Kategorie: Allgemeine Pädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Müller, Beatrice; MEd. Dr. BA. MA.
Projektleitung intern
Müller, Beatrice; Dr. BA MEd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Plutzar, Verena; Mag. Dr. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Sprachförderzentrum der Bildungsdirektion für Wien
Technische Universität Berlin
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Sprachliche Diversität von Schüler:innen ist eine Gegebenheit auf die Lehrkräfte zwangsläufig reagieren müssen, um ihre Schüler:innen beim Lernen optimal zu unterstützen. Dafür benötigen sie zahlreiche Kompetenzen, wie Fähigkeiten in der Sprachstandsbeobachtung, Analyse sprachlicher Anforderungen von Unterrichtsgegenstände, methodisch-didaktische Grundlagen eines sprachensensiblen Unterrichts sowie Grundwissen über Migrationsprozesse und Mehrsprachigkeit, die Bedeutung von sprachlicher Bildung für den Bildungserfolg sowie linguistische Grundbegriffe. (vgl. DaZKompP 2019)
Zur Weiterbildung von Lehrkräften dieser Kompetenzen für den Umgang mit sprachlicher Diversität in der Schule werden mit dem Studienjahr 2021/22 an der KPH Wien/Krems ein Hochschullehrgang sowie eine modulare Reihe angeboten. Das Forschungsprojekt dient der wissenschaftlichen Begleitung und inhaltlichen Evaluation des Hochschullehrgangs “Deutsch als Zweitsprache Basis” für Primarstufe sowie der modularen Reihe für die Sekundarstufe.
Ziele des Forschungsprojektes sind:
– Analyse von Gelingensbedingungen und Implikationen in Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften für sprachlich diverse Schüler:innen
– Entwicklung eines Profils von Deutsch als Zweitsprache in der Fort- und Weiterbildung an der KPH Wien/Krems
– Lehrkräfte in ihrer Arbeit in verschiedenen Sprachförder- und bildungsmaßnahmen begleitend zu unterstützen
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Sheela, Taheri;
Zehetmayer, Melanie;
Kooperationspartner
Universität Wien, Campus Altes AKH
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
In den ausgehenden 1990er Jahren waren die Schulen in London, insbesondere jene der Innenstadt bekannt als typische „failing schools“. Bandenwesen, Drogen, Gewalt und Radikalismus bestimmten viele dieser Schulen. Noch im Jahr 2000 war London Schlusslicht in England, was die Ergebnisse bei standardisierten Tests betrifft. Nach einigen von der Politik initiierten Qualitätsinitiativen in den 2000er Jahren, die zahlreiche School Turn-Arounds ermöglichten und einen rapiden Anstieg der Lernergebnisse bewirkten, überragen die Schulen Londons heute jene im Rest des Landes, wenn die Ergebnisse bei standardisierten Tests als Kriterium herangezogen werden. Besonders stark gelang die Steigerung von Lernergebnissen benachteiligter Schüler/innen. Dieser Erfolg wird unter dem Begriff “London Effect” derzeit weltweit diskutiert.
In diesem Projekt werden die politischen Initiativen, welche die Schulverbesserungen ermöglichten, durchleuchtet und davon ausgehend danach gefragt, wie die Bildungspolitik in Österreich von diesen Erkenntnissen profitieren könnte. Dazu werden im Rahmen einer Literaturstudie Interviewpartner/innen identifiziert, die während der Zeit der schnellen Schultransformationen in den 2000er Jahren die Bildungspolitik auf verschiedenen Ebenen aktiv geprägt haben und mit Experteninterviews befragt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
In den letzten Jahren dringen politische und damit verbunden historische Diskurse nicht nur aber insbesondere durch die sozialen Netzwerke verstärkt in die Lebenswelt der Heranwachsenden ein – ein Phänomen, auf das die Schule reagieren muss. Die Fähigkeit von Schüler/innen, politische Diskurse zu analysieren und darauf aufbauend eigenständige Urteile zu bilden ist eine zentrale Voraussetzung für das aktive Engagement in einer Demokratie (Politische Handlungskompetenz). So bedarf es im Unterricht der Anbahnung von grundlegenden Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bereitschaften, politische (und damit verbundene historische) Diskurse selbstständig zu analysieren und auf dieser Grundlage eigenständige, reflektierte und begründete (politische) Urteile zu fällen (Politische Urteilskompetenz). Ebenso wichtig erscheint es, dass junge Menschen lernen, sich am gesellschaftlichen Diskurs, der vermehrt auf YouTube und sozialen Netzwerken ausgetragen wird, zu beteiligen. Dafür sind immer stärker auch Kompetenzen im Zusammenhang mit Videoproduktion und –veröffentlichung notwendig.
In diesem Projekt wird die Frage danach gestellt, wie zukünftige Lehrpersonen in der Ausbildung auf die Herausforderungen in einer Welt voller Verschwörungstheorien, die insbesondere über Videos vermittelt werden, vorbereitet werden können.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Hochmeister, Karin; Mag.phil.
Katschnig, Tamara; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Schmutz, Christine; VD BEd Dipl.-Päd. MA. MA.
Svehla, Heidemarie; SOL Dipl.-Päd. Prof.
Waldherr, Michaela; Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Wanitschek, Isabel; BA. MA.
Weissenbäck, Andreas; Mag. Dr. MBA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Michael, Sörös; Dr.
Michal, Benedikt; Dr.
Schoberwalter, Hannes; DDr.
Kooperationspartner
Eulead, European Club for Excellence in Leadership and Management
Schulamt der Diözese St. Pölten
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das Thema „Schulqualität“ gewinnt im österreichischen Schulen derzeit an Bedeutung, unter anderem auch da im Jahr 2021/22 QMS flächendeckend in Schulen implementiert wird und Schulleiter/innen und mittleres Management viele Aufgaben der Schulqualitätsentwicklung wahrnehmen sollen. Der neue Qualitätsrahmen für die Schulen beschreibt diese ausführlich.
Dessen ungeachtet existieren kaum Studien darüber, wie Direktor/innen ihre Arbeit sehen, welche Erfahrungen sie mit Schulqualitätsentwicklung haben, was sie benötigen, um in ihren Schulen effektiv Qualität zu verbessern und welche Fortbildungen sie sich wünschen.
Im Rahmen des Forschungsprojektes befragen wir österreichische Direktor/innen und engagierte Lehrkräfte in Fokusgruppendiskussionen zu diesen Themen und machen auf diese Weise deren Stimmen hörbar. Die Fokusgruppendiskussionen werden transkribiert und ausgewertet. Die Ergebnisse und damit die Perspektiven von Schulleiter/innen in Österreich werden proaktiv Entscheidungsträgern auf unterschiedlichen Ebenen in Politik und Gesellschaft vorgestellt. Ergänzend dazu planen wir diese Resultate über verschiedene mediale Kanäle und in einer wissenschaftlichen Publikation zu veröffentlichen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Burn, Katharine;
Greiner, Ulrike; Prof. Dr. Dr.
Sammons, Pam; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Universität Salzburg
University of Oxford
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
In diesem Projekt wird mit qualitativen und quantitativen Methoden erforscht, wie es Schulträgern, Direktor/innen und Lehrkräften in hochgradig effektiven Schulen gelingt, evidenzbasierten Unterricht im Klassenzimmer ankommen zu lassen. Im Rahmen des Projektes wurde ein internationales Symposium bei der Konferenz der American Educational Research Association in San Francisco organisiert und bewilligt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Burn, Katharine;
Sammons, Pam; Prof. Dr.
Kooperationspartner
University of Oxford
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Die Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden in der Erforschung eines Phänomens (Mixed Methods/Methodologische Triangulation) wurde in den letzten Jahrzehnten als drittes Forschungsparadigma etabliert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. In diesem Projekt werden unterschiedliche Mixed Methods Zugänge zur Erforschung von Schulqualitätsentwicklung gesichtet und mit dem Forschungsdesign eines eigenen Projektes in Verbindung gesetzt. Die Vorgehensweise in einem eigenen Mixed Methods Projekt wird umfassend reflektiert.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Univ.-Doz. Mag. Dr.
Rotter, Daniela; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Plutzar, Verena; Mag. Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Lütke, Beate; Univ.-Prof. Dr.
Schumacher, Nicole; Dr.
Kooperationspartner
Humboldt-Universität zu Berlin
„SprachSchatz“- Verein für Mehrsprachigkeit – Begegnung – Zukunft
Universität Leipzig
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Ziel des beantragten Forschungs- und Entwicklungsprojekts ist es, zu untersuchen, wie Lehramtsstudierende (LA-Studierende) durch ein eigens entwickeltes hochschuldidaktisches Konzept sowie einer eng angeleiteten Praxis im Rahmen der Lingusti-Sprachwerkstatt lernen, interaktiv sprachliche Lerngelegenheiten zu schaffen. Zu diesem Zweck werden in einem ersten Schritt und in Kooperation mit dem Verein SprachSchatz Videovignetten für den Einsatz in
der Hochschullehre erstellt. In diesen Videovignetten soll verdeutlicht werden, mithilfe welcher sprachlichen und interaktionalen Strategien sprachliche Lerngelegenheiten für mehrsprachige Kinder mit Deutsch als Zweitsprache geschaffen werden können. Dabei wird im Sinne des Konzeptes der Lingusti-Sprachwerkstatt soziales Lernen mit dem Focus-on-Form-Ansatz aus der Zweitsprachdidaktik verknüpft, um die Kinder sowohl in ihren sprachlichen als auch in ihren
persönlichen Ressourcen zu stärken. Mithilfe der Videovignetten kann in weiterer Folge erhoben werden, wie Studierende zu Beginn ihrer Ausbildung im Rahmen des Schwerpunkts
„Sprachliche Bildung und Diversität” Interaktionen wahrnehmen und hinsichtlich ihres Sprachförderpotentials einschätzen.
Phase 1 sieht die Entwicklung des hochschuldidaktischen Konzeptes vor, welches in Phase 2 im Rahmen der Ausbildung erprobt und weiterentwickelt werden soll. Dabei werden die für die Praxisphase relevanten Inhalte theoretisch und mithilfe der Videovignetten vermittelt. In Phase 3 steht die Erprobung der erarbeiteten sprachlichen und interaktionalen Strategien im Rahmen der Lingusti-Sprachwerkstatt im Zentrum. Die Studierenden werden an der Programmgestaltung mitwirken und einzelne Aktivitäten eigenständig umsetzen, um ihre Interaktionskompetenz und die Realisierung von Focus-on-Form (Rotter 2015) als zweitsprachendidaktischen Zugang
im praktischen Tun erproben zu können. Anhand von Videoaufzeichnungen sowie introspektiven Daten soll untersucht werden, inwieweit die Studierenden ihre Interaktionskompetenz
auf Grund des Interaktionstrainings im Rahmen des Projekts ausweiten konnten. Das außerunterrichtliche Praxisfeld der „Lingusti-Sprachwerkstatt“ stellt somit eine wertvolle Ergänzung
zur bestehenden Praxis im Rahmen der Schulpraktika dar und fokussiert sprachliche Bildung und Förderung bewusst in einem non-formalen Setting.
Die Kolleginnen, mit denen im Projekt kooperiert wird, bringen für die Erstellung und im Einsatz der Videovignetten in der Hochschullehre hohe Expertise mit. Erste Arbeitstreffen sind hier
bereits für den Herbst 2021 geplant.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindner, Doris Maria; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Lindner, Doris Maria; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Schule soll im Sinne der Menschenrechte Orientierung vermitteln, kritische Beurteilung ermöglichen und gesellschaftliches Engagement fördern. Diese Bereichen lassen sich den gängigen Aufgabenfeldern der Menschenrechtsbildung zuordnen: Lernen über, durch und für die Menschenrechte. Mit Hilfe der Vermittlung der Menschenrechte soll die Wahrscheinlichkeit von Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierungen verringert werden. Zentral für die Menschenrechtsbildung ist ein konzeptionelles Deutungswissen, das Schüler*innen den Sinngehalt und die innere Logik von menschenrechtsgefährdenden bzw. -behindernden und menschenrechtsfördernden Institutionen, Ordnungsmodellen, Denkweisen und Handlungen einschließlich der damit verbundenen Kontroversen erschließt. Auf den Erwerb der Kompetenzen soll im Rahmen der schulischen Bildung hingearbeitet werden. Das Forschungsziel einer Evaluation der Umsetzung von Menschenrechtsbildung an Wiener Pflichtschulen wird als Querschnittsaufgabe verstanden und folgt einem qualitativen Zugang sowie der Fokussierung unterschiedlicher Zielgruppen. Dabei soll vor allem die (1) Ebene der Lehrpläne, Lern-/Lehrziele, Leitbilder, Standards und (2) die prozessuale Ebene des Unterrichts evaluiert werden. Die qualitative Analyse wird durch die Erhebung von Good Practices zur Menschenrechtsbildung ergänzt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
WeXelerate GmbH
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das Projekt hat zum Ziel, neuartige Unterrichts- und Lernmethoden für Kinder und Jugendliche an unterschiedlichen Schultypen zu entwickeln, zu erproben und über die KPH Fort- & Weiterbildungsangebot nachhaltig im Bildungssystem zu verankern. Das primäre Ziel ist eine breite Gruppe an Kindern und Jugendlichen für Technik und Forschung durch Projektarbeit an realen Challenges aus der Wirtschaft zu begeistern und ihnen die Berufsbilder der Zukunft näher zu bringen. Unternehmen übernehmen soziale Verantwortung (CSR) und können die Sicht der Kinder in ihrer eigenen R&D-Arbeit berücksichtigen. Dadurch entsteht ein nachhaltiger Kreislauf.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Breit, Simone; Bakk.komm.
Bruckner, Johanna; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Bruckner, Johanna; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Seit dem Wintersemester 2018/19 werden an Pädagogischen Hochschulen in Österreich Bachelorstudien der Elementarbildung/Elementarpädagogik für ausgebildete Kindergartenpädagoginnen*-pädagogen angeboten. Im Vergleich zu bereits davor angebotenen Hochschullehrgängen in der Weiterbildung, sind diese mit einem höheren Arbeitsaufwand (180 ECTS) verbunden und enden mit einem formalen, akad-emischen Abschluss (BEd). Einer Studie von Koch (2019; 2020) zufolge, geben die Bachelorstudierenden im Bereich der Elementarpädagogik/Elementarbildung mehrheitlich (90 Prozent, vgl. Koch, 2019, S. 36) die ‚fachlich fundierte Weiterbildung‘ sowie die ‚Vertiefung bereits erworbener Kenntnisse‘ als Hauptmotive für ihr Studium an. Dieses Forschungsprojekt untersucht die berufsfeldbezogene Professionalisierung und Professionalität von Pädagoginnen*Pädagogen der Elementarstufe. Mittels der Antworten auf berufsfeldbezogene Vignetten werden Indikatoren professionellen Handelns erfasst. Die Ergebnisse kön-nen vor dem Hintergrund diskutiert werden, inwiefern der Besuch hochschulischer Aus- und Weiter-bildungen – abgesehen von formaler Professionalisierung – den Wunsch nach indikatorenbezogener Pro-fessionalisierung von Pädagoginnen*Pädagogen der Elementarstufe einlösen kann.
Beschreibung (engl.)
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Bericht