Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Grillitsch, Maria; Mag. / BIFIE Graz
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil.
Projektleitung intern
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grillitisch, Maria; Mag. / BIFIE Graz
Kooperationspartner
BIFIE Graz
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Die Gestaltung gut begleiteter und anschlussfähiger Bildungsprozesse am Übergang zwischen Kindergarten und Volksschule (vgl. BildungsRahmenPlan, 2009) und eine Intensivierung der Kooperation der in diesen Prozess involvierten Institutionen und Personen stehen aktuell im Zentrum zahlreicher Reforminitiativen. Unter anderem wurden mit dem Schuljahr 2013/14 in allen Bundesländern Modellprojekte zur umfassenden Sprachförderung, sogenannten „Netzwerke Sprachförderung“, eingerichtet, die bis zum Schuljahr 2015/16 standortbezogene Konzepte und Maßnahmen für einen begleiteten Übergang und für umfassende Sprachförderung entwickeln sowie erproben sollen. Umgesetzt werden diese Netzwerkprojekte in sogenannten kooperativen Clustern, in denen der Landesschulrat (Stadtschulrat), die Pädagogischen Hochschulen mit angeschlossenen Praxisvolksschulen und Volksschulstandorten der Region sowie die Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik mit angeschlossenen Übungskindergärten bzw. weiteren Kindergärten zusammenarbeiten.
Die Pädagogische Hochschule Steiermark begleitet und unterstützt die beteiligten Bildungsinstitutionen in ihrem Cluster im Kontext des Projekts EVIS. Die Entwicklung gelingender Kooperationsstrategien zwischen Kindergarten und Volksschule – auch unter dem Blickpunkt der Förderung der sprachlichen Fähigkeiten der Kinder – stehen dabei im Zentrum und sollen dazu führen, eine dem spezifischen Standort gerecht werdende Bildungsbegleitung mit dem Fokus individuell fortlaufender Bildungsprozesse zu implementieren.
Im Rahmen der empirischen Studie wird auf Bedingungen, Chancen und Herausforderungen einer gelingenden Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule fokussiert. Ziel des Projektes ist es, mittels qualitativer Fallstudie Rahmenbedingungen, Prozesse und Effekte der Intensivierung der Kooperation der beiden Bildungseinrichtungen zu analysieren und die bislang initiierten Veränderungsprozesse multiperspektivisch – aus Sicht der Lehrpersonen, Kindergartenpädagog/inn/en, Schul- und Kindergartenleiter/innen, Eltern und anderen beteiligten Fachexpert/inn/en – zu beleuchten. Um eine differenzierte empirische Analyse des Forschungsgegenstandes zu ermöglichen, soll der Fokus explizit auf ein Projekt innerhalb des Clusters der PHSt (vgl. EVIS) gelegt werden und dieses längsschnittlich vom WiSe 2015/16 bis zum WiSe 2016/17 begleitet werden. Vorgesehen sind leitfadengestützte Interviews mit den Beteiligten im Cluster sowie eine umfassende Standortanalyse, die eine Beschreibung der sozialräumlichen Ausgangslage und Rahmenbedingungen sowie der Entwicklungen des spezifischen Schul- bzw. Kindergartenstandortes ermöglicht.
Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes sollen Erfolgsindikatoren und Entwicklungspotentiale für das Gelingen der Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule und damit verbunden für die Gestaltung anschlussfähiger Bildungsprozesse (vgl. BildungsRahmenPlan, 2009) aufzeigen sowie Handlungsempfehlungen für eine progressive Akzentuierung im Rahmen der Professionalisierung der Elementar- und Primarpädagog/inn/en darlegen und folgend eine nachhaltige Sicherung und Weiterentwicklung der wichtigen Reforminitiativen unterstützen.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gruber, Christoph; MA Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gruber, Christoph; HS-Prof. MA Mag. Dr. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ranz, Josef; Mag. Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Einige Mitglieder des Arbeitskreises der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik – Mathematikunterricht und Mathematikdidaktik in Österreich haben sich 2012 zusammengeschlossen und die sogenannte Lernstandserhebung zu Studienbeginn entwickelt. Hierbei stellen einige Items mathematische Problemstellungen dar, welche mathematische Kompetenzen erfassen sollen. Die anderen Items sind Fragestellungen, die sich vor allem auf die Faktoren Motivation, Selbstkonzept und eigene Meinung zur Mathematik bzw. zum schulischen Mathematikunterricht beziehen. Die Lernstandserhebung zu Studienbeginn wurde an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in den Jahren 2013 und 2014 vollumfänglich mit den jeweiligen Studienanfänger/innen durchgeführt. Ein Teil der dadurch gewonnenen Daten soll in diesem Forschungsprojekt verwendet werden, nachdem für jede getestete Person aus einer Gruppe von Lehramtsstudierenden für die Sekundarstufe, auch andere Daten bereitgestellt werden können. Zum Beispiel haben alle Lehramtsstudierenden einen Eignungstest absolviert, welcher auch als Indikator für mathematische Fähigkeiten/Kompetenzen angesehen werden darf. Durch Zuhilfenahme dieser zusätzlichen Daten kann die Lernstandserhebung zu Studienbeginn evaluiert werden.
Das Forschungsinteresse gilt auch der Entwicklung der mathematischen Fähigkeiten/Kompetenzen in den ersten beiden Studienjahren. Um Aufschluss über diesen Sachverhalt zu bekommen, werden die mathematischen Problemstellungen der Lernstandserhebung zu Studienbeginn erneut in Form eines Posttests eingesetzt.
Als weiterer Fokus wird die Vorhersagekraft der erhobenen Daten (ausgewählter Datenteil der Lernstandserhebung zu Studienbeginn, Daten des Eignungstests) auf den Studienerfolg in den ersten beiden Studienjahren, gemessen an den in diesem Zeitraum erreichten Lehrveranstaltungsnoten, geprüft.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher, Hannelore; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Jauk, Marlies;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Peer, Andrea; Mag. / Universität Graz – Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Seidl, Angelika; Mag.
Spanner, Daniela; Mag.
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Abteilung für Integrationspädagogik und Heilpädagogische Psychologie
Laufzeit
2008 – 2011
Beschreibung
Mit Blickrichtung auf die schulischen Kernprozesse Lernen und Lehren fokussierte das Forschungsprojekt die Verschränkung des Gesundheitsförderungs-Diskurses im schulischen Setting mit dem Diskurs um Bildungsqualität. Es wurden drei Themenbereiche bearbeitet: 1. Psychosoziale Gesundheit: Wie sieht die subjektiv erlebte psychosoziale Gesundheit/Wohlbefinden seitens Lehrer/innen bzw. Schüler/innen aus? 2. Lernkultur: Wie wird Schule als Lernumwelt bzw. als Arbeitsort wahrgenommen? 3. Problembereiche: Wo wird Veränderungsbedarf gesehen? In einem Mixed-Methodology-Design wurde ein Lehrer/innen-Survey (n=326), ein Schüler/innen-Survey (n=1127) und eine Längsschnittstudie über ein Jahr mit einer Fotobefragung (n=20) und einer steiermarkweiten Online-Befragung von Klassen- und Schulsprecher/inne/n der Sekundarstufe II (n=108) zum Thema Partizipation sowie elf Interviews und Expert/inn/en-Interviews durchgeführt.

Die Ergebnisse beinhalten Vorschläge zur Veränderung von Rahmenbedingungen, zu Arbeitsbedingungen und personalen Ressourcen. Es wurde aufgezeigt, dass die Passung zwischen schulischen Lernumgebungen und entwicklungsspezifischen Bedürfnissen von Schüler/innen im Laufe der Zeit weniger gut zu gelingen scheint, denn im Schnitt war eine negativere Tendenz in Bezug auf Lernfreude und schulbezogenes Kohärenzerleben sichtbar. Es kommt zu einem Absturz der „lern.gesundheit“ in der Pubertät: Freude am Schulbesuch und Zufriedenheit sinken innerhalb eines Jahres deutlich; die Wahrnehmung von Lernumwelten wird vonseiten der Schüler/innen kritischer. Die Online-Befragung der Klassen- und Schulsprecher/innen der Sekundarstufe II zeigt, dass in der Schule deutlich eingeschränkte Partizipationsmöglichkeiten wahrgenommen werden. Zusammenfassend konnten Impulse in Form von folgenden Handlungsfeldern gegeben werden: Personale Kompetenzen und Ressourcen stärken und Schüler/innen einbeziehen. Lernen und Lehren in den Brennpunkt einer gesunden Schule rücken. Strukturen aufbrechen und Räume zum Lernen, Bewegen und Entspannen bieten. Innere und äußere Vernetzung von Unterstützungssystemen fördern.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Patry, Jean-Luc; o. Univ.Prof. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg – Fachbereich Erziehungswissenschaft, Unipark Nonntal
Projektleitung intern
Gastager-Ehgartner, Angela Ursula; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bock, Anna; M.A., B.Ed., Bakk.phil.
Koschmieder, Corinna; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2020
Beschreibung
Das Gesamtprojekt besteht aus fünf Studien:
1. Subjektive und wissenschaftliche Theorien im Vergleich: Erhebung von subjektiven Theorien von Praktikern zu einem Thema und Analyse der Literatur zum gleichen Thema und Vergleich; 2. Entwicklung eines standardisierten Verfahrens des Nachträglichen Lauten Denkens zur Erfassung des pädagogischen Taktes (Vorgehen, Instruktion, Analysesystem); 3. Validierung dieses Systems durch einen Vergleich zwischen Novizen und Experten; 4. Interventionsstudie: Vergleich der subjektiven Theorien und des pädagogischen Taktes vor und nach einer Intervention in einem quasiexperimentellen Design;
5. Entwicklung eines praxis-orientierten Handbuchs für pädagogisch taktvolles Handeln.
In der dritten Teilstudie, die an der PH Steiermark durchgeführt wird, geht es um einen Vergleich der Repräsentationen bezüglich des Pädagogischen Takts im Unterrichtspraktikum von Lehramtsstudierenden und deren Betreuungslehrpersonen. Um professionelle Handlungsstrategien im Praktikum ausbilden zu können, werden basierend auf Schön (1987) mehrere Merkmale der Qualitätsprozesse im Praktikum als erlern- und trainierbar, aber nicht lehrbar beschrieben, die die Theorie des Pädagogischen Takts unterstützen. Billett und Smith (2014) nehmen an, dass professionelle Praxis entscheidend durch interaktive Verfügungen von Wissen gekennzeichnet ist. Qualitative Unterschiede zwischen bei Novizen und Experten repräsentierten Kognitionen stellt Berliner (z.B. 2001) fest. Die Frage fokussiert auf eine systematische Analyse, inwiefern der geringere Anteil an praktischer Unterrichtserfahrung der Studierenden bewirkt, dass sie in Unterrichtssituationen ihres Praktikums qualitativ anders taktvoll sind als deren Betreuungslehrer/innen. Mittels Stimulated Recall (Calderhead 1981) wird die Annahme mit 24 Lehramtsstudierenden der Sekundarstufe I und deren Praxisbetreuer/innen an der Pädagogischen Hochschule Steiermark überprüft werden und dient der Validierung des Kodiersystems aus der Vorläuferstudie des Gesamtprojekts. Die analysierten Situationen der Praktika werden zusätzlich mittels LUM-Methode (Patry 1997) vonseiten der beteiligten Schüler/innen validiert.
In der Verlängerung geht es um die weitere Durchführung zur Herausgabe eines Bandes in der Studienreihe der PHSt, um weitere Intensivierung der qualitativen und quantitativen Datenanalysen und schließlich um weitere Dissemination der Ergebnisse in Form von Zeitschriftenbeiträgen und Kongresspräsentationen.
Beschreibung (engl.)
Study 3: One can assume that experienced teachers are indeed tactful if they are committed. Student teachers are assumed to be less tactful than experienced teachers for two reasons: (a) they are not used to teach and to deal with the problems of applying theories in practical situations, and (b) they are “closer” to the theories since they are still studying and passing exams etc. while expert teachers have “emancipated” from the dictatorship of theories. The assumption is not that the student teachers are unable to be tactful, but that they lack experience in acting tactfully in teaching situations which yields less tactful actions in these particular situations. This assumption will be used to validate the coding system. The procedure is as follows: in the University College of Teacher Education Styria about 12 teachers from 5 to 8 (secondary; across all disciplines) who host student teachers (pre-service teachers) as practitioners in internships in their classes will be selected on voluntary base; these teachers have been selected by the University College for their expertise and have been further trained. Each of them will have at least two senior student teachers. Both the 12 expert teachers and the 24 student teachers they host will be assessed independently for one lesson with stimulated recall, and the results will be coded using the coding system from study 2. By matching the expert teachers with the respective student teachers direct comparisons of experts and novices from the same field can be made. Higher values of the practitioners than of their student teachers according to the coding system will be interpreted as indicators of the validity of the assessment tool to measure tact. To make sure that there is indeed a difference in the experts’ and novices’ actions, the lesson interruption method (Patry, 1997b) will be used.
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hellmich, Frank; Prof. Dr. / Universität Paderborn
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Komposch, Ursula; Mag. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Im Zusammenhang mit der Gestaltung inklusiver Bildungsangebote in Grundschulen sind angehende Lehrpersonen vor besondere Aufgaben und Herausforderungen gestellt. Der Unterricht wird zukünftig so zu gestalten sein, dass er den Bildungsansprüchen aller Kinder gerecht wird. Ohne Zweifel stellen Aspekte der Lehrer/innenprofessionalität (Einstellungen, Erfahrungen, etc.) wichtige Voraussetzungen dar, um inklusiven Grundschulunterricht erfolgreich und mit dem Blick auf den Kompetenzerwerb aller Schülerinnen und Schüler wirksam umsetzen zu können. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung, Einstellungen zur Inklusion von Studierenden des Lehramts an Grundschulen befragt. Das Ziel der Studie ist es dabei, Anhaltspunkte für die Ausbildung angehender Grundschullehrpersonen für den inklusiven Unterricht in der Grundschule zu finden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk. / 6700 Institut für Educational Governance
Projektleitung intern
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2019
Beschreibung
Erstellung eines „Itempools“ zum Zweck der Einholung von Individualfeedback an Österreichischen Schulen
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk. / 6700 Institut für Educational Governance
Longhino, Daniela; BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Longhino, Daniela; MEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Entwicklung von qualitativen und quantitativen Instrumenten zur Einholung von Individualfeedback in der Primarstufe. Entwicklung von Lehrgangsunterlagen für die Schulung von Kompetenzen von Lehrkräften zur Einholung von Individualfeedback.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Greinstetter, Roswitha; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Projektleitung intern
Eck, Johann; MA Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eck, Johann; Dipl.-Päd.
Perl, Ingrid;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Technikbildung interessiert aus mehreren Perspektiven:
i. Die Politik und Wirtschaft machen den dringenden Bedarf an Technikerinnen und Technikern geltend.
ii. Das Thema hat gesellschaftliche und persönliche Relevanz.
iii. Das Abschneiden der naturwissenschaftlichen Fachbereiche im Rahmen der PISA-Studien
Die Ergebnisse aus grundschulspezifischen Studien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Feld lassen sich gut mit Zielen des Fachbereiches „Technische Werkerziehung“ verknüpfen. Anhand konkreter Unterrichtsmodelle sollen fächerverbindend zentrale Anliegen der jeweiligen Fächer zur Anbahnung von Technikverständnis und Technikbewusstsein in einem kooperativen Unterrichtsmodell weiterentwickelt und speziell auch unter geschlechterspezifischen Fragestellungen untersucht werden.

Folgende Problemstellungen sind von zentralem Interesse:
• Was sind Elemente eines technisch orientierten Unterrichts, die die Neugierde der Schüler/innen wecken und motivierend für weitere Aktivitäten im technischen Kontext wirken?
• Welche didaktischen Konzepte fächerverbindenden Unterrichts zur Technikbildung führen zur Entwicklung von technischen, mathematisch-naturwissenschaftlichen und sprachlichen Kompetenzen?
• Welche Komponenten instruktionellen und unterstützenden Vorgehens durch die Lehrperson sind beobachtbar?
• Was sind die besonderen Herausforderungen (Hindernisse) für die Organisation eines Unterrichts, der Technikbildung in den MNT-Fächern verbindet?

Forschungsdesign: Zunächst werden Materialien zu Technikbildung im MNT-Fächerverbund der Grundschule entwickelt; es folgt die Erprobung der fächerverbindenden Unterrichtsmodelle in sechs Klassen mit anschließender Datenanalyse zu schriftlichen und mündlichen Aussagen sowie den Aufzeichnungen in Bild und Ton. Schließlich werden in der Disseminationsphase die Ergebnisse und abgeleiteten Erkenntnisse an adäquater Stelle präsentiert und veröffentlicht.
Nutzen und Verwendung/Zukunftsperspektiven:
Technikbildung als Faktor der Persönlichkeits- und Gesellschaftsbildung; Technikbildung im Fächerverbund nutzt vernetztes Denken und Handeln.

Die spezifischen Forschungsfragen lauten wie folgend:
• Was sind Elemente eines technisch orientierten Unterrichts, die die Neugierde der Schüler und Schülerinnen wecken und motivierend für weitere Aktivitäten im technischen Kontext wirken? Lassen sich diesbezüglich Unterschiede zwischen Mädchen und Buben feststellen?
• Welche didaktischen Konzepte fächerverbindenden Unterrichts zur Technikbildung führen zur Entwicklung von technischen, mathematisch-naturwissenschaftlichen und sprachlichen Kompetenzen? Welche geschlechtsspezifischen Maßnahmen sind im Rahmen von Unterrichtsgestaltung zu berücksichtigen?
• Welche Komponenten instruktionellen Vorgehens durch die Lehrperson sind in der Phase der Problemstellung sowie in der Phase des Reflektierens und Transferierens beobachtbar? Inwiefern wird bei Konstruktion und Instruktion auf geschlechtsspezifische Herausforderungen Bezug genommen?
• Welche Komponenten der Unterstützung unterrichtlicher Lernprozesse sind in Phasen der selbstständigen Schüler/innen-Arbeit seitens der Lehrperson beobachtbar? Welche geschlechtsspezifischen Lösungsansätze und Umsetzungsstrategien sind in diesen Phasen beobachtbar?
• Was sind die besonderen Herausforderungen (Hindernisse) für die Organisation eines Unterrichts, der Technikbildung in den MNT1-Fächern verbindet?

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk. / 6700 Institut für Educational Governance
Projektleitung intern
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Janschitz, Gerlinde; MA BA. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Muckenhuber, Johanna; Privat Dozentin MMag.Dr. / FH Joanneum Graz
Kooperationspartner
FH Joanneum Graz Eggenberg, Fachhochschule
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Die Corona-Krise stellt für die österreichischen Schulen eine Bewährungsprobe dar. Dies gilt insbesondere für die Aufgabe von Schule als ausgleichende Instanz, die gesellschaftliche Ungleichheiten mildern sollte. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Langzeiteffekte der COVID-bedingten Home-Schooling-Phase auf die soziale Ungleichheit im Bildungswesen der Steiermark festzustellen und in allen Facetten auszuleuchten. Zu diesem Zweck wird ein umfassendes perspektiven- und methodentriangulatives Design vorgeschlagen, das alle Akteursgruppen des schulischen Geschehens (Direktor*innen, Lehrer*innen, das psychosoziale Unterstüzungssystem, Schüler*innen und Eltern) in die Analyse miteinbezieht und eine Ableitung von Gelingsensbedingungen und daraus resultierenden Maßnahmen möglich macht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Specht, Werner; Mag. Dr. / BIFIE Graz
Projektleitung intern
Messner, Elgrid; Hofrätin Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Angelika, Petrovic; Mag.
Gorbach, Günter; Mag.
Khan, Gabriele; Univ.-Doz. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Zech, Traugott; Dr.
Kooperationspartner
BIFIE – Bundesinstitut für Bildungsforschung, Entwicklung und Innovation, BIFIE Graz – Zentrum für Bildungsforschung und Evaluation
Landesschulrat für Burgenland
Landesschulrat für Niederösterreich
Landesschulrat für Oberösterreich
Landesschulrat für Salzburg
Landesschulrat für Steiermark
Landesschulrat für Tirol
Landesschulrat für Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Kärnten, Vizerektorat für Forschung
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Stadtschulrat für Wien
Laufzeit
2008 – 2013
Beschreibung
Dieses Projekt umfasst die Mitarbeit an der vom BMUKK beauftragten und dem BIFIE durch geführten externen Evaluation der Neuen Mittelschulen in Österreich. Das Kernevaluationsteam setzt sich aus Wener Specht (BIFIE), Ferdinand Eder (Universität Salzburg), Günter Haider (BIFIE), Angelika Petrovic (BIFIE), Erich Svecnik (BIFIE) und dem externen Konsulent Helmut Fend zusammen. Ziel ist, Stärken und Schwächen der Modellversuche nach vier Jahren Laufzeit zu belegen, die Wirkungen der NMS auf die Schülerinnen und Schüler darzustellen und insgesamt Hinweise auf Erfolg oder Misserfolg der Schulversuche festzuhalten.

Im Rahmen dieser Evaluation besteht ein Evaluationsverbund, der sich aus Vertreter/innen der öffentlichen Pädagogischen Hochschulen und Landesschulräte der Bundesländer zusammensetzt und ein spezifisches Begleitforschungsprojekt darstellt. E. Messner ist die von der NMS-Steuergruppe Steiermark (LSR Stmk, PHSt) entsandte Evaluationsbeauftragte für die NMS Steiermark. Ihre Mitarbeit im Evaluationsverbund umfasst Beratung, Konzeption gemeinsamer Evaluationsmaßnahmen sowie Diskussion und Mitveröffentlichung der Ergebnisse. Darüber hinaus erfolgt kontinuierliche Information und Koordination sowie die Initiierung, Unterstützung und falls erforderlich bundesweite Abstimmung von NMS-Evaluationsprojekten in der Steiermark.

Die Themen der Begleitforschung folgen den zentralen Zielen und Entwicklungsfeldern der NMS. Die Ergebnisse stehen unmittelbar nach Auswertung zur Feinsteuerung des Modellversuches zur Verfügung. Folgende Fragestellungen haben Bedeutung: Motivation, Commitment und Problemlösungskapazität der Lehrkräfte und Schulleitungen, Zufriedenheit der Eltern mit der schulischen Förderung ihrer Kinder, Erfolge und Probleme beim Umgang mit Heterogenität in den Lerngruppen, Teambildung von Lehrer/innen unterschiedlicher Ausbildungsvoraussetzungen, Stärken und Schwächen der Förderung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen. Derzeit liegen Berichte über die Befragung aller NMS-Schulleiter/innen und eine Peer Review mit Lehrer/innen vor. Die Ergebnisse einer Elternbefragung befinden sich im Diskussionsstadium und werden in Kürze veröffentlicht werden.

Beschreibung (engl.)
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Bericht