Kategorie: 2020

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider-Reisinger, Robert; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Schneider, Robert; Mag. Dr. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt »Ungehorsam inklusiv?!« widmet sich dem theoretischen Konnex des Konzepts »Ziviler Ungehorsam« und einem breit verstandenen Inklusionsbegriff. Beiden scheint es im Kern um soziale Teilhabe und Befreiung der Person von unmoralischer Repression oder unreflektiert-institutionalisierten Zwängen zu gehen. Der ›Ungehorsam‹ spricht Bürger*innen als moralische Subjekte an und bedeutet primär nicht ›Widerstand‹ (gegen Macht), sondern das Einklagen von Bürger*innen- und Menschenrechten als reflektierte und verflüssigte Machtbeziehungen. Hierbei sind auch kritisch-personalistische Effekte und Zusammenhänge für die Identitätsgenese bedeutsam.

Der Prozess der Inklusion stellt gewissermaßen eine Spezifizierung und Modernisierung der Menschenrechte dar und verweist exemplarisch anhand von Menschen mit Beeinträchtigungen auf den universellen Anspruch dieser Normen. Menschen- und Bürger*innenrechte sind nicht verhandelbar und stehen niemals zur Disposition. Dementgegen stehen empirische Erfahrungen im Alltag: Menschen mit Beeinträchtigungen – ob sichtbar oder nicht – werden häufig entgegen ihren zugesicherten Ansprüchen auf Autonomie und Partizipation diskriminiert und erfahren sich als reduziert. Die volle Ausübung von Freiheitsrechten liberaler Demokratien ist für betroffene Personen häufig nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen und gegen Widerstand möglich. Dies trifft ganz besonders auf vulnerable Personen zu, die aufgrund einer Reduzierung (auf ein Merkmal), nicht als Personen wahrgenommen werden.

Auf Basis eines breiten Inklusionsverständnisses wird die Frage des theoretischen Zusammenhangs von ›Zivilem Ungehorsam‹ und ›Inklusion‹ beforscht. Dabei wird insbesondere der bildungstheoretische ›Wert‹ untersucht, und anhand von alltäglichen und institutionellen Diskriminierungen exemplifiziert. Methodisch handelt es sich um eine systematisch-historische Forschung, die neben den beiden Theoriefamilien (ziviler Ungehorsam, Inklusion) insbesondere auf emanzipatorische Bildungstheorien, Menschenrechte und den kritischen Personalismus rekurriert. Die Praxisbeispiele dienen lediglich als ›Anker‹ und haben lediglich heuristische Bedeutung. Das zentrale Erkenntnisinteresse besteht in der bildungstheoretischen Reformulierung des ›Zivilen Ungehorsams‹ als Artikulation ›Aktiver Bürger*innenschaft‹ im gesellschaftlichen Prozess der sozialen Inklusion und den Zusammenhängen im Hinblick auf die Entwicklung personaler Identität (Selbst).

Ausgehend von den Erkenntnissen des Forschungsprozesses wird versucht, das Projektthema auch schulisch abzubilden. Durch Verortung im Lehrplan wird anhand einer Unterrichtssequenz das Thema für Schüler*innen der Sekundarstufe zugänglich gemacht und diese dadurch in zwei politisch-pädagogische Konzepte eingeführt. Neben Teilkompetenzen hat diese Sequenz insbesondere Bildungsbedeutung und unterstützt das Bestreben ›Aktiver Bürger*innenschaft‹ in doppelter Hinsicht: Einmal auf Seiten der Lehrer*innen, die durch die Etablierung dieses Unterrichtsthemas eigene Kompetenzen weiterentwickeln und zum anderen seitens der heranwachsenden Generation. Dazu stehen neben einer Unterrichtsplanung sowie deren Vor- und Nachbereitung auch verschiedene Materialien und Hintergrundinformationen zur Verfügung (Handreichung).

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schober, Christine; Dr. Bakk.phil. MA.
Projektleitung intern
Schober, Christine; Dr. Bakk.phil. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Mit dem Wintersemester 17/18 startete die Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig eine Ausbildungsmöglichkeit für Menschen mit kognitiver/psychischer Beeinträchtigung zu verschiedenen Assistenzberufen. Dieses BLuE-Hochschulprogramm (BLuE: Bildung, Lebenskompetenz und Empowerment) bedeutet zweifelsohne einen Meilenstein auf dem Weg zu einer Inklusiven Hochschule, was als erklärtes Ziel dieser tertiären Bildungseinrichtung gilt.

Für das Gesamtprojekt der Inklusiven Hochschule steht u. a. der Umgang mit „Diversität und Heterogenität in pädagogischen Handlungsfeldern“ (Cerny, 2017, S. 2) im Fokus. Studierende sollen durch berufsbiografische Erfahrungen eine professionelle Haltung hinsichtlich Inklusion/Diversität aufbauen. Im Strategiepapier zur Evaluation der Inklusiven Hochschule (Cerny, 2017, S. 1-2) wird der bildungstheoretische Ansatz, Schulen (hier insbesondere Hochschulen) als soziale Räume zu verstehen, begründet.

Mit BluE gerät insbesondere die Einstellung zu behinderten Menschen und deren Teilhabe auf allen Ebenen des Bildungssystems ins Zentrum der Betrachtung. Wie der hochschulische Sozialraum von den beteiligten Akteur_innen wahrgenommen wird und wie sich ihre Haltung dazu möglicherweise verändert, soll mit diesem Teilprojekt erforscht werden. Die zentrale Forschungsfrage dazu lautet:
Wie rekonstruieren, die am BLuE-Hochschulprogramm beteiligten Akteur_innen den Sozialraum Hochschule?

Mittels qualitativer Methoden werden Daten von allen am BLuE-Projekt Beteiligten erhoben, um einen Einblick in die Haltungen zu inklusiven Settings im tertiären Bildungsbereich zu bekommen. Dies dient als Grundlagen für weitere Maßnahmen zur Umsetzung von Inklusion auf allen Ebenen des Bildungssektors.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Trültzsch-Wijnen, Christine Wilhelmina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Trültzsch-Wijnen, Christine; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Innerhalb der Mediengebrauchs- und Medienaneignungsforschung sowie der medienpädagogischen Forschung hat sich ein besonderer Diskurs über Mediensozialisation (Krämer 2012) herausgebildet, der über rein empirische Betrachtungen hinausgeht und auch auf theoretischer Ebene (siehe Hoffmann 2013; Hoffmann & Mikos 2007; Hoffmann, Krotz & Reißmann 2017a) die Rolle von Medien im Rahmen von Sozialisationsprozessen beleuchtet. Im Mittelpunkt dieser Auseinandersetzung stehen zum einen die Annahme, dass Individuen in der Lage sind, sich aktiv mit Medien auseinanderzusetzten, und zum anderen die Auffassung von Handlungsfähigkeit als Ziel von Sozialisationsprozessen (Krotz 2017, S. 23). Aus dieser Perspektive ergibt sich sowohl auf theoretischer als auch empirischer Ebene eine Fokussierung auf Chancen und Risiken des Mediengebrauchs, auf den Erwerb von Medienkompetenz sowie auf jene Fähigkeiten, welche für die Medienaneignung von Bedeutung sind – und dies jeweils unter Berücksichtigung alltagsweltlicher und lebensweltlicher Bezüge. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der Entwicklung und Aneignung von Handlungswissen sowie der Ausbildung sozial-kommunikativer Kompetenzen vor dem Hintergrund individueller und gesellschaftlicher Bedingungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Fragen der Persönlichkeitsentwicklung und der Identitätsbildung (Hoffmann, Krotz & Reißmann 2017b, S. 5-6).

Dazu werden besonders im deutschen Sprachraum häufig sozial- und entwicklungspsychologische Ansätze wie etwa Havighursts Modell der Entwicklungsaufgaben herangezogen. Im internationalen Forschungsfeld der audience research mit besonderem Schwerpunkt auf Heranwachsende, das auch innerhalb internationaler Fachgesellschaften zunehmend Bedeutung erlangt, ist der Sozialisationsbegriff in Bezug auf Medien kaum verbreitet. Der Terminus ‚media socialisation‘ taucht als Übersetzung zumeist nur im Rahmen von Vorträgen oder Publikationen deutschsprachiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf. Allerdings setzt man sich auch auf internationaler Ebene mit ähnlichen Fragen auseinander, welche die deutschsprachige Mediensozialisationsforschung prägen. So werden auch dort Fragen der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsbildung sowie Zuschreibungen der westlichen Moderne an die Lebensphasen Kindheit und Jugend diskutiert und kritisiert. Im Unterschied zur deutschsprachigen Mediensozialisationsforschung spielen auf internationaler Ebene theoretische Diskurse im Umfeld der Cultural Studies eine größere Rolle in der Auseinandersetzung mit der Aneignung und dem Gebrauch von Medien (Hoffmann, Krotz & Reißmann 2017b, S. 6)

Im beantragten Forschungsprojekt sollen ausgehend von diesen Diskussionen im Rahmen einer international-vergleichenden Literaturanalyse verschiedene theoretische Bezugspunkte der Auseinandersetzung mit der Sozialisationsrelevanz von Medien erörtert werden, um daraus neue Erkenntnisse über die Bedeutung von Medien in Kontexten der Identitätsfindung, der Auseinandersetzung mit der sozialen Umwelt sowie der Orientierung in der Welt zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund wird die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Ausbildung von Medienkompetenz und medienbezogenen Habitualisierungen gestellt.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Majcen, Jutta Christine; VL Mag. BEd
Fede, Manfred Vincenzo Luis; Mag. BEd MSc. / 2000 Primarstufenausbildung (I:PSA)
Projektleitung intern
Majcen, Jutta Christine; Mag. BEd Prof.
Fede, Manfred Vincenzo Luis; Mag. phil., BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Pädagogisch-praktische Studien (kurz PPS) spielen eine bedeutende Rolle im Rahmen der Lehrkräfteausbildung im Studiengang Duale Berufsausbildung sowie Technik und Gewerbe an der PH Wien. Die Forschungslage in diesem Bereich ist aktuell spärlich vorhanden. In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer qualitativ explorativen Untersuchung mit 35 Lehramtsstudierenden einer Studierendenkohorte vorgestellt, die das Ziel verfolgt, einen Einblick in diesen Bereich zu bieten sowie differenzierte Hypothesen für weitere Forschung im Feld bereitzustellen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Geier, Ingrid; B.Ed. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Geier, Ingrid; Mag. Dr. MA. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Inhalt
Die Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig versteht sich als Institution, die neben der Bildungswissenschaftlichen, fachlichen und fachdidaktischen Ausbildung bei den Studierenden Haltungen erzeugt, die „soziale Kompetenzen, insbesondere bezüglich der Unterschiedlichkeit (Diversität/Inklusion) der im Schulsystem agierenden Menschen und den damit verbundenen Bedürfnissen und Anforderungen” (Curriculum, 2015, S. 8) hervorrufen. Dazu wurde einerseits ein besonderes Lehr-Lernkonzept entwickelt und andererseits Lernen durch gesellschaftliche Verantwortung ins Curriculum aufgenommen (Curriculum, 2015, S. 8). Das Entwicklungsprojekt, das an der Schnittstelle von Forschung und Handlungspraxis angesiedelt ist, greift als Thematik das Konzept des Active Citizenship Learning (ACL) auf. Ziel des Projektes ist es, ein theoretisch strukturelles Konzept für die Umsetzung von Active Citizenship Learning in die Hochschullehre zu ermöglichen.

Zielsetzung
Im Entwicklungsprojekt werden zwei zentrale Erkenntnisinteressen verfolgt: Das Projekt dient (1) der Positionierung bezüglich des Active Citizenship-Ansatzes der PH in der nationalen/internationalen Community und (2) der Implementierung dieses Ansatzes in der Lehre der PH Salzburg Stefan Zweig entsprechend der Auffassung von Active Citizenship Learning.

Ergebnisse
Active Citizenship soll von Lehrenden und Lernenden erfolgreich umgesetzt werden. Um Studierende und Lehrende optimal darauf vorzubereiten, sieht das Konzept folgende Schritte vor:
Begriffstheoretische Auseinandersetzung für die PH Salzburg und Herausarbeiten des dahinterliegenden theoretischen Konzeptes, ausgehend von einem theoriegeleiteten Konzept, von einer theoretischen Basis. Veröffentlichung des Konzeptes im Hinblick auf praktische Implikationen im Sammelband „Inklusive Hochschule”.
Präsentation des Konzeptes im Forschungskolloquium der PH Salzburg (SoSe 2018) und in verschiedenen (internationalen) Tagungen.
Herausarbeiten von inhaltlichen und organisatorischen Anforderungen für die Pädagogisch Praktischen Studien und Veröffentlichung des Praxiskonzeptes auf der Homepage sowie auf relevanten Tagungen.
Erstellung von Broschüren/Handreichungen zu Active Citizenship Learning für Studierende und Lehrende der PH Salzburg.

Veröffentlichung und Präsentation der Ergebnisse im Rahmen des Hochschulnetzwerkes „Bildung durch Verantwortung”. Präsentation der Gesamtergebnisse des Entwicklungsprojektes im Rahmen einer (internationalen) Tagung an der PH Salzburg im Mai 2019 – eventuell in Kooperation mit dem Hochschulnetzwerk „Bildung durch Verantwortung”.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc. OStR / 4000 Schulentwicklung, Leadership und Praxisschulen (I:SLP)
Teufel, Martin;
Projektleitung intern
Strasser, Thomas; Univ. Lektor Hochschulprofessor Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Andergassen, Monika; PhD
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2020
Beschreibung
Die Forschungslandkarte der Pädagogischen Hochschulen Österreichs ist ein Projekt der Pädagogischen Hochschulen Österreichs, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung von der Pädagogischen Hochschule Wien und der Pädagogischen Hochschule Steiermark koordiniert wird.

Die Forschungslandkarte gibt einen Überblick über die Forschungsprojekte der 14 Hochschulen seit deren Gründung 2007. Neben einer Volltextsuche können die Projekte nach Hochschule, Abschlussjahr, wissenschaftlichen Sachgebieten und thematischen Schlagwörtern gefiltert werden.

In einer zweiten Ausbaustufe des Projektes ist geplant, sämtliche Publikationen der Pädagogischen Hochschulen ebenfalls in der Forschungslandkarte abzubilden.

Beschreibung (engl.)
The Research Map of Austria’s Universities of Teacher Education is a project of Austria’s universities of teacher education coordinated by the University of Teacher Education Vienna and the University of Teacher Education Styria on behalf of the Federal Ministry of Education, Science and Research. The research map provides an overview of the research projects of the 14 universities since their foundation in 2007. In addition to a full text search, the projects can be filtered by university, year of graduation, scientific subject areas and thematic keywords. In a second stage of the project, it is planned to display all publications of the universities of teacher education in the research map as well.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Grünberger, Nina; MMag.a. PhD / 4000 Schulentwicklung, Leadership und Praxisschulen (I:SLP)
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Projektleitung intern
Grünberger, Nina; Mag. phil., PhD
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Döbrentey-Hawlik, Birgit; Dipl.-Päd.
Frick, Klemens; Mag. BSc. MSc.
Mittlböck, Katharina; Mag. Dr. MSc. Prof.
Sankofi, Martin; Mag. MSc.
Szucsich, Petra; Mag. MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Die Digitalisierung prägt unsere Gesellschaft und unseren Alltag grundlegend. Digitale Geräte wie Smartphones sind unsere ständigen Begleiter. Klar, dafür möchten wir ein funktionstüchtiges, stylisches und wenn möglich höchst aktuelles Gerät. Auch bezogen auf Schulen geht es oft um die Frage der technischen Ausstattung. Vergessen wird dabei häufig auf die ökologischen Implikationen der Digitalisierung.

Wir wollen mit dem Projekt ÖHA! dazu einen Beitrag leisten, damit die Frage was mein Smartphone mit Klimaschutz zu tun hat nicht unbeantwortet bleiben muss.

ÖHA! ist ein partiziptatives Projekt, das mit unterschiedlichen Projektpartner*innen auf Augenhöhe Lehr-Lernmittel zur Sensibilisierung für ökologisch-verantwortliches Medienhandeln in Schule und darüber hinaus entwickelt.

Beschreibung (engl.)
Digitalisation is fundamentally shaping our society and our everyday lives. Digital devices like smartphones are our constant companions. Of course, we want a functional, stylish and, if possible, highly up-to-date device. In relation to schools, too, it is often a question of technical equipment. The ecological implications of digitalisation are often forgotten.
With the ÖHA! project, we want to make a contribution so that the question of what my smartphone has to do with climate protection does not have to remain unanswered.

ÖHA! is a participatory project that develops teaching and learning materials with different project partners on an equal footing to raise awareness for ecologically responsible media behaviour in schools and beyond.

Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
LFEE, Europe;
Projektleitung intern
Kemsies, Ronald; Hochschulprofessor Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Dieses Erasmus+ Projekt strebt danach (1) das Bewusstsein für CLIL besonders im Bereich der Nahtstelle zwischen Primar- und Sekundarstufe zu stärken, (2) eine transnationale Didaktik im Sinne eines Soft-CLIL Ansatzes zu entwicklen, (3) das Selbstbewusstsein und die Expertise von Lehrpersonen zu steigern und (4) einen einen cross-curricularen Ansatz hinsichtlich der Planung und des Abhaltens von Fremdsprachunterricht zu etablieren. Die geplanten Projektoutputs umfassen zwanzig CLIL Ressourcen (u.a. Lehrmaterialien, Lehrvideos, Evaluationsmaterialien, Good Practice Guide), die auch in der Praxis pilotiert werden. Der daraus entstehende online Pool aus getesteten Ressourcen wird europaweit zugänglich gemacht werden.
Beschreibung (engl.)
This Erasmus+ project aims to (1) raise awareness of CLIL especially at the interface between primary and secondary education, (2) develop a transnational didactics in terms of a soft CLIL approach, (3) increase teachers‘ self-awareness and expertise, and (4) establish a cross-curricular approach to planning and delivering foreign language lessons. The planned project outputs include twenty CLIL resources (including teaching materials, teaching videos, evaluation materials, good practice guide), which will also be piloted in the field. The resulting online pool of tested resources will be made available across Europe.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Universität, Wien;
Projektleitung intern
Furch, Elisabeth; Mag. Dr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Ziel des von September 2018 bis August 2020 laufenden ERASMUS+ Projekts ist die Implementierung neuer, innovativer Zugänge aus der Kultur- und Sozialanthropologie in die Ausbildung von Lehrer*innen. Aufbauend auf bereits existierenden sozialwissenschaftlichen Recherchen zu den Themen Migration, Integration und Inklusion kommt das Projekt dem dringenden Bedarf nach, forschungsbasiertes Wissen zu diesen Themen in die Lehrer*innenbildung zu integrieren und den pädagogischen Fachkräften Zugang zu Methoden und Instrumenten der Kultur- und Sozialanthropologie zu erleichtern. Das Projekt soll Lehrer*innen ausrüsten, einen selbstreflexiven Zugang einzunehmen, partizipative Methoden zu entwickeln und durch diese neue Erkenntnisse zu gewinnen, um Diskriminierung, Exklusion und Gewalt zu verhindern.
Beschreibung (engl.)
The aim of the ERASMUS+ project, which runs from September 2018 to August 2020, is to implement new, innovative approaches from cultural and social anthropology into teacher education. Building on existing social science research on migration, integration, and inclusion, the project responds to the urgent need to integrate research-based knowledge on these topics into teacher education and to facilitate pedagogical professionals‘ access to methods and tools from cultural and social anthropology. The project aims to equip teachers to adopt a self-reflexive approach, to develop participatory methods and through these to gain new insights to prevent discrimination, exclusion and violence.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Lombaerts, Koen; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Greller, Wolfgang; Hochschulprofessor Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
DOUKA EKPAIDEFTIRIA AE, PALLADION LYKEION EKFPAIDEUTHRIA
OULUN YLIOPISTO
Vrije Universiteit Brussel
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Einführung in das selbstregulierten Lernens in der Primar- und Sekundarstufe. Unterstützt durch:
Sensibilisierung der Lehrer, Lehrerausbilder, politischen Entscheidungsträger und Forscher für die Bedeutung der Rückflussverringerung für die Grund- und Sekundarschulbildung.
Aufbau eines europaweiten Multi-Stakeholder-SRL-Netzwerks. Entwicklung forschungsbasierter hochwertiger Instrumente zur Unterstützung der Einführung von SRL in der Unterrichtspraxis (z.B. SRL Assessment Toolkit und Lehrprofil). Entwicklung von Good Practices für die Umsetzung von SRLs. Aufbau der Kompetenzen von Lehrern und Lehrerausbildern zur Förderung der SRL und zur Nutzung der Lernanalyse für den SRL-Unterricht. Verbesserung der SRL-Fähigkeiten der Schüler.
Beschreibung (engl.)
The SLIDEshow Project aims to strengthen the profile of the teaching profession enabling teachers to better adopt innovative practices, in this particular case the adoption of Self-Regulated Learning (SRL). In addition to offering personalised training to primary school and lower secondary school teachers, the project will equally enhance the professional competencies of teacher educators in order to help them better support, monitor, and personalise the professional development of teachers. The project aims to design intellectual outputs that can be used on the continuum from Initial Teacher Education (ITE) and induction to Continuing Professional Development (CPD) and lifelong learning. The project will for example offer support to teachers who wish to engage in self-study as part of their CPD and lifelong learning. By using mobile technologies for teacher professional development, the project brings training much closer to the authentic settings of teachers: their classroom and school. The project, therefore, contributes to teachers’ workplace learning. Finally, the project focuses on the introduction of SRL into education by up-skilling teachers in their application of SRL. Furthermore, the project will enhance the SRL skills of teachers and teacher educators. Self-regulation skills are seen as leverage for strengthening leadership at all levels in education.
Bericht