentest ERT 0+ – EDI (Entwicklungsstand Diagnostik) Phase 2 Vertiefende Lernstandserfassung bei den im Screening auffälligen Kindern. (Wahrnehmung, Kognition, Motorik, sozial-emotionaler Bereich) Phase 3 Entwicklung von individuellen Förderkonzepten und diagnosegeleitete Umsetzung in unmittelbarer Kooperation mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer Durchführung von Klassenscreenings je nach Lernfortschritt in den einzelnen Klassen in den Bereichen Lesen, Schreiben und Mathematik Phase 4 Evaluation der Fördermaßnahmen vor Schulschluss 2013 mit genormten Tests und Ableitung weiterführender Empfehlungen für die zweite Schulstufe.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Das vorliegende Projekt nähert sich erstmals in Österreich dem Zusammenhang zwischen den zukunftsweisenden Konstrukten Lebensqualität, Bewältigungsstrategien und Schulklima in Abhängigkeit vom Geschlecht in einer relativ großen Stichprobe von nahezu 1700 Schülerinnen und Schülern aus mehreren Bundesländern. Nach bisherigen Studien scheint die Bedeutung der Schulkultur für die psychische Gesundheit der Mädchen höher zu sein, andererseits treten depressive Störungen im Schulalter beim männlichen Geschlecht häufiger auf (vgl. Hurrelmann et al.2005 ). Wie interagieren Lebensqualität, Bewältigungsstrategien und das subjektiv erlebte Schulklima in Abhängigkeit von Variablen wie Geschlecht, Alter, Schicht und Migrationshintergrund? Klagen Jugendliche aus einem sozial benachteiligten Milieu über stark reduzierte Lebensqualität? Daraus ergeben sich weitere spezifische Fragen: Haben weibliche Jugendliche im Schulkontext generell eine geringere Lebensqualität als männliche? Leiden sie mehr als männliche unter sozialer Isolation und einem schlechten Schulklima? In welchem Alter besteht diesbezüglich eine besondere Sensibilität? Sind diese Fragen nur in Interaktion mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und Bewältigungsstrategien zu beantworten? Oder stehen Probleme mit der Lebensqualität eher in Zusammenhang mit zusätzlichen Variablen wie familiäre Belastungen, Schicht und Migrationshintergrund? Die bisherigen Ergebnisse bei 747 Schülerinnen und 906 Schülern im Alter von 12 bis 18 Jahren an verschiedenen Schultypen zeigen, dass für die Vorhersage von Lebensqualität (LQ) ein sicherer familiärer Rückhalt, gutes schulisches Sozialklima, Fehlen depressiver oder zwanghafter Persönlichkeitstendenzen und aktive Copingstrategien wesentlich sind. Insgesamt gibt das weibliche Geschlecht eine etwas geringere LQ an, wobei insbesondere ältere MigrantInnen mit schlechteren Noten die geringste LQ zeigen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hochholzer, Rupert; Prof. Dr.
Ludwig, Bernd; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Mehrsprachigkeit wird in der aktuellen Forschung längst nicht mehr als Problem gesehen, sondern gilt als potentiell höchst wirksamer und positiver Faktor für die Weiterentwicklung von Individuum und Gesellschaft. Dabei sind die vielfältigen Ausprägungen schon immer existierender innerer und äußerer Mehrsprachigkeit sowie die durch Migration entstandene „neue“ Mehrsprachigkeit zu berücksichtigen und miteinander in Bezug zu setzen. Das vorhandene Potential an Dialekten und Sprachen wird zwar offiziell positiv bewertet und gefördert, allerdings gibt es kaum haltbare und aussagekräftige Daten zu den tatsächlichen sprachlichen Verhältnissen in Europa. Besonders im deutschsprachigen Raum besteht ein eklatanter Mangel an empirischer Grundlagenforschung zur inneren und äußeren Mehrsprachigkeit. Das Fehlen einschlägiger grundlegender Studien erschwert eine zielgerichtete Sprachen- und Bildungsplanung, da sehr häufig von längst überholten Verhältnissen ausgegangen wird, die einer empirischen Überprüfung nicht standhalten.

Da in bisherigen Befragungen und statistischen Auswertungen nur recht allgemeine Daten erhoben wurden und dabei die sprachlich-heterogene Situation nicht differenziert berücksichtigt wurde, soll die Erhebung genauere Erkenntnisse über die sprachlichen Verhältnisse im Bundesland Tirol liefern und als Grundlage für eine zukünftige Bildungsplanung
dienen.

Die im Projekt entwickelte digitale Erhebungsmethodik ermöglicht eine Vielzahl von wissenschaftlichen Anwendungen in sprachwissenschaftlicher, kulturgeographischer, bildungswissenschaftlicher sowie fachdidaktischer Hinsicht und kann in anderen europäischen Regionen zielführend eingesetzt werden. Darüber hinaus sollen die gewonnenen Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und durch geeignete Öffentlichkeitsarbeit Wissen über die im Bundesland Tirol vorhandene aktuelle Sprachlichkeit vermitteln (u.a. durch Fortbildungen, Workshops, Ausstellungen, Erstellung von Materialien, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Publikationen). Auf diese Weise wird dem gesellschaftlichen Interesse an Sprachen und Dialekten Rechnung getragen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Im vorliegenden Projekt handelt es sich um die Evaluierung der in der Pilotphase verwendeten Materalien (Bewegungstagebuch für SchülerInnen, Bewegungshandbuch für LehrerInnen, DVD, Homepage, Materialkiste)
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Madl, Alexandra; Mag. Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Madl, Alexandra; Mag. Dipl.-Päd. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Das Forschungsprojekt begleitet die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen, mittels derer Studierenden aus unterrepräsentierten Gruppen bzw. aus Gruppen mit spezifischen Anforderungen verbesserte Rahmenbedingungen zur bestmöglichen Entfaltung ihrer Fähigkeiten geschaffen werden können.
Wie setzt sich die Studierendenpopulation der PHT entlang sozialer Dimensionen lt. der „Nationalen Strategie für soziale Dimension in der Hochschulbildung zusammen? Welche Potenziale, Kompetenzen, Qualifikationen und Bedarfe bringen sie mit ins Studium? Was sind ihre Ziele und Visionen? Welche Ansatzpunkte sehen Studierende selbst, aber auch Mitarbeitende der Hochschule zur Entwicklung der durch spezifische soziale Verortung und Lebenslagen entwickelten Kompetenzen? Und schließlich: Mit welchen Maßnahmen und Strategien kann die Hochschule Rahmenbedingungen und damit Verwirklichungschancen für diese Studierendengruppen verbessern?
Mit einer stets intersektionalen Betrachtungsweise und in Anerkennung bestehender gesellschaftlicher (Bildungs)Ungleichheiten wird vor dem Hintergrund von Amartya Sens Capability Approach (2010) untersucht, wie Studierende der Primarpädagogik mit spezifischen biographisch erworbenen Fähigkeiten oder vorhandenen Bedarfen im Studium umgehen. Die notwendigen Entscheidungsspielräume für die Entfaltung individueller Potenziale werden im Forschungsprozess untersucht, um zu ergründen, wo Studierende Verwirklichungschancen benötigen. In einem partizipativen Prozess entstehen Entwürfe für förderliche Rahmenbedingungen in Strukturen und Prozessen in der Hochschulbildung, die zu einer weiteren Dimension der Befähigung von angehenden Lehrpersonen beitragen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht