Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Dalton-Puffer, Christiane; Univ. Prof. Mag. Dr. / Universität Wien
Projektleitung intern
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hinger, Barbara; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Innsbruck
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Ein Überblick über die österreichische Forschungslandschaft im Bereich Sprachenunterricht, Lehr- und Lernforschung, der 2018 erscheinen wird.
Beschreibung (engl.)
A review of Austrian Research and development activities in the field of language teaching to appear in 2018.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Wachter, Elisabeth; Prof. Mag. BEd
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Reitbauer, Michaela; MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pustak, Sonja; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Seit den Ergebnissen internationaler Bildungsstudien wurden zahlreiche Methoden und Maßnahmen zur Förderung der Lesemotivation und zur Verbesserung der Lesekompetenz entwickelt, deren Wirksamkeit bis dato nur ansatzweise überprüft wurde. Im Rahmen dieses Projekts sollen allgemeine und fachspezifisch sinnerfassende Leseförderungsmethoden einer Wirksamkeitsüberprüfung unterzogen werden. Zur Förderung des allgemeinen sinnerfassenden Lesens wird der systematische Leselehrgang „Lesen. Das Training“ im Projekt verwendet. Schulen aus Rumänien, Südtirol und der Steiermark werden mit diesem Lehrgang das allgemeine sinnerfassende Lesen trainieren. Dem gegenüber steht das fachintegrierende Lesen, bei dem die sprachliche Bildung als Aufgabe aller Fächer vermehrt in den Fokus der Forschung rückt. Ein entsprechendes Training wird im Rahmen dieses Projektes entwickelt. Die Lehrpersonen erhalten zur Implementierung des Trainings Fortbildungsangebote. Drei Messzeitpunkte dienen der Feststellung, ob ein Zuwachs der Lesekompetenz durch das jeweilige Training verzeichnet werden kann. Am Ende des Projektes werden die Ergebnisse aller teilnehmenden SchülerInnen verglichen und nach Prädikatoren für einen nachhaltigen Leseerfolg gesucht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Projektleitung intern
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bodi-Fernandez, Otto; Mag. Dr. / Universität Graz
Jonach, Michaela; Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Muckenhuber, Johanna; Univ.-Prof. MMag. Dr. / FH Joanneum Graz
Schirgi, Antonia; / Universität Graz
Slepcevic-Zach, Peter; Ass.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität, Institut für Wirtschaftspädagogik
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Zahlreiche Studien weisen für den deutschsprachigen Raum und auch für Österreich teils gravierende Bildungsungleichheiten nach. Diese wirken sich unter anderem auf die Zukunftsvorstellungen hinsichtlich Bildung und Beruf der Schülerinnen und Schüler aus. Neben dem Blick auf Leistung und Kompetenzen wird auch den Effekten von Schulkulturen bei der Aufrechterhaltung von Bildungsungleichheiten wissenschaftlich Aufmerksamkeit geschenkt. Von besonderem Interesse ist, inwiefern die jeweilige Schulkultur einer Schule die Identitätsentwicklung von Schülerinnen und Schüler beeinflusst. Eine Vorstudie lässt vermuten, dass es systematische Unterschiede sowohl des Schultyps (Neue Mittelschulen/Gymnasien) als auch der Region (Stadt/Land) gibt. In diesem Projekt werden daher die Wechselwirkungen zwischen Schulkulturen und jugendlicher Identitätsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Schulform und der Region untersucht. Mittels eines Längsschnittes soll nachgezeichnet werden, wie sich die Orientierungen der Schülerinnen und Schüler während des Besuches des jeweiligen Schultyps entwickeln.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pflanzl, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Pflanzl, Barbara Margarete; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Pflanzl, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hecht, Petra; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Krammer, Georg; HS-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. / Johannes Kepler Universität Linz
Lenske, Gerlinde; Jun.-Prof. Dr. / Universität Koblenz Landau
Mayr, Johannes; Univ.-Prof. i.R. Dr. / Universität Klagenfurt
Seethaler, Elisabeth; HS-Prof. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Universität Klagenfurt
Universität Koblenz Landau
Laufzeit
2018 – 2026
Beschreibung
Klassenführung ist ein wesentlicher Bestandteil professionellen Lehrerhandelns. Klassenführung sollte deshalb bereits im Lehramtsstudium vermittelt werden, aber auch bei im Beruf stehenden Lehrkräften ein Teil der eigenen kontinuierlichen Professionalisierung sein. In beiden Fällen sollte die Professionalisierung das Ziel verfolgen, das eigene unterrichtliche Handeln besser zu verstehen und kontinuierlich zu verbessern. Dies kann dadurch erreicht werden, dass Lehramtsstudierende und im Beruf stehende Lehrkräfte die Selbsteinschätzung ihrer Klassenführung mit der Fremdeinschätzung durch ihre Schülerinnen und Schülern vergleichen. Dieser Vergleich kann Handlungsbedarf aufzeigen und dazu beitragen sich als reflektierende Praktikerin/reflektierender Praktiker weiterzuentwickeln.

Um in einem Professionalisierungsprozess die Perspektive der Schülerinnen und Schülern mit der Selbsteinschätzung der Lehrkraft vergleichen zu können ist es eine Bedingung, dass Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung dasselbe messen. Erst wenn dies gegeben ist, kann der Vergleich der beiden Einschätzungen aussagekräftig sein und zur persönlichen Weiterentwicklung herangezogen werden. Das Forschungsprojekt greift diese messtheoretische Voraussetzung auf und stellt die Frage: Können Lehramtsstudierende und im Beruf stehende Lehrkräfte die Selbsteinschätzungen der eigenen Klassenführung direkt mit den Einschätzungen durch Schülerinnen und Schülern vergleichen, oder sind Unterschiede in den Einschätzungen behaftet mit einem Bias in der Messung?

PL (2018 – 2023): HS-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Georg Krammer

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Führer, Andreas;
Projektleitung intern
Führer, Andreas; BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Strohmaier, Michael;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2010
Beschreibung
An der PHS Steiermark wurde im Schuljahr 2008/09 ein neuer Schulversuch eingeführt. Es wurde eine ganztägig verschränkte Klasse mit Organisationsformen, die speziell auf die Förderung der Interessen und Begabungen der Schüler/innen eingeht, so wie eine, an einem Tag ganztägig geführten Schulform, installiert. An der Schule entstand großes Interesse, herauszufinden ob es Unterschiede bezüglich der Zufriedenheit der Eltern beider Schulformen gibt um daraus Rückschlüsse auf die Ziele und die Qualität des Schulversuchs ziehen zu können. Ziele sind auf evidenzbasierte Qualitätsentwicklung und -sicherung autonom erarbeiteter schulorganisatorischer und -pädagogischer Innovationen zur Individualisierung in altersheterogenen ganztägig geführten Schulformen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarz, Thorsten; HS-Prof. Mag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Pichler, Ernst; Mag. Prof. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Projektleitung intern
Jarz-Sand, Thorsten; HS-Prof. Mag.
Pichler, Ernst; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eibel, Thomas; Dipl.-Ing. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Hinkel, Bettina; Mag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Tieber, Alois; / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
AIS Jugendservice Südsteiermark
Polytechnische Schule
Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Für einen gelingenden Berufseinstieg von Schulabgängern und –abgängerinnen ist die Beherrschung von relevanten Kompetenzen ein wesentlicher Faktor. In diesem Forschungsprojekt beschäftigen wir uns mit den Fragen, welche Kompetenzen die Überleitung ins Berufsleben von Schülerinnen und Schülern erleichtern und wie die relevanten Kompetenzen gefördert und entwickelt werden können. Am Beispiel der ganzjährigen Berufspraxis an der Polytechnischen Schule Gratkorn sollen diese Forschungsfragen beantwortet werden.
Die theoretische Basis bilden das Kompetenzmodell mit den vier Grundkompetenzen nach Erpenbeck und Heyse (Erpenbeck & Heyse, 2007) sowie eine aktuelle Studie der Steirischen Volkwirtschaftlichen Gesellschaft (Marterer & Härtel, 2017). Des Weiteren wird in der Studie die Frage analysiert, welche berufsfeldbezogenen Kompetenzen Unternehmen von Bewerberinnen und Bewerbern von Lehrstellen erwarten.

Die Untersuchung erfolgt mithilfe der Methoden der Aktionsforschung (Posch & Altrichter, 2007). Ausgehend vom Forschungsproblem werden spezifische Daten zum Thema ganzjährige Berufspraxis in der Polytechnischen Schule Gratkorn erhoben. Befragt werden die Schulleitung, die Lehrenden, Schülerinnen und Schüler sowie Unternehmen, welche Praktikumsplätze anbieten, und Jugendcoaches. Die Daten werden laufend und im Prozess sukzessive analysiert und interpretiert, die Erkenntnisse werden unmittelbar in den schulpraktischen Alltag implementiert.

Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit dienen einerseits dazu, geforderte Kompetenzen zu identifizieren, Veränderungsprozesse auszulösen, um Schülerinnen und Schülern nachhaltig zu unterstützen, erfolgreich in das Berufsleben einzusteigen. Andererseits soll dadurch die Qualitätssicherung im Bildungsmanagement der Pädagogischen Hochschule gefördert werden, indem das Ausbildungs- und Fortbildungsangebot zur effizienten Vermittlung von Kompetenzen für Lehrende weiterentwickelt wird.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Lieb, Gerhard; Mag. Dr. / Universität Graz – Institut für Geographie und Raumforschung
Projektleitung intern
Pietsch, Maria-Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Krobath, Michael; Mag.
Pirker, Dieter; Mag.
Kooperationspartner
Hauptschule
Laufzeit
2007 – 2012
Beschreibung
Die wissenschaftliche Herausforderung des gegenständlichen Projektes erwächst einerseits aus den Unzulänglichkeiten bisher verfügbarer Informationen und andererseits aus dem fachdidaktischen Problem, diese Informationen (besonders die großen Datenmengen) für Schülerinnen und Schüler aufzubereiten. Damit sollen wichtige Arbeitsgrundlagen für handlungsorientierte Unterrichtseinheiten generiert werden. Durch das Arbeiten mit aktuellen Daten und Informationen wird den Schülerinnen und Schülern ein Zugang zu vielen umwelt-, gesellschafts- und wirtschaftsrelevanten Themen ermöglicht, verknüpft mit der Hoffnung, dass ihr zukünftiges Verhalten durch die dabei erworbenen Kompetenzen geprägt wird. Im Forschungsprojekt wird fachdidaktisch aufbereitetes Unterrichtsmaterial für die Grundstufe II, Sekundarstufe I und II erarbeitet.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Mathelitsch, Leopold; / Universität Graz – Institut für Physik
Projektleitung intern
Reichel, Erich; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ranz, Josef; Mag. Dipl.-Ing.
Rath, Gerhard; Mag.rer.nat. Dr.rer.nat.
Schittelkopf, Eduard;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holl, Peter;
Kooperationspartner
Regionales Fachdidaktik Zentrum Physik, http://www.brgkepler.at/~rath/veroeff/pdgOEPG.pdf
Laufzeit
2009 – 2009
Beschreibung
Die besten Köpfe braucht das Land! Dieses Motto der Industriellenvereinigung weist auf das in der Industrie speziell wahrgenommene Problem des Mangels an naturwissenschaftlich-technischen Fachkräften auf allen Ausbildungsebenen hin. Die Industriellenvereinigung Steiermark ersuchte das RFDZ für Physik, eine Unterrichtsmethode zu entwickeln, die regionale Betriebe stärker in den Unterricht, vor allem den Physikunterricht, einbinden hilft. Das RFDZ sondierte Prinzipien, die sich international zu diesem Thema entwickelt haben und untersucht nun eine Variante, die Schule und Betriebe als Lernorte verbindet. Ziel ist die engere Verknüpfung des Physikunterrichts mit dem technischen Umfeld unserer Gesellschaft. Durch Einbindung von regional benachbarten Industrieunternehmen soll Schüler/innen ein fundierter Einblick in die technische Berufswelt gegeben werden. Die Inhalte werden sowohl auf den Lehrplan als auch auf das Tätigkeitsfeld der beteiligten Firma abgestimmt. Die Einrichtung der Pilotregion soll ein TechLab im Großraum Graz werden, an dem in Zukunft weitere Betriebe und Schulen dauerhaft eingebunden werden. Das Projekt gliedert sich grundsätzlich in vier Bereiche: Erarbeitung eines didaktisch begründeten Konzepts zur Einbindung technischer Inhalte in den Physikunterricht Durchführung der Lerneinheiten in den Partnerschulen Betriebsbesichtigung der vorbereiteten Klassen Begleitforschung angeleitet durch das RFDZ für Physik
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Projektleitung intern
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Reichel, Erich; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
2017 wurde an der PH Steiermark ein neues Zentrum für fachdidaktische Forschung in der naturwissenschaftlich-technische Bildung (NATech) eröffnet. Es definiert sich als zentrale Einheit fachdidaktischer Grundlagen- und angewandter Forschung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Bereits im Frühjahr 2018 wird ein Arbeitsraum für das Umsetzen der definierten Arbeitsbereiche, zu denen auch das Modell des Forschenden Lernens zählt, installiert. Dieser Raum steht der fachdid. Forschung, beispielw. für die Entwicklung innovativer Lernarrangements und der Umsetzung dieser zur Verfügung. Um Pädagoginnen/Pädagogen für das Kennenlernen und das Einbringen ihrer persönlichen Ressourcen in das Zentrum NATech zu motivieren, bedarf es eines innovativen Angebotes. Ziel ist es ein Entwicklungs- bzw. Forschungsprogramm zu kreieren, das Pädagoginnen/Pädagogen anspricht und ermöglicht, durch das Kennenlernen und Umsetzen des adaptierten Modells des Forschenden Lernens, selbst aktiv zu werden und Lerninhalte bzw. Material nach dem entwickelten Konzept hervorzubringen und zu erproben. Es geht um eine Bedürfnisweckung für das in die Tiefe gehende Auseinandersetzen mit naturwissenschaftlich-technischen Inhalten, durch das gemeinsame Weiterentwickeln und Erforschen nach vorgegebener Struktur. Dahingehend soll der Weg mit vorliegendem Forschungsvorhaben bereitet werden. Die Nutzung des NATech Zentrums für Pädagoginnen/Pädagogen, als Raum der Begegnung, des miteinander Redens, als Plattform für den Austausch von Erfahrungen, des gemeinsamen Erforschens von naturwissenschaftlich-technischen Inhalten mit Nachhaltigkeitseffekt, der sich in Veränderungen des Unterrichtens im Klassenraum zeigt. Das Forschungsvorhaben ist im genannten Arbeitsbereich von NATech angesiedelt und verfolgt die Entwicklung und Erforschung eines fachdid. Konzeptes. Es soll ein neues Lernarrangement für physikalische, chemische und biologische Inhalte entstehen, das den fachlichen Erkenntnisprozess und -gewinn durch forschendes Lernen berücksichtigt. Der erste Schritt der Umsetzung des Projekts zeigt sich in der Entwicklung naturwissenschaftlich-technischer Inhalte nach vorgegebenem Konzept, welche Studierende des Schwerpunktes „Entdeckungsreise Natur und Technik“ im Zentrum NATech erarbeiten. Es erfolgt auch die Ausschreibung einer Abschlussarbeit für Studierende der Chemie, Physik, Biologie, und für Studierende des Schwerpunktes „Entdeckungsreise Natur und Technik“ im Primarbereich.
Sodann erfolgt die Evaluierung des Konzeptes. Dabei sollen in Kooperation mit Studierenden, welche die Veranstaltung „Forschendes Lernen an ausgewählten Beispielen“ besuchen, entwickelte Arbeits- und Lernmaterialien nach dem genannten Konzept, mit den Grundschulkindern umgesetzt und erprobt werden. Die Infrastruktur des Zentrums NATech und Klassenräume sollen dabei genützt werden.
Anhand der Studie soll festgestellt werden, ob das neue Lernarrangement bei Grundschulkindern den Erkenntnisprozess und Erkenntnisgewinn im Bereich des Fachwissens positiv beeinflusst und für eine Dissemination in fachdidaktische Konzepte, sowie für eine Entwicklung weiterer Lehr- und Lernmaterialien geeignet ist. Die Nachhaltigkeit des Forschungsprojekts soll auch durch ein Zusammentreffen von interessierten Pädagoginnen/Pädagogen im Begegnungs- und Forschungszentrum NATech entstehen. Das Konzept „Experimente verändern“ soll vorgestellt und ausprobiert werden, um die Basis für die weitere kooperative Entwicklung von Inhalten des Lernarrangements zu bilden. Forschendes Lernen in Rahmen der persönlichen Weiterentwicklung wird von den Pädagoginnen/Pädagogen selbst erlebt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schöneburg-Lehnert, Silvia; Juniorprof. Dr. / Universität Leipzig, University of Leipzig
Singer, Klaudia; ILn Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Singer, Klaudia; HS-Prof. ILn Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz
Universität Leipzig, University of Leipzig
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Der Größenvergleich der beiden Brüche 17/18 und 18/19 wird in verschiedene Kontexte eingebettet und in Form von Arbeitsblättern Schüler/innen der gesamten Sekundarstufe und Lehramtsstudierenden Mathematik in Deutschland und Österreich zur Bearbeitung vorgelegt. Zusätzlich sind die Proband/innen dazu aufgefordert, ihre Gedankengänge und Überlegungen bei der Lösung der Aufgabenstellung schriftlich zu notieren. Insgesamt sind mehrere Tausend Schüler/innen verschiedener Schultypen aus ca. 30 Schulen und Studierende aus fünf Universitäten an der Untersuchung beteiligt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht