Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gigerl, Monika; MA Dr. Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Gigerl, Monika; HS-Prof. MA Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Breser, Britta; Prof. M.E.S. Mag. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Zeiringer, Johann; Prof. Dr. MA / Pädagogische Hochschule Burgenland
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Pädagogische Hochschule Burgenland
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Untersuchung des Themas Familie im sozialwissenschaftlich orientierten Sachunterricht und in der PädagogInnenbildung Neu. Landläufig wird der Begriff Familie für Lebensgemeinschaften von mindestens zwei Personen, mit oder ohne Kinder verwendet, dieser Begriff ist stark kulturell geprägt und wird auch innerhalb einer Kultur unterschiedlich gelebt (Duchêne-Lacroix, 2014, S. 154). Das Forschungsvorhaben geht konkret der Frage nach: „Wie wird das Thema Familie im Sachunterricht der Volksschule derzeit vermittelt?“ Theoretische Grundlagen zu demografischen Veränderungen der Familie als Lebensgemeinschaft bilden die Basis für dieses Forschungsprojekt. Durch die Entwicklung unserer Gesellschaft zu einer Einwanderungsgesellschaft und aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten zum Thema Familie kann das Thema als ein gesellschaftlich sensibles und für Lehrpersonen – auch heikles Thema eingeschätzt werden, so wird Familien mit Migrationshintergrund traditionelle Familienstruktur und Modernisierungsdefizit von Seiten der Medien und Politik unterstellt (Geisen, 2014, S. 1). Die Auswirkungen derartiger gesellschaftlicher Diskurse auf die Schule, speziell auf den Sachunterricht, werden untersucht. Das Forschungsprojekt leistet damit einen Beitrag zur Sensibilisierung im Umgang mit dem Thema Familie in der Volksschule sowie in der Hochschullehre und legt ein Fundament für darauf aufbauende didaktische Interventionen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Bogner-Steiner, Gabriele; BEd Dipl.-Päd. Prof.
Projektleitung intern
Bogner-Steiner, Gabriele; BEd MEd Prof.
Überall, Martina; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gritsch, Verena; BEd
Kauschinger, Mirjam Anna; BSc. MEd Prof.
Wild, Birgit; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Strele, Hendrik;
Kooperationspartner
Agrarmarketing Tirol
Amt der Tiroler Landesregierung
Bio vom Berg
Tiroler Adlerrunde
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Im Hinblick auf das zentrale Anliegen des Projekts KIDchen
 „gesunde, frische, regionale und nachhaltige“ Verpflegung an den Tiroler Bildungseinrichtungen zu fördern
 dient das Projekt der Konzeption und Entwicklung eines evidenzbasierten Tiroler Leitfadens zur Qualitätssicherung des Verpflegungsangebots sowie der Beratung der Bildungseinrichtungen in der Pilotierung.
Der Leitfaden adressiert im ersten Schritt alle elementaren Einrichtungen und Volksschulen und kann perspektivisch auf alle Bildungseinrichtungen (insbesondere Mittelschulen) ausgeweitet werden. Aktuell werden 6 Bildungseinrichtungen bei der Implementierung des Leitfadens und in der Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen beraten und begleitet. Die Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung werden auf Basis der vorangegangenen fachlich begleiteten Ist-Analyse (durchgeführt in 9 Tiroler Gemeinden) identifiziert, konzipiert und evaluiert.
Der Transfer/die Dissemination ist durch die Veröffentlichung des Tiroler Leitfadens, die Publikation in PrimEl und in Konzepten für die Professionalisierung verankert (Schulentwicklung, Fort- und Weiterbildung) vorgesehen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kapelari, Suzanne; Dr.
(N.N (Mass Katja)), 7120A, ;
Projektleitung intern
Juen-Kretschmer, Christa; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Alber, Elfriede; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Juen, Heinrich; Mag. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Salvador, Henrik; Mag. Dipl.-Päd. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
MASCIL ist ein internationales Projekt, das im siebten Forschungsrahmenprogramm der EU gefördert wird. Das Anliegen der 18 Projektpartner von MASCIL ist es, eine Veränderung der mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichtskultur hin zu mehr forschendem und problemorientiertem Lernen zu fördern. Der Fokus richtet sich dabei auf die Verbindung von Schule und Berufswelt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Tritremmel, Gerald; Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Tritremmel, Gerald; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Moriz, Werner; HS-Prof. IL Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Neubauer, Markus; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Neuper, Christian; HS-Prof. Mag. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Die schulische Tagesbetreuung ist eine bedeutsame Schnittstelle zwischen schulbezogenen Lernprozessen und außerschulischem Umfeld. Die Organisation und das Angebot der Tagesbetreuung sollte auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Eltern abgestimmt werden. Es wird eine qualitativ und pädagogisch hochwertige Gesamtbetreuung erwartet. Diese ist durch entsprechende Ausbildungen von interessierten Personen gewährleistet (Schatzl, 2011). Schwerpunkte im Lehramtsstudium von Primarpädagoginnen und -pädagogen, Hochschullehrgang Freizeitpädagogik, Hochschullehrgang Freizeitpädagogik mit Schwerpunkt Sport, Hochschullehrgang für Erzieherinnen und Erzieher für die Lernhilfe und die Ausbildung zum Bewegungscoach ergeben eine Vielzahl an Möglichkeiten unterschiedliche Berechtigungen für die Betreuung von Schüler/innen an Ganztagsschulen zu erlangen. Es ist die Aufgabe der Freizeitbetreuer/innen die Schüler/innen in den Freizeiteinheiten der Ganztagsschulen bestmöglich zu begleiten, zu unterstützen und ihre Talente zu fördern. Dies ist aber nur in einem Schulklima mit motivierten und gut ausgebildeten Pädagoginnen und Pädagogen möglich, damit sie in einem Klima, das von Wohlbefinden geprägt ist, ihre Tätigkeiten ausführen können. Die Situation des Betreuungspersonals an Ganztagsschulen ist in Österreich unzureichend erforscht. Die Resonanz der Absolventinnen und Absolventen des HLG Freizeitpädagogik auf den Arbeitsalltag ist sehr unterschiedlich. Die Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen berichten sowohl von sehr erfreulichen Erfahrungen aber auch von belastenden Arbeitsbedingungen, die sie unzufrieden machen bzw. demotivieren. Es geht im Forschungsvorhaben um die Entwicklung eines Fragebogens. Mittels Literaturrecherche und Interviews sollen Items generiert werden, die einerseits die Zufriedenheitsaspekte der Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen eruieren und andererseits Hygienefaktoren, wie Gehalt, Personalpolitik, Arbeitsbedingungen, zwischenmenschliche Beziehungen, Sicherheit der Arbeitsstelle und den Einfluss auf das Privatleben analysieren. Es ist in erster Linie eine explorative Studie in der Gelingensfaktoren für ein erfolgreiches, erfülltes Berufsleben von Freizeitpädagogen und Freizeitpädagoginnen an Ganztagsschulen untersucht werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Ioannis, Dimakos; Dr.
Projektleitung intern
Gerth, Sabrina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Madritsch, Reinhold; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Einsatz kollaborativer virtueller Umgebungen (CVE) zur Schulung von Lehrern im Umgang mit schwierigem Schülerverhalten:
Der Umgang mit disziplinarischen Problemen oder besser gesagt, die Unfähigkeit, mit disziplinarischen Problemen umzugehen, ist einer der Hauptgründe für die Fluktuation von Lehrkräften (Ingersoll, 2001a- 2001b), insbesondere bei Lehramtsstudierenden. Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst werden über Verhaltensstörungen und Strategien für den Umgang mit ihnen informiert. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass angehende Lehrkräfte während ihres Praktikums nicht mit Verhaltensweisen in Berührung kommen, die erfahrene Lehrkräfte als herausfordernd betrachten würden. Wenn man den Lehramtsstudierenden die Möglichkeit gäbe, in einem kontrollierten Umfeld und unter angemessener Aufsicht mit herausfordernden Verhaltensweisen umzugehen, würde dies ihre berufliche Vorbereitung verbessern oder die Wahrscheinlichkeit verringern, dass sie aus dem Beruf aussteigen. Eine solche Möglichkeit kann durch den Einsatz von Virtual-Reality-Technologie in einer virtuellen Lernumgebung (VLE) simuliert werden. Eine VLE enthält simulierte Schüler:innen (Avatare), die den Lehramtsstudierenden die Möglichkeit bieten, ihre pädagogische Praxis in einer sicheren Umgebung zu entwickeln, in der echte Schüler:innen nicht gefährdet sind. Im Rahmen unseres Projekts unterrichten die teilnehmenden Lehrkräfte ein MINT-Fach oder ein sprachliches Fach (Sprache, Geschichte usw.) und werden dabei von einem erfahrenen Trainer betreut. In der VLE werden die Lehramtsstudierenden auf Schüler:innen-Avatare reagieren, die eine Art von unaufmerksamen, oppositionellen oder trotzigen Verhalten zeigen. Wir werden die Schüler:innen-Avatare und eine virtuelle Lernumgebung entwickeln, in der die Auszubildenden die Szenarien durchspielen und schließlich die Wirksamkeit unseres Programms bewerten. Wir streben an, dieses Paradigma weiterzuentwickeln, um alle Unterrichtsfächer einzubeziehen und schließlich Universitäten oder Pädagogikschulen zu überzeugen, unser Paradigma als die am wenigsten bedrohliche, an Ausbildungsmöglichkeiten reiche, kostengünstige und effektive Art und Weise der Vermittlung neuer Fähigkeiten an angehende Lehrkräfte zu übernehmen.
Beschreibung (engl.)
Teaching is a very stressful profession. Researchers point out that one of the sources for that stress is dealing with challenging student behavior . By challenging, we mean behavior that is oppositional, defiant and overall uncooperative. Handling disciplinary issues or better, not being able to handle disciplinary issues, is one of the major reasons for teacher attrition (Ingersoll, 2001a· 2001b), particularly for novice teachers. Moreover, failed attempts at managing challenging behavior in the classroom is a cause for many hours of instruction lost. Self efficacy, the perceived ability to influence outcomes (Bandura, 1977), is very important for teachers (Skaalvik & Skaalvik, 2007). Teachers‘ low self-efficacy in managing student behavior is considered one of the variables that have a longitudinal effect on teacher burnout (Brouwers & Tomic, 2000). Pre-service (prospective) teachers while attending university they are informed about behavior disorders and strategies to deal with them. It is only only probable, however, that while placed at a practicum, pre-service teachers do not come into contact with behaviors that we would consider challenging. The supervision provided by a professional teacher during teaching practice takes away from the novice the authenticity of the teaching experience and short but eliminates the chance of having to deal with problems of student conduct. Giving teachers the opportunity to deal with challenging behaviors in a controlled environment with the appropriate supervision would improve their level of professional preparedness or effectiveness (if already professionals) and decrease their chances of developing burnout and eventually dropping out of the profession. Such an opportunity can be simulated by using Virtual Reality technology in a Virtual Learning Environment (VLE). A Virtual Learning Environment (VLE) includes simulated students (Avatars) that provide teachers the opportunity to develop their pedagogical practice in a safe environment that doesn’t place real students at risk. Through the experience of training in a VLE prospective teachers practice the management skills they need to become effective in their chosen professions, and pre-service teachers can hone and refine their skills. For the purposes of our project participating pre-service and professional teachers will be teaching one STEM or one language based subject (Language, history etc) while supervised by an experience trainer. In the VLE the teachers will respond to student-avatars who may exhibit some kind of inattentive, oppositional of defiant behavior. Overall VIRTUOUS intends to create a compendium of all behavior management techniques and methods that have been documented to be effective and develop a training Call 2020 Round 1 KA2 curriculum that will teach those skills. A number of teaching scripts (scenarios) aligned with that curriculum will be developed in the context of teaching STEM and language based subjects (Language, History, Religion). We will develop the student-avatars and a Virtual Learning Environment in which the trainee will be enacting the scenarios and finally evaluate the effectiveness of our program. There will be 10 participants (5 novice or prospective teachers, 5 professional teachers) who will be trained in a VLE to exercise their behavior management skills. Our intention is to develop a new paradigm for training teachers by creating an environment with ample opportunities for trainees to develop, or hone behavior management skills. We aspire to further develop this paradigm so as to encompass all teaching subjects and eventually offer a convincing case to universities or schools of pedagogy to adopt our paradigm as the least threatening, full of training opportunities, inexpensive and effective way of imparting new skills to prospective teachers.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Hirsch, Silvia; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Hirsch, Silvia; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hirsch, Silvia; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Knapp, Julika; Dipl.Ing. / Universität Innsbruck
Kooperationspartner
Universität Innsbruck (Institut für Botanik)
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Mülltrennung ist für viele SchülerInnen selbstverständlich. Sie wissen auch, dass Glas, Metall, Plastik etc. wiederverwertet werden. Aber was geschieht mit Holz? Ist es wiederverwertbar und recyclebar?

Im Holzrecyclingkoffer sollen verschiedene Verwertungsmöglichkeiten von Holz nachvollziehbar dargestellt werden.

1. Einsatzbereiche von Holz (Bau, Möbel, Verpackungen, Zellstoff/Papier, etc.)
2. Kaskadische Nutzung (zunächst stoffliche, dann energetische Nutzung)
3. Altholzaufbereitung und Recycling (Abfallarten Holzabfälle, Aufbereitung- und Recyclingmethoden, etc.)
4. Energetische Verwertung oder Abfallentsorgung

Die begleitende Evaluation soll helfen, ein optimales Produkt zu entwickeln.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Besic, Edvina; Mag. MSc PhD. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Maitz, Katharina; MA / Universität Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Im Projekt wird der Frage nachgegangen, worauf die Überrepräsentation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund bei der Vergabe eines sonderpädagogischen Förderbedarfs (nach Wahrnehmung von Lehrpersonen) zurückzuführen ist. Dafür wurde ein Fragebogen entwickelt und pilotiert.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Bucher-Spielmann, Petra; Mag. Dipl.-Päd. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Bucher-Spielmann, Petra;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Vrabl, Pamela; Dr. / Universität Innsbruck (Geologisches Institut)
Kooperationspartner
Universität Innsbruck
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Holz besteht zu einem sehr hohen Prozentsatz aus Lignin, Hemicellulose und Cellulosen. Diese Stoffe
werden in natürlichen Ökosystemen sehr häufig durch Pilze abgebaut (Larcher, 2001). Obwohl dieser
Vorgang für den Erhalt der Ökosysteme extrem wichtig ist und ständig vor unseren Augen ablaüft,
nehmen wir ihn meist nicht bewusst wahr. Hier setzt dieses Projekt an. Wir möchten diese
„versteckten“ Prozesse sichtbar machen. Darum geht es zunächst um die Suche nach geeigneten
Hölzern und Pilzen, dann um die Frage, wie der Unterricht konzipiert sein muss, dass SchülerInnen
sinnvolle Forschungsfragen finden, in weiterer Folge ein Experiment dazu planen und umsetzen,
sowie dann gewonnene Daten darstellen, analysieren und präsentieren können.
Aus Sicht der fachdidaktischen Forschung wollen wir die Gelegenheit nützen, ein wenig tiefer in die
bei SchülerInnen vorhandenen Kompetenzen zur graph. Darstellung von Daten zu blicken. Das bietet sich einerseits durch das Forschungsdesign an, weil im Konzepts des problembasierten Unterrichts
Schülernnen selbstständig Lösungen zu Problemem finden müssen. Ein (wahrscheinlich über eine Woche) laufender Versuch ermöglicht es, regelmäßig Daten zu sammeln, diese dann auszuwerten und darzustellen. Damit müssen SchülerInnen eine Kompetenz anwenden, über die sie laut der
Kompetenzmodelle BISTA 4 und BISTA 8 (Mathematik) verfügen sollten (www.bifie.at, 2011,2013).
Allerdings wird diese bisher vorallem im Zusammenhang mit dem Mathemathikunterricht überprüft.
Wir wollen nun wissen, ob die Kompetenz so nachhaltig entwickelt wurde, dass sie von SchülerInnen
auch fachfremd, nämlich im Sachunterricht der Volksschule bzw. im Biologieunterricht der
Sekundarstufe I, angewandt werden kann. Da mit ca. 20 das Unterrichtskonzept durchführenden Schulklassen gerechnet werden kann, kommen wir, sozusagen nebenbei, auf eine hohe Stichprobenzahl, die sonst nur schwer erreichbar wäre. Dazu kommt, dass die SchülerInnen, weil die „Kompetenzüberprüfung“ ja für sie nicht als solche erkennbar ist, Daten aus einer „Nichtprüfungs-Situation“ liefern. Der Vergleich mit bisher erhobenen Daten liefert möglicherweise
interessante Ergebnisse.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krienzer, Daniela; Mag.a Dr.in , MA / 7010 Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Projektleitung intern
Mittischek, Lea; Bakk.phil MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gumpold-Hölblinger, Irene; Mag. MSc Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Müller, Sabine; Mag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Nuart, Elisabeth; Mag. BA. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Schirgi, Susanne; Mag. Dr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Strauß, Sabine; Mag.Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Urschik Eselböck, Manuela; Mag. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das Forschungsprojekt nimmt zentrale Bereiche der Kompetenzentwicklung von Studierenden des Bachelorstudiums „Elementarpädagogik“ im Entwicklungsverbund Süd-Ost in den Blick und verfolgt das Ziel in ausgewählten Bereichen Professionalisierungseffekte über den Verlauf der sechs Semester des Studiums zu erfassen und zu analysieren.
