Kategorie: 2017

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Engleitner, Johann; Mag. Dr. Prof. / 804660 Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Projektleitung intern
Böheim-Galehr, Gabriele; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
edu Research Oberösterrich
Landesschulrat für Vorarlberg
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
V-Feeback bietet Vorarlberger Schulen die Chance, ihre Stärken und Entwicklungspotentiale zu erheben und auf dieser Basis Schulentwicklung zu begründen. Eltern und SchülerInnen geben dabei über standardisierte Rückmeldeinstrumente ein Feedback zu zentralen Qualitätsbereiche von Schule, die sich an den Domänen von SQA orientiert und damit die Qualitätsprozesse an Schulen unterstützt.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayr, Johannes;
Pflanzl, Barbara;
Projektleitung intern
Hecht, Petra;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung der Diözese Innsbruck
Kirchlich Pädagogische Hochschule Wien/NÖ
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2017 – 2017
Beschreibung
Basierend auf einem Angebots-Nutzungs-Modell des Kompetenzerwerbs wird erforscht, wie sich Personenmerkmale und Lerngelegenheiten auf das Lernen in der Aus- und Fortbildung sowie auf Erfolg und Befinden im Studium und Beruf auswirkt.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
An der PH Vorarlberg wurde zur Intensivierung der fachdidaktischen Forschung und Entwicklung in den Bereichen Mathematik und Naturwissenchaften ein Forschungsschwerpunkt eingerichtet, der auf Grund der Entfernung zur nächstgelegenen Universität den Diskurs und die qualitätsvolle Entwicklung der Fachdidaktik fördert und für Schulen aller
Altersstufen von Bedeutung ist.

Mit der Schaffung eines RECC wird die Bündelung der in Vorarlberg vorhandenen Expertisen an der PH, in Schulen und bei Kooperationspartnern (z.B. Fachhochschule, Industriebetriebe, Wissenschaftsbeirat des Vorarlberger Landtags)
weiter vorangetrieben.

Eine aktuelle Aufgabe ist zudem die quantitative und v.a. qualitative Weiterentwicklung der an den NMS in Vorarlberg angebotenen naturwissenschaftlichen Schwerpunktbereichen.

Im Zuge der zunehmenden Autonomie der Schulen, der Einführung der Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) und der damit verbundenen Verantwortung der Lehrpersonen für einen qualitätsvollen Unterricht sind diese gefordert, neue didaktische und pädagogische Erkenntnisse kennen zulernen und ihren Unterricht laufend zu reflektieren. Das RECC Vorarlberg bietet für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Basis aktueller wissenschaftlicher
Standards professionelle Reflexion und Analyse sowie Austausch und Vernetzung und will dazu beitragen, das Interesse von SchülerInnen an MINT-Fächern zu erhöhen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Böheim-Galehr, Gabriele; Dr.
Projektleitung intern
Böheim-Galehr, Gabriele; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brauchle, Gernot; Dr. Univ.-Doz.
Kohler-Spiegel, Helga; Dr. Prof.
Meusburger, Katharina Monika; Mag.
Ott, Martina; Mag.
Quenzel, Gudrun Andrea; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
AHA Dornbirn, Jugendorganisation
Landesschulrat für Vorarlberg
Landesstelle für Statistik
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
In einer empirischen Untersuchung wurden Werthaltungen und Verhaltensbereitschaften von 14- bis 16-jährigen Jugendlichen an Vorarlberg Schulen erhaben (n=2079). Ergänzt wurde diese Erhebung durch sechs Fokusgruppendiskussionen mit Jugendlichen sowie einer gekürzten schriftlichen Befragung von 90 Jugendlichen in Arbeitsmarktinitiativen.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Massler, Ute; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Peter, Klaus; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Benedikt, Kurt;
Blodnig, Stefanie; BEd
Ilg, Angelika; Mag. Dr. MA.
Ludescher, Franz; OStR
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Freie Universität Brüssel
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Pädagogische Hochschule Weingarten
SCRIPT Louxembourg
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Im Zentrum des Projektes steht die Entwicklung des didaktisch-methodischen Designs „Mehrsprachiges Lesetheater“ (MELT). Hierfür werden literarische Texte in dialogische Vorlesestücke umgewandelt. Das Vorlesen wird in kooperierenden Schülerarbeitsgruppen trainiert und abschließend aufgeführt. Das Design enthält außerdem die Komponenten Vorlesen der Lehrperson und Anschlusskommunikation. Lesetheater gehört zu den Lautlese-Verfahren, die im Bereich der Leseflüssigkeit signifikante Verbesserungen hinsichtlich der korrekten Worterkennung, der Lesegeschwindigkeit und der Prosodie erzielen sowie einen hohen motivationalen Effekt haben (Young & Rasinski 2009). Das im Projekt zu entwickelnde Design „Mehrsprachiges Lesetheater“ wird nach dem Design-Based Research-Ansatz (DBR) erarbeitet (Van den Akker et al. 2006). DBR eignet sich für dieses Vorhaben ganz besonders, da in Auseinandersetzung mit dem schulischen Kontext methodisch-didaktische Innovationen durch systematische Gestaltung, Erprobung und Redesign generiert werden.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Corinna; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Laufzeit
2017 – 2017
Beschreibung
Das Projekt „MINT macht Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll Schüler/-innen für MINT-Fächer
begeistern, Industrieunternehmen mit Schulen und Hochschulen vernetzen und ein innovatives und nachhaltiges
fachdidaktisches MINT-Begleitprogramm für Oberstufenzentren (CH) und Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, A) in der
Alpenrhein-Bodensee-Region entwickeln und erproben.

In Kooperationen zwischen der PH St.Gallen und der PH Vorarlberg werden nachhaltige Lösungsstrategien entwickelt, um den
Mangel an MINT-Fachkräften zu verringern. Fachexpertisen werden gebündelt, Netzwerke ausgedehnt, um die lokalen
Eigentümlichkeiten der Bildungslandschaft in den MINT-Bereichen besser zu verstehen und deren notwendige Entwicklung
nachhaltig zu begleiten.

Dieses Entwicklungsprojekt fügt sich in die bereits lancierte MINT-Initiative des schweizerischen Partners ein und unterstützt die
MINT-Initiative und die Wissenschaftsstrategie des Landes Vorarlberg.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Bodenseeraum basiert auf gut ausgebildeten Fachkräften, besonders in den Bereichen
Technik und Naturwissenschaften. Schüler/-innen haben aber kaum Interesse für Wissenschaft und Technik und für eine
entsprechende Berufskarriere. Nur 9 % der Jugendlichen in der Schweiz planen eine Laufbahn als Ingenieur/in oder in
ICT-Berufen (OECD, PISA in Focus, 2012, 14). In Österreich haben 40 % der Industrieunternehmen Probleme, genügend
Fachkräfte im Bereich Technik & Produktion zu beschäftigen und 54 % haben Probleme, genügend Hochqualifizierte für
Forschung und Entwicklung zu finden (siehe www.mint.at). Es besteht also dringender Handlungsbedarf.

Beschreibung (engl.)
This STEM project facilitates cooparations between schools and industrial companies.
The goal is improved STEM knowledge among school students and teachers. This will later lead to increased availability of potential employees which are skilled in STEM fields.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Fahrenwald, Claudia Maria; Dr. MA. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Feyerer, Jakob; Mag. Dr.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Filzmoser, Angelika;
Kooperationspartner
Tips Zeitungs GmbH & Co KG
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen, die durch Individualisierung, Pluralisierung und zunehmende soziale Ungleichheit gekennzeichnet sind, stellt sich verstärkt die Frage nach dem gesell-schaftlichen Zusammenhalt und nach der Übernahme von sozialer Verantwortung. Die zukünftige gesell-schaftliche Entwicklung kann auf diese Weise immer weniger lediglich als eine Frage der Politik betrachtet werden, sondern wird zunehmend zu einer Frage des gesamten Bildungswesens (Fahrenwald 2013, 2014). In den Fokus rückt damit auch die zentrale Bildungsorganisation Schule, da sie als der einzige gesellschaftliche Ort gilt, der alle Menschen einer Altersgruppe erreicht (Rauschenbach 2013). In diesem Zusammenhang hat das Thema ‚Lernen durch Engagement‘ (LdE)in der Schule in den vergangenen Jahren in immer mehr Ländern eine erhöhte Aufmerksamkeit erfahren. Lernen durch Engagement (engl. Service Learning) stammt aus der angloamerikanischen ‚Citizenship Education’ bzw. ‚Civic Education’ und orientiert sich an der erfahrungsorientierten Lerntheorie John Deweys (Dewey 2000). LdE kann als eine Form des sozialen Lernens angesehen werden, die gesellschaftliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung mit der Entwicklung kognitiver, persönlicher und sozialer Kompetenzen im Rahmen (inter-)kultureller, sozialer oder ökologischer Projekte verbindet (Sliwka 2008; Seifert und Zentner 2010). Auf die Notwendigkeit einer verstärkten Ausbildung demokratischer Kompetenzen verweist auch der Nationale Bildungsbericht Österreich von 2012 – nicht zuletzt aufgrund der geringen politischen Partizipation junger Menschen in Österreich. Explizit betont wird in diesem Zusammenhang neben der Bedeutung fachlicher Kompetenzen auch die Bedeutung überfachlicher Kompetenzen, da die Kernaufgabe der Schule darin liege, junge Menschen auf das Leben mit anderen und in der Gesellschaft vorzubereiten (Eder und Hofmann 2013).
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Forschungsprojekt mit dem Thema ‚Lernen durch Engagement‘ in Oberösterreich. Ausgangspunkt für die empirische Untersuchung ist der Wettbewerb ‚Spitzenschule‘ in der lokalen Wochenzeitung ‚Tips‘, der in den Jahren 2014 und 2015 lief und sich an Schulen mit einem Angebot an sozial engagierten Projekten richtete. Teilgenommen am Wettbewerb haben über die beiden Jahrgänge verteilt ca. 100 Schulen aus ganz Oberösterreich. Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden die eingereichten Projekte zunächst mit Hilfe von Dokumentenanalyse im Hinblick auf Potentiale und Perspektiven für LdE analysiert. In einem nächsten Untersuchungsschritt werden dann ausgewählte Schulleitungen zu den Engagement-Projekten an ihrer Schule befragt. Im Mittelpunktstehen insbesondere folgende Forschungsfragen:

(a) Rekonstruktion der pädagogischen Praxis: Welche Engagement-Projekte werden an den Schulen durchgeführt?
(b) Kompetenzerwerb: Welcher Kompetenzerwerb wird nach Ansicht der Schulleitung durch Enga-gement-Projekte gefördert?
(c) Schulentwicklung: Inwiefern findet durch die Durchführung von Engagement-Projekten Schul-entwicklung statt?
Ziel des Forschungsprojekts ist es, das Thema ‚Lernen durch Engagement‘ in Oberösterreich im Hinblick auf bereits bestehende Projekte sowie zukünftige Potentiale und Perspektiven zu erschließen und für eine de-mokratisch und gesellschaftlich engagierte Schulentwicklung zu nutzen (vgl. dazu auch Fahrenwald & Feyerer 2016; Fahrenwald & Filzmoser 2016).

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hirschenhauser, Katharina Maria; Mag. Dr. Prof.
Neuböck-Hubinger, Brigitte; Mag. BEd
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Konrad Lorenz Research Station
Oberösterreichisches Landesmuseum
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Der Einsatz von lebenden Tieren im Sachunterricht ist für Lehrpersonen aufwändig, aber für Schüler/innen erlebnisreich und fachdidaktisch wertvoll. Außerschulische Angebote können den Aufwand z. B. für Tierpflege und -haltung „outsourcen“, nehmen aber dennoch oft einen großen Anteil der Unterrichtszeit in Anspruch. In diesem Projekt sollen die Erwartungen und pädagogischen Nutzen sichtbar gemacht werden, die mit dem Einbinden von außerschulischen Expertinnen und Experten in den Unterricht verbunden sind. Unter Mitarbeit von Studierenden der PHOÖ werden die Lernwege und veränderte Vorstellungen der Schüler/innen im Projektverlauf, sowie die Erwartungen und Einstellungen von Lehrpersonen untersucht. Auch die Einstellungen von Lernenden und Lehrenden zu Grundlagenforschung per se sollen erhoben werden. Mit Fokus auf naturwissenschaftliche Projektangebote des Programms Sparkling Science werden zudem ungenutzte Potenziale für Konzepte der inklusiven Pädagogik beleuchtet.
Das Projekt wird in Kooperation mit der Universität Wien (Dr. D. Frigerio, Sparkling Science Projekt „Quo volis Geronticus eremita?“) und dem OÖ Landesmuseum (Mag. A. Bisenberger, Natur auf Tour) durchge-führt. Es werden Schüler/innen und Lehrpersonen in verschiedenen Schulen, aus Klassen beider Grundschulstufen untersucht, die außerschulische Lernangebote in Anspruch nehmen. Die gewählten Ansätze verschneiden Erkenntnisse aus quantitativen und qualitativen Erhebungen, es werden empirisch Daten gesammelt und Interviews mit Lehrpersonen durchgeführt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Egger, Maximilian; BEd MA. Prof.
Habringer, Gerhard; Dr. OStR
Hagler, Christa; BEd MA. Prof.
Projektleitung intern
Egger, Maximilian; BEd. MA
Habringer, Gerhard; Dr. OStR
Hagler, Christa; BEd MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Mit Hilfe vorab aufgestellter Analysekriterien wurde die Umsetzung der D-Bildungsstandards in Schreibaufgaben der auflagenstärksten Schulbücher der GS II und von Kollegen der Schulbücher der Sekundarstufe I untersucht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindenbauer, Edith; Mag.
Projektleitung intern
Lindenbauer, Edith; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2017
Beschreibung
1. Problemaufriss
Der Umgang mit funktionalen Abhängigkeiten ist typisch für die Mathematik. Dynami-sche Mathematiksoftware wie GeoGebra vereint dynamische Geometrie, Tabellenkal-kulation sowie Computeralgebra und ermöglicht die Förderung des funktionalen Den-kens. Durch die Verwendung von Technologie muss sich funktionales Denken nicht nur auf ein Denken in und mit Funktionen beschränken, sondern kann infolge der möglichen Beweglichkeit von Figuren auch auf ein Denken mit Veränderungen von Bildern und Mustern erweitert werden. Laut Duval (2006) ermöglicht erst der flexible Wechsel zwischen unterschiedlichen Darstellungsformen (graphisch, tabellarisch, symbolisch) einen differenzierten Zugang zu mathematischen Inhalten und bildet die Grundlage für nachhaltigen Kompetenzer-werb. Borba & Confrey (1996) weisen darauf hin, dass sich die Struktur, Prozesse und Ziele des Mathematikunterrichts durch den Einsatz von Technologie im Unterricht ver-ändern, da Mathematik nicht unabhängig von ihren Darstellungsformen existiert. In diesem Sinne äußern sich auch Lagrange (et al. 2003) und Barzel (et al. 2005) über die reichhaltigen neuen Möglichkeiten des Kommunizierens im Mathematikunterricht durch den Einsatz von Technologie.
2. Fragestellungen
1: Welche Vorstellungen – insbesondere welche Fehlvorstellungen – haben Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersgruppen der Sekundarstufe 1 im Zusammenhang mit funktionalem Denken?
2: Wie können dynamische Materialien gestaltet werden, um Fehler aufgrund von Fehlkonzepten von Schüler/innen der Sekundarstufe 1 zum Thema funktionales Denken zu reduzieren und sie darin zu unterstützen, geeignete mathematische Vorstellungen zu diesem Thema zu entwickeln?
3: Welchen Einfluss haben dynamische Materialien auf die Vorstellungen und internen Repräsentationen von Schüler/innen der Sekundarstufe 1 bezüglich funktionalen Ab-hängigkeiten?
In diesem Projekt sollen ausgehend von didaktischen und pädagogischen Theorien konkrete technologieunterstützte Unterrichtsmaterialien zur Kompetenzentwicklung des funktionalen Denkens konzipiert sowie in Fallstudien erprobt und evaluiert werden. Insbesondere soll dabei der Einfluss dieser Materialien auf die Entwicklung von mathematischen Vorstellungen der Schüler/innen untersucht werden. Ziel ist es, den Aufbau von tragfähigen Vorstellungen der Schüler/innen zu fördern.
Das Projekt dient damit insbesondere der Unterrichtsentwicklung: es soll untersucht werden, welchen Beitrag der Einsatz von dynamischer Mathematiksoftware zum ge-nannten Thema im Unterricht leisten kann, um die Schüler/innenaktivität im Sinne einer konstruktivistischen Didaktik beim Wissenserwerb zu fördern und dadurch zur Entwicklung von langfristigen Kompetenzen beizutragen.
3. Methode
Die entwickelten Unterrichtsmaterialien sollen in Fallstudien mit Schüler/innen erprobt und mittels Fragebögen, Audio-/Videoaufzeichnungen und Interviews evaluiert werden. Häufige problematische Schüler/innenvorstellungen und Schwierigkeiten sollen dabei mittels Grounded Theory Ansatz (vgl. Strauss & Corbin 1990) systematisch analysiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht