Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stuke, Thomas; Dr.
Projektleitung intern
Stuke, Thomas; Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Schulleitungen sehen sich einer zunehmenden Vielfalt von Aufgaben gegenüber. Gerade an Clusterschulen ist die Situation durch standortübergreifende Erfordernisse hinsichtlich Personal-, Raum- und Ressourcenplanung und -einsatz komplex. Die Studie sucht vorgängig die neue geschaffene Position empirisch zu beschreiben, um so erste konzeptionelle Ansatzpunkte für eine mittelfristige Rollendifferenzierung (Ressortleitungen) zu gewinnen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stuke, Thomas; Dr.
Projektleitung intern
Stuke, Thomas; Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Die beiden bereits in der Pädagogischen Hochschule Tirol realisierten Schulbauten (Praxisvolksschule/ Praxismittelschule) werden einer evidenzbasierten Nutzungsforschung unterzogen: Welche gebauten Potenziale dieser als «Laborschule» zu verstehenden Gebäude werden aus architektonisch-pädagogischer Sicht praktisch realisiert, welche bleiben ungenutzt, welche ungeahnten Möglichkeiten (er)finden die NutzerInnen aber auch allererst in ihrem Alltag?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mauracher, Karin; Mag. Dr. BEd Prof.
Projektleitung intern
Mauracher, Karin; Mag. Dr. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
ÖGK Schulungszentrum West (3. Stock)
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Das Projekt GET! Gesunde Entscheidungen treffen bietet themenspezifische Unterrichts-und Begleitmaterialien für die Volksschule und die Sekundarstufe zur Stärkung der Gesundheitskompetenz der Schüler*innen an. Schulen werden bei der Implementierung der Materialien begleitet. Folgende Ziele werden mit dem Angebot verfolgt:

Erhöhung der Sprach- und Lesekompetenz in Bezug auf Gesundheitsinformationen von Schüler*innen

Förderung kritischen Denkens und Hinterfragens von Gesundheitsinformationen

Förderung gesundheitsrelevanten Verhaltens

Vermittlung von Wissen über Gesundheitssysteme und relevante Anlaufstellen

Sensibilisierung von Eltern und Pädagog*innen für Gesundheitskompetenz und den Zusammenhang mit Gesundheitsverhalten und Wohlbefinden

Umsetzung in Tirol:

Im Rahmen des Projekts GET sollen 8 Schulen (Volksschulen und Sekundarstufe) bei der Implementierung der Materialien und der Umsetzung von Maßnahme laut Umsetzungskonzept SSgS begleitet werden. Dieses Konzept beinhaltet folgende Elemente: Erstkontakt, Einschulungs-Workshop, Telefongespräch 1 (Fokus: Einsatz der Materialien), Telefongespräch 2 (Fokus: Umsetzungsstand), Evaluation. Da der Fokus auf Unterrichtsentwicklung liegt, sollen vorerst im Schuljahr 2022/23 insbesondere Gütesiegelschulen am Projekt teilnehmen.

Kooperation ÖGK/PHT:

Die Umsetzung des Projekts soll durch die PH Tirol erfolgen. Die Kooperation wird an der PH Tirol als Drittmittelprojekt (Kategorie Entwicklungsprojekt) durchgeführt. Die Kooperation soll vorerst für das Schuljahr 2022/23 vereinbart werden und über eine Fortführung der Vereinbarung soll im Februar 2023 entschieden werden.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kováčová, Michaela; Dr.
Projektleitung intern
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Puchalová, Ingrid; Doc. PaedDr, PhD.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Das Projekt verfolgt vier Ziele:

1. Entwicklung von Maßnahmen zur Steigerung medialer und fachdidaktischer Kompetenzen von sowohl slowakischen als auch österreichischen Lehramtsstudierenden, Lehrkräften und Dozent:innen für Deutsch als Fremdsprache (DaF) und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) sowie Durchführung entsprechender Workshops.

2. Veröffentlichung einer Monografie über den Einsatz von AV-Medien im DaF-Kontext und ggf. weiterer wissenschaftlicher Aufsätze und fachdidaktischer Materialien, die die Dissemination der Ergebnisse unterstützen.

3. Intensivierung der Zusammenarbeit beider Partner in der angewandten Forschung über die Arten der Verwendung audiovisueller Medien im Unterricht.

4. Inhaltliche Ergänzung in den Studienplänen der Lehramtsstudiengänge in beiden Ländern (DaF/DaZ).

Erwartete Ergebnisse:

Verbesserung methodisch-didaktischer Kompetenzen der angehenden und bereits tätigen slowakischen und österreichischen Lehrkräfte im Umgang mit AV-Medien.

Ergänzung von Studienplänen im Bereich DaF/DaZ um relevante Inhalte an beiden Hochschulen, aufgrund der Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit.

Wissenschaftliche Publikationen und fachdidaktische Unterrichtsmaterialien.

Bei Bewährung des hybriden grenzüberschreitenden Unterrichtsformats (Workshop 3), Durchführung weiterer ähnlicher Lehrveranstaltungen

Zukünftige Beteiligung an einer geplanten internationalen Internetplattform zur Unterstützung außeruniversitärer Kontexte.

Durch die Synergieeffekte der Lehr- und Forschungskooperation soll die bereits bestehende Zusammenarbeit intensiviert und verdauert werden.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Pädagogische Hochschule Tirol, und; / Pädagogische Hochschule Edith Stein
Projektleitung intern
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Freie Universität Bozen – Campus Bozen
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Universität Trient
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
In der Studie „Lebenswelten der Jugendlichen in der Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino 2021“ geben über 6.300 14- bis 16-Jährige aus den Bezirken aller drei Regionen, allen Schularten und unter Berücksichtigung der breit gefächerten sozioökonomischen Hintergründe Auskunft über ihre Lebenswelt. Befragt wurden die Jugendlichen zu ihren individuellen Einstellungen, ihren jeweils eigenen Haltungen und Meinungen zu zentralen gesellschaftsrelevanten Themen. In den Zeitraum der Erhebung fällt die COVID19-Pandemie in Europa mit anhaltenden Beschränkungen, Veränderungen und daran anschließende Diskussionen. Der Alltag der Jugendlichen hat sich just in dieser Zeitspanne erheblich verändert.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Von Überlegungen einer diskurs- und kulturhistorisch ausgerichteten Sprach- und Mediengeschichte ausgehend, soll aus verschiedenen Perspektiven aufgezeigt werden, wie Lernen mithilfe von historischen Zeitungen gelingen kann. Der sich nicht erst im 21. Jahrhundert abzeichnende Medien- und Sprachwandel wird dabei zum Anlass genommen, die Rolle des Mediums Zeitung kritisch zu reflektieren.
Einige wichtige Ziele des Projekts:

Erforschung der historischen Presse anhand eines exemplarisch ausgewählten Periodikums auf verschiedenen Ebenen und im Kontext mehrerer Disziplinen: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft und ihre Didaktik, Medienwissenschaft und ihre Didaktik.

Mit Hilfe soziolinguistischer und soziokultureller Analysen soll der multiethnische Kontext einer mehrsprachigen Region an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, im Kontext politischer, sozioökonomischer und wirtschaftlicher sowie kultureller Entwicklung, mit dem Schwerpunkt deutsche Sprache und Kultur, untersucht werden.

Untersuchung von (historischer) Mehrsprachigkeit und Multiethnizität (deutsch – jiddisch – ungarisch – slowakisch) in journalistischen und literarischen Texten sowie in der Werbung auf verschiedenen Ebenen und didaktische Aufbereitung der Ergebnisse: Orthographie, Lexik, Wortbildung, Syntax, Text und Diskurs.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Habicher, Artur; HOL MA. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Habicher, Artur; BEd M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bucher-Spielmann, Petra; Mag. Dipl.-Päd. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Von Oktober 2013 bis Dezember 2015 wurde im Projekt NAWIskript u.a. untersucht, inwieweit sich
das Verfassen von Texten durch SchülerInnen im naturwissenschaftlichen Unterricht auf die
Entwicklung der naturwissenschaftlichen Kompetenzen und auf ausgewählte Teilbereiche der Schreibkompetenz auswirkt. Im Untersuchungszeitraum wurden elf Lehrpersonen in die Methode des selbstständigen Schreibens im Rahmen von Projekttreffen eingeführt und in Folge haben die
SchülerInnen zehnmal selbstständig Texte verfasst. Ausgewählte Texte wurden von der Lehrperson
gemeinsam mit den SchülerInnen besprochen und überarbeitet. Einige Lehrpersonen haben außerdem SchülerInnentexte nach einer Einschulung mit Hilfe eines Auswertungsrasters analysiert und wurden so zu ExpertInnen für diese Methode.
Uns interessiert nun, inwieweit die Teilnahme an dem Projekt zu einer Veränderung des eigenen
Unterrichts auch nach Projektabschluss geführt hat. Zudem möchten wir herausfinden, ob und wie
die Lehrpersonen die Methode für sich adaptiert haben und welche Vor- und Nachteile sie in Bezug
auf diese Methode nennen. Zusätzlich möchten wir auch die Sichtweise der SchülerInnen auf die
Methode in den Blick nehmen und sie mit der Einschätzung der Lehrpersonen vergleichen. Studien belegen, dass Lehrpersonen bereits in den ersten Berufsjahren ein stabiles
Verhaltensrepertoire in ihrem unterrichtlichen Handeln aufbauen, das nicht mehr bewusst eingesetzt
wird, sondern weitgehend automatisch abläuft (Wahl, 2002). Eine Veränderung von Handlungen im
Unterricht erfordert Lernschritte, die wesentlich schwieriger sind, als die Ansammlung von neuen
Informationen (Grewe, 2007). Veränderungen scheinen nur dann einzutreten, wenn sich das
pädagogische Wissen der Lehrpersonen ändert, Reflexionsprozesse stattfinden können und positive
Beispiele das neu erworbene Wissen verstärken (Drexl 2014). Zudem ist ein gewisser Grad an
Frustrationstoleranz genauso wichtig wie Behutsamkeit und Zeit (Helmke, 2012). Erfahrungen von
Lehrpersonen und Forschungsergebnisse zeigen, dass Teamarbeit und wechselseitige Unterstützung
im LeherInnenteam für Veränderungen im Sinne von Unterrichtsentwicklung förderlich sind (u.a.
Müller, Andreitz, Krainer & Mayr, 2011), allerdings betont Helmke (2012), dass bei entsprechend
hoher Motivation auch eine einzelne Lehrperson an einer Schule ihren Unterricht weiterentwickeln
und damit zeitverzögert KollegInnen Impulse in Richtung Schulentwicklung geben kann. Aufgrund dieser Forschungsergebnisse gehen wir davon aus, dass die Teilnahme am Forschungsprojekt NAWIskript alle Voraussetzungen erfüllt, um eine gelungene Aufnahme der
Methode des selbstständigen Schreibens in die Handlungsroutine der Lehrpersonen zu ermöglichen
und damit zur Etablierung dieser Methode geführt hat.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Benoist-Kosler, Barbara; Dr.phil. MA Prof.
Projektleitung intern
Benoist-Kosler, Barbara; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Lehnerer, Lisa; MA
Urmann, Katrin; Dr.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Durch eine den Studienverlauf begleitende Evaluationsstudie wird die Implementierung des neuen Studiengangs BA Elementarpädagogik – Frühe Bildung in Tirol dokumentiert, die Studienorganisation und Qualität der Lehre an der PH Tirol evaluiert und der Beitrag zur Professionalisierung der Elementarpädagog*innen in Tirol erforscht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Habicher, Artur; HOL MA. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Habicher, Artur; BEd M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Struger, Jürgen; Ass.Prof.Mag.Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Im Projekt NAWIskript wurde untersucht, welche Auswirkungen das selbstständige Verfassen von
Texten durch SchülerInnen auf die Entwicklung der naturwissenschaftlicher Kompetenzen und auf
ausgewählte Teilbereiche der Schreibkompetenz hat. Im Interventionszeitraum (März 2014 bis Mai
2015) wurde in elf Versuchsklassen im naturwissenschaftlichen Unterricht zehnmal die Methode des
selbstständigen Schreibens zur Verarbeitung und Festigung der Inhalte eingesetzt.
Die Analyse der SchülerInnentexte zeigte kein einheitliches Bild. Die Effekte hinsichtlich Entwicklung
naturwissenschaftlicher Kompetenzen und Schreibkompetenz waren in den einzelnen Klassen
unterschiedlich stark ausgeprägt.
Drei Unterrichtseinheiten von zehn Einheiten, in denen Schreibinterventionen während des Projektes
NAWIskript umgesetzt wurden, waren bezüglich Durchführung des Unterrichts und Umsetzung der
Schreibintervention vom Projektteam vorgegeben. Die anderen sieben Einheiten sollten in ähnlicher
Form durchgeführt werden Der Unterricht samt Schreibinterventionen wurde von den Lehrpersonen
nach ihren Vorstellungen selbstständig geplant und umgesetzt. Auch der Schreibauftrag wurde von
ihnen formuliert.
Es soll nun erhoben werden, wie die einzelnen Lehrpersonen die Schreibinterventionen
methodisch-didaktisch umsetzten. Darüber hinaus soll die Einstellung der beteiligten Lehrpersonen zur Methode des selbstständigen Schreibens in Erfahrung gebracht werden. Die Ergebnisse dieser
Untersuchungen werden dann in Beziehung zu den Ergebnissen der einzelnen Versuchsklassen
gesetzt, um herauszufinden welchen Einfluss die didaktische Aufbereitung bzw. die Einstellung der
Lehrperson auf die Lerneffekte haben kann.
Schließlich sollen aus den Ergebnissen Hinweise für die Durchführung von gelungene
Schreibinterventionen, die Lerneffekte erwarten lassen, abgeleitet werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
HAAS, Claudia; Mag. BEd IL Prof.
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Amt der Tiroler Landesregierung
Jungösterreich Zeitschriftenverlag
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Die pandemische Situation ist anhaltend und hat vielfältig negative Auswirkungen auf eine spezifische Gruppe von Kindern im Volksschulalter, die erst beginnen, die deutsche Sprache zu erwerben, häufig aus sozio-ökonomisch (hoch) benachteiligten Elternhäusern stammen und wenig schulbezogene Unterstützung zu Hause erleben können. Für diese Gruppe wurde 2020 die Sommerschule des BMBWF initiiert, um die durch Pandemiefolgen verstärkte Bildungsungerechtigkeit möglichst zu mindern. In diesem außerordentlichen zweiwöchigen Lernangebot wurden die Kinder größtenteils von Studierenden unterrichtet. Im Rahmen der regulären Primarstufenausbildung werden Studierende jedoch nicht spezifisch auf die Bedürfnisse dieser Gruppe vorbereitet. Das Projekt widmet sich daher der gezielten Vorbereitung und Begleitung der Studierenden, damit sie die Sommerschule an Tiroler Volksschulen realistisch, eigenständig und -verantwortlich planen und durchführen sowie gute Lerneffekte erreichen können – dann könnten sie sich in ihrer Rolle als Lehrperson wirksam und kompetent erleben. Zudem sind neue Konzepte notwendig, da diese Kinder ganz besonders auf soziales Miteinander und Interaktion angewiesen sind, um die deutsche Bildungssprache zu lernen. Primäre Ziele des Projekts sind daher Konzept- und Materialentwicklung sowie die Evaluation der Materialien und der Sommerschule in Tirol. Die Konzepte und Materialien sollen schließlich Eingang in das Unterrichten in Regelklassen finden, um langfristig Bildungsungerechtigkeiten zu minimieren.
Beschreibung (engl.)
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Bericht