Kategorie: Allgemeine Pädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Plaimauer, Christine; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Plaimauer, Christine; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Prammer-Semmler, Eva; MA. Prof.
Steiner, Regina; HS-Prof. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2020
Beschreibung
Das Curriculum der Primarschulpädagogik Neu an der PH OÖ sieht im BWG 2 die Einführung eines handgeschriebenen Lerntagebuches bzw. Lernjournales, in dem ausschließlich sog. „kritische“ Lernereignisse“ festgehalten werden sollen vor. Solchen Critcial Incidents werden im Hinblick auf die Generierung von Denkprozessen, zur Dekonstruktion von Normalitätsvorstellungen, Reflexion und Entwicklung hinsichtlich Ambiguitätstoleranz und auch zur Veränderung von (professionsfeindlichen) Haltungen oder Beliefs hohe Wirksamkeit zugeschrieben. Diese, nach einer speziellen didaktischen Einführung in der Studieneingangsphase geführten, zeitnah zum Ereignis handgeschriebenen Lerntagebücher, die in der hochsschuldidaktischen Konzeption auch das Fundament für das Portfolio liefern sollen, sowie die Prozessportfolio selbst, werden nach dem ersten Jahr und bei Weiterführung in den Folgejahren einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Induktives Vorgehen / Grounded Theory – axiale Codierung zur Theoriefindung Forschungsfrage: 1. Welche Ereignisse werden als solche „kritisch“ im definierten Sinne empfunden? 2. Welche Wirkungen/Effekte können welchen Ereignissen zugeschrieben werden? 3. Welche Veränderänderung lassen sich im Verlaufe der Semester/des Professionalisierungsprozesses beschreiben. 4. Wie wird das Konzept Lerntagbuch als Fundament für das Portfolio von Studierenden umgesetzt/kritisch betrachtet. Zu Beginn des Studiums wird eine ProbandInnengruppe von 25 Personen gefunden. Diese stellen ihr handgeschriebenes Lerntagebuch und auch das entsprechende Portfolio am Ende jeden Semesters zur Verfügung, die Dokumente werden anonymisiert und erhalten eine Kennzahl. Die kopierten Tagebücher werden nach einer speziellen Form (Ersterzählung: rechte Seite – Reflexion/Beobachtungssprache: linke Seite) transkribiert, diese Texte und das Prozessportfolio werden mithilfe des Programmes MaxQda einer inhaltlichen Analyse) im Team unterzogen. Dieser Forschungsschritt erfolgt an mehreren Zeitpunkten: am Ende des ersten, zweiten, vierten und sechsten Semesters. Der Focus liegt hierbei auf den oben beschriebenen Fragen. Zusätzlich werden am Ende des ersten und dritten Studienjahres Interviews mit einem groben fallspezifischen Leitfaden, überwiegend aber mit narrativem Charakter geführt. Die Ergebnisse sollen laufend in den Entwicklungsprozess der hochschuldidaktischen Konzeption des Lerntagebuchs in Verbindung mit dem Prozessportfolio einfließen, in diesem Sinne hat dieses Forschungsprojekt auch aktionsforschenden Ansatz.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Fahrenwald, Claudia Maria; HS-Prof. Dr. MA. Prof.
Projektleitung intern
Fahrenwald, Claudia Maria; HS-Prof. Dr. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
in Kooperation mit dem Unabhängigen LandesFreiwilligenzentrum (ULF) Linz
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Plaimauer, Christine; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Plaimauer, Christine; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kladnik, Christine; MA Prof.
Prammer-Semmler, Eva; MA Prof.
Steiner, Regina; HS-Prof. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Aus dem Forschungsprojekt ProBeLe, in dem bedeutungsvolle Lernereignisse der Studierenden im Mittelpunkt standen, wurde ersichtlich, dass der Großteil dieser Ereignisse sich in der Praxis bzw. in den schulpraktischen Studien ereignete (vgl. Plaimauer et.al 2019). Dazu liegen bereits Forschungsergebnisse vor, die offensichtlich machen, dass gerade die Praxis als der emotionale Lernort, die Professionalisierung in einer Weise beeinflusst, welche eine Evidenz basierte Sicht auf das Lernen der Studierenden und auch der Schüler*innen eher weniger fördert. Vielmehr werden Studierende nicht selten in den Habitus von Schüler*innen weiter eingeübt, der eine Ko-Konstruktion von Unterricht und eine differenzierte Sicht auf Lernprozesse unmöglich machen. Dieser Umstand hat uns veranlasst, die Studierenden der unterschiedlichen Semester auch noch zu Gruppendiskussionen einzuladen, um ihre Perspektive noch deutlicher zu machen. Diese Ergebnisse werden verglichen mit publizierten Praxiskonzepten und auch den Empfehlungen für die Praxis aus dem Projekt ProBeLe. Durch die Forschung wird eine Präzisierung von „Lernen und Praktikum“ bzw. der Rolle der Pädagogischen Hochschule bei lernunterstützenden Prozessen der Studierenden durch die Hochschule erwartet, die in eine Weiterentwicklung des Praxiskonzepts der PH Oberösterreich münden. Gestützt werden diese Überlegungen durch Erkenntnisse der Implementierungsforschung: „Die Implementierung von Reformen muss systematisch (und wissenschaftsgestützt) erfolgen, um in der Praxis die intendierten Veränderungen im Bildungswesen erzielen zu können. Unter Implementierung werden grundsätzlich alle Aktivitäten verstanden, die darauf ausgerichtet sind, eine professionelle Handlung systematisch in die Praxis umzusetzen“ (Schober et al 2019, S. 455).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Prammer-Semmler, Eva; MA Prof.