Das Projekt schließt an eine Basiserhebung an, in der soziodemographische Merkmale, berufliche Positionen, Zufriedenheit mit ihrer Arbeit, sowie Motive und Lernbedarfe der Studierenden der ersten Kohorte am Standort Graz erhoben wurden (Koch 2019).
Im Fokus stehen für die zweite Kohorte die Erfassung der Veränderung in Bezug auf spezifische Kompetenzen des Leitungspersonals hinsichtlich der
(A) Handlungspraxen in der „Begleitung sozial-emotionaler Bildung“ (vgl. Hollerer, Schirgi & Strauß, 2018) und ihre Veränderungen in Bezug auf spezifische Kompetenzen des Leitungspersonals.
(B) Einstellungen zum Bildungsbereich „Natur und Technik“.
In Teilbereichen werden Vergleichsdaten zur ersten Kohorte generiert, um Hinweise auf eine Optimierung der Studien hinsichtlich des Studiengangs ableiten zu können.
Weiters werden spezifische Fragestellungen bearbeitet, um die Professionalisierungseffekte bei den Studierenden erkennbar zu machen.
Die Studierenden der zweiten Kohorte (des zweiten Studiendurchgangs) (n=75-80) werden mit einem Online-Fragebogen zu zwei bzw. drei Zeitpunkten (zu Beginn /Mitte/ Ende des Studiums) befragt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Steinacher, Gerlinde; Mag. Dr. Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Steinacher, Gerlinde; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mayr-Keiler, Kerstin; Mag.phil. M.A. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Fachhochschule Kufstein
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Das geplante Vorhaben zielt in besonderer Weise auf erhöhte Nachhaltigkeit von Bildungsangeboten sowie auf sprachsensible Unterrichtsgestaltung im Sinne einer inklusiven Bildung und Erziehung ab.
In den diversen Entwicklungsschritten werden verschiedene Aspekte bearbeitet; beginnend mit der methodischen wie sprachsensiblen Aufarbeitung von Fachwissen über den anatomischen Aufbau von Holz und dessen Auswirkungen auf verschiedene physikalische Eigenschaften (Meilenstein 1), über
die Vermittlung dieses Fachwissens mittels verschiedener Konzepte forschenden Lernens (LehrerInnenfortbildung, M2; Experimentieren im Unterricht, M3), bis hin zur Überprüfung der Nachhaltigkeit der bearbeiteten Bildungsinhalte (M4).
Besonderes Augenmerk liegt dabei einerseits auf einer engen Verknüpfung von Theorie und Praxis (vom Fachwissen zu dessen praktischer Bedeutung), andererseits soll untersucht werden, inwieweit der Einsatz von elektronischen Medien bzw. e-medial aufarbeiteten Arbeitsmaterialien den Lernerfolg
und die Motivation beeinflusst. Positive Effekte des Einsatzes digitaler Medien auf der Ebene der Lernenden wurden bereits in diversen Studien aufgezeigt. So konnten Auswirkungen sowohl in Bezug auf Lernerfolg und Wissenserwerb (vgl. Mayer, 1997) als auch motivationale Effekte nachgewiesen
werden (vgl. BITKOM, 2011). Zur Erarbeitung der digitalen Unterrichtsmaterialien ist eine Kooperation mit der FH Kufstein geplant: Von der Projektleitung bereitgestellte Unterrichtsinhalte werden von MitarbeiterInnen der FH Kufstein
medial umgesetzt. In weiterer Folge wird deren Einsatz bzw. deren Auswirkung auf den Lernerfolg und die Motivation evaluiert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht