Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Rottensteiner, Erika; HS-Prof. Mag. Dr.
Weitlaner, Regina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Rottensteiner, Erika; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gigerl, Renate; HOL Mag.phil. SR
Krammer, Georg Christoph; Mag.
Moser-Steyer, Sabine; BEd
Raunegger, Arno; Dipl.-Ing. BEd
Reitbauer, Michaela; MA Dipl.-Päd. BEd
Schulz-Kolland, Richard; Dipl.-Päd. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2018
Beschreibung
Ausgehend von einer Analyse von zukunftsweisenden Entwicklungsfeldern und Schwerpunktsetzungen innerhalb der Aktivitäten des Instituts für Lehramtsstudien der Primar- und Sekundarstufe im Studienjahr 2014/15 identifizierte sich die Schulpraxisforschung als zentrales Anliegen, da sich die Pädagogisch-Praktischen Studien als ein Kernelement der Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Steiermark verstehen und gleichsam den Motor für pädagogische Professionalisierung darstellen. Im Jänner 2015 wird in allen Studien, Volksschule, Sonderschule und Neue Mittelschule, zum Zweck der gezielten Vorbereitung auf dieses Forschungsprojekt eine Vorerhebung zu dem Verhältnis von Persönlichkeitsbildung und Schulpraktischen Studien mittels Fragebogen durchgeführt (n>300 Praxislehrpersonen und n>500 Studierende des 3. und 5. Semesters). Aufbauend auf diesen Vorarbeiten werden die Akteur/innen der Schulpraktischen Studien der auslaufenden Studiengänge in den Studienjahren 2015/16 und 2016/17 in einem Mixed-Methods-Verfahren längsschnittlich begleitend untersucht, mit dem Ziel evidenzbasierte Leit- und Gestaltungslinien für die neu startenden Durchgänge gemäß der Curricula der PädagogInnenbildung NEU zu generieren sowie die Datenbasis zum bis dato wenig thematisierten Verhältnis von Pädagogisch-Praktischen Studien und der Persönlichkeitsbildung zu erweitern. Zu den geplanten Methoden zählen neben der bereits laufenden Fragebogenerhebung Expertinnen-/Experteninterviews, Gruppendiskussionen sowie Fallarbeit begleitet vom Einsatz erprobter Persönlichkeitsinventare.

Die forschungsleitende Fragestellung lautet:
Welchen Beitrag leisten Pädagogische-Praktische Studien zur Entwicklung überfachlicher-personenbezogener Kompetenzen?Davon abgeleitet versteht sich das Forschungsprojekt als Qualitätsinitiative in der Hochschullehre, in dem es der weiterführenden Fragestellung nachgeht, welche persönlichkeitsbildenden Prozesse sich auf der Basis der Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Hochschullehre im Kontext der PädagogInnenbildung NEU sowie für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pädagog/innen modellieren lassen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gollowitsch, Karin; Mag.
Projektleitung intern
Gollowitsch, Karin; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Heiligenbrunner, Elisabeth; MSc
Pongratz, Hanns Jörg; Mag. Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Zurzeit vollzieht das Fach Textiles Werken einen Bildungswandel, nämlich vom bloßen Erlernen einer Technik hin zu einem vernetzten Denken und Handeln zwischen Technologie, Ökologie und Ökonomie. Seitens der Lehrenden der Ausbildung ist zu beobachten, dass der Stellenwert dieses Faches sowohl in der Schule als auch in der Gesellschaft gering ist. Dies ist vermutlich auch darauf zurückzuführen, dass sehr wenige über die Bildungsinhalte Bescheid wissen. Auch Studierende sind zu Beginn ihres Studiums demotiviert, da sie an das Fach nicht nur positive eigene (Schul-)Erinnerungen knüpfen. Im Gegensatz zu den Erwachsenen sind Volksschulkinder hinsichtlich des Textilen Werkens meist sehr motiviert und neugierig. Geschlechtsunabhängig wollen sie in der Schule unterschiedlichste textile Techniken, aber auch Informationen zu ihren Textilien erlernen und erhalten. Durch diese intrinsische Motivation, etwas lernen zu wollen und auch durch das kindliche Neugierverhalten bestärkt, erlernen die Kinder die unterschiedlichsten Techniken. Hinzu kommt, dass die Kinder durch den ungehemmten Zugang zu den Aufgabenstellungen die textilen Techniken mit Begeisterung erproben. Ein eventuelles Scheitern hindert sie meist nicht daran, noch einmal von neuem zu beginnen und es solange zu probieren, bis sie es können. Diese vorhandene Motivation wird im Forschungsprojekt genutzt, um zu sehen, ob durch ein gemeinsames Unterrichten der beiden altersheterogenen Gruppen auf Seiten der Erwachsenen die Motivation und Einstellung gegenüber dem Fach Textiles Werken gesteigert werden kann. Auf Grundlage der Beobachtungen lautet die zentrale Forschungsfrage, ob es durch ein gemeinsames Unterrichten bei den Studierenden zu einer Wertsteigerung, also einer positiveren Einstellung zum Fach Textiles Werken, kommt. Dies hätte zur Folge, dass Lehrpersonen, die in ihrer Ausbildung für das Fach Begeisterung und Interesse zeigen, dieses Fach selbst mit Begeisterung und Interesse unterrichten werden und die Ziele und Inhalte des Faches sinnstiftend in den Gesamtunterricht integrieren können. Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen die beiden heterogenen Gruppen, junge Schüler/innen und Lehramtsstudierende, partnerschaftlich gleichrangig angesehen werden. Dies lässt sich ermöglichen, da sowohl die Schüler/innen als auch Studierenden meist vergleichbare Vorrausetzungen mitbringen. Hierbei wird zu beobachten sein, wie heranwachsende und erwachsene Lernende an die Aufgabenstellung herangehen und Probleme lösen. Nach dem Arbeitsprozess wird evaluiert, ob Außenstehende unterscheiden können, welche Werkstücke von Kindern und welche von Erwachsenen hergestellt und gestaltet wurden. Im Rahmen eines Prä-Post-Designs werden quantitative Daten erfasst, um Erkenntnisse zur Erwartungshaltung der Studierenden gegenüber dem Fach und den Potentialen der Volksschulkinder bezüglich ihrer Produkte im Textilen Werken ableiten zu können.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Heissenberger, Katharina; Mag. Dr. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Projektleitung intern
Heissenberger-Lehofer, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Axmann, Mirijam; BEd BEd
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Matischek-Jauk, Marlies; Mag. Dr. Dipl.-Päd. / 2200 Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung
Obrecht, Clara; Bakk.phil. Dipl.-Päd. / 7500 Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PVS)
Radler, Manuela; MA Prof. / 601660 Pädagogische Hochschule Steiermark
Reissner, Sabine; Mag.phil. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2023
Beschreibung
Der Schule kommt als Ort, an dem Theorie-Praxis-Transfer optimal hergestellt werden kann, besondere Bedeutung zu. Ziel des Forschungsprojekts ist es, Effekte, die dem Einsatz des Konzepts „Personalisierte Professionalisierung im Schulpraktikum durch Practitioner Research“ (PPS-PR) zugeschrieben werden können, zu eruieren. Die zentrale Zielsetzung des Konzepts PPS-PR besteht darin, mittels Praxisforschung personalisierte Entwicklungsprozesse auf Studierendenseite anzuregen. Strukturierten, auf die individuellen Bedürfnisse der angehenden Lehrpersonen abgestimmte Coaching- und Mentoringbemühungen von Hochschullehrenden kommt dabei eine besondere Rolle zu. Lehramtsstudierende der Primarstufe der PH Steiermark wählen am Beginn des dritten, vierten und fünften Semesters einen subjektiv relevanten Schwerpunkt. Dem folgt die konzertierte Arbeit am Schwerpunkt sowie die Durchführung und Dokumentation von an Grundprinzipien der Praxisforschung orientierten Projekten im Rahmen der pädagogisch-praktischen Lehrveranstaltungen „Lehrpraxis“ und „Didaktische Reflexion und Analyse“. Diese Projekte beziehen sich auf die subjektiv relevanten Entwicklungsschwerpunkte der einzelnen Studierenden/ des einzelnen Studierenden. Die Schwerpunkte entsprechen den von Jank und Meyer (2011) beschriebenen Entwicklungsaufgaben und stellen biografisch bedeutsame und subjektiv notwendige Herausforderungen dar. Die Projekte der Studierenden werden in der Lehrveranstaltung „Didaktische Reflexion und Analyse“ initiiert sowie angeleitet und erstrecken sich jeweils über das gesamte Semester.

Die Fragestellung des Forschungsprojekts lautet folgend: Welche Lerneffekte ergeben sich nach Durchführung von Praxisforschungsprojekten zu subjektiv relevanten Schwerpunkten im Rahmen der Pädagogisch-Praktischen Studien auf Studierendenseite?

Im Rahmen des Forschungsprojekts werden quantitative und qualitative Forschungsmethoden kombiniert eingesetzt. Studierende werden befragt, wobei sich die Fragebögen aus geschlossenen und offenen Fragen zusammensetzen. Die Auswertung erfolgt einerseits mittels deskriptiver Analyseverfahren unter Verwendung entsprechender Software und andererseits mit inhaltsanalytischen Verfahren. Zusätzlich wird eine moderierte Gruppendiskussion mit den Hochschullehrenden des dritten, vierten und fünften Semesters durchgeführt. Die Ergebnisse der Fragebogenerhebung der Studierenden des Wintersemesters 2015/16 fließen in die Entwicklung des Interviewleitfadens ein. Die Gruppendiskussion wird inhaltsanalytisch ausgewertet. Es werden Erkenntnisse abgeleitet, die zur zunehmenden Professionalisierung von Studierenden sowie zur Implementierung forschungsgeleiteter Praktika in der PädagogInnenbildung NEU beitragen. Die Ergebnisse der Studie werden angemessen dokumentiert und publiziert.

In der Verlängerung des Forschungsprojektes fließen die Resultate der Datenerhebungen im Studienjahr 2015/16 ein. Folgende forschungsleitende Fragen sollen die ursprünglichen aufgrund veränderter Rahmenbedingungen klären:
– Welche konkreten Vorgehensweisen beschreiben Studierende in Bezug auf ihr forschungsmethodisches und didaktisch-methodisches Vorgehen im Zuge der Durchführung ihrer Praxisforschungsprojekte?
-Welche Ergebnisse werden von Studierenden im Rahmen der Praxisforschungsprojekte erhoben?
– Inwieweit werden im Rahmen der Praxisforschungsprojekte erworbene Kompetenzen in anderen situativen Kontexten angewandt? (Transferhypothesen; Fichten&Meyer, 2014)
-Inwieweit sind die im Rahmen der Praxisforschungsprojekte erworbenen Kompetenzen dauerhaft und nachhaltig wirksam? (Stabilitätshypothes; Fichten&Meyer, 2014)
– Welche gegebenen Unterstützungsmaßnahmen, Bedingungen bzw. Adaptionen des Konzepts sind bzw. wären aus Studierendenperspektive für die persönliche Kompetenzentwicklung der Studierenden förderlich?
Im Rahmen der Verlängerung des Forschungsprojektes werden die Daten nach „mixed methods“ erhoben.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krajnc, Elmar; DI (FH)
Niederl, Franz; Dr.
Projektleitung intern
Baumgartner, Walter; BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorfinger, Johannes; Mag. Prof.
Teufel, Martin; MA BEd Ing. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
FH JOANNEUM Kapfenberg
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
Das Projekt NASCA bringt Schülerinnen und Schülern von der Volksschule bis zur Oberstufe auf spielerische Weise das spannende Thema der Navigation näher. Dabei geht es um das Zurechtfinden in einem topografischen Raum, um einen gewünschten Ort zu erreichen. Die damit einhergehenden und zugrunde liegenden Technologien wie beispielsweise Navigationsgeräte und Tracking-Applikationen für mobile Geräte sowie die naturwissenschaftlichen Grundlagen und theoretischen Zusammenhänge werden methodisch-didaktisch und der jeweiligen Altersstufe adäquat erarbeitet. Ausgehend von der Positionsbestimmung auf einem Schachbrett oder beim Schiffe versenken wird das Koordinatensystem erkundet. Die Problematik der Abbildung eines Koordinatensystems auf einer kugelähnlichen Form wird in den höheren Schulstufen behandelt. Ebenso ist eine Aufarbeitung der technischen Abläufe bei der Positionsbestimmung durch Satellitensysteme geplant. Dabei wird der eigene Körper zum Gestaltungselement, das durch koordinierte Bewegung großformatige Grafiken unter Einbindung von GPS-Technologie in die Landschaft zeichnet. Das Ergebnis wird visuell über eine Karte gelegt und soll ein Bild bzw. eine Figur darstellen. Im Rahmen von Workshops werden die unterschiedlichen Aspekte von Navigation, Positionsbestimmung und Geo-Informationssystemen altersstufengerecht und fächerübergreifend behandelt und umgesetzt. Für das Aufzeichnen der zurückgelegten Bewegungen wird an der Fachhochschule eine eigene Applikation entwickelt, die auf quelloffenes Kartenmaterial und auf Google Maps zurückgreift. Alle entstandenen Bewegungsmuster werden auf einer Webseite zur Verfügung gestellt. Zufällig entstandene Bewegungsmuster werden durch vorgeplante Routen abgelöst, um gewollte Muster entstehen zu lassen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Sabrina; Mag.
Projektleitung intern
Preiner, Bernd; MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
De Fontana, Olivia; Mag.phil.
Kolleritsch, Kornelia; MA BEd
Winter, Maria; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Leimstättner, Brigitte; Dr. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Ortner-Lidy, Irma; Mag. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Schrammel, Sabrina; Mag. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Universität Innsbruck, Institut für Lehrer/innenbildung und Schulforschung
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
In diesem Forschungsprojekt wird der Frage nachgegangen, inwieweit Schulleiter/innen im Kontext der Schulentwicklung Problemfelder ihrer Tätigkeiten beschreiben können und wie sie dabei mit diesen Herausforderungen umgehen.
Des Weiteren ist von Interesse, welche spezifischen Lernherausforderungen sich daraus ableiten lassen, die wiederum in methodisch-didaktischen Settings (problemorientiertes, kasuistisches und forschungsorientiertes Lernen) einer Führungsausbildung für Schulleiter/innen Anwendung finden können.
Die theoretischen Grundlagen bilden die Theorie der Praxeologie nach Bourdieu (1979), der kritischen Professionalisierung nach Messerschmidt (2013) sowie der lerntheoretischen Verortung nach den fünf Wissensbereichen von W. Herzog (2007). Methodologisch ist das Projekt im Paradigma der qualitativen Bildungsforschung verortet. Es zielt darauf ab, ausgehend von den Beschreibungen der Handlungspraxis von Schulleiter/innen, strukturelle Bedingungen in Verwobenheit mit (berufs-)biografisch angeeigneten Dispositionen zu erfassen und zu analysieren. Dabei werden durch das Durchführen von Leitfadeninterviews und deren Auswertung mittles qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2013) Ergebnisse erwartet, die Rückschlüsse auf eine Identifizierung von Problemfeldern von Schulleitungspersonen ergeben. Um eine noch genauere Beschreibung dieser Problemfelder zu bekommen, sind in einem zweiten Schritt Gruppendiskussionen vorgesehen.
Es sind gesamt 14 Interviews projektiert, wobei die Strategie des maximalen Vergleichs verfolgt wird. Das heißt, es werden Schulleiter/innen unterschiedlicher Schultypen interviewt. Das Sample umfasst je zwei Direktor/innen aus dem Bereich der Volksschulen, der Neuen Mittelschulen, der Allgemein bildenden höheren Schulen, der Berufsschulen und der Berufsbildenden höheren Schulen mit den technischen, kaufmännischen und wirtschaftskundlichen Zweigen.
Im Zuge des Forschungsprojekts werden dabei Fallanalysen erarbeitet, die in weiterer Folge auch für Fort- und Weiterbildungszwecke im Rahmen der schulischen Führungskräfteentwicklung, nach entsprechender methodisch-didaktischer Adaption, genutzt werden können.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Univ. Doz. Dr. / KPH Graz
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Rottensteiner, Erika; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Leimstättner, Brigitte; Dr.
Kooperationspartner
KPH Graz
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Prozesse, die zwischen Mentorinnen/Mentoren und Mentees ablaufen, sind kaum durch empirische Studien erforscht. In diesem Kooperationsprojekt zwischen der KPH Graz, der PHSt und der PHB wird folgenden Fragen nachgegangen: Inwiefern lassen sich Dimensionen und verschiedene Stile des Mentorings identifizieren? Wie wirken sich diese Stile auf den Lerneffekt von Mentoringprozessen und die Zufriedenheit von Mentees aus?

Ausgehend von der theoretischen Grundlegung nach Fischer (2008), die fünf verschiedene Stile des Mentorings postuliert, das sind Letting go, Active listening, Advising, Prescribing und Cooperating, als auch dem Mentoring Style Inventory der Southeast Ohio Teacher Development Collaborative (2013), das vier Dimensionen umfasst, das sind Directiveness, Collaborativeness, Convergence, Openess, ist es Ziel des Forschungsvorhabens, ein Inventar in deutscher Sprache zu entwickeln, das als standardisiertes evidenzbasiertes diagnostisches Hilfsmittel objektivierte Feedbackmöglichkeiten für die handelnden Personen in Mentoringprozessen bietet. Das Inventar sollte das Potential haben, wesentliche Dimensionen des Mentorings zu identifizieren und eine Diagnose des Ausprägungsgrades einzelner Stile zu ermöglichen. Es wird dadurch zu kritischer Selbstreflexion angeleitet und so zu einem differenzierten reflexiven Dialog zwischen Mentorinnen bzw. Mentoren und Mentees angeregt.

Das Forschungsdesign ist quantitativ angelegt (multivariate quantitative Analysen mit dem Schwerpunkt auf Faktoren- und Clusteranalyse), wird aber durch die Beantwortung offener Fragen durch qualitative Auswertungen ergänzt. Die Stichprobe setzt sich aus Praxislehrer/innen, Mentorinnen bzw. Mentoren aller drei Pädagogischer Hochschulen, KPH Graz – PHSt – PHB, sowie Studierenden derselben zusammen.

Die Ergebnisse sind vor dem Hintergrund der PädagogInnenbildung NEU als besonders aktuell und relevant anzusehen, da Mentorinnen und Mentoren in Ausbildung und Induktion eine zukunftsweisende Schlüsselrolle einnehmen werden. In ihrer Funktion und in ihrem Aufgabenspektrum sind entscheidende Entwicklungspotenziale für Schule und Unterricht sowie Personal und Bildungsorganisation verankert. Das entwickelte Instrumentarium und die Erkenntnisse dieses Forschungsprojekts können darüber hinaus für weitere Forschungszwecke im Bereich des Mentorings Verwendung finden.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Da Rocha, Karin; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Da Rocha, Karin; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haidacher-Horn, Agnes; Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Jausovec, Vera; BEd / NMS Semriach
Müller-Caron, Amy; BA BEd / NMS Semriach
Kooperationspartner
NMS Semriach
Laufzeit
2015 – 2018
Beschreibung
Basierend auf der Prämisse, dass englische Kinderliteratur einen reichhaltigen Fundus für die Entwicklung des fremdsprachlichen Potenzials von Schüler/innen darstellt, ist es notwendig, Zugänge für Lehrpersonen wie Schüler/innen zu erschließen, die im differenzierten Unterricht bereits auf der Sekundarstufe I zur Anwendung gelangen können. Insbesondere in Neuen Mittelschulen ist der Einsatz fremdsprachiger Literatur sehr spärlich; Schüler/innen sowie das Potenzial der Werke werden hier häufig unterschätzt.
Ziel des Projekts ist eine Publikation differenzierter Unterrichtsmaterialien zu ausgewählten Werken der englischen Kinderliteratur. Unter Einbezug der Themen, die in die Bildungsstandards Einzug gefunden haben, lässt sich hier eine wertvolle literarische Ergänzung des Fremdsprachenunterrichts durch authentische Texte zur Steigerung der Fremdsprachenkompetenz in den vier Skills-Bereichen Reading, Writing, Speaking und Listening vornehmen. Das Werk soll Lehrer/innen dazu ermutigen, fremdsprachige Kinder- und Jugendliteratur im englischen Anfangsunterricht zu erproben und stellt eine Vielzahl methodischer Varianten und Zugangsweisen vor, die Differenzierung in heterogenen Klassen ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher, Hannelore; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Jauk, Marlies;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Peer, Andrea; Mag. / Universität Graz – Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Seidl, Angelika; Mag.
Spanner, Daniela; Mag.
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Abteilung für Integrationspädagogik und Heilpädagogische Psychologie
Laufzeit
2008 – 2011
Beschreibung
Mit Blickrichtung auf die schulischen Kernprozesse Lernen und Lehren fokussierte das Forschungsprojekt die Verschränkung des Gesundheitsförderungs-Diskurses im schulischen Setting mit dem Diskurs um Bildungsqualität. Es wurden drei Themenbereiche bearbeitet: 1. Psychosoziale Gesundheit: Wie sieht die subjektiv erlebte psychosoziale Gesundheit/Wohlbefinden seitens Lehrer/innen bzw. Schüler/innen aus? 2. Lernkultur: Wie wird Schule als Lernumwelt bzw. als Arbeitsort wahrgenommen? 3. Problembereiche: Wo wird Veränderungsbedarf gesehen? In einem Mixed-Methodology-Design wurde ein Lehrer/innen-Survey (n=326), ein Schüler/innen-Survey (n=1127) und eine Längsschnittstudie über ein Jahr mit einer Fotobefragung (n=20) und einer steiermarkweiten Online-Befragung von Klassen- und Schulsprecher/inne/n der Sekundarstufe II (n=108) zum Thema Partizipation sowie elf Interviews und Expert/inn/en-Interviews durchgeführt.

Die Ergebnisse beinhalten Vorschläge zur Veränderung von Rahmenbedingungen, zu Arbeitsbedingungen und personalen Ressourcen. Es wurde aufgezeigt, dass die Passung zwischen schulischen Lernumgebungen und entwicklungsspezifischen Bedürfnissen von Schüler/innen im Laufe der Zeit weniger gut zu gelingen scheint, denn im Schnitt war eine negativere Tendenz in Bezug auf Lernfreude und schulbezogenes Kohärenzerleben sichtbar. Es kommt zu einem Absturz der „lern.gesundheit“ in der Pubertät: Freude am Schulbesuch und Zufriedenheit sinken innerhalb eines Jahres deutlich; die Wahrnehmung von Lernumwelten wird vonseiten der Schüler/innen kritischer. Die Online-Befragung der Klassen- und Schulsprecher/innen der Sekundarstufe II zeigt, dass in der Schule deutlich eingeschränkte Partizipationsmöglichkeiten wahrgenommen werden. Zusammenfassend konnten Impulse in Form von folgenden Handlungsfeldern gegeben werden: Personale Kompetenzen und Ressourcen stärken und Schüler/innen einbeziehen. Lernen und Lehren in den Brennpunkt einer gesunden Schule rücken. Strukturen aufbrechen und Räume zum Lernen, Bewegen und Entspannen bieten. Innere und äußere Vernetzung von Unterstützungssystemen fördern.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elisabeth Andrea; Mag. Bakk.
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Amtmann, Elisabeth Andrea; Mag. Bakk. Prof.
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Geider, Patricia; Mag. Bakk. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Krammer, Georg Christoph; Mag. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Radler, Manuela; MA
Stöckl, Claudia; Mag. Dr.
Vogel, Walter; HS-Prof. Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Fontys Teacher Education Institute
Levinsky College of Education
Laufzeit
2015 – 2022
Beschreibung
Für Pädagogische Hochschulen stellt die PädagogInnenbildung NEU (PBN) eine Phase der Neuorientierung und des Umbruchs in Österreich dar. In der Steiermark kamen ab dem Studienjahr 2015/16 neue Curricula in der Lehramtsausbildung für die Primar- und Sekundarstufe zum Einsatz, die im Entwicklungsverbund Süd-Ost auf einer gemeinsamen Kooperationsbasis von vier Universitäten (Karl-Franzens-Universität Graz, Technische Universität Graz, Kunstuniversität Graz und Alpen-Adria Universität Klagenfurt) und vier Pädagogischen Hochschulen (PH Steiermark, Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, PH Burgenland, PH Kärnten) entwickelt wurden. Es war zu erwarten, dass dieser Prozess sich auf die Hochschullehre an der PH Steiermark auswirken wird. Im vorliegenden Forschungsprojekt liegt der Fokus daher auf dem Themengebiet der Hochschuldidaktik, das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wird (Hochschullehrende, Studierende, Rektorat, Dienstgeber). Aufgrund dessen ergibt sich die Gelegenheit, die erste Studierendenkohorte nach den neuen Curricula forschend zu begleiten. Mittels quantitativer und qualitativer Methoden soll ein umfassendes Bild von Hochschullehre an der PHSt gezeichnet werden. Im Vordergrund stehen dabei Einstellungen zu und Erwartungen an Hochschullehre an der PHSt. Weiters sollen Rahmenbedingungen für Hochschullehre beforscht und dokumentiert werden. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Identifikation von Bedarfen in der hochschuldidaktischen Professionalisierung liefern. Darüber hinaus werden die Perspektiven unterschiedlicher Beteiligter miteinander verglichen. Daraus sollen Erkenntnisse für die Hochschullehre allgemein und in besonderer Weise für die PH Steiermark abgeleitet werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Chibici-Revneanu, Eva-Maria; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Chibici-Revneanu, Eva Maria; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Duschnig, Renate; Mag.
Koch-Reißer, Nicole; MA.
Kölli, Oliver; MA.
Koppelhuber, Maria; Mag.phil.
Leinweber, Kathrin; BEd
Neubauer, Anna; BEd
Rossegger, Daniela; MA.
Scheibelhofer-Schroll, Eva; MA.
Tippl, Heinrich; MEd Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Niederl, Elfriede;
Sachernegg, Annemarie;
Stuhlpfarrer, Eva; Mag.
Kooperationspartner
IFES Institut für empirische Sozialforschung GmbH
Landesschulrat für Steiermark Amtsdirektion
Laufzeit
2009 – 2012
Beschreibung
Das Lebensfach Glück wird in sechs steirischen Pilotschulen implementiert und die Auswirkung auf SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen untersucht. Forschungsfragen: 1. Kann durch die Einführung des Lebensfaches Glück in der Schule Selbstbewusstsein, Selbstwert und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder verbessert werden? 2. Welche hemmenden und förderlichen Faktoren treten bei der Implementierung des Lebensfaches Glück in Schulen auf? 3. Welche Maßnahmen tragen zur erfolgreichen Implementierung des Lebensfaches Glück in Schulen bei? 4. Welche Auswirkungen auf SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen hat die Einführung des Lebensfaches Glück? 5. Welche support structures für das Lebensfach Glück müssen in Schulen aufgebaut und weiterentwickelt werden?
Beschreibung (engl.)
Bericht