Projektleitung intern
Prammer-Semmler, Eva;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eibl, Susanne; Mag.
Kladnik, Christine; MA Prof.
Plaimauer, Christine; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
In Österreich werden aufgrund der angespannten personellen Situation in den Schulen neben „Second-Career-Teachers“ und Quereinsteiger*innen auch Studierende der Pädagogischen Hochschulen aus unterschiedlichen Semestern des Bachelorstudiums mit einem Sondervertrag als Lehrpersonen eingesetzt. Während es bisher für gewöhnlich erst nach Abschluss des Studiums möglich war, in den Schuldienst einzutreten, werden die Zugänge immer vielfältiger, laufen teilweise parallel zum Studium oder es werden neue verkürzte Ausbildungskonzepte entworfen und umgesetzt. Studierende werden in unterschiedlichen Bereichen schulischer Bildung und Erziehung, beispielsweise in Deutschförderklassen, in der Vorschule, in sozialpädagogischen Klassen, als Sonderpädagog*innen, als Teamlehrer*innen in geteilter Klassenführung,… mit einer unterschiedlich hohen Lehrverpflichtung eingesetzt. Die Hochschule als Studienort hat keinen Einfluss darauf, wann und in welcher Form sie in den Beruf “einsteigen”, dies obliegt den Bildungsdirektionen.
Es ist davon auszugehen, dass ein solch früher Berufseinstieg Auswirkungen auf den Professionalisierungsprozess der Studierenden sowie auf deren studentische Habitusbildung hat. Dafür liegen für die österreichische Situation keine Befunde vor. Die wenigen internationalen Forschungsergebnisse sind schwer untereinander und mit der österreichischen Situation vergleichbar. Zu unterschiedlich stellen sich die Studierangebote und die Möglichkeiten des alternativen Zuganges zum Lehrberuf in den einzelnen Staaten dar. Selbst die Bezeichnung und die Definition für die alternativ in den Lehrberuf einsteigenden Personengruppen variieren international.
Es ist zu erwarten, dass der frühe Einsatz von Studierenden nur eine kurzfristige Notlösung zur Regulation des Lehrer*innenmangels darstellt und wird möglicherweise nach Sättigung des Arbeitsmarktes wieder aufgelöst. In diesem geplanten Forschungsprojekt geht es also keineswegs um eine Infragestellung oder Erosion traditioneller Ausbildungswege, viel mehr kann erhofft werden, dass die Ergebnisse zu den Erfahrungen, die Studierende in ihren parallelen Rollen als Student*innen bzw. als Lehrpersonen machen, Anregungen für ein Lehramtsstudium abgeleitet werden können.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Blank, Werner; MM, BEd
Projektleitung intern
Blank, Werner; MEd Dr. BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Roth, Roswitha; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Wo brauchen unsere Schüler/innen und Jugendlichen Unterstützung, damit sie nicht durch das soziale Netz rutschen?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Matthias; Mag. Dr.
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Luttenberger, Silke; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Glaeser, Pia; MEd Dipl.-Ing. Bakk. Bakk.rer.nat. BEd BEd
Zeilinger, Hannelore; MEd Mag.
Ziegler, Verena; MEd BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung der Diözese Innsbruck
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Eine zentrale Frage in der Ausbildung von Lehrpersonen betrifft die für den Lehrberuf notwen-digen und hinreichenden Kompetenzen und Fähigkeiten. In der Regel werden diese in Österreich über die drei zentralen Säulen der Lehrer*innenausbildung – die bildungswissenschaftlichen Grundlagen, die Fachausbildung und die pädagogisch-praktischen Studien – vermittelt und um-fassen eine Bandbreite an unterschiedlichen Kompetenzbereichen. Hierzu zählen sozial-emotionale Kompetenzen, bildungswissenschaftliche Kompetenzen, fachlich-wissenschaftliche Kompetenzen, fachdidaktische Kompetenzen, pädagogisch-praktische Handlungskompetenzen sowie Diversitätskompetenzen. Mit Blick auf diese Kompetenzbereiche ist auch der Berufsein-stieg von Lehrpersonen mit verschiedenen Aufgaben in den Bereichen Berufsrolle, Unterricht, Klassenführung und Kooperation verbunden (Hericks, 2006; Keller-Schneider, 2020). Unab-hängig davon, ob eine Person regulär nach einem abgeschlossenen Lehramtsstudium (Bachelor oder Master), im Rahmen des Quereinstiegs oder noch während des Studiums erstmalig als Lehrperson tätig ist, muss sie (a) sich in die Berufsrolle hineinfinden, (b) lernen, schülerorien-tiert, adaptiv und individuell zu unterrichten und zu beurteilen, (c) lernen, die Klassenführung lernförderlich und beziehungsorientiert zu gestalten, sowie (d) lernen, mit den Kolleg*innen, den Eltern und weiteren Akteur*innen kooperativ und effektiv zusammenzuarbeiten. Aufbauend auf Forschungen zum Berufseinstieg (Keller-Schneider, 2020; Frey & Pichler 2022, Pichler & Frey, 2023) sollen die hier genannten Aspekte rekurrierend auf das Modell von Keller-Schneider (2020) in allen berufseinsteigenden Gruppen erfasst werden. Die Lehrpersonen schätzen dabei ein, inwiefern ihnen die jeweilige Aufgabe gelingt. Außerdem können auch die Mentor*innen (und Schulleitungen) diese Einschätzung für die Mentees vornehmen (sofern formales Mento-ring stattfindet). Somit ist ein Vergleich der Gruppen untereinander, der Vergleich mit den Ein-schätzungen der Mentor*innen und die Erfassung einer Entwicklung möglich. Weiterhin sollen die Kompetenzen aus der Pädagog*innenbildung NEU, die vom QSR (2014a,b) für österreichi-sche Lehrpersonen formuliert wurden, in den Untersuchungen berücksichtigt werden: Allgemei-ne pädagogische Kompetenz, Gender- und Diversitätskompetenz, Professionsverständnis, fach-liche und didaktische Kompetenz sowie sozial-emotionale Kompetenzen. In einer Evaluations-studie (Flick-Holtsch et al., 2023, S. 106ff, 126ff) zeigte sich, dass beginnende Lehrpersonen (erstes bis drittes Dienstjahr, im Master befindlich oder mit abgeschlossenem Master) sich kom-petenter einschätzen als Bachelorstudierende, dass sich dieser Effekt aber vor allem in der diag-nostischen und der fachlichen Kompetenz sowie in der Kompetenz, Elterngespräche und -beratungen durchzuführen, zeigte. Diese Erkenntnisse sollen mit Erhebungen in den verschiede-nen Gruppen der Berufseinsteiger*innen verglichen werden. Zudem kann es interessant sein zu erheben, welche Kompetenzen Berufseinsteiger*innen, Mentor*innen und Schulleitungen aus ihrer jeweiligen Sicht und mit Blick auf die aktuell geltenden Standards in der Ausbildung von Lehrpersonen als besonders wichtig (oder Vernachlässigbar) erachten. Darüber hinaus können die Berufseinsteiger*innen gefragt werden, welche Lerngelegenheiten sie im Studium in Bezug auf die von ihnen genannten Kompetenzen wahrgenommen haben und welche Lerngelegenhei-ten sie in Zukunft nutzen möchten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
King, Martina; Dr. Bakk.phil. BA MA
Projektleitung intern
Fageth, Barbara; Dr. MA
King, Martina; Dr. Bakk.phil. BA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Ausgehend von dem Erziehungsauftrag in der Lehrprofession wird im Rahmen des Forschungsprojekts untersucht, welche Erziehungsvorstellungen und erzieherischen Kompetenzen Lehramtsstudierende der PHDL aufweisen und wie die Studierenden in ihrer Ausbildung auf Erziehungsaufgaben im Lehrberuf vorbereitet werden. Für die Beantwortung der Forschungsfragen werden im Sinne eines Mixed-Methods-Designs verschiedene qualitative (Dokumentenanalyse, Gruppen-interviews) sowie quantitative (Online-Fragebogen) Datenerhebungsmethoden herangezogen und sowohl einmalige Erhebungen als auch Längsschnittuntersuchungen durchgeführt. Zudem wird in der Studie ein methodischer Forschungsschwerpunkt gesetzt. Es erfolgt die Validierung der erweiterten FIT-Choice-Skalen im deutschen Sprachraum, welche durch den Faktor ‚Interesse am Erziehen‘ ergänzt werden (King & Eder, 2024; Watt & Richardson, 2007). Des Weiteren werden die von Satow (2013) entwickelten EEI-Skalen adaptiert und an einer neuen Stichprobe angewendet und validiert. Die Forschungsergebnisse bieten eine evidenzbasierte Grundlage sowohl für theoretische Weiterentwicklungen der Curricula der Lehramtsausbildung als auch für praktische Schlussfolgerungen betreffend die Hochschuldidaktik.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Vollmann, Petra; MEd. Dr.
Projektleitung intern
Fageth, Barbara; Dr. MA
Vollmann, Petra; MEd. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2025
Beschreibung
Die geplante bzw. sich bereits in der Durchführung befindliche empirische formative wie summative mixed-methods Evaluationsstudie ist für den Zeitraum von 10/2018-10/2025 vorgesehen.
Durch den umfangreichen und längschnitthaft-angelegten Projektplan ist gewährleistet, dass an bisherige Untersuchungen – sowohl in Bezug auf das dialektische Verhältnis von Theorie und Praxis im Allgemeinen als auch die „Professionalisierung der Elementarpädagogik“ im Besonderen angeschlossen wird.

