Kategorie: 2020

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; MA MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Private Volksschule Strebersdorf der Privaten Pädagogischen Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien (921670)
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Die hybriden Lernunterlagen von KinderKnigge vermitteln Kindern im Volksschulalter soziale Umgangsformen auf spielerische Weise, indem neben einer App bzw. Webplattform auch analoge Unterlagen (Methodenkoffer) angeboten werden, womit die digitalen Inhalte unterstützt und gefestigt werden. Die derzeit verfügbaren Module „Freundliches Grüßen“ und „Zauberwörter“ behandeln Themen aus dem Alltag der Kinder in kindgerechter Art. Das Forschungsprojekt setzt sich zum Ziel herausfinden, wie die hybriden Lehr und Lernunterlagen von Pädagog*innen eingesetzt werden und welche Veränderungen im sozialen Verhalten bei Schüler*innen dadurch bewirkt werden können .Zudem wird generell die Einstellung zum Thema Benehmen untersucht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Hammerer, Franz; Mag. Dr. OStR
Rosenberger, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Hammerer, Franz; Mag. Dr. OStR
Rosenberger, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
AUVA Allgemeine Unfallversicherungsanstalt
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Räume haben erhebliche Wirkungen auf das Bedingungsgefüge des Lernens, auf das soziale Geschehen, das leibliche Erleben etc., kurz also auf jegliche Art der Interaktion und Kommunikation in Schule und Unterricht. Durch die ihnen eigene Struktur und Aussagekraft lösen Räume Grundstimmungen aus und beeinflussen das Verhalten der sich in ihnen aufhaltenden AkteurInnen (vgl. Rehle 1998, S. 69f). Es ist daher ein zentrales Thema der Pädagogik, das an der KPH als Profilthema „Schule und Raum“ in den letzten Jahren erfolgreich implementiert werden konnte. Zahlreiche Kontakte im In- und Ausland, mit unterschiedlichen Institutionen und aus unterschiedlichen relevanten Fachbereichen führten zu gewinnbringenden Vernetzungen und Kooperationen, denen mehrere Projekte und Publikationen entsprangen. Das Profilthema soll in den nächsten Jahren weiterverfolgt und vertieft werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Rauh, Bernhard; PH Ludwigsburg
Projektleitung intern
Datler, Margit; Dr. OStR Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Weber, Jean-Marie; Universität Luxemburg
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Das Projekt verfolgt die drei Ziele, schulische Inklusion zu fördern, die dafür nötigen Kompetenzen und Fertigkeiten von Lehramtsstudierenden zu steigern sowie das professionelle Profil der Lehrkräfte in Richtung Inklusion zu schärfen. Im
Zentrum des Projekts steht die Frage, wie Lehramtsstudierende dabei unterstützt werden können, im Praktikum eine erste Professionalisierung für den Umgang mit Heterogenität zu erlangen. Professionelle, so zeigen Ergebnisse aus der Professionsforschung, zeichnen sich durch eine überaus hohe, auf fachlichen Wissensbeständen basierende, fallbezogene Reflexionskompetenz aus. Methodisch angeleitete Reflexionssettings unterstützen bereits Studierende dabei, im
Praktikum in komplexen Situationen individualisiert zu handeln. Durch eine systematische, reflexionsorientierte Begleitung können Lehramtsstudierende bereits im Studium beginnen, sich als Bildungsakteure auf die Vielfalt in Schulklassen und die Bedürfnisse von multipel benachteiligten SchülerInnen
(Soziale Herkunft, Flucht, Migration) einzulassen. Am Projekt sind fünf Organisationen aus drei Nationen beteiligt, die Schlossbergschule und die Wilhelm-Feil-Schule in Vaihingen/Enz (Deutschland), die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Deutschland), die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems (Österreich) und die Universität Luxemburg (Luxemburg). Alle fünf Partner weisen ein starkes Profil in den beiden für das Projekt zentralen Dimensionen Lehrerbildung und inklusive Bildung auf. In das Projekt sind Studierende, PraktikumsbegleiterInnen aus Hochschule und Schule, Verantwortliche aus der ersten, zweiten und dritten Phase der Lehrerbildung und bildungspolitische EntscheidungsträgerInnen eingebunden. Zwei aufeinander bezogene Produkte werden erstellt: ein Modul für die Praktikumsbegleitung in der Lehrerbildung und eine Fortbildung zur Praktikumsbegleitung für Lehrkräfte und
HochschulmitarbeiterInnen, die auf den Professionalisierungsansatz „Reflexion für inklusive Bildung“ ausgerichtet ist. Im Prozess der Entwicklung der Produkte werden die Erwartungen der Interessengruppen erhoben, Interviews, Gruppendiskussionen und Befragungen durchgeführt. Die Prototypen der erstellten Produkte werden implementiert. Evaluationen nehmen eine zentrale Funktion im Entwicklungsprozess ein. Zur fachlichen Auseinandersetzung, zur Unterstützung der Verbreitung der Ergebnisse und der Implementierung der erstellten Produkte werden MultiplikatorInnen-Veranstaltungen organisiert. Als direkte Wirkung wird erwartet, dass am Projekt teilnehmende Studierende des Lehramts durch die Teilnahme an entsprechenden Begleitveranstaltungen im Praktikum eine auf (kooperative) Praxisreflexion basierende Professionalitätsvorstellung in Ansätzen entwickeln. Studierende fühlen sich damit besser auf die komplexe inklusive Praxis vorbereitet. Durch Reflexion steigern angehende Lehrkräfte ihre Kompetenzen im Umgang mit Heterogenität und können damit einen wesentlichen Beitrag zur Realisation von schulischer Inklusion leisten. Als längerfristige Systemwirkungen des Projekts wird die Implementierung von auf systematische und methodische Reflexion von komplexen pädagogischen Situationen ausgerichteten Praktikumsbegleitseminaren erwartet. Die Hochschulen verändern ihre Praktikumsbegleitveranstaltungen und richten sie am Leitbild einer reflektierten inklusiven Praxis aus. Sie qualifizieren MitarbeiterInnen und Praktikumslehrkräfte durch Fortbildungen entsprechend. Die Bereitschaft zur reflektierenden Auseinandersetzung mit Vielfalt im Bildungssystem wird erhöht.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Engberding, Elisabeth Fanny; BEd
Projektleitung intern
Engberding, Elisabeth Fanny; BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Im Rahmen eines einjährigen Entwicklungsprojekts wird ein Konzept für die Vermittlung von Grundlagen einer systemisch-konstruktivistischen Begabungsförderung erstellt. Die Ergebnisse in Form eines mehrstündigen Fortbildungsprogramms sollen in die Fort- und Weiterbildung einfließen. Dieses umfasst Übungen sowie Materialien und orientiert sich am sich am Modul Grundlagen einer personalisierten Begabungsförderung und Einführung in die Begabungsforschung“ des Lehrgangs „VielHarmonie der Begabungen“ des TIBI der KPH Wien/Krems. Die Aspekte des Begabungsbegriffs, Begabungsdefinition, die Identifikation von Begabung, begabungsfördernde Maßnahmen und die Beurteilung von Begabung werden aus systemisch-konstruktivistischer Sicht beleuchtet. Ein Fokus liegt auf den Konstruktionen, die durch die Interaktionen zwischen den Lernenden und ihren Systemen entstehen. Die Absicht und der Mehrwert des Programms liegt in der Schwerpunktsetzung der Stärkung der Reflexionskompetenz der LehrerInnen, wie er im Grundsatzerlass zur Begabungs- und Begabtenförderung gefordert wird. Die theoretischen Grundlagen für dieses Projekt liefert die 2019 veröffentlichte Masterarbeit „Das Kohärente Begabungsmodell. Begabungsförderung auf Mikro-, Meso- und Makroebene“. In dieser Arbeit werden die wesentlichen Merkmale einer systemisch-konstruktivistischen Begabungsförderung beschrieben, die bisher in der Begabungsforschung noch nicht thematisiert wurden.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gilak, Golriz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gilak, Golriz; Mag.phil. Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gilak, Golriz; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Stetige Veränderungen unserer Gesellschaft machen die berufliche Laufbahn zu einem Entwicklungsprozess vom Beginn der Ausbildung bis zum Ende der Berufstätigkeit. Insbesondere niedrige Geburtenraten sowie eine erhöhte Lebenserwartung in westlichen Ländern sind Faktoren, die dem Konzept des lebenslangen Lernens immer mehr Bedeutung zuschreiben (Süssmuth 2014; Schönherr & Tiberius 2014). Trotz der immer steigenden Brisanz dieses Themengebiets existieren aktuell wenig Forschungen zu den Personengruppen in der hochschulischen Weiterbildung, dessen Leitgedanke eine kontinuierliche berufsbegleitende Kompetenzerweiterung sowie die Gewinnung neuer Qualifikationen darstellt.
Die Zielgruppen sind je nach studienrechtlichen und curricularen Vorgaben sowohl homogen (in öffentlich-rechtlichen Bereich) als auch heterogen (im privaten Bereich) zusammengesetzt. Das Ziel dieser Forschung ist zum einen die Beschreibung eines Typus von Studierenden der hochschulischen Weiterbildung anhand jener im Sommersemester 2019 aktiven Meldungen sowie zum anderen eine Darstellung der Motivationen für den Besuch eines Hochschullehrgangs. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Arbeit mit folgender zentraler Fragestellung: Wer nimmt eine berufsbegleitende Weiterbildung in Anspruch und welche Gründe sind hierfür ausschlaggebend?
Die Resultate dieser Untersuchung fließen sowohl in die Hochschulentwicklung als auch in zukünftige Maßnahmen des Bildungsmarketings ein.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Danner, Sonja; Dr.
Projektleitung intern
Danner, Sonja; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Das Forschungsprojekt untersucht den Beitrag des Religionsunterrichts zur gesellschaftlichen und schulischen Erinnerung an den Holocaust in den drei deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Religionslehrkräfte sind in der Regel sehr engagiert zu diesem Thema, sie ergänzen die notwenige historische Bildung im Kontext des Geschichtsunterrichts durch spezifische religionsdidaktische Zugänge, u.a. durch Beschäftigung mit jüdischem Leben in Vergangenheit und Gegenwart, Behandeln des historischen und aktuellen Antijudaismus und Antisemitismus aus religiöser Perspektive, Erkunden von Spuren jüdischen Lebens, Besuchen von Gedenkstätten, ehemaligen Synagogen und jüdischen Museen, Erforschung von konkreten Biografien, Beschäftigung mit der Gottesfrage angesichts von Auschwitz.
Zu all diesen Punkten fehlen bislang genaue empirische Daten. Das Forschungsprojekt REMEMBER hat sich zum Ziel gesetzt, erstmalig eine Bestandsaufnahme der didaktischen Formen und der Bedeutung der Holocaust-Erinnerung im Religionsunterricht zu erstellen. Dazu wurde 2016 und 2017 eine Online-Befragung durchgefühlt, an der mehr als 1200 Religionslehrkräfte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilnahmen. Sie ergab eine Fülle quantitativer und qualitativer Daten, die derzeit ausgewertet und in den Horizont der aktuellen Forschung gestellt werden.
Theoretisch ist das Forschungsprojekt geleitet von den Ergebnissen des derzeitigen wissenschaftlichen Diskurses um Holocaust-Education, der weltweit geführt wird. Danach steht die Holocaust-Education vor bzw. mitten in einem Paradigmenwechsel. Das Verstummen der Zeitzeugen (As the Witnesses Fall Silent: Zehavit Gross, Doyle Stevick), der Verlust des Kontakts mit direkt Betroffenen (z.B. Großeltern, die befragt werden könnten; vgl. Harald Welzer), die Europäisierung und Globalisierung der Erinnerungskulturen (Aleida Assmann), die Digitalisierung (u.a. Kirstin Frieden) und der neu aufkommende Antisemitismus (z.B. die Forschungen von Samuel Salzborn; Monika Schwarz-Friesel; Michael Blume) sind Kontextbedingungen, in denen die bislang in Schulen praktizierte Erinnerung an den Holocaust völlig neu aufgestellt werden muss – auch im Religionsunterricht.
Erste Ergebnisse bestätigen das breite Engagement der Religionslehrkräfte und räumen mit dem Vorurteil auf, heutige Schülerinnen und Schüler seien nicht mehr ansprechbar oder desinteressiert gegenüber dieser Thematik. Ländervergleichende Aspekte geben Aufschluss über die unterschiedlichen Zugangswege in den kontextuell verschieden geprägten Schul- und Unterrichtskulturen. Ein explorativer Blick in die Lehrpläne zeigt das Desiderat, um nicht zu sagen Defizit an curricularer Verankerung der Erinnerungskultur und der Sensibilisierung gegen Antisemitismus.
Eine Publikation der Ergebnisse wird derzeit für 2020 vorbereitet. Gleichzeitig werden Pilotstudien und explorative Erkundungen für Folgeprojekte durchgeführt, u.a. Befragungen von Studierenden an der Evangelischen Hochschule Freiburg, die Religionslehrkräfte werden wollen, genauere Lehrplananalysen, Befragungen von Religionslehrerinnen und -lehrern in leitfadengestützten Interviews, Schülergruppeninterviews etc. Weitere Publikationen der Forschungsgruppe REMEMEBER sind ebenfalls in Vorbereitung.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; MA MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lochowicz, Julian; BA. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Österreichischer Bundesverlag (öbv) Schulbuch GmbH & Co. KG
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das E-Book+ wird mit dem Schuljahr 2OI8l19 erstmals eingeführt. Es bietet multimediale lnhalte (wie z. B Er-klärvideos, interaktive Übungen, Geogebra Applets und dgl.) zusätzlich zum seitenbasierten E-Book.
Folgende Fragen sollen mit der Evaluation beantwortet werden:
• Wie wird E-Book+ im Unterrichtsalltag eingesetzt?
• Welche Vorteile sehen die befragten Lehrpersonen in E-Book+?
• Welchen Herausforderungen/Schwierigkeiten sehen sich die befragten Lehrpersonen beim Einsatz von E-Book+ gegenüber?
• Wie sehr werden die Handlungsempfehlungen und Anwendungsszenarien angenommen bzw. wie beeinflussen diese den Einsatz von E-Book+?
• Welchen Einfluss hat die technische Ausstattung der Klasse auf die Nutzung von E-Book+?
Der Fokus der Evaluation liegt auf den Lehrpersonen, die sich mit der Thematik E-Book+ auseinandersetzen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Benischek, Isabella; HOL BEd MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Alexandra; HOL BEd MA. Prof.
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Glatzl, Peter;
Hörmann, Otto; Hofrat Mag. Dr. Prof.
Hösch-Schagar, Gabriele; Mag. BEd Dr. Prof.
Mayer, Sabine; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Iunesch, Liane;
Schopf, Heribert;
Severin, Sven;
Spenger, Jörg;
Wagreich, Ulrike;
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Leistung ist im schulischen und hochschulischen Kontext sehr zentral, das individuelle Leistungs-prinzip bestimmt das gesamte Schul- und Berechtigungswesen. Durch den Paradigmenwechsel von der Input- zur Outputorientierung gelangen Kompetenzen in den Fokus, was zu einem veränderten Verständnis von schulischem Lernen führen soll bzw. führt. Dieses veränderte Verständnis ist so-wohl für Studierende als auch für Lehrpersonen wichtig, um in einem kompetenzorientierten Unter-richt die Schülerinnen und Schüler adäquat und individuell zu fördern und zu fordern.

Durch das vorliegende Forschungsprojekt sollen folgende Aspekte beleuchtet werden: Ergebnisse von schulischer Sozialisation in Bezug auf Leistung bei Studierenden und Veränderung dieser im Laufe des Studiums; Bewusstsein von Wirkungen auf Schülerinnen und Schüler; Vorstellungen von Leistungen bei Studienanfängerinnen und Studienanfängern sowie Veränderung dieser; Leistung und Leistungsbewertung im christlich-konfessionellen Religionsunterricht; Einfluss von Prüfungsdruck auf die Leistung in einem ausgewählten Bereich.

Das Gesamtprojekt gliedert sich in autonome Teilprojekte.

Teilprojekt A:
Leistungsfreude, Anstrengungsbereitschaft und Attribuierungsmuster von angehende Leh-rerinnen und Lehrern – eine empirisch-quantitative Studie

Teilprojekt B:
Vorstellung über individuelle Faktoren schulischer Leistung – eine empirisch-quantitative Stu-die

Teilprojekt C:
Leistungsbewertung im christlich-konfessionellen Religionsunterricht – eine empirisch-quantitative Studie

Teilprojekt D:
Einfluss des Prüfungsdrucks auf den Zuwachs deklarativen Wissen im pädagogischen Kernfeld Classroom Management bei Lehramtsstudierenden im Primarstufenbereich – eine empirisch-quantitative Studie

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; MA MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
In den letzten Jahren hat Informationskompetenz – also das Unterscheiden zwischen relevanten In-formationen und sogenannten Fake-News – an immer höherer Bedeutung gewonnen. Diese Kom-petenz ist nicht nur im wissenschaftlichen Bereich von Relevanz, sondern auch im Alltag jedes Einzelnen. Das Projekt möchte daher Faktoren untersuchen, die Einfluss auf die Informationskom-petenz haben können. Dazu werden Studierenden der KPH Wien/Krems bzw. der Ondokuz Mayis Universität (Türkei) Screenshots von Suchmaschinenergebnissen vorgelegt, die entweder in der jeweiligen L1 oder auf Englisch zur Verfügung stehen. Zudem wird noch zwischen wissenschaftli-chen und tagesaktuellen Suchbegriffen unterschieden. Die Ergebnisse sollen zeigen, ob unter-schiedliche Strategien abhängig von der Sprache bzw. dem Themengebiet eingesetzt werden und ob die Studierenden dieselbe Erfolgsrate in den unterschiedlichen Settings aufweisen. Schließlich können die Studienergebnisse auch noch auf mögliche länderspezifische Unterschiede (Österreich – Türkei) bezüglich Strategien in den einzelnen Bereichen Aufschluss geben.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Stanfel, Gernot;
Projektleitung intern
Stanfel, Gernot;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Die kulturelle Verbindung Österreichs und damit die Mitprägung der Kultur Österreichs durch den Islam und islamisch geprägte Kulturen ist ein bis dato wenig erforschtes Gebiet. Die IRPA hat 2012 unter meiner massgeblichen Mitarbeit die Ausstellung „Ostarrichislam“ produziert, zu der auch ein gleichlautender Katalog- Buch mit mir als Mitherausgeber erschien. Da hier aber nur ausschnittsweise Fakten präsentiert werden konnten, ist eine weitere vertiefende und umfassende Aufarbeitung des Themas von wichtiger Bedeutung.
Beschreibung (engl.)
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Bericht