Kategorie: 2020

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schirgi, Susanne; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hollerer, Luise; HS-Prof. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Kinder sind im Übergang vom Kindergarten in die Volksschule mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Im Augustinum/ KPH Graz ist in diesem Zusammenhang eine „Begegnungszone“ geschaffen worden, die eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen ermöglicht. In diesem Rahmen fokussiert das Kompetenzzentrum „Kindliche Entwicklung – elementare Bildung“ auf die praktische Zusammenarbeit, die Erweiterung bzw. Vertiefung einer gelungenen Transition auf unterschiedlichen Wegen. Die Schwerpunkte der empirischen Forschung sind gesetzt in den Bereichen „Freiarbeit“ mit den Montessoriklassen und „Projektarbeit“ mit den Jenaplanklassen.
Beschreibung (engl.)
Children are faced with numerous challenges in the transition from kindergarten to elementary school. In Augustinum / KPH Graz, a „meeting zone“ was created in this context, which allows for increased cooperation between the two institutions. Within this framework, the competence center „Child Development – Elementary Education“ focuses on the practical cooperation, the extension or deepening of a successful transition in different ways. The focus of empirical research is set in the areas of „free work“ with the Montessori classes and „project work“ with the Jenaplan classes.
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Paleczek, Lisa Fidelia; Prof. PhD. Mag.
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Paleczek, Lisa; Mag. phil., PhD
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Franz, Anneliese; Prof. BEd.
Grasser, Ursula; MEd Prof. BEd.
Holzer, Norbert; Prof. BEd. Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Das Fortbildungsformat ‚Didaktische Pakete‘ wird seit 2015 an der KPH Graz angeboten. Mit der Begleitforschung wird das Ziel verfolgt, sowohl die Stärken der Fortbildungsreihe als auch ihre Entwicklungspotenziale zu ermitteln. Hierzu fließen die Perspektiven unterschiedlicher Akteur*innengruppen die die Evaluation mit ein. Diese werden mittels eines Mixed-Method Ansatzes ermittelt: 1) durch eine Fragebogenerhebung werden die Einschätzungen von Teilnehmer*innen des Fortbildungsformats erhoben; 2) werden in zwei Gruppendiskussionen die kollektiven Wissensbestände und Werthaltungen ausgewählter Teilnehmer*innen erhoben und 3) fließt durch die Durchführung von leitfadengestützten Interviews die Perspektive der Trainer*innen in die Begleitforschung mit ein.
Beschreibung (engl.)
Since 2015, KPH Graz has offered the training format ‚Didactic Packages‘. The aim of the accompanying research is to determine the strengths of the training series as well as its development needs. Therefore, the perspectives of different groups of actors will be taken into account. Using a mixed method design, (a) an online questionnaire, (b) group discussions with participants and (c) interviews with trainers will be conducted to collect data from different perspectives in order to evaluate and develop the training series.
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Svecnik, Erich; Dr.
Projektleitung intern
Strohmeier-Wieser, Alexandra; Mag. Dr.
Paleczek, Lisa; Mag. phil., PhD
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2020
Beschreibung
Im Bereich des Schulwesens wurde im aktuellen Regierungsprogramm sowie im Nationalen Aktionsplan Behinderung 2012-2020 eine von Bund, Ländern und Gemeinden getragene Entwicklung von Inklusiven Modellregionen und darauf aufbauend ein flächendeckender Ausbau der Inklusiven Regionen bis 2020 verankert. Das aktuelle Regierungsprogramm definiert die „Konzeption von Modellregionen zur optimalen und bedarfsgerechten Förderung aller Schüler/innen dieser Region mit wissenschaftlicher Begleitung“ als eine der Maßnahmen zur Weiterentwicklung der inklusiven Bildung. Die Umsetzung erfolgt in einem ersten Schritt durch die Einrichtung inklusiver Modellregionen in den Bundesländern Kärnten, Tirol und Steiermark. Im Auftrag des
BMBF betreibt das Department EBB (Evaluation, Bildungsforschung und Berichterstattung) des BIFIE in Graz die formative Evaluation dieser Modellregionen, deren primäres Anliegen es ist, den Implementationsprozess der Inklusiven Modellregionen bestmöglich durch Daten zu unterstützen und zu begleiten und damit den späteren Implementationsprozess auch auf bundesweiter Ebene zu unterstützen.
Das Evaluationskonzept sieht unter anderem auch Fallstudien vor.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; HS-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Rückmeldungen der PädagogInnen von diözesanen Kinderbildungs- und -betreuungsinstitutionen an die Leitungsebene (Diözese Graz-Seckau, 2017) ergeben, dass sie mit pädagogischen Situationen konfrontiert sind, für die sie keine Handlungsroutinen entwickelt haben. Da systeminterne Möglichkeiten zur lösungsorientierten Reflexion und kollegialen Beratung gering sind, wird eine Möglichkeit des dislozierten Supports erprobt. In der Pilotstudie wird dieser Support in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Kindliche Entwicklung – elementare Bildung der KPH-Graz wöchentlich in Form einer telefonischen Beratungsmöglichkeit durch Expertinnen für Entwicklungspsychologie, Inklusions- und Elementarpädagogik zur Verfügung gestellt. Die Beratung wird durch lösungsfokussierende Fragen geleitet. Bedarfe nach vertiefender Fort- und Weiterbildung werden erhoben und nach Maßgabe vorhandener Ressourcen mittel- bis längerfristig konzipiert.
Beschreibung (engl.)
Intervention and Counseling Needs of Elementary School Teachers

Phone Survey of Intervention and Counseling Needs of Elementary School Techers (Child, Parents, Team)

Feedback from educators at the management level of the diocesan child educational and care institutions of the Graz-Seckau Diocese (2017) shows that they are confronted with situations for which they have not developed routine protocol. Possibilities for solution-oriented reflection led internally and counseling from other colleagues are limited, so an off-site support system has been put in place. In the pilot study, educators had the opportunity to receive weekly telephone counseling from experts in developmental psychology, inclusive education, and elementary education in cooperation with the elementary education program at the Private College for Teacher Education (KPH) Graz and the competency center for child development (Kompetenzzentrum Kindliche Entwicklung). Counseling sessions were led by means of solution-focused questions. Requirements for in-depth further education and training are collected and middle- to long-term programs are being designed according to available resources.

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Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; HS_Prof. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schirgi, Susanne; Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Im Rahmen von Kontakten der Studierende des Schwerpunkts Elementar mit elementarpädagogischen Einrichtungen wird die Farbpräferenz der Kinder in der Wahl ihres Spielmaterials und vor allem des gewählten Zeichenmaterials erhoben. Die Pilotstudie fokussiert Kinder im elementa-ren Bildungsbereich (Entwicklungsalter 3;0- 6;11) und sucht Unterschiede zwischen Altersgruppen, Mädchen vs. Jungen, kulturelle Diversität.
Beschreibung (engl.)
In the context of contacts between students of the Elementary focus and elementary pedagogical institutions, the colour preference of the children in the choice of their play material and, above all, the chosen drawing material is surveyed. The pilot study focuses on children in elementary education (development age 3;0 – 6;11) and looks for differences between age groups, girls vs. boys, cultural diversity.
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; HS-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schirgi, Susanne; Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grass, Karl-Heinz; Prof. Mag. Dr.
Koch, Bernhard; HS-Prof. Dr.
Müller, Sabine; Mag.
Strauß, Sabine; HS-Prof. Mag. Dr.
Urschik-Eselböck, Manuela; Prof. Mag.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Seit dem Studienjahr 2018/19 werden erstmals in Österreich an Pädagogischen Hochschulen Bachelorstudien „Elementarpädagogik“ durchgeführt. Mit Beginn des Studienjahres 2019/20 geht eine zweite Kohorte an den Standorten in Graz und Eisenstadt sowie an der PH Kärnten mit Beginn des Studienjahres 2020/21 an den Start.
Um zu prüfen, ob die im Curriculum des Bachelorstudium „Elementarpädagogik“ definierten Ziele im realen Studiengangsgeschehen tatsächlich verfolgt und umgesetzt werden, erscheinen begleitende Analysen und Untersuchungen während des Studienverlaufs (vgl. Hartel, Hollerer, Smidt, Walter-Laager & Stoll, 2019; Smidt, Burkhardt, Endler, Kraft, & Koch, 2017; Pasternack & Strittmatter, 2013) sinnvoll.
Das Forschungsprojekt „Evaluation Elementar“ nimmt zwei zentrale Bereiche der Kompetenzentwicklung von Studierenden des Bachelorstudiums „Elementarpädagogik“ in den Blick und verfolgt das Ziel, Professionalisierungseffekte über den Verlauf der sechs Semester des Studiums zu untersuchen.
Der Forschungsfokus liegt auf der Veränderung hinsichtlich:
(A) der Einstellungen und personalen bzw. systemischen Handlungsroutinen im sozial-emotionalen Bildungsbereich
(Bearbeitung: Hollerer, Schirgi, Strauß, Müller, Urschik-Eselböck)
(B) der Haltungen („forschender Habitus“) und der Begleitstrategien im Bildungsbereich „Natur und Technik“
(Bearbeitung: Grass, Koch)

Die Vorarbeiten zum Forschungsprojekt laufen seit Februar 2019 mit dem Ziel, die zweite Kohorte des Studiums
„BAC-Elementar“ an den Standorten Graz PHST/KPH-Graz und PH Burgenland ab Beginn des Studienjahres 2019/20
in die Basisdaten aufzunehmen. Die Erhebung der Basisdaten der zweiten Kohorte am Standort PH Kärnten wird –
nach Maßgabe der Genehmigung durch das Forum Primar ab Studienstart 2020 erfolgen.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Graß, Karl-Heinz; Dr.rer.nat. Prof. Mag.
Projektleitung intern
Schütky, Robert; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Universität Graz
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Geschlechtsspezifische Leistungsunterschieden in mathematischen Kognitionen bei Kindern während der Primarstufe werden erforscht.
Beschreibung (engl.)
Gender-specific performance differences in mathematical cognitions in children during primary school are explored.
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasteiger-Klicpera, Barbara; Dr.phil.
Projektleitung intern
Paleczek, Lisa; Mag. phil., PhD
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bešić, Edvina; Mag.a PhD
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Das Ziel des Erasmus+-Projekts, an dem 5 verschiedene Länder mitwirken, ist es, effektive Strategien zu entwickeln, die dabei helfen, alle Schüler*innen in Schulstunden zu inkludieren – vor allem jene, die als „schwer erreichbar“ angesehen werden. Die Ideen, die im Projekt entstehen, werden für Lehrpersonen, Schüler*innen, die Schulleitung und auf politischer Ebene relevant sein, um inklusive Bildung vorwärts zu bringen.
Das Projekt umfasst 3 Zyklen. Im ersten Zyklus wurden Strategien in Zusammenarbeit mit einem Lehrpersonen-Trio an einer Schule pro Land entwickelt und pilotiert. Im zweiten Zyklus werden diese entwickelten Strategien in fünf verschiedenen Schulen pro Land mit je einem Lehrpersonen-Trio implementiert und wissenschaftlich begleitet. Im dritten Zyklus werden die teilnehmenden Schulen die Strategien auf Schulebene implementieren.
Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt anhand mehrerer Zugänge über Action Reseacrch: Fragebögen an Lehrpersonen und Schüler*innen, Unterrichtsbeobachtung, Unterrichtsentwicklungsbeobachtung, Gruppen- und Einzelinterviews von Schüler*innen und Lehrpersonen
Beschreibung (engl.)
The central purpose of this three-year project is to develop effective strategies for including all children in lessons, particularly those who might be seen as ‘hard to reach’. The ideas from our project will be useful to teachers, students, school leaders, policy makers and researchers who want to promote inclusive education.
The project consists of 3 cycles.
In Cycle 1 the strategies were developed and piloted working with three teachers in one school in each country. In Cycle 2, each country works with three teachers in 5 schools to implement the proceedings and evaluate the outcomes. In Cycle 3, these five schools in each country implement the strategies and outcomes are documented.
Data is collected via different ways in an action research approach: questionnaires for teachers and students, lesson observation, observation of lesson development, group and individual interviews of teachers and students
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Welte, Heike; Ass.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Mathies, Regine; Mag. Dr. BEd Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Innsbruck
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Das Ziel dieser Evaluationsstudie ist es, Chancen und Herausforderungen der Implementierung des neuen Lehramts Sekundarstufe Berufsbildung auszumachen, um daraus Ansatzpunkte für die weitere Gestaltung bzw. Weiterentwicklung der Curricula abzuleiten.

Im Fokus der explorativen Fallstudie stehen die Sichtweisen der für die Ausbildung relevanten Stakeholder, wie Lehrende, Studienleitungen, Studierende und Ausbildungsverantwortliche in den Betrieben und Schulen. Besondere Berücksichtigung findet – trotz der grundsätzlichen, thematischen Offenheit – die Frage der Verbindung von ‚Theorie‘ und ‚Praxis‘ im Kontext von Lehr-Lernarrangements am Hintergrund einer konnektiven Perspektive (z.B. Ostendorf 2014; Sappa/Aprea 2014; Tynjälä 2010), die die Beziehung zwischen theoretischem und Alltagswissen im Kontext von Bildung und Arbeit in den Mittelpunkt stellt (vgl. auch Griffiths/Guile 2003).

Es geht um die Gestaltung der Kombination von theoretischem und praktischem Wissen, um professionelle Kompetenz zu entwickeln und um ein enges Zusammenwirken und partnerschaftliches Handeln zwischen Bildungseinheiten und der Arbeitswelt. Im Mittelpunkt stehen dabei Beziehungen zwischen unterschiedlichen Akteur/innen, institutionellen Kontexten und Wissensbeständen.

Zielsetzung ist es, die didaktischen Praktiken verschiedener Gruppen von Akteur/innen im Hinblick auf die Herausforderungen der Berufsbildung zu analysieren und zu interpretieren. Handlungs-, Denk- und Wahrnehmungsweisen im beruflichen Bildungsalltag kritisch zu hinterfragen, kann sensibilisieren und damit einen ersten Schritt für deren Weiterentwicklung und Veränderung darstellen. Die Forderung nach forschendem Lernen und Lehren in der Berufsbildung soll so wesentlich bewusster gestaltet werden (vgl. z.B. § 8 HG 2005, Expert/innengruppe Lehrer/innenbildung NEU 2010 und Grundlagenpapiere des Qualitätssicherungsrates).

Weiters können methodische Elemente der Evaluationsstudie – auch ohne damit verbundenem Forschungsprojekt – in Zukunft bei der Begleitung von Studienprogrammen eingesetzt werden.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt untersucht, inwieweit die Berücksichtigung sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse Lernprozesse im Hinblick auf Naturphänomene im Sachunterricht unterstützen kann und inwieweit ein verstehensorientierter Sachunterricht einen Beitrag zur Sprachbildung in der Volksschule leisten kann. Im Kontext einer gezielten Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund wird gerade auch für die Grundschule gefordert, dass Sprachbildung und Sprachsensibilität eine Aufgabe aller Fächer sein sollte. Ob dies sinnvoll ist und wie dies geschehen kann, ist eine Frage, der sich die Sachunterrichtsdidaktik inzwischen stellt. Im Rahmen dieses Projektes werden dazu folgende Ziele verfolgt:
Zusammenfassung des Forschungsstands zur Rolle sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse für das naturwissenschaftliche Lernen im Sachunterricht.
Zusammenfassung des Forschungsstands zur Frage, ob der Sachunterricht ein geeigneter Ort für die Förderung von Bildungssprache ist
Darauf aufbauend soll die Erstellung von Textmaterialien für naturwissenschaftliches Lernen im Sachunterricht vorbereitet und wissenschaftlich fundiert werden, die sowohl dem Anspruch eines verstehensfördernden Sachunterrichts als auch eines sprachbildenden Sachunterrichts genügen. Abschließend sollen die Ergebnisse den Lehrenden im Sachunterricht an der PHT zur Verfügung gestellt werden, um die Berücksichtigung sprachwissenschaftliche Erkenntnisse in die Ausbildung im Sachunterricht an der PHT sicherzustellen und die Studierenden zu einer gezielte Sprachförderung im Sachunterricht zu befähigen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht