Kategorie: 2016

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hirschenhauser, Katharina Maria; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gürtler, Hannelore;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Wien
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Lernvorgänge setzen eine Atmosphäre der Vertrautheit, der Entspannung und des Sich-Wohlfühlens voraus. Die Wirkung von Bewegungseinheiten auf das Lernverhalten von Kindern wurde bereits häufig untersucht (Sibley & Etnier, 2005), empirische Studien zur Wirkung von Entspannungsübungen, insbesondere bei Kindern im Grundschulalter, fehlen bisher in der Fachliteratur.
Das vorliegende Projekt hat sowohl pädagogische, als auch wissenschaftliche Ziele. Die Ergebnisse sollen erlauben, belegbare Empfehlungen für einen (gesundheits-)förderlichen Umgang mit dem Schulalltag zu formulieren. Durch die aktive Mitarbeit der Kinder lernen diese die individuelle Belastbarkeit am eigenen Körper zu beobachten und die Heterogenität im Klassenverband wahrzunehmen. Die erstmalige Erhebung langfristiger Stresshormonmuster von Grundschulkindern ist darüber hinaus für die Verhaltensbiologie und Stressforschung von Interesse.
Pilotstudien mit Studierenden haben gezeigt, dass bereits kurze tägliche Übungen das Verhalten und die Aufmerksamkeit der Schüler/innen im Unterricht verändern. Im vorliegenden Projekt wird die Wirkung von kurzen in den Schulalltag integrierten Entspannungsübungen auf die Stressbelastung von neun- bis zehnjährigen Schulkindern überprüft.
Stress coping ist hochgradig individuell und subjektiv. Auch bei Erwachsenen kann die subjektive Wahr-nehmung von Belastung beeinflusst und trainiert werden. Die Wirkung von gesteigerter Achtsamkeit auf die subjektive Wahrnehmung von Stressbelastung soll an Studierenden der PHOÖ überprüft werden.
In diesem Projekt werden Methoden aus der Verhaltensphysiologie (Messung von Stresshormonen aus Speichelproben) und den Bildungswissenschaften (qualitative Erhebung von individuellen Erfahrungen) eingesetzt.
Beschreibung (engl.)
Both, science and education may benefit from merging traditional, i.e. quantitative and qualitative approaches. We focus on hormonal and biopsychological data for assessing stress load and on testing changes due to experiences as evidence of learning. We show modulatory effects of different treatments on stress in primary school children based on salivary cortisol levels, and in students based on self-reports of individually perceived stress load. In children we measured salivary cortisol levels twice during school days. Four weeks of ordinary school routine were compared with four weeks, during which short relaxation exercises were initiated as stringent daily interventions. An overall effect of the daily short exercises on cortisol was observed in the noon samples. Remarkably, this effect was not persistent over the entire period of repeated exercises. Interviews with the children revealed supplementary details on their individual perception of the intervention. With adult students we tested the modulation of the subjective perception of stress load during a course dealing with various aspects of stress research. The students were asked to fill out diary-protocols every evening during five months. The summary of these notes showed significant changes of the students’ subjective perception of stressors and stress load until the end of the course. Taken together, we show that teaching methods may effectively modulate physiological and perceptual concepts in children and students.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, N.;
Projektleitung intern
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guldenschuh, Sabine;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprogramms Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) werden u.a. Blended-Learning-Fortbildungskurse für Erzieher_in-nen und Lehrkräfte entwickelt. Das Team der PH OÖ ist dabei für Kurseinheiten zum Themenbereich Seiteneinsteiger_innen verantwortlich.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
BIFIE, N.N;
Projektleitung intern
Döll, Marion; HS-Prof. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guldenschuh, Sabine;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2016
Beschreibung
Im Rahmen des BIFIE-Projektes „Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung in der Grundschule“ wurde ein sprachdiagnostisches Verfahren für den Einsatz im Pri-marbereich entwickelt. Der Entwicklungsprozess wird durch die PHOÖ, namentlich Prof. Dr. Marion Döll, beratend begleitet.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Stachl, Gerald; Mag. Prof.
Wagner, Gundula; M.Ed. Dr.
Projektleitung intern
Stachl, Gerald; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Bereich der MINT-Fächer gilt als relevant für den Wirtschaftsstandort Österreich. Bildungspolitik und Industrie bemühen sich um entsprechende Fördermaßnahmen. Die Förderinitiative math.space bemüht sich in dieser Richtung Initiativen zu setzen, die in diesem Projekt evaluiert werden sollen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Mewald, Claudia; Mag. Dr. Prof.
Wallner, Sabine; MA
Projektleitung intern
Mewald, Claudia; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Der Forschungsfokus liegt auf der Transition vom Kindergarten zur Primarstufe sowie von der Grundstufe 1 zur Grundstufe 2 sowie den im Kindergarten Kompetenzen in der Fremdsprache. Diese werden durch eine Vorerhebung basierend auf einer Ist-Stand Beschreibung erfasst. Danach wird der Kompetenzerwerb in vier Phasen ermittelt. Dabei wird auch die Wirkung der muttersprachlichen Lehrkraft als Vermittlerin zwischen Kindergarten und Primarstufe fokussiert. Theoretische Grundlage für das Design sind die Kompetenzbeschreibungen für das Niveau A1 laut GERS und die Grundkompetenzen 4.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Pind-Rossnagl, Susanne; Mag.
Projektleitung intern
Roßnagl, Susanne Maria; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Der Berufseinstieg zählt zu einer der sensibelsten Phasen im Laufe der Berufsbiographie einer Lehrerin/eines Lehrers. (Hericks, U., 2009)Eine Ausbildung kann nicht alle berufsrelevanten Elemente vorwegnehmen, sonst würde lebenslanges Lernen nicht notwendig sein. Es braucht oft die notwendigen Erfahrungen, um bereit sein zu können, Neues lernen zu wollen oder annehmen zu können. „Unterstützung allein genügt nicht. Erfahrungswissen anderer kann nicht weitergegeben werden, sondern muss im eigenen Referenzrahmen von Zielen, Kompetenzen und Überzeugungen erarbeitet werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; habil. Dr.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
TILA (Theory of Inquiry Learning Arrangements; Reitinger 2013) is a general theory of inquiry learning, already published in research literature. With TILA, the idea of self-determined inquiry in autonomy-oriented arrangements (Deci & Ryan 2004; Reeve 2002) at schools or higher education institutions gets theoretically and empirically confirmed and ready for transfer into the interdisciplinary discourse.
The project focussed the theoretical framework of TILA, which referes to six theory-based criteria of Inquiry Learning. These criteria are a) discovery interest, b) method affirmation, c) experience-based hypothesizing, d) authentic exploration, e) critical Discourse, and f) conclusion-based transfer. These six criteria represent the definitional frame construct of inquiry learning and brighten the understanding in several aspects: (a) by referring to these criteria, inquiry learning can be defined more precisely, (b) the criteria allow for a linking between the theoretical framework of inquiry learning and actions (practice of learning), (c) the contentual clarification of the inquiry learning term through the criterial differentiation supports the empirical accessibility of the construct, and (d) the criteria provide an orientation for practitioners, when preparing, performing and reflecting inquiry learning arrangements.
Recapitulating the mentioned criteria, inquiry learning can be defined as a process of self-determined quests for discovering knowledge contexts and insights that are new for the inquiring learner. Thereby, inquiry learning evolves into both an autonomous and structured process at the same time. This process reaches from a sensory tangible discovery via a systematic exploration through to a methodological procedure typical of scientific activity (Moegling 2010, p. 100). Inquiry learning arrangements, therefore, are educational settings characterized by collaborative inquiry learning endeavors. Within inquiry learning arrangements, the previously mentioned six criteria unfold.
Nevertheless, a inventory for investigation of Inquiry Learning Arrangements – basing on the mentioned critera – would be helpful.
The project fostered the development and testing (according to Classical Test Theory; DeMars, 2010; Devellis, 2011) of such an inventory. The development was performed in two steps. Firstly, a repesentative sample of teacher students was investigated to test and reduce a large number of construct items to a preliminary scale of 16 items (4 items per each criteria; experinece-based hypothesizing, authentic exploration, critical discourse, and conclusion-based transfer). The approach of this study 1 followed the methodology of exploratory analysis. Secondly, within study 2 another sample of teacher students was invited to rate the preliminary scale of 16 items. The data was investigated by confirmatory analysis. The scale was reduced to a fully standardized 12-item-inventory.
The first publication concerning this project (Criteria of Inquiry Learning Inventory; CILI) was published in 2015. The finalized inventory was published in 2016 (Reitinger, 2016).
In applying databased modification of an exploratory tested set of items and subsequent Confirmatory Factor Analysis (CFA), a statistically sufficient inventory to measure the evolvement of Inquiry Learning could be created. The battery comprises 12 items: 3 items per each criteria, i.e., experience-based hypothesizing, authentic exploration, critical discourse, and conclusion-based transfer. The results of the CFA reveal the best statistical fit for the theoretically underpinned four-factor-model. This model assumes that Inquiry Learning is a heterogeneous overall construct. It occurs where the described Criteria of Inquiry Learning evolve. By using the developed inventory, these degrees of evolvement can be measured subsequently to an Inquiry Learning Arrangement (in tertiary education). The author refers to this four-dimensional set of items as CILI.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hauer, Beatrix; MEd. Dr. Dipl.Päd. Prof.
Projektleitung intern
Hauer, Beatrix; Institutsleiterin MEd. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Diese Artikel setzt sich mit der Erprobung eines Unterrichtsdesign zum selbstbestimmt forschenden Lernen nach dem AuRELIA-Konzept im Bereich der Mathematik Didaktik auseinander und zeigt die Wirksamkeit hinsichtlich der speziellen Selbstwirksamkeitserwartung bei Studierenden im Hinblick auf die Durchführung des forschenden Lernarrangements auf. Ebenso wird gezeigt inwieweit Studierende bei der Durchführung eines AuRELIA-Projektes Kriterien des forschenden Lernens tatsächlich erleben.
Beschreibung (engl.)
This article explores the application of a self-determined Inquiry Learning arrangement according to the AuRELIA-concept in the field of mathematics didactics and shows its effectiveness with regard to the special self-efficacy of student teachers concerning the realisation of inquiry-based learning arrangements. Moreover, it aims to show to what extent student teachers consciously experience the criteria of Inquiry Learning when carrying out an AuRELIA-project.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; Univ.-Prof. Dr.
Haberfellner, Christina;
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2016
Beschreibung
Leitung, Vernetzung und Initiierung von Forschungsprojekten zur Theorie der Forschenden Lernarrangements sowie Herausgabe eines englischsprachigen Sammelbandes
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Weinberger, Alfred; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gastager, Angela; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2012 – 2016
Beschreibung
Forschungsfrage:
Die zentrale Forschungsfrage der explorativen Untersuchung lautet, wie sich Wertpräferenzen bei Lehramtsstudierenden auf ihr unterrichtliches Handeln auswirken.
Die Untersuchung bezieht sich auf folgende Teilfragen:
Welche Werte erachten Lehramtsstudierende für ihren Unterricht als wichtig?
Wie interpretieren sie diese als wichtig erachteten Werte?
Wie wirken sich die Werte in der Unterrichtspraxis aus?
Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede in den Wertpräferenzen und Handlungen?

Forschungsdesign:
Wir verwenden die fallanalytische Methode (N = 20), um die Forschungsfragen qualitativ und quantitativ zu untersuchen. In einem ersten Schritt ergründen die Lehramtsstudierenden mittels eines Reflexionsinstruments ihre präferierten Werte und stellen sie dar (erste und vierte Fragestellung). In einem nächsten Schritt dienen Videosequenzen des unterrichtlichen Handelns der Lehramtsstudierenden als Grundlage für eine angeleitete Reflexion mittels eines Interviewverfahrens zur Erforschung der zweiten, dritten und vierten Fragestellung. Es erfolgt eine inhaltsanalytische Auswertung der transkribierten Interviews.

Nutzen und Verwendung/Zukunftsperspektiven:
Die Studie wirft Licht auf eine bis jetzt in der Lehrer/-innenbildung im deutschsprachigen Raum kaum erforschte Kompetenzfacette (Werthaltung). Die Ergebnisse sind für das Berufsfeld interessant, weil sie zu Konsequenzen in der Lehrer/-innenbildung anregen, indem der ethische Aspekt (z.B. Umgang mit individuell widersprüchlichen Zielen, Treffen ethisch begründeter Entscheidungen) in der Ausbildung stärker betont wird und zur Entwicklung angemessener Lehr- und Lernmethoden diesbezüglich beitragen kann. Ferner ist das methodische Setting so angelegt, dass ein Instrument zur gegenseitigen Reflexion zwischen Studierenden entsteht, das für die schulpraktische Ausbildung von Bedeutung ist. Die teilnehmenden Studierenden profitieren, indem sie ihre Reflexionskompetenz schulen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht