Kategorie: 2020

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Kainhofer, Judith Maria; Dr.
Projektleitung intern
Kainhofer, Judith Maria; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Das Forschungsprojekt besteht aus mehreren Teilen, die auf Teilaspekte und Grundlagen sprachstrukturorientierter Sprachförderung und Sprachbildung abzielen.

Lautsprachliche Förderung und Sprachbildung auf sprachstruktureller Ebene wird bei monolingualen Kindern im Schulalter kaum mehr als Bildungsaufgabe wahrgenommen. Der Fokus liegt meist auf schriftsprachlichen Fähigkeiten (Lesen, Schreiben, Textkompetenz, Vorläuferfähigkeiten) und der Erzählkompetenz-Entwicklung. Auch in der Elementarpädagogik zielt ein Großteil der Sprachförderung und -bildung auf kommunikative Fähigkeiten, Wortschatz und phonologische Bewusstheit ab, sprachstrukturellen Merkmalen wird weniger Beachtung geschenkt. Studien der jüngeren Zeit zeigen jedoch bei vielen Kindern Sprachbildungsbedarf in komplexeren sprachlichen Fähigkeiten, wie sie für bildungssprachliche Kontexte typisch sind (z. B. Armon-Lotem et al., 2016; Rescorla, 2014).

Dem Sprachgebrauch der Pädagog_innen kommt in Sprachförderung und -bildung eine wesentliche Rolle als planende, umsetzende und Lernunterstützung gebende Kraft zu (Sprachvorbild, Einsatz von Modellierungstechniken etc.).

Im Projekt liegt ein Fokus auf der Erfassung der Sprachförderkompetenz von Pädagog_innen für sprachstrukturorientierte Sprachförderung und Sprachbildung. Mittels Fragebogen wird erhoben, auf welcher Basis in der Sprachförderung tätige Elementarpädagoginnen die Entscheidungen über Planung, Individualisierung und Umsetzung von Sprachfördermaßnahmen treffen.

Des Weiteren werden Bilderbücher für Elementar- und Primarstufe auf ihre Eignung für sprachstrukturorientierte Sprachbildung analysiert, insbesondere in Hinblick auf im Text enthaltene sprachstrukturelle Systematiken, die den spezischen linguistischen nput erstärken (z. B. Becker, 2014 Gawlitzek, 2013) und Sprechanlässe schaffen können, die die Verwendung syntaktisch komplexerer, bildungssprachlicher Strukturen unterstützen. Davon ausgehend werden Implikationen für Sprachförderung und -bildung in inklusiven Settings (Differenzierung, sprachlich-funktionale Einbettung, systematische Variation der Sprachstruktur etc.) abgeleitet.

Der Wert von Bilderbüchern und die Bedeutung dialogisch ausgerichteter Interaktionsformen wie dialogische Bilderbuchbetrachtung für den Spracherwerb in der frühen Kindheit sind vielfach belegt, jedoch gibt es wenig Forschung zu sprachstrukturellen Aspekten von Kinderliteratur (z. B. Gawlitzek, 2013). Vor diesem Hintergrund werden im Projekt Bücher, die Bilderbücher für die Elementar- und Primarstufe empfehlen, analysiert.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Niederkofler, Benjamin; Dr. MSc.
Projektleitung intern
Niederkofler, Benjamin; MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt greift einige von der Europäischen Kommission aktuell ausgewiesenen und geförderten Forschungsschwerpunkte im Bereich des Sports auf. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Förderung eines aktiven Lebensstils bei Schulkindern der Primarstufe und die Förderung der Grundlagen für eine lebenslange körperliche Aktivität. Das Projekt besteht aus zwei Teilen und untersucht die Entwicklung und Förderung von motorischen Basiskompetenzen bei Schulkinder der 1. bis 4. Klassenstufe.

Grundlegende motorische Kompetenzen sind eine wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe an der Sport- und Bewegungskultur. Eine Teilhabe trägt wiederum langfristig zur Entwicklung eines körperlich aktiven Lebensstils bei (Kurz & Fritz, 2007). Motorische Basiskompetenzen sind definiert als motorische Leistungsdispositionen, die (1) lernbar sind und frühere Erfahrungen berücksichtigen, (2) komplex, funktional und kontextbasiert sind, und (3) Grundvoraussetzungen für das Lernen spezifischer Fertigkeiten und Techniken darstellen (Herrmann, 2018). Sie haben in der Primarstufe eine große Bedeutung und sind entsprechend als zentrale Lernziele im Curriculum verankert. Auch wenn vom Sportunterricht förderliche Effekte (einschließlich positiver Auswirkungen auf die Entwicklung motorischer Basiskompetenzen) erwartet werden, fehlt es an belastbaren empirischen Befunden, die etwas über die tatsächliche Wirkung des Sportunterrichts in die besagte Richtung aussagen.

In einem ersten Teil ist eine empirische Untersuchung der motorischen Basiskompetenzen Sich-Bewegen (rollen, balancieren, springen, laufen) und Etwas-Bewegen (prellen, dribbeln, werfen, fangen) von Kindern der Primarstufe geplant. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Untersuchung ist die Entwicklung eines Lehrer_innen-Workshops zur Diagnostik und individuellen Förderung motorischer Basiskompetenzen im Rahmen des Sportunterrichts angedacht. Dieser Teil des Projekts wird ist in 13 Ländern Europas umgesetzt. Er dient dazu, sich ein Bild von den motorischen Basiskompetenzen von Kindern in Österreich zu machen und dieses mit anderen europäischen Ländern zu vergleichen. Dabei wird der Einfluss länderspezifischer Strukturen des Sportunterrichts (z. B. Umfang des Sportunterrichts, professionelle Aspekte von Lehrkräften im Sportunterricht) auf die motorischen Basiskompetenzen der Kinder analysiert. Darüber hinaus liefern die Daten Informationen für die teilnehmenden Lehrer_innen zum Lern- und Leistungsstand und zu den besonderen Förderbedürfnissen ihrer Kinder. In einem zweiten Teil des Projekts wird die Förderung von motorischen Basiskompetenzen im Rahmen einer 8-wöchigen schulischen Intervention im Sportunterricht umgesetzt und auf Effekte überprüft. Dieser Teil soll zudem den Zusammenhang von motorischen Basiskompetenzen und exekutiven Funktionen (Arbeitsgedächtnis, inhibitorische Kontrolle und kognitive Flexibilität) empirisch untersuchen.

Anlass für die Studie geben die bisher noch unzureichend bearbeiteten Fragen, ob das Unterrichtsfach Bewegung und Sport (1) zu einem körperlich aktiven Lebensstiles bei Kindern und Jugendlichen beiträgt und (2) ob sich grundlegende motorische Kompetenzen im Sportunterricht der Primarstufe entwickeln bzw. gezielt fördern lassen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider-Reisinger, Robert; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Schneider, Robert; Mag. Dr. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Erkenntnisleitendes Interesse: »Schüler_innenperspektiven in Schule und Unterricht zur Herstellung von Raum vor dem Hintergrund machtbeladener Strukturen und Praktiken – eine theoretisch und praktische Perspektivierung«

Zu der o. a. Fragestellung versuchen die beiden Autoren ihre bisherigen Arbeiten (z. B. Schneider 2018; Köpfer 2017) weiterzuführen sowie kooperativ theoretische und empirische (rekonstruktive) Perspektiven zu verschränken, um Aneignungsprozesse von Raum im Kontext von Inklusion machttheoretisch zu bearbeiten. Dadurch werden auch ethisch-anthropologische Fragestellung virulent, die bisher vor allem aus der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (z. B. Löw/Ecarius 1997; Lippitz 2003; Priem 2004; Nolda 2006) heraus verhandelt wurden: z. B. die aktuelle Frage nach den Denkfiguren von Fremdheit und Alterität (z. B. auch die kritische Arbeit von Singer 2018). Dadurch erhoffen sich die Autoren (pädagogische) Praxis hinsichtlich ihres räumlichen Aspekts ebenso akzentuieren zu können, wie ›Macht‹ im Zusammenhang mit inklusiven schulischen Prozessen zu perspektiveren.

Dabei werden Kinder und Jugendliche als Subjekte dieser Praxen besonders betont, sodass die Rekonstruktion ihrer Perspektive auf diese Vorgänge im schulpädagogischen Feld im Fokus der Interesses steht. Insofern werden schon bestehende partizipative Forschungen (z. B. Budde/Offen/Heynoldt 2014; Geschwendt 2017) weitergeführt und – nunmehr mit Fokus auf Macht und Raumaneignung – gewissermaßen ›neu‹ (methodisch und kontextuell) ausgerichtet. Dieses Spannungsfeld schulischer Integration/Inklusion wird außerdem – darauf wird ein besonderer Fokus gelenkt – in enger Verzahnung von Theorie und Empirie und deren Interdependenzen beforscht. Gerade die gemeinsame ›Nutzung‹ (als Integration in das gemeinsame Anliegen) der großen ›Forschungstraditionen‹ scheint den Projektleitern eine immense und zwingend zu schließende Leerstelle inklusionspädagogischer Forschung zu sein. Was in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft mühsam (z. B. in den sog. Wittenberger Gesprächen: etwa Schäfer/Thompson 2014) geleistet wurde (und wird), steht in der noch relativ jungen Inklusiven Pädagogik aus. Dies paradigmatisch an der o. a. Fragestellung zu zeigen, soll den Forschungsprozess im allgemeinen ›führen‹.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider-Reisinger, Robert; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Schneider, Robert; Mag. Dr. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt »Ungehorsam inklusiv?!« widmet sich dem theoretischen Konnex des Konzepts »Ziviler Ungehorsam« und einem breit verstandenen Inklusionsbegriff. Beiden scheint es im Kern um soziale Teilhabe und Befreiung der Person von unmoralischer Repression oder unreflektiert-institutionalisierten Zwängen zu gehen. Der ›Ungehorsam‹ spricht Bürger*innen als moralische Subjekte an und bedeutet primär nicht ›Widerstand‹ (gegen Macht), sondern das Einklagen von Bürger*innen- und Menschenrechten als reflektierte und verflüssigte Machtbeziehungen. Hierbei sind auch kritisch-personalistische Effekte und Zusammenhänge für die Identitätsgenese bedeutsam.

Der Prozess der Inklusion stellt gewissermaßen eine Spezifizierung und Modernisierung der Menschenrechte dar und verweist exemplarisch anhand von Menschen mit Beeinträchtigungen auf den universellen Anspruch dieser Normen. Menschen- und Bürger*innenrechte sind nicht verhandelbar und stehen niemals zur Disposition. Dementgegen stehen empirische Erfahrungen im Alltag: Menschen mit Beeinträchtigungen – ob sichtbar oder nicht – werden häufig entgegen ihren zugesicherten Ansprüchen auf Autonomie und Partizipation diskriminiert und erfahren sich als reduziert. Die volle Ausübung von Freiheitsrechten liberaler Demokratien ist für betroffene Personen häufig nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen und gegen Widerstand möglich. Dies trifft ganz besonders auf vulnerable Personen zu, die aufgrund einer Reduzierung (auf ein Merkmal), nicht als Personen wahrgenommen werden.

Auf Basis eines breiten Inklusionsverständnisses wird die Frage des theoretischen Zusammenhangs von ›Zivilem Ungehorsam‹ und ›Inklusion‹ beforscht. Dabei wird insbesondere der bildungstheoretische ›Wert‹ untersucht, und anhand von alltäglichen und institutionellen Diskriminierungen exemplifiziert. Methodisch handelt es sich um eine systematisch-historische Forschung, die neben den beiden Theoriefamilien (ziviler Ungehorsam, Inklusion) insbesondere auf emanzipatorische Bildungstheorien, Menschenrechte und den kritischen Personalismus rekurriert. Die Praxisbeispiele dienen lediglich als ›Anker‹ und haben lediglich heuristische Bedeutung. Das zentrale Erkenntnisinteresse besteht in der bildungstheoretischen Reformulierung des ›Zivilen Ungehorsams‹ als Artikulation ›Aktiver Bürger*innenschaft‹ im gesellschaftlichen Prozess der sozialen Inklusion und den Zusammenhängen im Hinblick auf die Entwicklung personaler Identität (Selbst).

Ausgehend von den Erkenntnissen des Forschungsprozesses wird versucht, das Projektthema auch schulisch abzubilden. Durch Verortung im Lehrplan wird anhand einer Unterrichtssequenz das Thema für Schüler*innen der Sekundarstufe zugänglich gemacht und diese dadurch in zwei politisch-pädagogische Konzepte eingeführt. Neben Teilkompetenzen hat diese Sequenz insbesondere Bildungsbedeutung und unterstützt das Bestreben ›Aktiver Bürger*innenschaft‹ in doppelter Hinsicht: Einmal auf Seiten der Lehrer*innen, die durch die Etablierung dieses Unterrichtsthemas eigene Kompetenzen weiterentwickeln und zum anderen seitens der heranwachsenden Generation. Dazu stehen neben einer Unterrichtsplanung sowie deren Vor- und Nachbereitung auch verschiedene Materialien und Hintergrundinformationen zur Verfügung (Handreichung).

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schober, Christine; Dr. Bakk.phil. MA.
Projektleitung intern
Schober, Christine; Dr. Bakk.phil. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Mit dem Wintersemester 17/18 startete die Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig eine Ausbildungsmöglichkeit für Menschen mit kognitiver/psychischer Beeinträchtigung zu verschiedenen Assistenzberufen. Dieses BLuE-Hochschulprogramm (BLuE: Bildung, Lebenskompetenz und Empowerment) bedeutet zweifelsohne einen Meilenstein auf dem Weg zu einer Inklusiven Hochschule, was als erklärtes Ziel dieser tertiären Bildungseinrichtung gilt.

Für das Gesamtprojekt der Inklusiven Hochschule steht u. a. der Umgang mit „Diversität und Heterogenität in pädagogischen Handlungsfeldern“ (Cerny, 2017, S. 2) im Fokus. Studierende sollen durch berufsbiografische Erfahrungen eine professionelle Haltung hinsichtlich Inklusion/Diversität aufbauen. Im Strategiepapier zur Evaluation der Inklusiven Hochschule (Cerny, 2017, S. 1-2) wird der bildungstheoretische Ansatz, Schulen (hier insbesondere Hochschulen) als soziale Räume zu verstehen, begründet.

Mit BluE gerät insbesondere die Einstellung zu behinderten Menschen und deren Teilhabe auf allen Ebenen des Bildungssystems ins Zentrum der Betrachtung. Wie der hochschulische Sozialraum von den beteiligten Akteur_innen wahrgenommen wird und wie sich ihre Haltung dazu möglicherweise verändert, soll mit diesem Teilprojekt erforscht werden. Die zentrale Forschungsfrage dazu lautet:
Wie rekonstruieren, die am BLuE-Hochschulprogramm beteiligten Akteur_innen den Sozialraum Hochschule?

Mittels qualitativer Methoden werden Daten von allen am BLuE-Projekt Beteiligten erhoben, um einen Einblick in die Haltungen zu inklusiven Settings im tertiären Bildungsbereich zu bekommen. Dies dient als Grundlagen für weitere Maßnahmen zur Umsetzung von Inklusion auf allen Ebenen des Bildungssektors.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc. OStR / 4000 Schulentwicklung, Leadership und Praxisschulen (I:SLP)
Teufel, Martin;
Projektleitung intern
Strasser, Thomas; Univ. Lektor Hochschulprofessor Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Andergassen, Monika; PhD
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2020
Beschreibung
Die Forschungslandkarte der Pädagogischen Hochschulen Österreichs ist ein Projekt der Pädagogischen Hochschulen Österreichs, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung von der Pädagogischen Hochschule Wien und der Pädagogischen Hochschule Steiermark koordiniert wird.

Die Forschungslandkarte gibt einen Überblick über die Forschungsprojekte der 14 Hochschulen seit deren Gründung 2007. Neben einer Volltextsuche können die Projekte nach Hochschule, Abschlussjahr, wissenschaftlichen Sachgebieten und thematischen Schlagwörtern gefiltert werden.

In einer zweiten Ausbaustufe des Projektes ist geplant, sämtliche Publikationen der Pädagogischen Hochschulen ebenfalls in der Forschungslandkarte abzubilden.

Beschreibung (engl.)
The Research Map of Austria’s Universities of Teacher Education is a project of Austria’s universities of teacher education coordinated by the University of Teacher Education Vienna and the University of Teacher Education Styria on behalf of the Federal Ministry of Education, Science and Research. The research map provides an overview of the research projects of the 14 universities since their foundation in 2007. In addition to a full text search, the projects can be filtered by university, year of graduation, scientific subject areas and thematic keywords. In a second stage of the project, it is planned to display all publications of the universities of teacher education in the research map as well.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Grünberger, Nina; MMag.a. PhD / 4000 Schulentwicklung, Leadership und Praxisschulen (I:SLP)
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Projektleitung intern
Grünberger, Nina; Mag. phil., PhD
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Döbrentey-Hawlik, Birgit; Dipl.-Päd.
Frick, Klemens; Mag. BSc. MSc.
Mittlböck, Katharina; Mag. Dr. MSc. Prof.
Sankofi, Martin; Mag. MSc.
Szucsich, Petra; Mag. MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Die Digitalisierung prägt unsere Gesellschaft und unseren Alltag grundlegend. Digitale Geräte wie Smartphones sind unsere ständigen Begleiter. Klar, dafür möchten wir ein funktionstüchtiges, stylisches und wenn möglich höchst aktuelles Gerät. Auch bezogen auf Schulen geht es oft um die Frage der technischen Ausstattung. Vergessen wird dabei häufig auf die ökologischen Implikationen der Digitalisierung.

Wir wollen mit dem Projekt ÖHA! dazu einen Beitrag leisten, damit die Frage was mein Smartphone mit Klimaschutz zu tun hat nicht unbeantwortet bleiben muss.

ÖHA! ist ein partiziptatives Projekt, das mit unterschiedlichen Projektpartner*innen auf Augenhöhe Lehr-Lernmittel zur Sensibilisierung für ökologisch-verantwortliches Medienhandeln in Schule und darüber hinaus entwickelt.

Beschreibung (engl.)
Digitalisation is fundamentally shaping our society and our everyday lives. Digital devices like smartphones are our constant companions. Of course, we want a functional, stylish and, if possible, highly up-to-date device. In relation to schools, too, it is often a question of technical equipment. The ecological implications of digitalisation are often forgotten.
With the ÖHA! project, we want to make a contribution so that the question of what my smartphone has to do with climate protection does not have to remain unanswered.

ÖHA! is a participatory project that develops teaching and learning materials with different project partners on an equal footing to raise awareness for ecologically responsible media behaviour in schools and beyond.

Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Universität, Wien;
Projektleitung intern
Furch, Elisabeth; Mag. Dr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Ziel des von September 2018 bis August 2020 laufenden ERASMUS+ Projekts ist die Implementierung neuer, innovativer Zugänge aus der Kultur- und Sozialanthropologie in die Ausbildung von Lehrer*innen. Aufbauend auf bereits existierenden sozialwissenschaftlichen Recherchen zu den Themen Migration, Integration und Inklusion kommt das Projekt dem dringenden Bedarf nach, forschungsbasiertes Wissen zu diesen Themen in die Lehrer*innenbildung zu integrieren und den pädagogischen Fachkräften Zugang zu Methoden und Instrumenten der Kultur- und Sozialanthropologie zu erleichtern. Das Projekt soll Lehrer*innen ausrüsten, einen selbstreflexiven Zugang einzunehmen, partizipative Methoden zu entwickeln und durch diese neue Erkenntnisse zu gewinnen, um Diskriminierung, Exklusion und Gewalt zu verhindern.
Beschreibung (engl.)
The aim of the ERASMUS+ project, which runs from September 2018 to August 2020, is to implement new, innovative approaches from cultural and social anthropology into teacher education. Building on existing social science research on migration, integration, and inclusion, the project responds to the urgent need to integrate research-based knowledge on these topics into teacher education and to facilitate pedagogical professionals‘ access to methods and tools from cultural and social anthropology. The project aims to equip teachers to adopt a self-reflexive approach, to develop participatory methods and through these to gain new insights to prevent discrimination, exclusion and violence.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
LFEE, Europe;
Projektleitung intern
Kemsies, Ronald; Hochschulprofessor Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Dieses Erasmus+ Projekt strebt danach (1) das Bewusstsein für CLIL besonders im Bereich der Nahtstelle zwischen Primar- und Sekundarstufe zu stärken, (2) eine transnationale Didaktik im Sinne eines Soft-CLIL Ansatzes zu entwicklen, (3) das Selbstbewusstsein und die Expertise von Lehrpersonen zu steigern und (4) einen einen cross-curricularen Ansatz hinsichtlich der Planung und des Abhaltens von Fremdsprachunterricht zu etablieren. Die geplanten Projektoutputs umfassen zwanzig CLIL Ressourcen (u.a. Lehrmaterialien, Lehrvideos, Evaluationsmaterialien, Good Practice Guide), die auch in der Praxis pilotiert werden. Der daraus entstehende online Pool aus getesteten Ressourcen wird europaweit zugänglich gemacht werden.
Beschreibung (engl.)
This Erasmus+ project aims to (1) raise awareness of CLIL especially at the interface between primary and secondary education, (2) develop a transnational didactics in terms of a soft CLIL approach, (3) increase teachers‘ self-awareness and expertise, and (4) establish a cross-curricular approach to planning and delivering foreign language lessons. The planned project outputs include twenty CLIL resources (including teaching materials, teaching videos, evaluation materials, good practice guide), which will also be piloted in the field. The resulting online pool of tested resources will be made available across Europe.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Uppsala, Universitet;
Projektleitung intern
Hawlik, Rainer; Hochschulprofessor Mag. Dr. BEd Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Palacky-Universität Olomouc, Univerzita Palackeho v Olomouci
Universität Uppsala
University of Aberdeen
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Bei KINDINMI handelt es sich um ein international vergleichendes Forschungsprojekt, das sich mit lokalen, regionalen, nationalen und transeuropäischen Strategien auseinandersetzt. Es gilt gute Praxisbeispiele bezüglich der Inklusion junger Migrantinnen und Migranten im Alter bis zu sieben Jahren im Rahmen der Kindergarten- bzw. Vorschulpädagogik zu entwickeln. Es ist das erklärte Ziel anhand des internationalen Vergleichs bessere Möglichkeiten der sozialen Orientierung und Inklusion für die betroffenen Kinder und ihre Familien aufzuzeigen. Um das zu erreichen, ist es notwendig, die Ausbildungsmodule für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pädagoginnen und Pädagogen in Elementar- und Primarstufe zu optimieren.
Beschreibung (engl.)
The KINDINMI project is a collaborative and comparative research project on local, regional, national and European strategies and good practices concerning the inclusion of young migrants aged 6 months to 7 years in kindergarten/preschool education as a means to encouraging better opportunities for them as well as their families for social orientation and inclusion in the host country. To reach such a goal it is necessary to improve the initial and in service training of educators in the kindergarten/preschool training, in which all partners as teams from Austria, Czech Republic, Scotland and Sweden are involved on different levels.
Bericht