Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Böheim, Gabriele; Dr.
Projektleitung intern
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
KPH Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems / Wien, Campus Krems-Mitterau
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Die österreichischen Pädagogischen Hochschulen führen eine Jugendstudie durch, die einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in Österreich geben wird. Wie sehen Jugendliche ihre Zukunft? Was ist ihnen wichtig? Was erwarten sie von einer Partnerschaft? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Diese und andere Fragen sind zentrale Themenfelder der österreichweit repräsentativen Jugendstudie. Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren. In diesem Alter machen sich Jugendliche sehr konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Weg bzw. haben sich vor Kurzem bereits für eine weitere Ausbildung entschieden.
Die Daten der Jugendstudie werden aus einem standardisierten Rückmeldeverfahren (internetbasierter Fragebogen) generiert. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz, welcher durch bundeslandspezfische Themen wie “Inklusion” und “Politische Partizipation” in Tirol ergänzt wird.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Projektleitung intern
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Das Proejkt analysiert aktuelle Lehrwerke im Hinblick auf die Repräsentation von Diversität.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Gerth, Sabrina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gerth, Sabrina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Gerade im Deutschunterricht ist es wichtig zu erforschen, ob der Einsatz von digitalen Medien die Lernprozesse unterstützt und fördert. Der Schriftspracherwerb – das Lernen von grundlegenden Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben – findet bereits heute im Kontext von unterschiedlichen Medien statt (Hauck-Thun, 2011). Die Lesesozialisation von Schülerinnen und Schülern beschränkt sich nicht nur auf das Buch, sondern wird durch ebooks, Hörspiele und Videos ergänzt. Ebenso wird der Schreiberwerb heutzutage immer mehr durch das Tippen am Computer erweitert, da diese Fähigkeit aktuell zunehmend im beruflichen und gesellschaftlichen Umfeld erforderlich wird. Durch die Mediennutzung erfahren Schülerinnen und Schüler die Literatur und Sprache multimedial und mit verschiedenen Sinnen. Es hat sich dabei gezeigt, dass die digitalen Medien viel individuellere Verarbeitungsprozesse anregen. Diese vielseitigen und anregenden Lernräume können zu einem selbstbewussten und kreativen Umgang mit digitalen Medien im Deutschunterricht in der Primarstufe führen (Hauck-Thun, 2011).
Welche Auswirkungen hat die zunehmende Digitalisierung auf den Schriftspracherwerb? Wie können PädagogInnen in der Primarstufe die neuen Medien einsetzen, um SchülerInnen zu befähigen besser schreiben und lesen zu lernen (z.B. im Fach Deutsch)?

1. Wie können die neuen Medien den Leseerwerb in der Primarstufe fördern? Können die neuen Medien generell im Deutschunterricht, und auch als Hilfsmittel förderlich eingesetzt werden, auch wenn die Erstsprache der SchülerInnen nicht Deutsch ist? Sind SchülerInnen in der Lage, die im Unterricht gelernten grammatischen Regeln auch während des Lesens anzuwenden, um das Verständnis zu erleichtern?
2. Welche motorischen Komponenten beeinflussen den Handschrifterwerb auf Tablets? Wie können diese Fähigkeiten verbessert werden, damit der Einsatz von neuen Medien einen Vorteil für SchülerInnen beim Schreiberwerb hat?