Ziel ist es, die ersten drei Kohorten sowohl mittels (1) Online-Fragebogen am Beginn und am Ende des Studiums (pre-post) schriftlich zu befragen, (2) am Ende des 5. Semesters mittels Fallvignetten-Generierung einen Einblick in die Transformationsleistung des theoretischen Wissens in die pädagogische Praxis zu gewinnen, sowie (3) ein Jahr nach Studienabschluss (nicht-)teilnehmende Beobachtungen sowie videobasierte Interviews durchzuführen.

Auf dieser Datengrundlagen sollen sukzessive die leitenden Forschungsfragen beantwortet werden:

*) Was sind aus curricularer Perspektive zentrale Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Transformation theoretischen Wissens in (elementar-)pädagogisches Handeln?

*) Welche Herausforderungen stellen sich den berufsbegleitenden Studierenden hinsichtlich der Vereinbarkeit von Studium und Beruf? Mit welchen Bewältigungsstrategien begegnen sie diesen Herausforderungen?

*) Inwieweit gelingt nach dem Studium eine theoriegeleitete Praxisreflexion?

*) …

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Waibel, Eva Maria; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Siller, Heidi; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Existential Pedagogy (EP) derives from Existential Analysis and Logotherapy developed by Viktor Frankl and Alfried Längle in the tradition of Existential Philosophy and Phenomenology. This study investigated how EP influences pedagogues’ and teachers’ attitudes and teaching.
Four focus groups with a total of 12 persons were conducted in an elementary school in Germany that is tailored for students with emotional and behavioral problems. Data were analyzed with the Qualitative Content Analysis.
EP helped teachers come into relationship with students, strengthen students’ self-esteem and find meaningful approaches to the learning content. It also facilitated coming into touch with one’s own emotions and with the children’s emotions. The individualized approach does not solely focus on children, but highly impacts teachers and pedagogues.
Similarities to other pedagogies can be found but the impact of EP on teachers and pedagogues and the individual and flexible handling of EP appear to be specific for EP.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Rauter, Gundl; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Rauter, Gundl; Mag. Dr., BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2014
Beschreibung
Die Bewegungsmotivation der Schülerinnen der Sekundarstufe ist durch die undefinierte Einsicht eines Körpertrainings im schulischen Alltag nur schwer zu bewältigen. Speziell durch externe Veranstaltungen, die zusätzlich eine langfristig aufbauende Struktur aufweisen, kann den Schülerinnen die Notwendigkeit eines regelmäßigen Bewegungstrainings vermittelt werden. Die Schülerinnen erleben, wie durch gezieltes Bewegungstraining ein langfristig förderlicher Gesundheitsaspekt erzielt wird.
Die Teilnahme an externen Veranstaltungen steigert die Bewegungsmotivation der Schülerinnen durch den gruppendynamischen Aspekt und wirkt sich langfristig positiv auf die Salutogenese aus. Die Zielorientierung erleichtert die Planungsstruktur der Lehrerinnen und gibt dadurch dem Fach zusätzlich motivationale Aspekte.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht