Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher, Hannelore; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof.
Vogl, Heiko; MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Verein Lions Quest Österreich
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
Das LionsQuest Programm „Erwachsen werden“ ist ein international und im deutschsprachigen Raum verbreitetes Lebenskompetenz-Programm für die 5. bis 10. Schulstufe. Ziele sind die Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen im Sinne grundlegender Lebensfertigkeiten (Life skills) und die Persönlichkeitsstärkung. Das curricular aufgebaute Programm kann in bis zu 73 Unterrichtseinheiten von ausgebildeten LionsQuest-Lehrer/innen eingesetzt werden. Im vorliegenden Forschungsprojekt wird die Wirksamkeit des Pogramms „Erwachsen werden“ in einer Längsschnittstudie untersucht. Drei Schulen im Schulbezirk Weiz fungieren als Forschungspartner. Unter dem Motto „von der Forschung zum Real-Life-Setting“ soll eine umfassende Ergebnisevaluation des Programms vorgenommen werden. Erfolge und Entwicklungspotenziale sowie Nachhaltigkeit des Programms sind von Interesse. Untersucht werden Längsschnittverläufe in den Dimensionen (1) Klassen- und Schulklima (2) Gesundheitskompetenzen (3) Problemverhalten (4) Konflikt- und Kommunikationsverhalten (5) Leistungsbereich und (6) Motivation. Die Ergebnisse werden zusätzlich auf differenzielle Effekte untersucht (Gender, Altersgruppen, Migrationshintergrund). Das Untersuchungsdesign sieht eine Verknüpfung unterschiedlicher Perspektiven vor (Lehrer/innen, Schüler/innen, Schulleiter/innen). Gewählt wurde ein klassisches Trainingsgruppen-Kontrollgruppen-Design mit Prä-Post-Messung. Quantitative Methoden (Fragebogenstudie) und qualitative Methoden (Interviews, Gruppendiskussion, Foto-Voice-Studie, moderierte Online-Diskussionsforen) kommen zum Einsatz. Die Forschungsergebnisse sollen Hinweise über den effizienten Einsatz von Präventionsprogrammen an Schulen liefern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gilly, Dagmar; Mag.phil.
Vucsina, Sonja;
Projektleitung intern
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gilly, Dagmar; Mag.phil.
Huber-Kriegler, Martina; Mag.phil.
Theißl, Eva; Dipl.Päd.
Vucsina, Sonja;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
RFDZ Sprachen und Kulturen
Treffpunkt Sprachen/Plurilingualismus
Universität Klagenfurt
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Das Forschungsprojekt ist als Begleitforschung zum Projekt „Lernraum Schule – Deutschlandsberg“ (bm:ukk, PHSt, LSR Stmk., 2011 – 2014) angelegt, an dem Volksschulen und Hauptschulen/Neue Mittelschulen im Bezirk Deutschlandsberg beteiligt sind. Die Besonderheit der Region besteht darin, dass die oben genannten Schulen bereits damit begonnen haben, ihre Zusammenarbeit von einem gemeinsamen Leitbild her zu planen und zu organisieren. Ein wesentlicher Aspekt dieser schulübergreifenden Ko-operation ist z.B. der Austausch zur Nahtstellenproblematik (Primarstufe – Sekundarstufe I – Sekundarstufe II).
Basis und Ausgangspunkt für das vorliegende Projekt sind die Ergebnisse (Konzepte, Strategien, Instrumente) des Bundesprojekts „net-1/ Netzwerk innovativer Schulen“ (Stockhammer 2011). Im Projekt „Lernraum Schule – Deutschlandsberg“ sollen die fokussierten Schulen als Lern- und Sprach(en)raum forschend begleitet werden. Abgezielt wird auf förderliche Rahmenbedingungen für individualisierendes (Sprachen-)Lernen mit dem Ziel, in einem steirischen Bezirk modellhaft ein schulartenübergreifendes Netzwerk von Schulen zu erstellen, die dem (Sprachen-)Lernen bewusst gestalteten Raum (Spitzer, 2002) geben.
Im Zusammenspiel von Theorie und Praxis will das Forschungsteam am jeweiligen Standort den Aufbau einer effizienten Infrastruktur für Kompetenz- und Gemeinschaftsentwicklung in starken Lerngemeinschaften (Scharmer, 2009) initiieren, und zwar mit dem Ziel, die sprachlichen Kompetenzen der Lernenden durch Aktivierung aller Beteiligten – Leitung, Lehrende, Eltern, Schüler/innen – zu erweitern. Zu diesem Zweck werden die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt laufend via Lernplattform den Lerngemeinschaften zugänglich gemacht.
In der Begleitforschung wird auf folgende netzwerkbasierte Unterrichtsentwicklung fokussiert:
• die an den Standorten sichtbaren relevanten Aspekte von Sprachenbewusstheit und
• die sich durch die Öffnung des Unterrichts, die Gestaltung und Bewusstheit des gemeinsamen und individuellen Lernraums entwickelnden Veränderungsprozesse mit einem Sprachenschwerpunkt.

Die spezifischen Forschungsfragen lauten:
1. Wie kann eine gestaltete Lernumgebung den bewussten Umgang mit Sprachen fördern, entwickeln?
2. Wie verändern sich Lernumgebungen/Lernräume in Hinblick auf Sprache(n) und Kommunikation im Rahmen der Transfer/net 1-Entwicklungsbegleitung an den involvierten NMS?
3. Was leisten kartographische Methoden für die Darstellung von Entwicklungsprozessen an Schulen und konkret für die Bewusstmachung von Sprache(n)?
4. Bei wem erzeugen die Interventionen auf Ebene der Entwicklungsbegleitung besonders deutliche Veränderungen bezogen auf Sprache und Kommunikation?
5. Woran sind Veränderungen erkennbar?

Durch Nutzung eines qualitativen Forschungsdesigns wird die Absicht verfolgt, in einem Lernraum die unterschiedlichen, heterogenen Elemente zu vernetzen und zu dokumentieren, um damit neue Handlungsräume bewusst und möglich zu machen.
Im Forschungsprojekt wird in Verschränkung mit Interventionen auf der Ebene von Schul- bzw. Unterrichtsentwicklung (SCHILF/SCHÜLF) versucht, beobachtbare Veränderungsprozesse in den Lernräumen zu rekonstruieren. Dazu werden die Entwicklung von Sprachbewusstheit, Dialogfähigkeit, Kommunikationsbereitschaft und -fertigkeiten gefördert. Zur Abbildung komplexer Zusammenhänge kommen qualitative Forschungsinstrumente wie Mapping, Fotodokumentation, Filme/Podcasts von Schüler/innen und Fokusinterviews zur Anwendung.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schütky, Robert; Mag. Dr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Projektleitung intern
Graß, Karl-Heinz; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kelz, Jakob; Mag. PhD. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Longhino, Daniela; BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fellmann, Anne; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Grasser, Ursula; MEd. BEd / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Greiler-Zauchner, Martina; MMag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Reiter, Markus; Dr., MAS, MSc / Pädagogische Hochschule Burgenland
Skrabitz, Ursula; MEd Prof. BEd Dipl.Päd. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Varelija-Gerber, Andrea; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine notwendige, wenn auch noch nicht hinreichende Voraussetzung, um erfolgreich Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, ist das eigene Beherrschen der selbigen.
Studien zum mathematischen Wissen von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums zeigen, dass die Grundkompetenzen zum Teil nur unzureichend beherrscht werden.
Im Rahmen dieses Projektes soll der Frage nachgegangen werden, über welche mathematischen Eigenkompetenzen Studierende am Beginn und am Ende des vierjährigen Bachelorstudiums Primarstufe an Österreichischen Hochschulen verfügen. Parallel dazu sollen innerhalb der Laufzeit dieses Projekts jährlich Erhebungen der neuen Jahrgangsstufen am Studienbeginn (während der gesamten Projektlaufzeit) stattfinden und der Frage nachgegangen werden, ob es zu Leistungsunterschieden verschiedener Jahrgangsstufen kommt (der unbelegte, aber oftmals anekdotenhaft erwähnte Leistungsabfall im Laufe der Zeit auch wirklich stattfindet). Die dabei betrachteten mathematischen Kompetenzen orientieren sich am Niveau für M8 (Niveau Ende Sekundarstufe 1). Dieses Projekt soll auch ein Anstoß sein, dass österreichweit ein Diskurs zum Aufbau von Eigenkompetenzen bei Studierenden für das Lehramt Primarstufe gestartet wird.

Ehem. Mitarbeitende:
Cornelia Binder (2019 – 2022)
Christoph Gruber (2019 – 2022)

Beschreibung (engl.)
Haider, Rosina; BEd. MA / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau (bis 2022)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hofmann, Peter; Ao.Univ.-Prof. Mag.phil. Dr.rer.nat. / Universität Graz
Wallner, Dietmar; Prof. (FH) Mag. Dr. / FH Joanneum Graz
Kooperationspartner
FH Joanneum Graz Eggenberg, Fachhochschule
Universität Graz
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Bei leistungsdiagnostischen Untersuchungen an gesunden Personen, Leistungsathleten und Patienten werden zur Beurteilung des körperlichen Leistungs- bzw. Trainingszustandes im Rahmen sportmedizinischer und -wissenschaftlicher Untersuchungen diverse unterschiedliche physiologische Parameter erhoben, die mit verschiedensten Messgeräten bestimmt werden. Relevante leistungsphysiologische Parameter sind unter anderem, die Herzfrequenz (HR), Blutlaktatkonzentration (LaC) und spirometrische Messgrößen wie O 2 -Aufnahme (V’O 2 ), CO 2 -Abgabe (V’CO 2 ) und die Gesamtventilation (V’E). Die Ergebnisse der Analyse dieser Parameter bilden die Grundlage bei der Entscheidung über Therapien im Falle gesundheitlicher Probleme (z.B. Intensität und Umfang der Bewegungstherapie) oder über Trainingsmaßnahmen zur gezielten Erhöhung der körperlichen Leistungsfähigkeit bei Gesundheitssportlern und Leistungsathleten. Die bei solchen leistungsdiagnostischen Untersuchungen zur Beurteilung des körperlichen Leistungs- bzw. Trainingszustandes erhobenen physiologischen Rohmessdaten können derzeit nur unzureichend in eine einzige Auswerteapplikation übergeführt werden. Jedes Messgerät besitzt in der Regel eine für die von ihm erhobenen Kennwert spezialisierte Analysesoftware, ist jedoch nicht, oder nur eingeschränkt in der Lage, Rohmessdaten, die von anderen Messgeräten erhoben werden, im Zusammenschau (integrativ) zu analysieren, was aber die Genauigkeit (Validität) der Auswertung erhöhen würde. Auch die wenigen am Markt befindlichen messgeräte-unabhängigen Softwareprodukte (z.B. proSport und Winlactat) weisen ähnliche Schwächen auf, sind also nicht in der Lage physiologische Parameter integrativ zu analysieren. Die derzeitig publizierten Algorithmen (Interpolationsverfahren, lineare Regressionsanalyse, Systemanalyse, Tangentenmethoden, D-Max-Methode, u.a. mehr) und Kurvenangleichungen (e-Funktion, Polynome 2-ter und höherer Ordnung, u.a. mehr) (Cabrera und Chizeck 1996; Clasing et al. 1994; Dennis et al. 1992; Morton et al. 1994) wurden primär zur singulären Analyse von einzelnen physiologischen Parameter aus leistungsdiagnostischen Untersuchungen entwickelt und weisen jede für sich Schwächen bezüglich der automatisierten Vorbearbeitung der erhobenen Daten (Glättung, Interpolation, etc.), sowie der Analyse selbst auf. Zusätzlich problematisch ist die Verwendung unterschiedlicher Auswertealgorithmen für jeweils unterschiedliche Messgrößen in ein und derselben Untersuchung. Weiters sind einzelne Algorithmen nur für ganz bestimmte Untersuchungsprotokolle geeignet. Ein einheitlicher Standard fehlt derzeit. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich das in diesem BRIDGE-Vorhaben zu bearbeitende Problem wie folgt darstellt: Für die integrative Analyse und Interpretation der durch leistungsdiagnostische Untersuchungen und durch mehrere unterschiedliche Messgeräte gewonnene Rohmessdaten, existieren derzeit keine geeigneten Algorithmen. Dieses Problem soll im gegenständlichen BRIDGE-Vorhaben gelöst werden. Dazu soll im Rahmen dieses Projektes eine wissenschaftliche Analysesoftware als Prototyp erstellt werden mit der es möglich sein wird einerseits, bereits publizierte Algorithmen zu validieren und andererseits neue Algorithmen zu testen, die es ermöglichen, mehrere physiologische Parameter in Zusammenschau zu analysieren. Diese Softwareversion soll in der Folge in eine marktreife Version weiterentwickelt werden, die niedergelassenen Medizinern, Sportwissenschaftern u.A. auf bedienungsfreundliche Art leistungsdiagnostische Analysen nach dem derzeitigen wissenschaftlichen State-of-the-Art bietet und damit dem Transfer von wissenschaftlichem Know-How in den Markt dient.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Tuncel, Fatma; / T. C. Milli Eğitim Bakanlığı Bursa Milli Eğitim Müdürlüğü
Projektleitung intern
Longhino, Daniela; MEd Prof.
Pustak, Sonja; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frauscher, Eva; BEd
Gigerl, Monika; MA Dipl.-Päd. BEd Prof.
Hribernig, Brigitta;
Ifkovich, Sabine;
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Associação Portuguesa De Educação Musical
Btso Sait Ete İlkokulu
Ogre Sakumskola
T. C. Milli Eğitim Bakanlığı Bursa Milli Eğitim Müdürlüğü
UKS Jastrzebie Srodborow Otwock
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Förderung des erfolgreichen Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule. Ziel ist die Entwicklung von Tools für Lehrerinnen und Lehrer, um Schulängste bei Eltern und Schülerinnen und Schüler zu vermeiden, abzubauen bzw. mit ihnen umzugehen.

Das Projekt wird im Rahmen des ErasmusPlus Projektes 2018-1TR01-KA201-059716 durchgeführt, an dem die fünf Nationen Österreich, Türkei, Litauen, Portugal und Polen beteiligt sind. Der Lead liegt bei der Partnerorganisation Bursa Il Milli Egitim Mudurlugu. Die PH Steiermark hat sich verpflichtet, ein LTT – (Learning-Teaching-Training) Treffen im Juni 2019 zu konzipieren und zu organisieren, an dem jeweils fünf Personen aller Partnerorganisationen teilnehmen. Wesentlich ist jedoch ihre Hauptverantwortung für die Erstellung von drei Outcomes, die ab dem Schuljahr 2019/20 in Partnerinstitutionen aller beteiligten Länder erprobt und evaluiert werden.
Es sind dies:
– Parents‘ Letter for Defining Their Child (englische und deutsche Fassung)
– Teachers‘ Checklist (englische und deutsche Fassung)
– Parents‘ Booklet (englische und deutsche Fassung)

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Andrea, Fraundorfer; Mag. Dr. / Bundesministerium für Bildung und Frauen
Projektleitung intern
Messner, Elgrid; Hofrätin Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Christa; Mag.
Gastager, Angela; Mag. Dr.phil.
Nebel, Anna; BEd
Völkl, Andrea; BEd
Weberhofer, Nikolaus; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kendlbacher, Bettina; B.A. / Universität Graz – Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Universität Innsbruck
Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft
Laufzeit
2009 – 2012
Beschreibung
Das OECD-Projekt ILE – Innovative Learning Environments nahm das Lehren und Lernen in innovativen Bildungsinstitutionen in den Blick. Es umfasste einen analytischen Strang, in dem gegenwärtige Forschungsergebnisse zu Lehren, Lernen und Lernumgebungen erfasst und analysiert wurden. Die zweite Komponente war ein empirischer Strang, der Beispiele innovativer Lernumgebungen in Schulen empirisch erfasste und nach vorweg formulierten Kriterien beleuchtete. In einem Policy-Strang erfolgte die Ableitung policy-relevanter Schlussfolgerungen. Ziele des Projekts waren die Identifikation von innovativen Lernarrangements, um förderliche bzw. hinderliche Bedingungen an ausgewählten Schulen aufzufinden. Desweiteren wurden auf Basis der erfassten Ergebnisse nach allgemeineren Transferoptionen für Schulentwicklung in Hinblick auf die Gestaltung von Lernsettings gesucht.
Das Gesamtprojekt wurde in einer bundesweiten Kooperation durchgeführt, wobei Länderteams jeweils zwei Schulen untersuchten, die sich als innovative Schulen an einem Wettbewerb des BMUKK beteiligt und diesen gewonnen hatten. Das steirische Forschungsteam untersuchte eine Hauptschule in der Umgebung von Graz und eine Volksschule in Wien. Anhand eines qualitativen und methodisch multiperspektivischen Forschungsdesigns wurden an den zwei Schulen innovative Lernarrangements mit den vier unterschiedlichen Messmethoden der Videographie, systematischen Beobachtung, des Einzel- und Gruppeninterviews und des Stimulated Recalls dokumentiert. Ebenso wurden der aktuelle Stand der Unterrichtspraxis, auch in bezug auf die allgemeine Schulkultur gespiegelt und Entwicklungspotentiale aufgezeigt. Bei den methodisch vergleichend validierten Ergebnissen zeigt sich an beiden Schulen, dass ein innovatives Lernarrangement erstens durch eine heterogene Beziehungs- und Kommunkationskultur geprägt ist und zweitens didaktische Figuren einen bedeutenden Stellenwert im Unterrichtsgeschehen inne haben. Die Forschungsergebnisse und Fallstudien und sind im Buch Innovative Learning Environments nachzulesen und wurden bei der gemeinsam veranstalteten ILE Dissemination Conference im November 2011 an der Universität Innsbruck präsentiert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Messner, Elgrid; Mag.
Projektleitung intern
Messner, Elgrid; Hofrätin Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorfinger, Johannes; Mag.
Ebner, Manuela; MA.
Gastager, Angela; Mag. Dr.phil.
Gigerl, Renate; Mag.
Hasenhüttl, Erika; Dr.phil.
Kernbichler, Gerda; MA.
Klampfl, Wolfgang; Mag. Dr.
Kret, Ernst; Dr.phil.
Pelzmann, Brigitte; Mag.
Preiner, Bernd; MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Haring, Solveig; Univ.-Ass. Mag. Dr. / UNI Graz
Hörl, Gabriele; Univ.-Ass. MMag. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg
Stigler, Valentin; MA / UNI Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2008 – 2011
Beschreibung
Im Mittelpunkt dieses Projekts stand die Rhythmisierung von Lern- und Freizeit in der verschränkten Ganztagsschule. Ein 15köpfiges Forschungsteam ging der Frage nach, welche dieser Schulform inhärenten Gestaltungselemente sich förderlich auf das Lehren und Lernen auswirken. Die Studie ermöglichte eine Stärken-Schwächen-Analyse der steirischen Praxis und ist eine Bestandsaufnahme aus der Sicht von Schüler(inne)n, Lehrer(inne)n, Eltern, Schulleiter(inne)n und Vertreter(inne)n der Bildungsverwaltung. Untersucht wurden alle zu dieser Zeit in der Steiermark existierenden verschränkten Ganztagsschulen (7 VS, 1 HS, 2 AHS). Methodisch wurden eine Interviewstudie mit sechs Gruppendiskussionen und dokumentarischer Methode sowie eine videografische Studie nach dem kameraethnografischen Ansatz durchgeführt. Die untersuchten Schulen sind entweder verschränkte Ganztagsschulen oder führen verschränkte Ganztagsklassen. Ihre Beginn- und Endzeiten variieren, es gibt überall ein gemeinsames, warmes Mittagessen. Die Lehrer/innen beschäftigen sich in ihrer aktiven Innovationsarbeit mit der Rhythmisierung von Unterricht und Freizeit, der Lehr- und Lernkultur, der Gestaltung des Zusammenlebens, ihrer eigenen Lehrer/innenarbeit und mit den Rahmenbedingungen für diese Schulform. Alle steirischen Praxismodelle sind pädagogisch orientiert, es fallen variable Lehr-Lern-Formen insbesondere zur Begabungsförderung auf. Die Lehrer/innen stellen fest, dass die Kinder „quantitativ weniger, aber qualitativ mehr lernen“. Eltern heben das soziale Miteinander hervor, zwischen Schüler(inne)n und Lehrer(inne)n entwickelt sich eine positive Beziehungskultur. Es kommt zu Professionalisierungseffekten bei den Lehrer(inne)n, deren Rolle sich verändert. Der Informationsstand über diese Schulform ist gering und Eltern kritisieren fehlende förderliche gesetzliche Vorgaben. In der Videostudie wurden neun Schulportraits als visuelle Beispiele für die differenzierte Umsetzung der verschränkten Ganztagsschule und ein Gesamtfilm über das Lehren und Lernen an der GTS hergestellt. Das Buch Schule wird Lebensort verbreitet die Forschungsergebnisse und das Symposium Gestaltung verschränkter Ganztagsschule im Mai 2011 schloss das Forschungsprojekt ab.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Paleczek, Lisa; Mag. PhD.
Projektleitung intern
Kernbichler, Gerda; MA Dr. BEd Prof.i.R.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kernbichler, Gerda; MA Dr. BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Franz, Anneliese; Prof. BEd. / KPH Graz
Karner, Klemens; Prof. Mag. / KPH Graz
Seifert, Susanne; Ass.-Prof. Dipl.-Sprachwiss. PhD / Universität Graz
Stabler, Elisabeth; Mag.phil. Prof. BEd. BSc. MSc / KPH Graz
Wohlhart, David; Prof. BEd. / KPH Graz
Kooperationspartner
KPH Graz
Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Projekt RegioDiff hat zum Ziel, Wissen über die eigene Region aufzubereiten und zu vermitteln. Differenzierte Sachunterrichtstexte, die sich mit den Besonderheiten steirischer Regionen auseinandersetzen, werden gemeinsam mit NMS-SchülerInnen der 8. Schulstufe anhand kooperativer Lernmethoden im fächerübergreifenden Unterricht entwickelt, um dann in der vierten Klasse Volksschule zum Einsatz zu kommen. Die Hälfte der Volksschulklassen bearbeitet diese Informationen mit digitalen und die andere Hälfte mit Printmaterialien, um herauszufinden, was von den Kindern besser angenommen wird und womit eine höhere Lernleistung erzielt werden kann. Die Texte werden an die Leseleistung der Kinder angepasst und mit Wortschatzarbeit, Lesestrategiearbeit und differenzierten Aufgaben angeboten. Insgesamt werden mindestens zwischen 2 und 4 Volksschulen und Neue Mittelschulen in fünf Regionen der Steiermark im Projekt mitarbeiten.
Beschreibung (engl.)
The project RegioDiff aims at preparing and transferring knowledge about regions. In interdisciplinary cooperative learning settings, Grade 4 students of Austrian New Secondary School develop differentiated texts for content lessons in Grade 4 Primary School. Half of the primary school students uses these texts in a digital environment and half in print. This will help to analyze which mode (a) enhances students’ learning achievement and (b) students prefer. The texts are differentiated based on the students’ reading abilities and offer vocabulary work and reading strategies and differentiated exercises. Two to four New Secondary Schools and corresponding Primary Schools in five different Styrian regions will participate in the project.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gütl, Christian; Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. / Technische Universität Graz
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ebner, Sylvia; MSc / Technische Universität Graz
Nussbaumer, Alexander; Dr. / Technische Universität Graz
Steiner, Christina; Dr. / Technische Universität Graz
Kooperationspartner
Technische Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Ziel des Projektes ist es, das Interesse und die Motivation von Schülerinnen und Schülern in der Primarstufe sowie der Sekundarstufe I an der Beschäftigung mit naturwissenschaftlich-technischen Inhalten zu fördern und dabei Kompetenzen im Bereich der Scientific und Digital Literacy zu fördern. Dabei stehen im Mittelpunkt: Anwenden informatischen Denkens (Computational Thinking) bei der Beschäftigung mit naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen, Phänomenen und Evidenzen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Erling, Elizabeth; Univ.-Prof.in / Universität Graz
Projektleitung intern
Bergmann, Laura; Mag.
Pölzleitner, Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt umfasst einen Teilbereich des größer angelegten Forschungsprojekts „FEWE – Effizienz im Englischunterricht“ der Universität Graz. Im Zuge des FLEXI Projektes an der Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark und dem damit verbundenen Begleitforschungsprojekt „Englischunterricht im Projekt Flexible Eingangsstufe (FLEXI)“ mit den Teilbereichen „Entwicklung des Konzepts und der Unterrichtsmaterialien“ und „Untersuchung der Auswirkungen auf Lernmotivation, Lernerfolg und Selbstwirksamkeit“ wird die Zusammenarbeit im Rahmen dieses Einzelprojektes mit der Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark weiter spezifiziert.

Das Projekt untersucht die Auswirkungen des an der Praxismittelschule entwickelten Modulsystems in Kombination mit den dafür entwickelten Unterrichtsmaterialien auf die Effizienz des Fremdsprachenlernens, sowie die Entwicklung von Selbstorganisation und Selbstwirksamkeit der Lernenden.
Das Projekt „FEWE“ wird gemeinsam geplant und begleitet. Die Projektleitung und Koordination der Zusammenarbeit zwischen den beiden Bildungsinstitutionen und den am Projekt weiter beteiligten Personen wird von Univ.-Prof. Elizabeth J. Erling, PhD, Dr. Elisabeth Pölzleitner und Mag. Laura Bergmann an den beiden Bildungseinrichtungen der Universität Graz und der Pädagogischen Hochschule Steiermark übernommen.
Die Hauptaufgaben der schulischen Projektpartner ist die Planung und Entwicklung des Unterrichtskonzepts und der Unterrichtsmaterialien. Die universitären Partner übernehmen die Verantwortung für die wissenschaftliche Begleitforschung. Bei Veröffentlichungen werden alle Projektpartner genannt.

Beschreibung (engl.)
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Bericht