Ziele des Projektes
• Sichtung des Forschungsstandes zu den einzelnen Forschungsfragen (Literaturrecherche)
• Datenaufbereitung und statistische Auswertung der bereits in Vorarbeiten erhobenen Daten
• Verknüpfung von Lehre und Forschung, indem Erkenntnisse aus diesem Forschungsprojekt in die laufende Lehre an der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT) (v.a. im Fach Deutsch/Mehrsprachigkeit) einfließen (mögliche Betreuung von weiterführenden Bachelor- und Masterarbeiten)
• Publikation der Forschungsergebnisse in mehreren nationalen und internationalen Fachzeitschriften

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Projektleitung intern
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Das Projekt reflektiert, wie sich das kulturelle Lernen durch den Einfluss der Digitalisierung konzeptionell verändern wird.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Lechner, Christine; Mag. Dr. BA Hochschulprof OStR
Projektleitung intern
Lechner, Christine; Mag. Dr. BA OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Konrad, Anita; Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2015
Beschreibung
Eines der wichtigsten Ziele der Eu ist es, die Grenzen innerhalb Europas abzubauen. Dadurch können Studierende und Arbeitnehmer/innen in jedem Europäischen Land tätig werden. Angesichts der aktuellen wirtschafltichen Krise haben dadurch viele junge Menschen eine Chance sich weiterzubilden und Arbeitskräfte zu finden. Dies wird in vielen Länfern jedoch immer schwieriger, einerseits aufgrund der untrschiedlichen Bildungsabschlüsse, andererseits durch die sich stets verändernden und weiterentwickelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes. Im Rahmen dieses Projektes arbeiten Institutionen aus verschiedensten Bereichen (Universität, NGOs, regionale Bildungsbehörden, Erwachsenenbildungseinrichtungen) zusammen, um mit ihren gemeinsamen Wissen und ihren Erfahrungen dehingehend Lösungsansätze zu entwickeln. Die Lernenden erhalten dadurch die Möglichkeit, ihr Bewusstsein und ihre Fähigkeiten hinsichtlich eines Europäischen Arbeitsmarktes zu schärfen sowie ihr Wissen über andere Länder und Kulturen zu verbessern. Sie werden Fähigkeiten und Kompetenzen entwickeln, die zur ihrer Persönlichkeitsentwicklung beitragen und sie dazu ermutigen sollen, alle bestehenden Möglichkeiten in einem Europäischen Kontext zu nutzen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Parth, Sandra; Mag.
Projektleitung intern
Parth, Sandra; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Mayr, Helga; MMag. Prof.
Oberrauch, Anna; Mag. PhD
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
FH Graubünden
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Die Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Hochschulen stellt ein prioritäres Handlungsfeld in internationalen sowie nationalen BNE-Strategien dar. Die Pädagogische Hochschule Tirol (PHT) und die Fachhochschule Graubünden (FHGR) befinden sich in einem Prozess der strategischen Orientierung am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung und BNE. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Wirkungsmessung Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Hochschulausbildung“ untersucht die PHT in Kooperation mit der FHGR und der Pädagogischen Hochschule Steiermark (Kontrollgruppe), inwiefern Studierende ausgewählter Studiengänge in der Laufzeit ihres Studiums BNE-spezifische professionelle Handlungskompetenz, d.h. BNE-relevantes Wissen, Fähigkeiten und Haltungen entwickeln und durch welche Faktoren diese Lernprozesse beeinflusst werden. Dadurch sollen u.a. Erkenntnisse zur Wirkung des neu im BA-Curriculum der Primarstufe an der PHT aufgenommenen 5 ECTS-Moduls „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ gewonnen und dieses auf Basis der Ergebnisse weiterentwickelt werden. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei die Wirkung des Projekt-Seminars, im Rahmen dessen Studierende der Primarstufenpädagogik bereits zu Beginn ihres Studiums theorie- und forschungsbasiert sowie problem- und projektorientiert an das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung herangeführt werden. Das Evaluationsprojekt ist als Langzeitstudie angelegt und bedient sich eines quasi-experimentellen Pre-, Post- und Follow-Up-Designs. Es werden quantitative sowie qualitative Forschungsinstrumente eingesetzt und adaptiert, die im Zuge des Projekts „Educating Future Change Agents“ der Leuphana Universität Lüneburg und der Arizona State University zur Messung von Kompetenzen in der BNE-Hochschulbildung entwickelt und angewandt wurden. Mit Hilfe der Forschungsinstrumente sollen BNE-relevante Merkmale erfasst werden wie beispielsweise die Veränderung des Nachhaltigkeits-Verständnisses, die innovationsbezogene und BNE-bezogene Selbstwirksamkeitserwartung sowie relevante fachdidaktische Kompetenzen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kampa, Nele Nicole; Dr. Dipl.-Päd. Hochschulprof / 7500 Elementarpädagogik
Projektleitung intern
Kampa, Nele Nicole; Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Disziplinbezogene epistemologische Überzeugungen haben in den letzten beiden Dekaden – insbesondere in den Naturwissenschaften – in der empirischen Bildungs- und der fachdidaktischen Forschung stark an Bedeutung gewonnen. Das am meisten (in fünf weiteren Sprachen – so auch im Deutschen) verwendete quantitative Messinstrument zu epistemologischen Überzeugungen in den Naturwissenschaften besteht aus den vier Skalen Entwicklung, Rechtfertigung, Quelle und Sicherheit. Ergebnisse aus empirischen Studien, in denen das Instrument verwendet wurde, deuten auf einen Methodeneffekt aufgrund des response styles hin. So sind die Items zu zwei Skalen durchgehend positiv, die Items zu den zwei weiteren Skalen negativ formuliert. Konträr zu den theoretischen Annahmen korrelieren Skalen gleicher Itempolung am stärksten miteinander. Bisherige Untersuchungen zu Methodeneffekten beschränkten sich auf die Untersuchung dieses Effektes, ohne eine Verbesserung des Instrumentes zu eruieren. Im beantragten Forschungsprojekt sollen beide Ziele verfolgt werden. Im Detail sollen zum einen Multitrait-Multimethod Modelle in Strukturgleichungsmodellen abgebildet werden, um den Methodeneffekt zu belegen. Über die Administration von Fragebogenversionen mit unterschiedlicher Itempolung innerhalb der und zwischen den Skalen soll zum anderen die Optimierung des Instrumentes vorgenommen werden. Die Untersuchung wird im englischsprachigen Raum durchgeführt, um an dem Originaldokument ansetzen zu können.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Benoist-Kosler, Barbara; M.A.
Projektleitung intern
Benoist-Kosler, Barbara; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Bei dem beantragten internen Forschungsprojekt handelt es sich um mein laufendes Promotionsvorhaben an der Leuphana Universität Lüneburg. Das zentrale Forschungsinteresse ist, wie im Titel angedeutet, inwieweit sich Kindergartenkinder mit Gegenwarts- und Zukunftsfragen auseinandersetzen und somit als Akteure einer nachhaltigen Entwicklung angesehen werden wollen, können oder müssen. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist zugleich weltweite Aufgabe als auch orientierendes Konzept für alle Bildungsbereiche. Für den Elementarbereich liegen sowohl wissenschaftliche (Alisch 2016, Singer-Brodowski 2017, Stoltenberg et al 2013, Stoltenberg 2011) als auch entwicklungs- und praxisorientierte (Schubert et al 2012, Welthaus Bielefeld 2010, LBV 2005, 2014) Arbeiten im deutschsprachigen Raum wie auch international (Davis 2010, Hedefalk et al 2015, Huggins & Evans 2018, McDonald 2015, Pramling Samuelson 2017) vor. Diese fokussieren auf eine Konkretisierung des Konzepts „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“, auf die frühkindlichen Bildungsinstitutionen und auf praktische Anregungen, wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht werden kann. Ein Desiderat stellt die Auseinandersetzung mit der Perspektive der Kinder dar. Dazu soll diese Forschungsarbeit einen Beitrag leisten. Basierend auf den Ergebnissen sollen Anregungen zur Ermöglichung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kita gegeben werden, die Kindergartenkinder in ihrer Akteurs-Rolle bestärken, eine Auseinandersetzung mit Fragen einer nachhaltigen Entwicklung ermöglichen und Handlungs- bzw. Beteiligungsmöglichkeiten eröffnen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Goreth, Sebastian; Dr. M.A.
Projektleitung intern
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Im Projekt „Teaching MINTD – AT“ sollen Diversitäts- und Genderaspekte im Fachbereich Technisches und Textiles Werken analysiert werden. Dazu wurde ein mehrmethodisches Forschungsdesign gewählt.

Eine erste Ebene geht der Frage nach, welchen Effekt eine inhaltsbezogene Themengestaltung bei Schüler*innen auf das Interesse, den Lernzuwachs und die allgemeine Problemlösefähigkeit hat. Da erste explorative Ergebnisse aus dem Vorgängerprojekt Teaching MINTD nicht ausreichend belastbar sind, wird eine größere Stichprobe unter Berücksichtigung der genesteten Datenstruktur mehrebenenanalytisch (Schüler*innen- und Klassenebene mit N = 300 in 25 Lerngruppen der 7. Schulstufe) erhoben und ausgewertet. Diese Interventionsstudie mit Pre-Post-Design und Kontrollgruppe soll klären welchen Effekt eine unterschiedliche Themengestaltung bei Schüler*innen auf das Interesse, den Lernzuwachs und die allgemeine Problemlösefähigkeit im Unterrichtsfach Technisches und Textiles Werken unter Einbeziehen der Aspekte Gender und Diversität hat. Der geplante Forschungsablauf gliedert sich hierbei in vier Phasen: Die bereits entwickelten Erhebungsinstrumente werden im Messzeitpunkt pre (II) eingesetzt und eine Intervention (III) angeschlossen. Dabei wurden Unterrichtsszenarios so ausgearbeitet, dass innerhalb der EG1 problemorientiert/mehrperspektivisch (gezieltes Einbinden der humanen und sozialen Dimension; vgl. Ropohl, 2009) in der EG2 problemorientiert und in der KG traditionell handlungsorientiert (fertigend tätig) gearbeitet wird. Nach den jeweils achtstündigen Unterrichtseinheiten erfolgt die Postmessung in den Bereichen Fachwissen, Interesse und Problemlösefähigkeit (IV). Um die erfassten Ergebnisse mit subjektiven Empfindungen der Schüler*innen in Beziehung setzten zu können, wurde außerdem ein Schüler*innenbefragungsinstrument weiterentwickelt. Dieses orientiert sich an der Veröffentlichung von Roesler (2017) und wurde fachspezifisch abgeändert, um stundennahe Aussagen von Schüler*innen zu deren Anstrengungsbereitschaft sowie zur situationalen Motivation und zur situationalen Relevanz zu erfassen.

In der zweiten Ebene des vorliegenden Forschungsprojektes werden quantitativ Kenntnisse und Einstellungen zu Diversitäts- und Genderaspekten im Fachbereich Technisches und Textiles Werken, Naturwissenschaften und Bildnerische Erziehung von praktizierenden Lehrpersonen ermittelt. Diese dienen dazu, das Projekt „Teaching MINTD-AT“ in einem größeren Rahmen verorten und Ergebnisse später besser platzieren zu können. Dazu wurde ein Online-Fragebogen für Lehrkräfte weiterentwickelt (vgl. Goreth & Windelband, 2020), der sich in die Bereiche: Soziodemographie, Gender und Diversität sowie Fachspezifische Fragen aufgliedert. Neben der Erfassung von Lehrerfahrungen und Ausbildungswegen besteht der Kern des Erhebungsinstrumentes Einstellungen und Kenntnisse zum Thema Gender und Diversität sowie die Erfahrung und Umsetzung verschiedener Unterrichtsformen aufzudecken. Darüber hinaus werden Entwicklungspotentiale in den absolvierten Ausbildungsgängen identifiziert. Die Entwicklung des Befragungsbogens orientierte sich an Payer & Petritsch (2015) sowie Hoven (2018), was eine spätere fächerübergreifende Analyse möglich macht.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Raggl, Andrea; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Raggl, Andrea; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
IIn diesem Projekt wird die Bedeutung kleiner Grundschulen, die Arbeitsbedingungen für Lehrpersonen sowie der altersgemischte Unterricht im ländlichen Raum in Nord-, Ost und Südtirol untersucht. Als kleine Schule wird eine Schule mit weniger als 50 Schülerinnen und Schüler definiert, das trifft in diesen Regionen auf über 40% der Grundschulen zu. Die zentralen Ziele des Forschungsprojekts beinhalten die Analyse der Arbeitsbedingungen für Schulleiter_innen bzw. Schulführungskräfte und Lehrpersonen, die Gestaltung des organisatorisch notwendigen altersgemischten Unterrichts sowie die Möglichkeiten für die Schul- und Unterrichtsentwicklung, die sich aus der kleinen Struktur ergeben. Es wird zunächst eine Fragebogenerhebung in allen kleinen Grundschulen durchgeführt, anschließend werden insgesamt 15 Fallstudien kleiner Schulen erstellt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht