Kategorie: Allgemeine Pädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Somers, Kaat;
Projektleitung intern
Laven, Rolf; Hochschulprofessor MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Paudel, Florentine; Dr.phil. BEd BSc. Ing. MSc.
Weinlich, Wolfgang; M.Ed. Mag. Dr. DDDr. PhD. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Projekt konzentriert sich auf das Aufkommen von Service-Learning (SL) und digitalem Empowerment (DE) im europäischen Kontext durch eine Reihe von Pionieren, die mit diesen Lehr- und Lernansätzen experimentiert, sie praktiziert, erforscht und verfeinert haben, um sie in der Hochschulbildung in Europa zu etablieren. Es bringt Studenten und Akademiker aus verschiedenen europäischen Universitäten zusammen, die versuchen, sich auf bestehende Praktiken zu stützen, Wissen auszutauschen und beste Praktiken in und mit der Gemeinschaft zu entwickeln, wobei alle zu Lehrressourcen, Problemlösern und Partnern werden. Europa ist eine der letzten internationalen Regionen, in der die Vorteile und Herausforderungen der SL aus einer regionalen Perspektive konsolidiert und artikuliert werden. Daher wird ein virtueller paneuropäischer Knotenpunkt geschaffen, um das Wissen zu erweitern, die Praxis zu verbessern und das europäische Engagement für Demokratie und Gesellschaft durch SL und DE innerhalb der europäischen Universitäten zu artikulieren. Der paneuropäische Knotenpunkt wird den Austausch, den Fluss und die gemeinsame Schaffung von SL- und DE-Wissen erleichtern und als Verbreitungsstelle für innovative Werkzeuge, Lern- und Lehrmaterialien fungieren und mehr Akteure anziehen, die zum Wachstum der Inhaltsbasis beitragen. Das übergeordnete Ziel von SL ist es, den Schülern ein Gefühl für bürgerschaftliches Engagement und Verantwortung zu vermitteln und sie zu motivieren, einen positiven sozialen Wandel zu bewirken. In der Praxis ist die Natur der SL recht komplex und unterliegt vielen Interpretationen. Daher reagiert das Projekt auf den wachsenden Bedarf, vernetzte Hochschulsysteme zu fördern, innovative Lern- und Lehrpraktiken, digitales Empowerment, Inklusion und Diversität anzuregen und die aktive Bürgerschaft, den Initiativgeist junger Menschen und soziales Unternehmertum durch SL zu fördern. Unter diesem Gesichtspunkt ist dieses Projekt also sowohl einzigartig als auch innovativ. Die Ziele des SLIDE-Projekts sind: (1) SL als pädagogischen Ansatz zu verstehen und zu fördern, der bürgerschaftliches Engagement in der Hochschulbildung, bei Studierenden, Mitarbeitern und in der breiteren Gemeinschaft in Europa verankert und entwickelt; (2) Studierende mit digitalen Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für die Nutzung von Technologie auf kreative, kritische, kompetente und integrative Weise erforderlich sind (mit besonderem Augenmerk auf die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, die Beseitigung von Unterschieden in Bezug auf den Zugang zu und die Nutzung von digitalen Lernressourcen durch Menschen mit Behinderungen und/oder Lernschwierigkeiten, Menschen mit Migrationshintergrund, die ländliche Bevölkerung, d. h. unterprivilegierte und benachteiligte Menschen). d. h. unterprivilegierte und unterrepräsentierte Gruppen, die in der Regel positiv von Service-Learning betroffen sind); (3) Steigerung der Fähigkeit und Bereitschaft von Hochschullehrern, einen effektiven Wandel hin zu digitaler Bildung zu vollziehen, Förderung des gezielten Einsatzes digitaler Technologien für Lehre, Lernen, Bewertung und Engagement sowie Entwicklung einer digitalen Pädagogik und von Fachkenntnissen im Umgang mit digitalen Werkzeugen für Lehrkräfte, einschließlich zugänglicher und unterstützender Technologien und der Erstellung und innovativen Nutzung digitaler Bildungsinhalte; (4) Förderung der Entwicklung und des Einsatzes digitaler Lehr- und Lernmittel.
Beschreibung (engl.)
The project focuses on the emergence of service-learning (SL) and digital empowerment (DE) within the context of Europe from a range of pioneers that have been experimenting with, practicing, researching, and refining the use of these teaching and learning approaches towards mainstreaming in higher education in Europe. It brings together students and academics from a range of European universities that seek to draw on existing practice, share knowledge and develop best practices in and with the community whereby all become teaching resources, problem solvers, and partners. Europe is one of the last international regions to consolidate and articulate the benefits and challenges of SL from a regional perspective. Therefore, a virtual pan-European hub will be created to grow knowledge, enhance practice and articulate the European commitment to democracy and society through SL and DE within European universities. The pan-European hub will facilitate the exchange, flow and co-creation of SL and DE knowledge and act as a dissemination point for innovative tools, learning and teaching materials, attracting more stakeholders to contribute to the growth of the content base. The overall purpose of SL is to instill a sense of civic engagement and responsibility in students and to motivate them to make the positive social change. In practice, the nature of SL is quite complex and subject to many interpretations. Therefore, the project answers to a growing need to promote inter-connected higher education systems, stimulate innovative learning and teaching practices, digital empowerment, inclusion and diversity, and to promote active citizenship, young people’s sense of initiative and social entrepreneurship through SL. Thus, from this perspective, this project is both unique and innovative. The goals of the SLIDE project are to: (1) collectively understand and promote SL as a pedagogical approach that embeds and develops civic engagement within higher education, students, staff, and the wider community in Europe; (2) equip students with digital capabilities and skills necessary for the use of technology in creative, critical, competent and inclusive ways (with a special attention on promoting gender equality, addressing differences in relation to the access and use of digital learning resources by people with disabilities, and/or learning difficulties, people of a migrant background, rural populations, i.e. underprivileged and underrepresented groups who are usually positively affected by service-learning); (3) increase the capacity and readiness of HEI teachers to manage an effective shift towards digital education, to encourage the purposeful use of digital technologies for teaching, learning, assessment and engagement, as well as the development of digital pedagogy and expertise in the use of digital tools for teachers, including accessible and assistive technologies and the creation and innovative use of digital education content; (4) stimulate the development of students’ digital skills and competences through SL activities that address human, social, and environmental needs from the perspective of social justice, integrating community service with the curriculum to enrich learning in any university degree, teach civic responsibility, and strengthen communities through action and critical reflection; (5) create a pan-European hub that will make a significant contribution to the dissemination of knowledge on SL and DE in Europe and enable a culture of promotion and public articulation of university-community partnership through SL. This project should serve as a catalysator of the shifting role of teachers, trainers and educational leaders in the digital transition affecting education and training as well as their training needs, including digital and leadership skills, required in an emerging society of permanent and quick technological change.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Hawlik, Rainer; Hochschulprofessor Mag. Dr. BEd Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Hawlik, Rainer; Hochschulprofessor Mag. Dr. BEd Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Gemäß dem Ziel- und Leistungsplan 2019-2021 der Pädagogischen Hochschulen im Verbund NO beschäftigt sich das Projekt zu „Spracherwerb & Motorik“ mit gesellschaftlichen Anforderungen an die Primarstufen- und Elementarstufenpädagogik. Im Zusammenhang mit Spracherwerb (Zweitsprachaneignung) im Bereich der Elementar- und Primarbildung wird in der folgenden qualitativ-empirischen Forschung anhand einer Kohorte von im aktiven Dienst stehenden Akteur/innen der Elementar- und Primarstufe in Wien untersucht, wie diese Pädagog/innen den sozialen Raum ihrer jeweiligen Bildungseinrichtung wahrnehmen. Es wird berichtet, wie sie die Situation im urbanen Feld charakterisieren, in dem sie Lernsettings für (mehrsprachige) Kinder arrangieren und Kinder in der Entwicklung ihres Selbstkonzepts zu unterstützen meinen. Es folgen Gelingensfaktoren für die Förderung identitätsstiftender und die Mehrsprachigkeit unterstützender Lernsettings (Fremdeinschätzung) und die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Furch, Elisabeth;
Projektleitung intern
Hawlik, Rainer; Hochschulprofessor Mag. Dr. BEd Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Amberg, Isabel; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2021
Beschreibung
Im Wintersemester 2018/19 startete nach vierjähriger Entwicklung ein Pilotlehrgang (Studienkennzahl 710836) an der PH Wien, der zwei Studienjahre dauerte. Der Lehrgang ist eine Weiterqualifizierung für Pädagoginnen und Pädagogen in der Elementarstufe und Primarstufe mit Blick auf Bildung in der Migrationsgesellschaft. In diesem Beitrag wird zurückgeblickt auf einen Lehrgang, den die PH Wien hofft wieder einmal anbieten zu können

Zielgruppen für den Lehrgang sind Lehrer und Lehrerinnen der Primarstufe, ferner Lehrkräfte für muttersprachlichen Unterricht im Primarstufenbereich mit nachgewiesener Aus- und Weiterbildung sowie ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen im Elementarstufenbereich, nachgewiesen durch die Befähigungsprüfung an Bildungsanstalten für Kindergärtnerinnen und Kindergärtner bzw. die Reife- und Diplomprüfung an Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik oder Bildungsanstalten für Elementarpädagogik sowie der entsprechenden Kollegform.

Ziel des Lehrgangs ist es Pädagog*innen zu befähigen, mehrsprachige Kinder in ihrem Selbstbild zu unterstützen, Lernsettings für sie aufbereiten und diese Kinder für Übergänge („Elternhaus“-Krippe/Kindergarten; Kindergarten-Volksschule) vorzubereiten und optimal zu begleiten.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Methlagl, Michael; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Pommer, Kornelia; Mag.
Taslimi, Natascha; Bakk.phil. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Im Zuge des vorliegenden Evaluationsprojektes des Hochschullehrgangs Inklusive Elementarpädagogik soll der Theorie-Praxis Transfer durch Selbstreflexion der Studierenden in den Mittelpunkt gestellt werden. Die im Hochschulbereich üblichen Evaluationsbögen sind für die einzelnen Lehrkräfte wichtige Feedbackinstrumente zu ihrer Lehre. Dennoch ist eine tiefere Analyse der Erfahrungen und des Handelns der Studierenden in der Praxis notwendig, um die vermittelten Inhalte besser auf die Praxisherausforderungen abzustimmen. Ziel dieses Projekts ist es, die im Praktikum gemachten Erfahrungen (und die Reflexion dieser) der Studierenden des HLG zu erheben, um daraus Ableitungen zur Weiterentwicklung der Lehrinhalte zu erarbeiten.
Beschreibung (engl.)
In the course of the present evaluation project of the university course Inclusive Elementary Education, the theory-practice transfer through self-reflection of the students is to be focused on. The evaluation forms commonly used in higher education are important feedback instruments for the individual teachers regarding their teaching. Nevertheless, a deeper analysis of the students‘ experiences and actions in practice is necessary in order to better adapt the taught content to the practical challenges. The aim of this project is to collect the experiences made in the internship (and the reflection of these) of the students of the HLG in order to work out derivations for the further development of the teaching contents.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Roszner, Sybille; M.Ed. Prof.
Projektleitung intern
Roszner, Sybille; MEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ensbacher-Roubin, Jadwiga; Mag. BEd
Tschakert, Brigitte; ROL Mag. BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Im Bachelorstudium Primarstufe der Pädagischen Hochschule Wien sind Pädagogisch-Praktische Studien als zentraler Bereich der Professionalisierung über den gesamten Studienverlauf verankert. Die Integrationsarbeit aller Studienbereiche und die Verknüpfung mit Praxiserfahrungen findet in Form der Übung „Pädagogisch-Praktische-Studien: Coaching“ statt, die im Studienjahr 2015/16 erstmals angeboten wurde. Über einen qualitativen und einen einen quantitativen Zugang werden in drei Forschungsphasen u.a. folgende Themen erhoben: (1) Funktion der Lehrveranstaltung Coaching im Praxisgesamtkonzept bzw. (2) im Rahmen der Studieneingangs- und Orientierungsphase; (3) Erwartungen von Studierenden und (4) Lehrenden an das Konzept dieser Lehrveranstaltung. Im Sinne einer wissenschaftlichen Begleitung leisten Ergebnisse des Forschungsprojekt einen Beitrag für begeleitende Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Qualität dieses Lehrangebots.
Beschreibung (engl.)
In the Bachelor’s program Primary Education at the University of Teacher Education Vienna, Pedagogical Practical Studies are anchored as a central area of professionalization throughout the entire course of study. The integration of all study areas and the linking with practical experiences takes place in the form of the exercise „Pedagogical Practical Studies: Coaching“, which was offered for the first time in the academic year 2015/16. Via a qualitative and a quantitative approach, the following topics, among others, are surveyed in three research phases: (1) function of the course coaching in the overall practice concept or (2) in the context of the study entry and orientation phase; (3) expectations of students and (4) teachers regarding the concept of this course. In the sense of a scientific monitoring, the results of the research project contribute to accompanying measures for the further development of the quality of this course.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Tabuenca, Bernardo;
Projektleitung intern
Greller, Wolfgang; Hochschulprofessor Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Swoboda, Walter; MMMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Ökologische Bildung zur Steigerung des Umweltbewusstseins in Lernräumen. Einsatz von Zimmerpflanzen in innovativen technologie-gestützten Lernszenarien. Smart IoT Pflanzensensoren.
Beschreibung (engl.)
Collaborative Erasmus+ funded research project
Education towards ecological learning workspaces, foster awareness and environmental issues in educational context, installing smart planters for SDGs
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Hofmann-Reiter, Sabine; Hochschulprofessorin Mag. Dr. OStR
Projektleitung intern
Hofmann-Reiter, Sabine; Mag. Dr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Falkner, Birigit; BEd (MS Lehrerin)
Fuchsberger, Johannes; BEd (Praxis-Mittelschule PH Salzburg)
Maierhofer, Ursula; BEd
Nenadic, Andrea; BEd
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Zielgruppe Sekundarstufenlehrer*innen, leichte und einfache Sprache als Universaldesign, universelles Design, Teilhabe an gesellschaftlichem Leben, das sich großteils durch Schrift äußert, Barrierefreiheit, Verständlichkeit
Beschreibung (engl.)
Target group secondary school teachers, easy and simple language as universal design, universal design, participation in social life, which is largely expressed through writing, accessibility, comprehensibility
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Frick, Eva; Dr.
Projektleitung intern
Frick, Eva; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lehnerer, Elisa Gwendolyn; B.A. M.A.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Amt der Vorarlberger Landesregierung
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Handreichung (Leitfaden) Schriftliche Bildungs- und Planungsdokumentation Zur Unterstützung der pädagogischen Arbeit in elementarpädagogischen Bildungseinrichtungen und zur Sicherung der Qualität soll eine Handreichung als Leitfaden zur schriftlichen Bildungs- und Planungsdokumentation erarbeitet werden.
Basierend auf den gesetzlichen Bestimmungen, den Grundlagendokumenten und wissenschaftlichen Ausführungen zum Thema Beobachtung, (individuelle) Förderplanung und Dokumentation soll eine Handreichung entstehen, die den Pädagoginnen und Pädagogen in den Bildungseinrichtungen eine verbindliche Anleitung gibt, wie beobachtet, geplant, reflektiert und dokumentiert werden kann bzw. soll.
Durch die Handreichung (Leitfaden) soll auch der Praxistransfer der pädagogischen Inhalte der Grundlagendokumente unterstützt und sichergestellt werden.
Dabei soll auch die derzeitige Ausgangslage in Form einer Ist-Stand-Analyse in den elementaren Bildungseinrichtungen in die Entwicklung einer Handreichung (Leitfadens) mit einfließen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Frick, Eva; Dr.
Projektleitung intern
Frick, Eva; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lehnerer, Elisa Gwendolyn; B.A. M.A.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Die Qualität von Fachkraft-Kind-Interaktionen hat einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder. Um mögliche Unterschiede im Interaktionsverhalten der Fachkräfte mit verschiedenen Ausbildungsniveaus und in divergierenden Situationen festzustellen, wurde diese Untersuchung durchgeführt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Fahrenwald, Claudia Maria; Dr. MA. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Feyerer, Jakob; Mag. Dr.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Filzmoser, Angelika;
Kooperationspartner
Tips Zeitungs GmbH & Co KG
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen, die durch Individualisierung, Pluralisierung und zunehmende soziale Ungleichheit gekennzeichnet sind, stellt sich verstärkt die Frage nach dem gesell-schaftlichen Zusammenhalt und nach der Übernahme von sozialer Verantwortung. Die zukünftige gesell-schaftliche Entwicklung kann auf diese Weise immer weniger lediglich als eine Frage der Politik betrachtet werden, sondern wird zunehmend zu einer Frage des gesamten Bildungswesens (Fahrenwald 2013, 2014). In den Fokus rückt damit auch die zentrale Bildungsorganisation Schule, da sie als der einzige gesellschaftliche Ort gilt, der alle Menschen einer Altersgruppe erreicht (Rauschenbach 2013). In diesem Zusammenhang hat das Thema ‚Lernen durch Engagement‘ (LdE)in der Schule in den vergangenen Jahren in immer mehr Ländern eine erhöhte Aufmerksamkeit erfahren. Lernen durch Engagement (engl. Service Learning) stammt aus der angloamerikanischen ‚Citizenship Education’ bzw. ‚Civic Education’ und orientiert sich an der erfahrungsorientierten Lerntheorie John Deweys (Dewey 2000). LdE kann als eine Form des sozialen Lernens angesehen werden, die gesellschaftliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung mit der Entwicklung kognitiver, persönlicher und sozialer Kompetenzen im Rahmen (inter-)kultureller, sozialer oder ökologischer Projekte verbindet (Sliwka 2008; Seifert und Zentner 2010). Auf die Notwendigkeit einer verstärkten Ausbildung demokratischer Kompetenzen verweist auch der Nationale Bildungsbericht Österreich von 2012 – nicht zuletzt aufgrund der geringen politischen Partizipation junger Menschen in Österreich. Explizit betont wird in diesem Zusammenhang neben der Bedeutung fachlicher Kompetenzen auch die Bedeutung überfachlicher Kompetenzen, da die Kernaufgabe der Schule darin liege, junge Menschen auf das Leben mit anderen und in der Gesellschaft vorzubereiten (Eder und Hofmann 2013).
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Forschungsprojekt mit dem Thema ‚Lernen durch Engagement‘ in Oberösterreich. Ausgangspunkt für die empirische Untersuchung ist der Wettbewerb ‚Spitzenschule‘ in der lokalen Wochenzeitung ‚Tips‘, der in den Jahren 2014 und 2015 lief und sich an Schulen mit einem Angebot an sozial engagierten Projekten richtete. Teilgenommen am Wettbewerb haben über die beiden Jahrgänge verteilt ca. 100 Schulen aus ganz Oberösterreich. Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden die eingereichten Projekte zunächst mit Hilfe von Dokumentenanalyse im Hinblick auf Potentiale und Perspektiven für LdE analysiert. In einem nächsten Untersuchungsschritt werden dann ausgewählte Schulleitungen zu den Engagement-Projekten an ihrer Schule befragt. Im Mittelpunktstehen insbesondere folgende Forschungsfragen:

(a) Rekonstruktion der pädagogischen Praxis: Welche Engagement-Projekte werden an den Schulen durchgeführt?
(b) Kompetenzerwerb: Welcher Kompetenzerwerb wird nach Ansicht der Schulleitung durch Enga-gement-Projekte gefördert?
(c) Schulentwicklung: Inwiefern findet durch die Durchführung von Engagement-Projekten Schul-entwicklung statt?
Ziel des Forschungsprojekts ist es, das Thema ‚Lernen durch Engagement‘ in Oberösterreich im Hinblick auf bereits bestehende Projekte sowie zukünftige Potentiale und Perspektiven zu erschließen und für eine de-mokratisch und gesellschaftlich engagierte Schulentwicklung zu nutzen (vgl. dazu auch Fahrenwald & Feyerer 2016; Fahrenwald & Filzmoser 2016).

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht