Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Luttenberger, Silke; HS-Prof. Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fritz, Sabine; MA BEd Prof. / 6700 Institut für Educational Governance
Externe Projektmitarbeiter/innen
Paechter, Manuela; Univ.-Prof. Dr. / Universität Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Mit Bildungs- und Berufsorientierung wird ein Aufgabenfeld in der Elementar- und Primarstufe betrachtet, das bislang nur selten in das Blickfeld evidenzbasierter fachwissenschaftlicher Auseinandersetzung genommen wurde. Eine Relevanz der Auseinandersetzung mit diesem Thema ergibt sich aus zahlreichen nationalen (z.B. aus dem kürzlich abgeschlossenen Projekt unter der Leitung von Paechter und Luttenberger „Geschlechtsstereotype Berufsentscheidungen bei Jugendlichen, die einen Lehrberuf anstreben: ein individuelles und ein gesellschaftliches Problem“; Paechter et al., 2017) und internationalen Erkenntnissen zur Berufsorientierung (vgl. Dreer & Lipowski, 2017). Der Forderung nach einer frühzeitigen Auseinandersetzung mit diesem Thema (Luttenberger, Ertl & Paechter, 2016; Luttenberger, Steinlechner & Paechter, 2018) wird mit diesem Projektvorhaben nachgekommen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hasenhüttl, Erika; HS-Prof. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Komposch, Ursula; Mag.phil. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Die Akzeptanz von Diversität als konstituierende Komponente menschlicher Vergesellschaftung stellt eine notwendige Voraussetzung für eine inklusive Gesellschaft dar. In einer inklusionspädagogisch ausgerichteten Perspektive ist daher die Heterogenität der Lernausgangsbedingungen zunehmend stärker wahrzunehmen (Kronberger, Kühberger & Oberlechner, 2016). Diese Wahrnehmung und die damit verbundenen Herausforderungen haben die Neugestaltung der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in Österreich maßgeblich beeinflusst. Inklusive Pädagogik ist curricular integraler Bestandteil der Ausbildung und somit Teil des Professionalisierungsprozesses von Lehrerinnen und Lehrern, wie zahlreiche Vertiefungen und Spezialisierungen in den einzelnen Lehramtsstudien belegen (Entwicklungsverbund SüdOst, 2017). Der Wandel der Lehrerinnenbildung in der Transformation von einem segregativen hin zu einem inklusiven System zeigt sich nicht zuletzt im Wegfall eines spezifischen sonderpädagogischen Lehramtsstudiums zugunsten von Lehramtsstudien für Primar- und Sekundarstufe, die jeweils Schwerpunkte und Spezialisierungen zu inklusiver Pädagogik vorsehen. Ein zentrales Ziel der Pädagog_innenbildung Neu im Entwicklungsverbunds SüdOst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass acht Universitäten und Pädagogische Hochschulen gemeinsam Lehramtsstudien anbieten, ist der Erwerb von Wissen und Handlungskompetenzen, sowie einer professionellen Haltung, damit Lehrer/innen den vielseitigen Anforderungen eines inklusiven Unterrichts gerecht werden können (Holzinger, Wohlhart & Gasteiger-Klicpera, 2016).
Somit haben sich nunmehr Lehramststudierende aller Fächer und für alle Altersgruppen mit Aspekten von Diversität und Inklusion auseinanderzusetzen. Eine gleichnamige Lehrveranstaltung begleitet die zweiten Pädagogisch-Praktischen Studien im Studienverlauf und soll derart sicherstellen, dass Diversitätsaspekte und ein auf Inklusion gerichtetes Handeln in Theorie und Praxis erlebbar gemacht werden. Ein Team von Lehrenden an der Pädagogischen Hochschule Steiermark hat dazu ein Lehrveranstaltungskonzept entwickelt, das einerseits den aktuellen Stand der Forschung vermitteln und andererseits Diversitätskategorien auch persönlich erfahrbar machen soll. Im Forschungsprojekt sollen die konkrete Vorgehensweise sowie die bisher gemachten Erfahrungen dargestellt und reflektiert werden, um erste Schlussfolgerungen zu ziehen, inwieweit dadurch eine inklusionssensible Grundhaltung der Studierenden sowie Kompetenzen für eine inklusive Schule (weiter-)entwickelt werden können. Weiters soll ein theoretisches Modell entwickelt werden, das die Vielschichtigkeit der Diversitätsmerkmale von Schülerinnen und Schülern einerseits und die Rahmenbedingungen des schulischen Kontexts andererseits abbildet. Dafür bietet sich eine Weiterentwicklung jener Systematisierungsform an, die von Lee Gardenswartz und Anita Rowe (2002) für den unternehmerischen Bereich vorgelegt wurde. Die dort im Kontext von Diversity Management formulierten „Four Layers of Diversity“ bilden Diversitätsbereiche ab, die in den verschiedensten Lebensbereichen soziale sowie strukturelle Inklusions- und Exklusionsprozesse begründen können.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Heimgartner, Arno; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gspurning, Waltraud; Mag.a Dr.in / Universität Graz
Lederer-Hutsteiner, Thomas; Mag. / x-sample
Mayr, Andrea; Mag.a Dr.in / Universität Graz
Kooperationspartner
CARITAS
ISOP Innovative Sozialprojekte GmbH
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Das Angebot der Schulsozialarbeit existiert in der Steiermark seit mehr als zwanzig Jahren und wurde – ausgehend von ersten Pilotprojekten – mittlerweile auf mehr als hundert Schulen (überwiegend der Sekundarstufe I) in allen sieben Bildungsregionen der Steiermark ausgeweitet.
Im Auftrag des Landes Steiermark führte der Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Karl-Franzens-Universität Graz in Kooperation mit dem außeruniversitären Forschungsinstitut x-sample im Zeitraum 2015 bis 2018 eine Evaluation der Schulsozialarbeit in der Steiermark durch. Im Fokus der Evaluation stand die Erforschung von Wirkungen der Schulsozialarbeit. Der Komplexität von Wirkungen Rechnung tragend, wurde ein mixed-methods-Ansatz gewählt, der etwa Onlinebefragungen mit teilstandardisierten Interviews, mit ethnografischen Besuchen oder Analysen diverser Dokumentationen verband. So wurden qualitative und quantitative Ergebnisse erzielt, die Wirkungen von Schulsozialarbeit aus Sicht verschiedener Akteur/innen und vor dem Hintergrund bestehender Rahmenbedingungen thematisieren.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Projektleitung intern
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gasteiger Klicpera, Barbara; Univ.-Prof.in Dr.in / Universität Graz
Seifert, Susanne; Ass.-Prof. Dipl.-Sprachwiss. PhD / Universität Graz
Wohlhart, David; Prof. BEd. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Kooperationspartner
BIFIE Graz
KPH Graz
Universität Graz
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Bei diesen Untersuchungen sollen Zusammenhänge zwischen dem Grad an Heterogenität in der Klasse und den Leistungsdaten der SchülerInnen im Fach Deutsch (Lesen und Rechtschreiben) und Mathematik betrachtet werden. Dabei wird im Besonderen untersucht, inwieweit ein Zusammenhang zwischen der Anzahl an von der Standardüberprüfung ausgeschlossenen SchülerInnen und dem Leistungsniveau in Deutsch bzw. Mathematik in der Klasse existiert. Der Ausschluss von SchülerInnen wird dabei als grober Indikator für die Zielgruppe der Inklusion (Kinder mit Behinderungen) verwendet. Als zusätzliche Einflussvariablen werden die Informationen zum sozialen und kulturellen Kapital in den Familien betrachtet sowie Klassenkompositionseffekte berücksichtigt.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hulla, Maria Ursula; Dipl.-Ing. BSc BSc / Technische Universität Graz
Herstätter, Patrick; Dipl.-Ing. / Technische Universität Graz
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pirker, Johanna; Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. BSc / Technische Universität Graz
Ramsauer, Christian; Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. / Technische Universität Graz
Kooperationspartner
Technische Universität Graz
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Relevante Herausforderungen wie Volatilität und Unsicherheit nehmen im heutigen Geschäftsumfeld, vor allem bei Klein- und Mittelbetrieben (KMUs), stetig zu. Aufgrund von Faktoren, wie der Globalisierung, kürzeren Produktlebenszyklen, neuen Technologien und Ressourcenknappheit, müssen industrielle Unternehmen in der Lage sein, sich schnell an wechselnde Bedingungen anzupassen. Durch den digitalen Wandel ergeben sich neue Anforderungen an Kompetenzen der Mitarbeiter. Um das Potential der Digitalisierung über die Produktivitätssteigerung hinaus zu nutzen, bietet das Konzept der Agilität eine Möglichkeit sich proaktiv auf Unsicherheiten einzustellen und schnell auf Veränderungen zu reagieren, um die wirtschaftliche Situation durch die Nutzung der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren. Derzeit gibt es wenige praktische Trainings bezüglich Digitalisierung und Agilität, obwohl sowohl Lernfabriken als auch Makerspaces effektive hands-on Lernumgebungen bieten. Ziel des Projektes ist es, (1) aufzuzeigen, welche Herausforderungen KMUs in der heutigen digitalen, volatilen Zeit haben; (2) zu ermitteln, welche Kompetenzen von den Arbeitskräften gefordert werden; (3) zu evaluieren, wie diese Kompetenzen vermittelt werden können sowie (4) Trainings zur Nutzung digitaler Technologien und Digitalisierungsimplementierungsprojekten zu konzipieren und zu testen.
Im ersten Schritt des Forschungsprojektes, der Analysephase, wird auf Basis des Wissens von zuvor durchgeführten Projekten zum Thema Kompetenzen und Digitalisierung sowie auf einer qualitativen Vorstudie Herausforderungen und Kompetenzanforderungen in Hinsicht auf Digitalisierung erhoben. Bei der Vorstudie werden Experten von acht steirischen KMUs der Fertigungsindustrie interviewt. Aufbauend darauf wird ein Fragebogen erstellt wobei Kompetenzanforderungen und Herausforderungen abgefragt werden. Diese werden mit Hilfe von deskriptiven statistischen Methoden ausgewertet. In der Lösungsentwicklungsphase wird evaluiert, wie diese Kompetenzen vermittelt werden können. Es werden theoretische Trainingsinhalte erstellt, welche auf einer intelligenten E-Learning-Plattform bereitgestellt werden. Bei den Theorieinhalten wird vermittelt, wie Digitalisierung sinnvoll eingesetzt und umgesetzt werden kann. Zudem werden Kenntnisse über digitale Technologien und weitere Kompetenzen, abhängig von der Umfrage, ermittelt. Basierend auf den individuellen Anforderungen kann das intelligente Lernsystem Module mit Lehrinhalten sowie Quiz personifiziert anpassen. Im praktischen Teil des Trainingskonzeptes werden theoretisch gelernte Inhalte in der LEAD Factory, einer Lernfabrik, und im Labor für Innovation, dem Makerspace der TU Graz angewandt. Die beiden Infrastrukturen werden eingesetzt, um das Spektrum von der Produktentwicklung (Labor für Innovation) bis hin zur (Serien-) Produktion (LEAD Factory) abzudecken. Es wird zudem erforscht, ob ein Trainingskonzept im Bereich der Digitalisierung in diesen Räumlichkeiten die erforderlichen digitalen und agilen Kompetenzen nachhaltig erlernt werden können. Im Labor für Innovation werden digitale Anwendungen in dem Produktentstehungsprozess eingesetzt und analysiert, sowie darauf eingegangen, welche Auswirkungen die Produktgestaltung auf die spätere Produktion hinsichtlich Agilität in der Produktion etc. hat. Die Datenintegration soll von der Innovation bis zur Produktion gewährleistet werden. Begleitet wird das Trainingskonzept außerdem von immersive Learning Elementen. In einem weiteren Schritt (nach dem Projekt) soll das Training zur Anwendung gebracht werden und steirische KMUs der Fertigungsindustrie geschult werden.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fridrich, Christian; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Wien
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hofmann-Schneller, Maria; Mag. Dr. / Universität Wien
Koller, Alfons; Mag. Prof. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Oberrauch, Anna; Mag. / Pädagogische Hochschule Tirol
Stieger, Sandra; Mag. / Paris Lodron Universität Salzburg
Uhlenwinkel, Anke; Dr. / Universität Klagenfurt
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Universität Klagenfurt
Universität Salzburg
Universität Wien
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projektnetzwerk INSERT ist eine Initiative der Fachgruppe Geographische und Sozioökonomische Bildung (GESÖB) der Österreichischen Geographischen Gesellschaft (ÖGG). Das Projektnetzwerk verfolgt drei Ziele: a) Gestaltung innovativer Lern-Lehr-Arrangements durch GW-Lehrkräfte gemeinsam mit GW-Fachdidaktikerinnen und GW-Fachdidaktikern. B) Bestandsaufnahme zur sozioökonomischen Bildung mittels Unterrichtsbeispielen, Stellungnahmen, Grundsatzpapieren, Studien etc.) Durchführung und Publikation von fachdidaktischer Begleitforschung.
Insgesamt werden 52 Lehr- und Lern-Arrangements für die Schulstufen 5.-8. aus dem Bereich der sozioökonomischen Bildung entworfen und anschließend auf der Homepage https://insert.schule.at/projekt-insert/ veröffentlicht.
Beschreibung (engl.)
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hadjichambis, Andreas; Dr. / Cyprus Center for Environmental Research and Education
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2022
Beschreibung
European Network for Environmental Citizenship (ENEC) aims to improve understanding and assessment of environmental citizenship in European societies and participating countries. Environmental Citizenship is a key factor in EU’s growth strategy (Europe 2020) and its vision for Sustainable Development, Green and Cycle economy and Low-carbon society (EU-roadmap 2050). The Integrated Network of the Action will diminish the barriers between human, economic, social, political and environmental sciences multiplying the knowledge, expertise, research and insights of different stakeholders (researchers, scholars, teachers, practitioners, policy officials, NGOs, etc.) related in Environmental Citizenship. The different macro- and micro- level dimensions of formal and non-formal education that could lead to Environmental Citizenship will be focused. By developing National, European and International collaborations ENEC will enhance the scientific knowledge and attention to Environmental Citizenship. Expected deliverables include: a) the creation of a web-site, b) a repository database of scientific measures and evidence based interventions that target Environmental Citizenship, c) the facilitation of scientific training schools, short term scientific missions, conferences and d) the dissemination of collaborative working papers, scientific reports, proceedings, academic publications, policy and recommendation papers and an edited book on Environmental Citizenship. The Action will conceptualize and frame the Environmental Citizenship and will develop new research paradigms and metrics for assessing the Environmental Citizenship. Good examples and best educational practices leading to pro-environmental attitudes, behaviour and values will be highlighted and promoted. Policy measures and recommendations will be proposed. The Action will serve as a vehicle to defragment the knowledge and expertise in Environmental Citizenship.
The focus of the project is in Primary and Secondary Education – Formal and Non-Formal. Informal education (e.g. media, social media, etc.) and Adult Education are out of ENEC’s scope. Therefore, the project is organized in four working groups: a) Environmental Citizenship through Primary Formal education, b) Environmental Citizenship through Primary Non-Formal education, c) Environmental Citizenship through Secondary Formal education, d) Environmental Citizenship through Secondary Non-Formal education.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Andrea, Fraundorfer; Mag. Dr. / Bundesministerium für Bildung und Frauen
Projektleitung intern
Messner, Elgrid; Hofrätin Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Christa; Mag.
Gastager, Angela; Mag. Dr.phil.
Nebel, Anna; BEd
Völkl, Andrea; BEd
Weberhofer, Nikolaus; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kendlbacher, Bettina; B.A. / Universität Graz – Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Universität Innsbruck
Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft
Laufzeit
2009 – 2012
Beschreibung
Das OECD-Projekt ILE – Innovative Learning Environments nahm das Lehren und Lernen in innovativen Bildungsinstitutionen in den Blick. Es umfasste einen analytischen Strang, in dem gegenwärtige Forschungsergebnisse zu Lehren, Lernen und Lernumgebungen erfasst und analysiert wurden. Die zweite Komponente war ein empirischer Strang, der Beispiele innovativer Lernumgebungen in Schulen empirisch erfasste und nach vorweg formulierten Kriterien beleuchtete. In einem Policy-Strang erfolgte die Ableitung policy-relevanter Schlussfolgerungen. Ziele des Projekts waren die Identifikation von innovativen Lernarrangements, um förderliche bzw. hinderliche Bedingungen an ausgewählten Schulen aufzufinden. Desweiteren wurden auf Basis der erfassten Ergebnisse nach allgemeineren Transferoptionen für Schulentwicklung in Hinblick auf die Gestaltung von Lernsettings gesucht.
Das Gesamtprojekt wurde in einer bundesweiten Kooperation durchgeführt, wobei Länderteams jeweils zwei Schulen untersuchten, die sich als innovative Schulen an einem Wettbewerb des BMUKK beteiligt und diesen gewonnen hatten. Das steirische Forschungsteam untersuchte eine Hauptschule in der Umgebung von Graz und eine Volksschule in Wien. Anhand eines qualitativen und methodisch multiperspektivischen Forschungsdesigns wurden an den zwei Schulen innovative Lernarrangements mit den vier unterschiedlichen Messmethoden der Videographie, systematischen Beobachtung, des Einzel- und Gruppeninterviews und des Stimulated Recalls dokumentiert. Ebenso wurden der aktuelle Stand der Unterrichtspraxis, auch in bezug auf die allgemeine Schulkultur gespiegelt und Entwicklungspotentiale aufgezeigt. Bei den methodisch vergleichend validierten Ergebnissen zeigt sich an beiden Schulen, dass ein innovatives Lernarrangement erstens durch eine heterogene Beziehungs- und Kommunkationskultur geprägt ist und zweitens didaktische Figuren einen bedeutenden Stellenwert im Unterrichtsgeschehen inne haben. Die Forschungsergebnisse und Fallstudien und sind im Buch Innovative Learning Environments nachzulesen und wurden bei der gemeinsam veranstalteten ILE Dissemination Conference im November 2011 an der Universität Innsbruck präsentiert.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Waldner, Ines Irmgard; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Waldner, Ines Irmgard; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Klinger, Sabine; Mag.a Dr.in phil. / Universität Graz
Maurer, Lisa; Mag.a / STERTZ – Steirische Ernährungs- und Technologiezentrum GmbH
Mikula, Regina; Ao. Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in / Universität Graz
Mittischek, Lisa; Mag.a / Universität Graz
Kooperationspartner
STERTZ – Steirische Ernährungs- und Technologiezentrum GmbH
Universität Graz
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
In diesem vom Zukunftsfonds des Landes Steiermark geförderten Projekts werden auf Basis vorausgehender Analysen mediendidaktische Konzeptionen für die Ernährungs- und Verbraucherbildung ausgestaltet. Die Leitfrage lautet: (Wie) wirken sich Influencer, YouTuber und Co. auf die Lebensrealität von jungen Menschen im Sinne der Nutrition und Consumer Literacy aus und welche fachdidaktischen Herausforderungen ergeben sich hieraus?
Das Forschungsvorhaben beinhaltet ein mehrstufig angelegtes Design, bei dem sowohl die Perspektiven von Lehrpersonen und Studierenden als auch von Kindern und Jugendlichen selbst miteinbezogen werden. Daraus werden mediendidaktische Materialien für fachspezifisch Lehrende an Hochschulen und Lehrerinnen und Lehrer an Schulen entwickelt, aus denen klar hervorgehen soll, mit welchen Zielgruppen in welcher Form mit und in Medien gearbeitet werden soll. Durch die wissenschaftliche Herangehensweise wird ein hoher Grad an Selbstbestimmung der Heranwachsenden gefördert sowie deren Sozialräume als Erfahrungs- und Lernräume in Handlungsempfehlungen integriert.
Die Ergebnisse werden einem breiten Publikum vorgestellt und zudem über die interaktiv gestalteten Materialien und Fortbildungen nachhaltig an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren weitergegeben, was die beruflichen Kompetenzen von Lehrpersonen zukunftsfähig stärken soll.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Messner, Elgrid; Mag.
Projektleitung intern
Messner, Elgrid; Hofrätin Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorfinger, Johannes; Mag.
Ebner, Manuela; MA.
Gastager, Angela; Mag. Dr.phil.
Gigerl, Renate; Mag.
Hasenhüttl, Erika; Dr.phil.
Kernbichler, Gerda; MA.
Klampfl, Wolfgang; Mag. Dr.
Kret, Ernst; Dr.phil.
Pelzmann, Brigitte; Mag.
Preiner, Bernd; MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Haring, Solveig; Univ.-Ass. Mag. Dr. / UNI Graz
Hörl, Gabriele; Univ.-Ass. MMag. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg
Stigler, Valentin; MA / UNI Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2008 – 2011
Beschreibung
Im Mittelpunkt dieses Projekts stand die Rhythmisierung von Lern- und Freizeit in der verschränkten Ganztagsschule. Ein 15köpfiges Forschungsteam ging der Frage nach, welche dieser Schulform inhärenten Gestaltungselemente sich förderlich auf das Lehren und Lernen auswirken. Die Studie ermöglichte eine Stärken-Schwächen-Analyse der steirischen Praxis und ist eine Bestandsaufnahme aus der Sicht von Schüler(inne)n, Lehrer(inne)n, Eltern, Schulleiter(inne)n und Vertreter(inne)n der Bildungsverwaltung. Untersucht wurden alle zu dieser Zeit in der Steiermark existierenden verschränkten Ganztagsschulen (7 VS, 1 HS, 2 AHS). Methodisch wurden eine Interviewstudie mit sechs Gruppendiskussionen und dokumentarischer Methode sowie eine videografische Studie nach dem kameraethnografischen Ansatz durchgeführt. Die untersuchten Schulen sind entweder verschränkte Ganztagsschulen oder führen verschränkte Ganztagsklassen. Ihre Beginn- und Endzeiten variieren, es gibt überall ein gemeinsames, warmes Mittagessen. Die Lehrer/innen beschäftigen sich in ihrer aktiven Innovationsarbeit mit der Rhythmisierung von Unterricht und Freizeit, der Lehr- und Lernkultur, der Gestaltung des Zusammenlebens, ihrer eigenen Lehrer/innenarbeit und mit den Rahmenbedingungen für diese Schulform. Alle steirischen Praxismodelle sind pädagogisch orientiert, es fallen variable Lehr-Lern-Formen insbesondere zur Begabungsförderung auf. Die Lehrer/innen stellen fest, dass die Kinder „quantitativ weniger, aber qualitativ mehr lernen“. Eltern heben das soziale Miteinander hervor, zwischen Schüler(inne)n und Lehrer(inne)n entwickelt sich eine positive Beziehungskultur. Es kommt zu Professionalisierungseffekten bei den Lehrer(inne)n, deren Rolle sich verändert. Der Informationsstand über diese Schulform ist gering und Eltern kritisieren fehlende förderliche gesetzliche Vorgaben. In der Videostudie wurden neun Schulportraits als visuelle Beispiele für die differenzierte Umsetzung der verschränkten Ganztagsschule und ein Gesamtfilm über das Lehren und Lernen an der GTS hergestellt. Das Buch Schule wird Lebensort verbreitet die Forschungsergebnisse und das Symposium Gestaltung verschränkter Ganztagsschule im Mai 2011 schloss das Forschungsprojekt ab.
Beschreibung (engl.)
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Bericht