Kategorie: Allgemeine Pädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Hochmeister, Karin; Mag.phil.
Katschnig, Tamara; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Schmutz, Christine; VD BEd Dipl.-Päd. MA. MA.
Svehla, Heidemarie; SOL Dipl.-Päd. Prof.
Waldherr, Michaela; Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Wanitschek, Isabel; BA. MA.
Weissenbäck, Andreas; Mag. Dr. MBA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Michael, Sörös; Dr.
Michal, Benedikt; Dr.
Schoberwalter, Hannes; DDr.
Kooperationspartner
Eulead, European Club for Excellence in Leadership and Management
Schulamt der Diözese St. Pölten
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das Thema „Schulqualität“ gewinnt im österreichischen Schulen derzeit an Bedeutung, unter anderem auch da im Jahr 2021/22 QMS flächendeckend in Schulen implementiert wird und Schulleiter/innen und mittleres Management viele Aufgaben der Schulqualitätsentwicklung wahrnehmen sollen. Der neue Qualitätsrahmen für die Schulen beschreibt diese ausführlich.
Dessen ungeachtet existieren kaum Studien darüber, wie Direktor/innen ihre Arbeit sehen, welche Erfahrungen sie mit Schulqualitätsentwicklung haben, was sie benötigen, um in ihren Schulen effektiv Qualität zu verbessern und welche Fortbildungen sie sich wünschen.
Im Rahmen des Forschungsprojektes befragen wir österreichische Direktor/innen und engagierte Lehrkräfte in Fokusgruppendiskussionen zu diesen Themen und machen auf diese Weise deren Stimmen hörbar. Die Fokusgruppendiskussionen werden transkribiert und ausgewertet. Die Ergebnisse und damit die Perspektiven von Schulleiter/innen in Österreich werden proaktiv Entscheidungsträgern auf unterschiedlichen Ebenen in Politik und Gesellschaft vorgestellt. Ergänzend dazu planen wir diese Resultate über verschiedene mediale Kanäle und in einer wissenschaftlichen Publikation zu veröffentlichen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Burn, Katharine;
Greiner, Ulrike; Prof. Dr. Dr.
Sammons, Pam; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Universität Salzburg
University of Oxford
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
In diesem Projekt wird mit qualitativen und quantitativen Methoden erforscht, wie es Schulträgern, Direktor/innen und Lehrkräften in hochgradig effektiven Schulen gelingt, evidenzbasierten Unterricht im Klassenzimmer ankommen zu lassen. Im Rahmen des Projektes wurde ein internationales Symposium bei der Konferenz der American Educational Research Association in San Francisco organisiert und bewilligt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Burn, Katharine;
Sammons, Pam; Prof. Dr.
Kooperationspartner
University of Oxford
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Die Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden in der Erforschung eines Phänomens (Mixed Methods/Methodologische Triangulation) wurde in den letzten Jahrzehnten als drittes Forschungsparadigma etabliert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. In diesem Projekt werden unterschiedliche Mixed Methods Zugänge zur Erforschung von Schulqualitätsentwicklung gesichtet und mit dem Forschungsdesign eines eigenen Projektes in Verbindung gesetzt. Die Vorgehensweise in einem eigenen Mixed Methods Projekt wird umfassend reflektiert.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Burn, Katharine;
Emanuel, Sienna;
Hasenhüttl, Christina;
Saccone, Eleonora;
Sammons, Pam; Prof. Dr.
Tulis-Oswald, Maria;
Kooperationspartner
Leiden University College The Hague (Leiden University)
University of Oxford
Universität Salzburg
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Aufbauend auf Interviewdaten wurde – einem Mixed Methods Ansatz entsprechend – ein quantitativer Fragebogen für Schulleiter/innen erstellt und an englische Schulen versandt. Rückmeldungen von mehr als 630 Direktor/innen werden derzeit ausgewertet, ca. die Hälfte der Teilnehmer waren aus hocheffektiven Schulen und die andere Hälfte aus durchschnittliche Schulen. Nun wird geprüft ob sich das Antwortverhalten der Direktor/innen den beiden Gruppen unterscheidet, um so Hinweise auf spezifische Charakteristika und Überzeugungen von Direktor/innen hocheffektiver Schulen zu bekommen. Die Studie wurde teilweise an der Universität Oxford in Zusammenarbeit mit Christina Hasenhüttl, Katharine Burn und Pam Sammons durchgeführt.
Die Forschungsfragen, die in der Studie beantwortet werden sollen, sind die folgenden:
Wie wird „Schulqualität“ von Schulleiter/innen in englischen Schulen definiert? Inwiefern, wenn überhaupt, unterscheiden sich die Vorstellungen von Schulleiter/innen aus hocheffektiven und sich verbessernden Schulen von denen in Schulen, die als weniger effektiv („durchschnittliche oder typische Effektivität“) beurteilt werden?
Wie messen und entwickeln Schulleiter/innen von effektiven Schulen in England Qualität? Inwiefern, wenn überhaupt, unterscheiden sich ihre erklärten Ansätze von denen der Schulleiter/nnen von Schulen mit durchschnittlicher oder typischer Effektivität?
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frühwirth, Thomas; Mag.
Zehetmayer, Melanie;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Burn, Katharine; Prof. Dr
Greiner, Ulrike; Prof Dr Dr
Sammons, Pam; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Donau-Universität Krems
Johannes Kepler Universität Linz
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung
University of Oxford
Universität Salzburg
Universität Wien, Campus Altes AKH
Laufzeit
2018 – 2024
Beschreibung
In diesem Projekt wird Schulqualitätsentwicklung und Schulleadership insbesondere in Brennpunktschulen in England erforscht. Dazu wird mit einem Mixed Methods Design eruiert, wie Schulleiter/innen hochgradig effektiver Schulen, insbesondere in Turn Around Schulen in London, in ihrer Praxis Qualität verstehen, messen und entwickeln, was Schulleiter/innen effektiver Schulen unter guten Lehrpersonen und gutem Unterricht verstehen und wie die Antworten der Schulleiter/innen für die Praxis der Qualitätsentwicklung in Schulen oder die LehrerInnenbildung in Österreich fruchtbar gemacht werden können.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Zehetmayer, Melanie;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Burn, Katharine; Prof. Dr
Greiner, Ulrike; Prof Dr Dr
Sammons, Pam; Prof. Dr.
Tulis-Oswald, Maria; Dr.
Kooperationspartner
University of Oxford
Universität Salzburg
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
In den letzten Jahren haben sich die Schulen in London und anderen englischen Regionen deutlich verbessert. Besonders auffällig war die Verbesserung in benachteiligten Stadtteilen Londons. Nachfolgende politische Initiativen zielten darauf ab, ähnliche Verbesserungen in 12 ausgewiesenen „Social Mobility and Opportunity Areas“ zu erreichen, Regionen in England, die durch besonders hohe soziale Benachteiligung und geringe soziale Mobilität gekennzeichnet sind.
In diesem Projekt wurden Schulen in England, die sich im Zuge des London Effekts und in den Opportunity Areas sehr stark verbesserten, besucht. Protagonisten von Verbesserungsinitiativen wurden in Interviews darüber befragt, was die zentralen Hebel für die Qualitätssteigerungen in ihren Schulen waren, wie sie ihre Schule organisieren, was ihnen bei der Leitung der Schule wichtig ist, auf welche Weise die Lehrpersonen an den Schulen weiterentwickelt werden bzw. wie es ihnen gelingt, für Unterrichtsqualität an ihrer Schule zu sorgen etc.
Davon ausgehend wird danach gefragt werden, was wir in Österreich davon lernen können, bzw. was die Ergebnisse für die Schulqualitätsentwicklung und Schulentwicklungsberatung in Österreich, für die Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen und Direktor/innen und für die Bildungspolitik bedeuteten können.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrom, Desiree; BEd Dr. MSc
Projektleitung intern
Schrom, Desiree; BEd Dr. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gartner, Brigitte; VOL Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
“Neue Autorität – Stärke durch Beziehung” nach Haim Omer ist ein Haltungs- und Handlungskonzept, das sich mit seinem systemischen Ansatz in der pädagogischen Praxis bereits in verschiedensten Kontexten bewährt hat. Es fokussiert, anders als andere pädagogische Konzepte, auf die professionelle Handlungsfähigkeit der Erwachsenen, um auch in schwierigsten Erziehungs- und Unterrichtssituationen klar und wertschätzend zu agieren. Dieses Konzept orientiert sich an Grundsätzen des „Gewaltlosen Widerstandes“(Omer, 2012).
Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes ist die Begleitung einer nachhaltigen Implementierung dieses Konzepts sowie die Mobilisierung des gesamten Schulstandortes PMS Mayerweckstraße im Sinne eines top-down-Ansatzes danach zu handeln.
Die Ausbreitung dieses Interventions- und Präventionskonzepts erfolgt dadurch, dass Expert*innen zum Thema „Neue Autorität“ zunächst mit interessierten Erwachsenen auf freiwilliger Basis arbeiten, die im weiteren Schritt als Multiplikanden für die gesamte Organisation dienen.
Das Produkt der Forschungsprozesses soll die Definition von Gelingensfaktoren für eine funktionierende Implementierung des Konzepts der Neuen Autorität sein, die für die Entwicklung eines zukünftigen Implementierungsleitfadens herangezogen werden kann. Für den Standort ist die erfolgreiche Implementierung selbst von Interesse, wobei der Erfolg dessen durch Interviews mit den klassenführenden Lehrkräften gemessen werden wird. Zudem soll „Neue Autorität“ künftig auch im Schulleitbild als solches definiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Univ.-Doz. Mag. Dr.
Rotter, Daniela; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Plutzar, Verena; MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Lütke, Beate; Univ.-Prof. Dr.
Schumacher, Nicole; Dr.
Kooperationspartner
Humboldt-Universität zu Berlin
„SprachSchatz“- Verein für Mehrsprachigkeit – Begegnung – Zukunft
Universität Leipzig
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Ziel des beantragten Forschungs- und Entwicklungsprojekts ist es, zu untersuchen, wie Lehramtsstudierende (LA-Studierende) durch ein eigens entwickeltes hochschuldidaktisches Konzept sowie einer eng angeleiteten Praxis im Rahmen der Lingusti-Sprachwerkstatt lernen, interaktiv sprachliche Lerngelegenheiten zu schaffen. Zu diesem Zweck werden in einem ersten Schritt und in Kooperation mit dem Verein SprachSchatz Videovignetten für den Einsatz in
der Hochschullehre erstellt. In diesen Videovignetten soll verdeutlicht werden, mithilfe welcher sprachlichen und interaktionalen Strategien sprachliche Lerngelegenheiten für mehrsprachige Kinder mit Deutsch als Zweitsprache geschaffen werden können. Dabei wird im Sinne des Konzeptes der Lingusti-Sprachwerkstatt soziales Lernen mit dem Focus-on-Form-Ansatz aus der Zweitsprachdidaktik verknüpft, um die Kinder sowohl in ihren sprachlichen als auch in ihren
persönlichen Ressourcen zu stärken. Mithilfe der Videovignetten kann in weiterer Folge erhoben werden, wie Studierende zu Beginn ihrer Ausbildung im Rahmen des Schwerpunkts
„Sprachliche Bildung und Diversität” Interaktionen wahrnehmen und hinsichtlich ihres Sprachförderpotentials einschätzen.
Phase 1 sieht die Entwicklung des hochschuldidaktischen Konzeptes vor, welches in Phase 2 im Rahmen der Ausbildung erprobt und weiterentwickelt werden soll. Dabei werden die für die Praxisphase relevanten Inhalte theoretisch und mithilfe der Videovignetten vermittelt. In Phase 3 steht die Erprobung der erarbeiteten sprachlichen und interaktionalen Strategien im Rahmen der Lingusti-Sprachwerkstatt im Zentrum. Die Studierenden werden an der Programmgestaltung mitwirken und einzelne Aktivitäten eigenständig umsetzen, um ihre Interaktionskompetenz und die Realisierung von Focus-on-Form (Rotter 2015) als zweitsprachendidaktischen Zugang
im praktischen Tun erproben zu können. Anhand von Videoaufzeichnungen sowie introspektiven Daten soll untersucht werden, inwieweit die Studierenden ihre Interaktionskompetenz
auf Grund des Interaktionstrainings im Rahmen des Projekts ausweiten konnten. Das außerunterrichtliche Praxisfeld der „Lingusti-Sprachwerkstatt“ stellt somit eine wertvolle Ergänzung
zur bestehenden Praxis im Rahmen der Schulpraktika dar und fokussiert sprachliche Bildung und Förderung bewusst in einem non-formalen Setting.
Die Kolleginnen, mit denen im Projekt kooperiert wird, bringen für die Erstellung und im Einsatz der Videovignetten in der Hochschullehre hohe Expertise mit. Erste Arbeitstreffen sind hier
bereits für den Herbst 2021 geplant.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindner, Doris Maria; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Lindner, Doris Maria; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Schule soll im Sinne der Menschenrechte Orientierung vermitteln, kritische Beurteilung ermöglichen und gesellschaftliches Engagement fördern. Diese Bereichen lassen sich den gängigen Aufgabenfeldern der Menschenrechtsbildung zuordnen: Lernen über, durch und für die Menschenrechte. Mit Hilfe der Vermittlung der Menschenrechte soll die Wahrscheinlichkeit von Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierungen verringert werden. Zentral für die Menschenrechtsbildung ist ein konzeptionelles Deutungswissen, das Schüler*innen den Sinngehalt und die innere Logik von menschenrechtsgefährdenden bzw. -behindernden und menschenrechtsfördernden Institutionen, Ordnungsmodellen, Denkweisen und Handlungen einschließlich der damit verbundenen Kontroversen erschließt. Auf den Erwerb der Kompetenzen soll im Rahmen der schulischen Bildung hingearbeitet werden. Das Forschungsziel einer Evaluation der Umsetzung von Menschenrechtsbildung an Wiener Pflichtschulen wird als Querschnittsaufgabe verstanden und folgt einem qualitativen Zugang sowie der Fokussierung unterschiedlicher Zielgruppen. Dabei soll vor allem die (1) Ebene der Lehrpläne, Lern-/Lehrziele, Leitbilder, Standards und (2) die prozessuale Ebene des Unterrichts evaluiert werden. Die qualitative Analyse wird durch die Erhebung von Good Practices zur Menschenrechtsbildung ergänzt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Kramreiter, Silvia; Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Kramreiter, Silvia; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fenkart, Lydia; BA.
Gitschthaler, Marie; Mag. Dr.
Paier, Almuth; BEd MA. Prof.
Wachter, Andreas; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Vor fast 10 Jahren wurde in Wien ein Schulmodell, in welchem gebärdensprachige und hörende Schüler*innen
über den gesamten Pflichtschulbereich hinweg gemeinsam lernen, implementiert. Hier findet sich auch
der Begriff im Titel des Forschungsprojektes „Co-Enrollment“ wieder, welcher folgendermaßen im deutschsprachigen
Raum definiert werden könnte:
Co-Enrollment bedeutet das gemeinsame Lernen gebärdensprachiger und hörender Schüler*innen in einer
inklusiven Lernumgebung, arrangiert über vielfältige Unterrichtsmethoden, Lernmaterialien und Medien in
Begleitung eines diversen Lehrer*innenteams.
Das nationale und internationale Interesse an diesem Schulmodell ist groß und Schritte bezüglich der Implementierung
weiterer Klassen und Standorte werden von Seiten der Elternschaft gefordert.
Das Forschungsprojekt soll umfassend die gesamte derzeitige Schulgemeinschaft (Pädagog*innen, Schüler*
innen, Eltern, Direktor*innen) beleuchten. Weiters werden rückwirkend (ausgetretene SuS und nicht
mehr am Standort lehrende Pädagog*innen, sowie pensionierte Direktor*innen) organisatorisch-administrativer
Aspekte (Kooperation einer Bundesschule mit einer Schule der Stadt Wien), sowie methodische Umsetzungen
und Befindlichkeiten in dieser speziellen Lernumgebung, analysiert und evaluiert. Durch die Untersuchungen
der ausgetretenen SuS und Pädagog*innen sollen diverse Adaptierungen, die für ein inklusives
Setting relevant waren, von Beginn des Projektes bis zu dessen 10-jährigen Bestehen analysiert, dokumentiert
und evaluiert werden.
Beschreibung (engl.)
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