Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Straßer, Agnes;
Projektleitung intern
Glettler, Christiana; Prof. PhD. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der Nationalpark Gesäuse evaluiert im Rahmen einer Langzeitstudie sein Bildungsprojekt, das sich vom Kindergarten bis in die Sekundarstufe I erstreckt und wird dabei von der PPH Augustinum, der Uni Graz und Uni Klagenfurt wissenschaftlich begleitet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Ogris, Katharina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Diese Vorstudie erhebt Einstellungen von Eltern und PädagogInnen in Grundschulen zum Thema ‚Elternmitarbeit‘. Elternmitarbeit wird von den PädagogInnen als eine Art Unterstützungsmaßnahme unausgesprochen gefordert und Eltern übernehmen diese Arbeit zum Wohle des Kindes – unwidersprochen. Nachdem Studien bewiesen haben, dass die soziale Herkunft bzw. das Elternhaus der SchülerInnen maßgeblich am Erfolg bzw. Misserfolg der Bildungsbiographie beteiligt ist, kann daraus auch geschlossen werden, dass Eltern einen gewissen finanziellen, organisatorischen und zeitlichen Aufwand auf sich nehmen, um dem Kind hier keine Nachteile entstehen zu lassen. Dabei interessiert vor allem, welche Kriterien tatsächlich für erfolgsbasierte Elternarbeit erforderlich sind, was Eltern unterschiedlicher sozialer Herkunft leisten (müssen) um im Schulalltag des Nachwuchses positive Effekte zu erkennen und ob diese Leistungen eigentlich nicht Aufgabe der Schule sind.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Prof. BEd MSc Mag. Dr.
Projektleitung intern
Amtmann, Elfriede; BEd MSc Prof. SR Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guttmann-Klein, Gerda; Prof. Mag.
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Zelinka-Roitner, Inge;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Kindergärten und Schulen sind als Settings für Gesundheitsförderung und Prävention besonders gut geeignet, da sie vulnerable Zielgruppen erreichen, ohne zu stigmatisieren. Außerdem vermitteln sie entscheidende Fähigkeiten in Bezug auf Gesundheitskompetenz und fördern damit die Möglichkeit, mit Krisen und Herausforderungen umzugehen. Daher gilt es, sowohl Pädagog*innen gut darauf vorzubereiten, Krisen vorzubeugen, erste Anzeichen zu erkennen und dann entsprechend handeln zu können. In der Aus- und Fortbildung wird diesem Thema bisher zu wenig Rechnung getragen.
Aufbauend auf den Lernerfahrungen aus den Projekten ELLA und #krisen_fest! wird daher im vorliegenden Projekt ein Lehrgang für die Pädagogische Hochschule zunächst in 2 Bundesländern (Steiermark und Salzburg) konzipiert und umgesetzt. Der Lehrgang umfasst theoretische Einheiten zu Sensibilisierung und Wissensaufbau im Bereich psychosoziale Gesundheit und praktische Übungseinheiten, die parallel in der jeweiligen Bildungseinrichtung umgesetzt und reflektiert werden. Ergänzt werden die Inhalte durch die Methoden und Materialien, die im Zuge der Initiative des BMSGPK in Kooperation mit dem FGÖ entwickelt wurden.
Der Hauptfokus des Projekts liegt darauf, Pädagog*innen Kompetenzen zu psychosozialer Gesundheit zu vermitteln, dies in der pädagogischen Praxis umzusetzen und zu reflektieren und Angebote von Unterstützungssystemen bekannt zu machen und regional zur Verfügung zu stellen. Neben Steiermark und Salzburg sollen im Lauf des nächsten Jahres auch Vorarlberg und Niederösterreich mit der Konzeption eines Lehrgangs beginnen und in das Projekt einsteigen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schütky, Robert; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schütky, Robert; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grasser, Ursula; MEd Prof. BEd.
Haider, Rosina; Prof. BEd. MA
Holzer, Norbert; Prof. BEd. Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fellmann, Anne; Dr.
Graß, Karl-Heinz; Mag. Dr.
Greiler-Zauchner, Martina; MMag.
Longhino,, Daniela; BEd
Reiter, Markus; Dr., MAS, MSc
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine notwendige, wenn auch noch nicht hinreichende Voraussetzung, um erfolgreich Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, ist das eigene Beherrschen der selbigen.

Studien zum mathematischen Wissen von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums zeigen, dass die Grundkompetenzen zum Teil nur unzureichend beherrscht werden.

Im Rahmen dieses Projektes soll der Frage nachgegangen werden, über welche mathematischen Eigenkompetenzen Studierende am Beginn und am Ende des vierjährigen Bachelorstudiums Primarstufe an Österreichischen Hochschulen verfügen. Parallel dazu sollen innerhalb der Laufzeit dieses Projekts jährlich Erhebungen der neuen Jahrgangsstufen am Studienbeginn (während der gesamten Projektlaufzeit) stattfinden und der Frage nachgegangen werden, ob es zu Leistungsunterschieden verschiedener Jahrgangsstufen kommt (der unbelegte, aber oftmals anekdotenhaft erwähnte Leistungsabfall im Laufe der Zeit auch wirklich stattfindet). Die dabei betrachteten mathematischen Kompetenzen orientieren sich am Niveau für M8 (Niveau Ende Sekundarstufe 1). Dieses Projekt soll auch ein Anstoß sein, dass österreichweit ein Diskurs zum Aufbau von Eigenkompetenzen bei Studierenden für das Lehramt Primarstufe gestartet wird.

Beschreibung (engl.)
Studies show insufficient math skills of elementary school teacher students at the beginning of their education. In this study we investigate math competences of elementary school teacher students at the beginning and at the end of their 4-year bachelor education. The projects further aim is to start a debate if basic math courses should be implemented at the beginning of teacher education.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Dammerer, Johannes;
Frey, Anne;
Huber, Matthias;
Projektleitung intern
Seyß-Inquart, Julia; Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Froebus, Katarina; M.A. Prof. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Beer, Gabriele;
Forstner-Ebhart, Angela;
Gläser, Pia;
Haas, Elisabeth;
Jerabek, Christine;
Kemethofer, David;
Luttenberger, Silke;
Malkoc, Smirna;
Neureiter, Herbert;
Oyrer, Susanne;
Pichler, Silvia;
Potzmader, Sylvia;
Rauschenberger, Petra;
Schneider, Klaus;
Stipsits, Elisabeth;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Das multi-methodische Forschungsprojekt widmet sich der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich begünstigen und welche Implikationen sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich ergeben.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Prügger, Walter; BEd. MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pack, Irene; BEd. Dipl.Päd.
Zeier, Ludwig; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Ein kompetenzorientierter lehrplankonformer Religionsunterricht erfordert im Sinne eines rückwärtigen Lerndesigns und im Hinblick auf Differenzierung und Individualisierung der Leistungen von SchülerInnen auch neue Leistungsbewertungskonzepte. Das vorliegende Forschungsprojekt hat das Ziel Diagnoseinstrumente für eine kompetenzorientierte Leistungsbewertung im röm.-kath. Religionsunterricht an APS zu erstellen. Diese Entwicklung gründet auf der Zusammenarbeit mit ReligionslehrerInnen an exemplarischen österreichischen Pflichtschulen und deren kritischer Reflexion der Erprobungsphasen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Froebus, Katarina; M.A. Prof. Dr.
Seyß-Inquart, Julia; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kohl, Astrid; BEd Prof. Mag.
Scheer, Andrea; Prof. Dipl.Päd. MAS
Sturm, Elisabeth; Mag. (FH) Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Die Ungewissheit in unterrichtlichen Planungs- und Handlungsprozessen erfordert improvisatorisches Denk- und Handlungsrepertoire abseits des Handlungsdrucks im Klassenzimmer. Improvisation als Teil professionellen Handelns von Lehrpersonen ist bisher allerdings ein wenig beachtetes Thema im Professionalisierungsdiskurs.
Zur Vermittlung von Improvisationsfähigkeit braucht es eigene Methoden und Settings, die das Experimentieren mit Improvisation ermöglichen und die im Projekt speziell für die PPH Augustinum entwickelt werden sollen.
Dazu werden in einer Vorstudie die Ausgangslage und Bedarfe der Studierenden und Lehrenden zum Thema/Handlungsfeld Improvisation erhoben. In einer ersten Projektphase vermitteln Expert*innen ihr praktisches Wissen zu Improvisation in Workshops, auf deren Basis das Projektteam dann eigene Formate und Materialien entwickelt. Diese Materialien sollen schließlich in der Lehre des Bachelorstudiums Primarstufe verankert werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; BEd MSc Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guttmann-Klein, Gerda; Prof. Mag.
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Kanape, Anna; MMMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Zelinka-Roitner (Styria vitalis), Inge; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Die Schule als sozialer Lern-, Lebens- und Arbeitsraum ist ein wichtiges Setting, in dem sowohl die physische als auch die psychosoziale Gesundheit gefördert wird (BMBWF, 2022, S. 3). Bildungseinrichtungen vermitteln im Sinne einer präventiv wirkenden Gesundheitsförderung entscheidende Fähigkeiten in Bezug auf Gesundheitskompetenz: Lesen, Verstehen von Informationen, kritisches Hinterfragen. Gesundheitskompetenz hilft, mit Krisen und Herausforderungen umzugehen. Außerdem weiß man aus der Resilienzforschung, dass Pädagog*innen oft erste Ansprechpartner*innen bei psychosozialen Krisen sein können.
Um Schulleiter*innen und Pägagog*innen in diesen Aufgaben zu unterstützen, soll das Projekt zur Stärkung von psychosozialer Gesundheit und Resilienz an steirischen Schulen umgesetzt werden.

Das Projekt „ELLA: Wohlfühlen für ALLE“ wird über einen Zeitraum von drei Jahren an steirischen Volks- und Mittelschulen realisiert.
1. Niederschwellige Sensibilisierung und Wissensvermittlung für Schulen zum Thema „Kompetenzen zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit und Resilienz“. Alle steirischen Volks- und Mittelschulen können über Newsletter erreicht und zum Thema psychosoziale Gesundheit und Resilienz informiert werden.
2. Gestaltung niederschwelliger Angebote an Schulen: Schulen, die sich Angebote wünschen, die zur standortspezifischen Schulentwicklung laut Schulentwicklungsplan beitragen können aus einem Pool an Angeboten jene wählen und durchführen, die der Zielerreichung dienen. 13 Volks- und 13 Mittelschulen können dieses Angebot nutzen.
3. Schulen (5 Volks- und 5 Mittelschulen) an denen ein gesundheitsfördernder Schulentwicklungsprozesses mit Fokus auf die psychosoziale Gesundheit aller Zielgruppen gelegt wird: Schulen, die bereit sind einen gesundheitsfördernden Schulentwicklungsprozess mit Fokus auf die psychosoziale Gesundheit aller Zielgruppen durchzuführen, erhalten eine individuelle Prozessbegleitung, die ermöglicht, ausgehend von den standortspezifischen Themen und Zielen, einen individuellen Prozess zu planen und durchzuführen. An diesen Schulen werden von Lehrkräften mit den Schüler*innen jeweils für die Altersstufe konzipierte Trainings durchgeführt. Die Trainingsangebote werden in einem definierten Zeitraum von jeweils 12 Wochen in zwei Schuljahren realisiert. Die Lehrkräfte erhalten eine Einschulung ins Training und werden über die Trainingsdauer hinweg vom Projektteam begleitet. Parallel zur Durchführung der Trainings werden zum Thema sozial-emotionale Kompetenzen und psychische Widerstandskraft Onlineseminare für Eltern angeboten.
Das Projekt ist so konzipiert, dass nach erfolgreicher Durchführung Projektergebnisse vorliegen, die von verschiedenen Akteuren und Akteurinnen genutzt und in die Praxis übertragen werden können. Durch das Vorliegen von Beispielen gelungenen Case Managements und von Berichten zu den Trainings wird der Praxistransfer unterstützt.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grasser, Ursula; MEd BEd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Nach den Erfahrungen und vielen Rückmeldungen zum Eggenberger Rechentest 4+ zeigt sich ein erweiterter Einsatzbedarf. Speziell im anfänglichen Sekundarbereich gibt es einen Mangel an differenzierenden diagnostischen Möglichkeiten, um schlechte MathematikerInnen zu identifizieren und adäquat fördern zu können. Die Erfahrungen zeigen, dass auch im Bereich der Sekundarstufe vorhandene Schwächen nicht nur ein Unterrichtsjahr zurückreichen, sondern oft sogar noch weiter, nämlich bis hinein in die Grundschule.
Für eine Verwendung des Diagnostikums ERT 4+, welches für die letzten 2 Monate der 4. Schulstufe bis zum Halbjahr der 5. Schulstufe bislang normiert vorliegt, soll eine normative Ausweitung erfolgen. Diese geht dann nach Möglichkeit bis zum Ende der 6. Schulstufe.
Ab Beginn der 7. Schulstufe kommt dann der ERT JE (Eggenberger Rechentest für Jugendliche und Erwachsene) zum Einsatz. Ab dieser Stufe liegen dafür bereits Normen vor.
Somit soll mit dieser Normierungserweiterung zum ERT 4+ eine Lücke im gesamten Alterskontinuum für die Diagnostik geschlossen werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasteiger-Klicpera, Barbara; Dr.
Projektleitung intern
Kalcher, Martina; MSc Bakk.phil. Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Feyertag, Fabian; BEd MEd Prof.
Herker, Susanne; RgR HS-Prof. IL Mag. Dr.
Stabler, Elisabeth; BEd Mag.phil. MSc Bakk.phil. Prof. PhD.
Straßegger-Einfalt, Renate; Vizerektorin DDr. HS-Prof. Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Barth, Max; Dissertant
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD.
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Knapp, Iris; MA BEd
Kogler, Andrea; Dissertantin
Landerl, Karin; Univ.-Prof.in Dr.in
Lüke, Timo; Univ.-Prof. Dr.
Paleczek, Lisa; Ass.-Prof.in Mag.a, PhD
Prinz, Katharina; BA MSc
Seifert, Susanne; Ass.-Prof.in Dipl.-Sprachwiss., PhD
Steiner, Anna Frieda; MA Dr. BSc. Prof.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Lesefähigkeiten bilden die Grundlage für eine Vielzahl von Lernprozessen sowie für die Teilhabe an unserer Gesellschaft. Ihre Entwicklung hängt eng mit sprachlichen und sozial-emotionalen Fähigkeiten von Kindern zusammen. Schulklassen mit hoher Diversität erfordern eine Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts, für die die Lehrpersonen evidenzbasierte Programme benötigen. Das Forschungsprogramm LeSeDi hat zum Ziel, fundierte Erkenntnisse zur Entwicklung der Lesefähigkeiten sowie zu ihrer evidenzbasierten Förderung unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit zu generieren, wobei die unterschiedlichen Lesekompetenzniveaus von der Grundschule bis in die Sekundarstufe reichend berücksichtigt werden. Der Einsatz digitaler Technologien wird für die Diagnostik, aber auch für die individualisierte Förderung von Lesefähigkeiten sowie die Differenzierung des Unterrichts genutzt. Die Themen reichen vom Erwerb orthographischen Wissens beim lexikalischen Lesen über den didaktisch sinnvollen Einsatz digitaler Tools zur Wortschatzförderung beim Lesen bis hin zum sprachbewussten Einsatz sprachlicher Operatoren im NAWI-Unterricht. Diese und drei weitere Themen werden in einem interdisziplinären und institutionenübergreifenden Doktoratsprogramm in sechs Dissertationsprojekten behandelt. Durch die Zusammenarbeit der Universität Graz, der Pädagogischen Hochschule Steiermark und der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum können die Stärken der unterschiedlichen Hochschultypen optimal genutzt werden. Zudem wird der für die Zukunft der Schulen wichtige Praxistransfer gewährleistet, etwa durch die Lehre der Dissertantinnen und Dissertanten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrer und die Nutzung von Open Science-Praktiken, wodurch die entwickelten Materialien frei verfügbar sein werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht