Kategorie: 2020

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider-Reisinger, Robert; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Schneider, Robert; Mag. Dr. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Erkenntnisleitendes Interesse: »Schüler_innenperspektiven in Schule und Unterricht zur Herstellung von Raum vor dem Hintergrund machtbeladener Strukturen und Praktiken – eine theoretisch und praktische Perspektivierung«

Zu der o. a. Fragestellung versuchen die beiden Autoren ihre bisherigen Arbeiten (z. B. Schneider 2018; Köpfer 2017) weiterzuführen sowie kooperativ theoretische und empirische (rekonstruktive) Perspektiven zu verschränken, um Aneignungsprozesse von Raum im Kontext von Inklusion machttheoretisch zu bearbeiten. Dadurch werden auch ethisch-anthropologische Fragestellung virulent, die bisher vor allem aus der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (z. B. Löw/Ecarius 1997; Lippitz 2003; Priem 2004; Nolda 2006) heraus verhandelt wurden: z. B. die aktuelle Frage nach den Denkfiguren von Fremdheit und Alterität (z. B. auch die kritische Arbeit von Singer 2018). Dadurch erhoffen sich die Autoren (pädagogische) Praxis hinsichtlich ihres räumlichen Aspekts ebenso akzentuieren zu können, wie ›Macht‹ im Zusammenhang mit inklusiven schulischen Prozessen zu perspektiveren.

Dabei werden Kinder und Jugendliche als Subjekte dieser Praxen besonders betont, sodass die Rekonstruktion ihrer Perspektive auf diese Vorgänge im schulpädagogischen Feld im Fokus der Interesses steht. Insofern werden schon bestehende partizipative Forschungen (z. B. Budde/Offen/Heynoldt 2014; Geschwendt 2017) weitergeführt und – nunmehr mit Fokus auf Macht und Raumaneignung – gewissermaßen ›neu‹ (methodisch und kontextuell) ausgerichtet. Dieses Spannungsfeld schulischer Integration/Inklusion wird außerdem – darauf wird ein besonderer Fokus gelenkt – in enger Verzahnung von Theorie und Empirie und deren Interdependenzen beforscht. Gerade die gemeinsame ›Nutzung‹ (als Integration in das gemeinsame Anliegen) der großen ›Forschungstraditionen‹ scheint den Projektleitern eine immense und zwingend zu schließende Leerstelle inklusionspädagogischer Forschung zu sein. Was in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft mühsam (z. B. in den sog. Wittenberger Gesprächen: etwa Schäfer/Thompson 2014) geleistet wurde (und wird), steht in der noch relativ jungen Inklusiven Pädagogik aus. Dies paradigmatisch an der o. a. Fragestellung zu zeigen, soll den Forschungsprozess im allgemeinen ›führen‹.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider-Reisinger, Robert; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Schneider, Robert; Mag. Dr. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt »Ungehorsam inklusiv?!« widmet sich dem theoretischen Konnex des Konzepts »Ziviler Ungehorsam« und einem breit verstandenen Inklusionsbegriff. Beiden scheint es im Kern um soziale Teilhabe und Befreiung der Person von unmoralischer Repression oder unreflektiert-institutionalisierten Zwängen zu gehen. Der ›Ungehorsam‹ spricht Bürger*innen als moralische Subjekte an und bedeutet primär nicht ›Widerstand‹ (gegen Macht), sondern das Einklagen von Bürger*innen- und Menschenrechten als reflektierte und verflüssigte Machtbeziehungen. Hierbei sind auch kritisch-personalistische Effekte und Zusammenhänge für die Identitätsgenese bedeutsam.

Der Prozess der Inklusion stellt gewissermaßen eine Spezifizierung und Modernisierung der Menschenrechte dar und verweist exemplarisch anhand von Menschen mit Beeinträchtigungen auf den universellen Anspruch dieser Normen. Menschen- und Bürger*innenrechte sind nicht verhandelbar und stehen niemals zur Disposition. Dementgegen stehen empirische Erfahrungen im Alltag: Menschen mit Beeinträchtigungen – ob sichtbar oder nicht – werden häufig entgegen ihren zugesicherten Ansprüchen auf Autonomie und Partizipation diskriminiert und erfahren sich als reduziert. Die volle Ausübung von Freiheitsrechten liberaler Demokratien ist für betroffene Personen häufig nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen und gegen Widerstand möglich. Dies trifft ganz besonders auf vulnerable Personen zu, die aufgrund einer Reduzierung (auf ein Merkmal), nicht als Personen wahrgenommen werden.

Auf Basis eines breiten Inklusionsverständnisses wird die Frage des theoretischen Zusammenhangs von ›Zivilem Ungehorsam‹ und ›Inklusion‹ beforscht. Dabei wird insbesondere der bildungstheoretische ›Wert‹ untersucht, und anhand von alltäglichen und institutionellen Diskriminierungen exemplifiziert. Methodisch handelt es sich um eine systematisch-historische Forschung, die neben den beiden Theoriefamilien (ziviler Ungehorsam, Inklusion) insbesondere auf emanzipatorische Bildungstheorien, Menschenrechte und den kritischen Personalismus rekurriert. Die Praxisbeispiele dienen lediglich als ›Anker‹ und haben lediglich heuristische Bedeutung. Das zentrale Erkenntnisinteresse besteht in der bildungstheoretischen Reformulierung des ›Zivilen Ungehorsams‹ als Artikulation ›Aktiver Bürger*innenschaft‹ im gesellschaftlichen Prozess der sozialen Inklusion und den Zusammenhängen im Hinblick auf die Entwicklung personaler Identität (Selbst).

Ausgehend von den Erkenntnissen des Forschungsprozesses wird versucht, das Projektthema auch schulisch abzubilden. Durch Verortung im Lehrplan wird anhand einer Unterrichtssequenz das Thema für Schüler*innen der Sekundarstufe zugänglich gemacht und diese dadurch in zwei politisch-pädagogische Konzepte eingeführt. Neben Teilkompetenzen hat diese Sequenz insbesondere Bildungsbedeutung und unterstützt das Bestreben ›Aktiver Bürger*innenschaft‹ in doppelter Hinsicht: Einmal auf Seiten der Lehrer*innen, die durch die Etablierung dieses Unterrichtsthemas eigene Kompetenzen weiterentwickeln und zum anderen seitens der heranwachsenden Generation. Dazu stehen neben einer Unterrichtsplanung sowie deren Vor- und Nachbereitung auch verschiedene Materialien und Hintergrundinformationen zur Verfügung (Handreichung).

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Majcen, Jutta Christine; VL Mag. BEd
Fede, Manfred Vincenzo Luis; Mag. BEd MSc. / 2000 Primarstufenausbildung (I:PSA)
Projektleitung intern
Majcen, Jutta Christine; Mag. BEd Prof.
Fede, Manfred Vincenzo Luis; Mag. phil., BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Pädagogisch-praktische Studien (kurz PPS) spielen eine bedeutende Rolle im Rahmen der Lehrkräfteausbildung im Studiengang Duale Berufsausbildung sowie Technik und Gewerbe an der PH Wien. Die Forschungslage in diesem Bereich ist aktuell spärlich vorhanden. In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer qualitativ explorativen Untersuchung mit 35 Lehramtsstudierenden einer Studierendenkohorte vorgestellt, die das Ziel verfolgt, einen Einblick in diesen Bereich zu bieten sowie differenzierte Hypothesen für weitere Forschung im Feld bereitzustellen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Geier, Ingrid; B.Ed. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Geier, Ingrid; Mag. Dr. MA. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Inhalt
Die Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig versteht sich als Institution, die neben der Bildungswissenschaftlichen, fachlichen und fachdidaktischen Ausbildung bei den Studierenden Haltungen erzeugt, die „soziale Kompetenzen, insbesondere bezüglich der Unterschiedlichkeit (Diversität/Inklusion) der im Schulsystem agierenden Menschen und den damit verbundenen Bedürfnissen und Anforderungen” (Curriculum, 2015, S. 8) hervorrufen. Dazu wurde einerseits ein besonderes Lehr-Lernkonzept entwickelt und andererseits Lernen durch gesellschaftliche Verantwortung ins Curriculum aufgenommen (Curriculum, 2015, S. 8). Das Entwicklungsprojekt, das an der Schnittstelle von Forschung und Handlungspraxis angesiedelt ist, greift als Thematik das Konzept des Active Citizenship Learning (ACL) auf. Ziel des Projektes ist es, ein theoretisch strukturelles Konzept für die Umsetzung von Active Citizenship Learning in die Hochschullehre zu ermöglichen.

Zielsetzung
Im Entwicklungsprojekt werden zwei zentrale Erkenntnisinteressen verfolgt: Das Projekt dient (1) der Positionierung bezüglich des Active Citizenship-Ansatzes der PH in der nationalen/internationalen Community und (2) der Implementierung dieses Ansatzes in der Lehre der PH Salzburg Stefan Zweig entsprechend der Auffassung von Active Citizenship Learning.

Ergebnisse
Active Citizenship soll von Lehrenden und Lernenden erfolgreich umgesetzt werden. Um Studierende und Lehrende optimal darauf vorzubereiten, sieht das Konzept folgende Schritte vor:
Begriffstheoretische Auseinandersetzung für die PH Salzburg und Herausarbeiten des dahinterliegenden theoretischen Konzeptes, ausgehend von einem theoriegeleiteten Konzept, von einer theoretischen Basis. Veröffentlichung des Konzeptes im Hinblick auf praktische Implikationen im Sammelband „Inklusive Hochschule”.
Präsentation des Konzeptes im Forschungskolloquium der PH Salzburg (SoSe 2018) und in verschiedenen (internationalen) Tagungen.
Herausarbeiten von inhaltlichen und organisatorischen Anforderungen für die Pädagogisch Praktischen Studien und Veröffentlichung des Praxiskonzeptes auf der Homepage sowie auf relevanten Tagungen.
Erstellung von Broschüren/Handreichungen zu Active Citizenship Learning für Studierende und Lehrende der PH Salzburg.

Veröffentlichung und Präsentation der Ergebnisse im Rahmen des Hochschulnetzwerkes „Bildung durch Verantwortung”. Präsentation der Gesamtergebnisse des Entwicklungsprojektes im Rahmen einer (internationalen) Tagung an der PH Salzburg im Mai 2019 – eventuell in Kooperation mit dem Hochschulnetzwerk „Bildung durch Verantwortung”.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Kainhofer, Judith Maria; Dr.
Projektleitung intern
Kainhofer, Judith Maria; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Das Forschungsprojekt besteht aus mehreren Teilen, die auf Teilaspekte und Grundlagen sprachstrukturorientierter Sprachförderung und Sprachbildung abzielen.

Lautsprachliche Förderung und Sprachbildung auf sprachstruktureller Ebene wird bei monolingualen Kindern im Schulalter kaum mehr als Bildungsaufgabe wahrgenommen. Der Fokus liegt meist auf schriftsprachlichen Fähigkeiten (Lesen, Schreiben, Textkompetenz, Vorläuferfähigkeiten) und der Erzählkompetenz-Entwicklung. Auch in der Elementarpädagogik zielt ein Großteil der Sprachförderung und -bildung auf kommunikative Fähigkeiten, Wortschatz und phonologische Bewusstheit ab, sprachstrukturellen Merkmalen wird weniger Beachtung geschenkt. Studien der jüngeren Zeit zeigen jedoch bei vielen Kindern Sprachbildungsbedarf in komplexeren sprachlichen Fähigkeiten, wie sie für bildungssprachliche Kontexte typisch sind (z. B. Armon-Lotem et al., 2016; Rescorla, 2014).

Dem Sprachgebrauch der Pädagog_innen kommt in Sprachförderung und -bildung eine wesentliche Rolle als planende, umsetzende und Lernunterstützung gebende Kraft zu (Sprachvorbild, Einsatz von Modellierungstechniken etc.).

Im Projekt liegt ein Fokus auf der Erfassung der Sprachförderkompetenz von Pädagog_innen für sprachstrukturorientierte Sprachförderung und Sprachbildung. Mittels Fragebogen wird erhoben, auf welcher Basis in der Sprachförderung tätige Elementarpädagoginnen die Entscheidungen über Planung, Individualisierung und Umsetzung von Sprachfördermaßnahmen treffen.

Des Weiteren werden Bilderbücher für Elementar- und Primarstufe auf ihre Eignung für sprachstrukturorientierte Sprachbildung analysiert, insbesondere in Hinblick auf im Text enthaltene sprachstrukturelle Systematiken, die den spezischen linguistischen nput erstärken (z. B. Becker, 2014 Gawlitzek, 2013) und Sprechanlässe schaffen können, die die Verwendung syntaktisch komplexerer, bildungssprachlicher Strukturen unterstützen. Davon ausgehend werden Implikationen für Sprachförderung und -bildung in inklusiven Settings (Differenzierung, sprachlich-funktionale Einbettung, systematische Variation der Sprachstruktur etc.) abgeleitet.

Der Wert von Bilderbüchern und die Bedeutung dialogisch ausgerichteter Interaktionsformen wie dialogische Bilderbuchbetrachtung für den Spracherwerb in der frühen Kindheit sind vielfach belegt, jedoch gibt es wenig Forschung zu sprachstrukturellen Aspekten von Kinderliteratur (z. B. Gawlitzek, 2013). Vor diesem Hintergrund werden im Projekt Bücher, die Bilderbücher für die Elementar- und Primarstufe empfehlen, analysiert.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc. OStR / 4000 Schulentwicklung, Leadership und Praxisschulen (I:SLP)
Teufel, Martin;
Projektleitung intern
Strasser, Thomas; Univ. Lektor Hochschulprofessor Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Andergassen, Monika; PhD
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2020
Beschreibung
Die Forschungslandkarte der Pädagogischen Hochschulen Österreichs ist ein Projekt der Pädagogischen Hochschulen Österreichs, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung von der Pädagogischen Hochschule Wien und der Pädagogischen Hochschule Steiermark koordiniert wird.

Die Forschungslandkarte gibt einen Überblick über die Forschungsprojekte der 14 Hochschulen seit deren Gründung 2007. Neben einer Volltextsuche können die Projekte nach Hochschule, Abschlussjahr, wissenschaftlichen Sachgebieten und thematischen Schlagwörtern gefiltert werden.

In einer zweiten Ausbaustufe des Projektes ist geplant, sämtliche Publikationen der Pädagogischen Hochschulen ebenfalls in der Forschungslandkarte abzubilden.

Beschreibung (engl.)
The Research Map of Austria’s Universities of Teacher Education is a project of Austria’s universities of teacher education coordinated by the University of Teacher Education Vienna and the University of Teacher Education Styria on behalf of the Federal Ministry of Education, Science and Research. The research map provides an overview of the research projects of the 14 universities since their foundation in 2007. In addition to a full text search, the projects can be filtered by university, year of graduation, scientific subject areas and thematic keywords. In a second stage of the project, it is planned to display all publications of the universities of teacher education in the research map as well.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Uppsala, Universitet;
Projektleitung intern
Hawlik, Rainer; Hochschulprofessor Mag. Dr. BEd Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Palacky-Universität Olomouc, Univerzita Palackeho v Olomouci
Universität Uppsala
University of Aberdeen
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Bei KINDINMI handelt es sich um ein international vergleichendes Forschungsprojekt, das sich mit lokalen, regionalen, nationalen und transeuropäischen Strategien auseinandersetzt. Es gilt gute Praxisbeispiele bezüglich der Inklusion junger Migrantinnen und Migranten im Alter bis zu sieben Jahren im Rahmen der Kindergarten- bzw. Vorschulpädagogik zu entwickeln. Es ist das erklärte Ziel anhand des internationalen Vergleichs bessere Möglichkeiten der sozialen Orientierung und Inklusion für die betroffenen Kinder und ihre Familien aufzuzeigen. Um das zu erreichen, ist es notwendig, die Ausbildungsmodule für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pädagoginnen und Pädagogen in Elementar- und Primarstufe zu optimieren.
Beschreibung (engl.)
The KINDINMI project is a collaborative and comparative research project on local, regional, national and European strategies and good practices concerning the inclusion of young migrants aged 6 months to 7 years in kindergarten/preschool education as a means to encouraging better opportunities for them as well as their families for social orientation and inclusion in the host country. To reach such a goal it is necessary to improve the initial and in service training of educators in the kindergarten/preschool training, in which all partners as teams from Austria, Czech Republic, Scotland and Sweden are involved on different levels.
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Europa Büro, Stadtschulrat für Wien;
Projektleitung intern
Krameritsch, Hans; Mag. Prof.
Laven, Rolf; Hochschulprofessor MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
CoED Foundation
Liceo Artistico F. Arcangeli
Max-Born-Berufskolleg
MCAST – The Malta College of Arts, Science & Technology
Schulzentrum FIDS Holzhausergasse, Inklusive Schule
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Das Erasmus+Projekt „Soundwords: Graphic Story Telling“ konzentriert sich auf die Förderung der sozialen Inklusion im Bildungsbereich durch einen innovativen künstlerisch-ästhetischen Ansatz. Das Projekt zielt auf die Integration von Lernenden, Minderheiten und schutzbedürftigen Gruppen in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen ab. Die Interaktion von Kunstschaffenden, Pädagog/innen, Lehrer/innen, Universitätslehrenden und Therapeut/innen sowie Menschen mit Flüchtlingserfahrungen wird spezifisch und strategisch durch die Kunstform des „Graphic Novel“ behandelt. Mit den Herausforderungen des beschleunigten sozialen Wandels durch erhöhte Einwanderungs- und Flüchtlingsbewegungen wird durch das nachgewiesene Potenzial kultureller, ästhetischer Bildung im Hinblick auf transkulturell orientierten Unterricht die Bedeutung neuer Bildungsaspekte hervorgeheben und Wege für innovative Unterrichtsentwicklung eröffnet.
Mit den Herausforderungen des beschleunigten sozialen Wandels durch erhöhte Einwanderungs- und Flüchtlingsbewegungen wird durch das nachgewiesene Potenzial kultureller, ästhetischer Bildung im Hinblick auf transkulturell orientierten Unterricht die Bedeutung neuer Bildungsaspekte hervorgeheben und Wege für innovative Unterrichtsentwicklung eröffnet.
Beschreibung (engl.)
The Erasmus+ project „Soundwords: Graphic Story Telling“ focuses on promoting social inclusion in education through an innovative artistic-aesthetic approach. The project aims to integrate learners, minorities and vulnerable groups in schools and other educational institutions. The interaction of artists, educators, teachers, university lecturers and therapists as well as people with refugee experiences is specifically and strategically addressed through the art form of the „graphic novel“. With the challenges of accelerated social change due to increased immigration and refugee movements, the proven potential of cultural, aesthetic education in terms of transculturally oriented teaching will highlight the importance of new educational aspects and open up avenues for innovative teaching development.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
INSTYTUT TECHNOLOGII EKSPLOATACJI-PANSTWOWY, INSTYTUT BADAWCZY;
Projektleitung intern
Wögerer, Wolfgang; DI
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Ziel des Projektes ist es, innovative Praktiken zu entwickeln, zu übertragen und umzusetzen, sowie gemeinsame Initiativen zur Förderung der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustauschs auf europäischer Ebene im Bereich der Lehrerausbildung an Berufsschulen. Verschiedene Institutionen der Partnerschaft ermöglichen es, unterschiedliche Erfahrungen und spezifisches Fachwissen auszutauschen und qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen, indem sie einen gemeinsamen Rahmen für Lehrer in Berufsschulen und eine Sammlung von CLIL-Lektionsplänen entwickeln.
Die Ergebnisse des Projekts werden einen Beitrag zur Entwicklung der Fähigkeiten und Qualifikationen von Lehrern an europäischen Berufsschulen leisten. Das Projekt wird auch eine größere Kohärenz zwischen verschiedenen europäischen Institutionen fördern, die für die Lehrerausbildung zuständig sind.
Das CLIL-VET-Projekt richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer von Berufsschulen und Ausbildungseinrichtungen für angehende Lehrerinnen und Lehrer und konzentriert sich auf Folgendes:
– vergleichende Analyse zur Anwendung von CLIL in europäischen Berufsschulen
– Entwicklung des CLIL-VET-Rahmens zur Vorbereitung und Anwendung der CLIL-Methodik in Berufsschulen;
– Vorbereitung eines methodischen Workshops für Lehrer zur Anwendung der CLIL-Methodik in Berufsschulen,
– Entwicklung von CLIL-Lektionsplänen für Berufsschulen in den Bereichen: Elektrizität und Bauwesen, Dienstleistungen und Wirtschaft, Verwaltung und Marketing, Naturwissenschaften und IT, – Vorbereitung einer multimedialen Datenbank mit Lehrmaterialien für Lehrer von Berufsschulen,
– Entwicklung des europäischen CLIL-VET-Netzwerks.
Alle Projektergebnisse werden verbreitet und der freie Zugang zu den Projektergebnissen wird gewährleistet durch:
die multimediale Datenbank mit der elektronischen Version des CLIL-VET-Rahmens, den CLIL-Lektionsszenarien und den Abschlussberichten, der Entwicklung des europäischen CLIL-VET-Netzwerks, der letzten internationalen Konferenz und der Veröffentlichung des CLIL-VET-Projekts.
Beschreibung (engl.)
The project will seek to develop, transfer and implement innovative practices, as well as joint initiatives promoting cooperation and exchange of experience at the European level in the field of vocational school teachers’ training. Diverse institutions form the partnership will enable to share different experiences and specific expertise and achieve high quality results by the development of a common framework for teachers in vocational schools and a collection of CLIL lesson plans.
The results of the project will have a contribution to the development of skills and qualifications of teachers in European vocational schools. The project will also promote greater coherence between various European institutions responsible for teacher training
The CLIL-VET project will be directed to teachers of vocational schools and training institutions for future teachers and will focus on:
• comparative analysis on using CLIL in European vocational schools
• development of the CLIL-VET Framework for the preparation and application of CLIL methodology in vocational schools;
• preparation of methodological workshop for teachers on the application of CLIL methodology in vocational schools,
• development of CLIL lesson plans for vocational schools within the given areas: electricity and construction engineering, services and economics, administration and marketing, science and IT,
• preparation of a multimedia database of teaching materials for teachers of vocational schools,
• development of the European CLIL-VET Network.
All of the project outputs will be disseminated and free access of the project results will be ensured by:
the multimedia database with the electronic version of, the CLIL-VET Framework, CLIL lesson scenarios and the final reports, development of the European CLIL-VET Network, the final international confernece and publication on the CLIL-VET project.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Universität, Wien;
Projektleitung intern
Furch, Elisabeth; Mag. Dr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Ziel des von September 2018 bis August 2020 laufenden ERASMUS+ Projekts ist die Implementierung neuer, innovativer Zugänge aus der Kultur- und Sozialanthropologie in die Ausbildung von Lehrer*innen. Aufbauend auf bereits existierenden sozialwissenschaftlichen Recherchen zu den Themen Migration, Integration und Inklusion kommt das Projekt dem dringenden Bedarf nach, forschungsbasiertes Wissen zu diesen Themen in die Lehrer*innenbildung zu integrieren und den pädagogischen Fachkräften Zugang zu Methoden und Instrumenten der Kultur- und Sozialanthropologie zu erleichtern. Das Projekt soll Lehrer*innen ausrüsten, einen selbstreflexiven Zugang einzunehmen, partizipative Methoden zu entwickeln und durch diese neue Erkenntnisse zu gewinnen, um Diskriminierung, Exklusion und Gewalt zu verhindern.
Beschreibung (engl.)
The aim of the ERASMUS+ project, which runs from September 2018 to August 2020, is to implement new, innovative approaches from cultural and social anthropology into teacher education. Building on existing social science research on migration, integration, and inclusion, the project responds to the urgent need to integrate research-based knowledge on these topics into teacher education and to facilitate pedagogical professionals‘ access to methods and tools from cultural and social anthropology. The project aims to equip teachers to adopt a self-reflexive approach, to develop participatory methods and through these to gain new insights to prevent discrimination, exclusion and violence.
Bericht