Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Altrichter, Herbert; Prof. Dr.
Bastel, Heribert; Dr.
Reitinger, Johannes; habil. Dr.
Soukup-Altrichter, Katharina; Dr.
Weber, Christoph; Dr.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Bei der Neueinführung eines neuen Studienprogramms macht es Sinn, wesentliche Akzeptanz- und Erfolgsindikatoren begleitend zu beobachten. Begleitende Evaluationen werden aber oft zu kurzfristig konzipiert und in ihrem Potential unterschätzt; richtig konzipiert, bieten sie gleichzeitig auch die Chance, relevante Fragestellungen der (Lehrer-)Bildungsforschung zu untersuchen. Hier wird vorgeschlagen, neben kurzfristigeren Rückmeldungen zur Akzeptanz und zum Erleben der neuen Lehrerbildung durch die Studierenden auch Fragestellungen zur Kompetenzentwicklung zu verfolgen.

Designmerkmale:
Längsschnitt mit jährlichen Erhebungen
Mehrere Wellen (unterschiedliche Jahrgänge)
Ev. Vergleichserhebungen unter Studierenden der beiden alten Modelle der Sekundarlehrerausbildung (in deren zweiten und folgenden Studienjahren; würde zeitversetzten Vergleich erlauben)

Mögliche Fragestellungen:
Längsschnittanalysen: Wie entwickeln sich die Zielvariablen (professionelle Kompetenz- und Einstellungselemente) im Studienverlauf?
Bestehen individuelle Entwicklungsunterschiede?
Wie können etwaige Entwicklungsunterschiede erklärt werden?
Gruppenvergleiche, z.B. Unterscheiden sich Studierende des alten und neuen Curriculums hinsichtlich der Zielvariablen in äquivalenten Studienjahren?

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hauer, Beatrix; MEd. Dr. Dipl.Päd. Prof.
Projektleitung intern
Hauer, Beatrix; Institutsleiterin MEd. Dr. Dipl.Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Diese Artikel setzt sich mit der Erprobung eines Unterrichtsdesign zum selbstbestimmt forschenden Lernen nach dem AuRELIA-Konzept im Bereich der Mathematik Didaktik auseinander und zeigt die Wirksamkeit hinsichtlich der speziellen Selbstwirksamkeitserwartung bei Studierenden im Hinblick auf die Durchführung des forschenden Lernarrangements auf. Ebenso wird gezeigt inwieweit Studierende bei der Durchführung eines AuRELIA-Projektes Kriterien des forschenden Lernens tatsächlich erleben.
Beschreibung (engl.)
This article explores the application of a self-determined Inquiry Learning arrangement according to the AuRELIA-concept in the field of mathematics didactics and shows its effectiveness with regard to the special self-efficacy of student teachers concerning the realisation of inquiry-based learning arrangements. Moreover, it aims to show to what extent student teachers consciously experience the criteria of Inquiry Learning when carrying out an AuRELIA-project.
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Sippl, Carmen Ilona; Mag. Dr. Hochschulprofessorin MA
Projektleitung intern
Sippl, Carmen; Mag. Dr. Hochschulprofessorin MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Das Anthropozän lernen und lehren“ (https://anthropozaen.ph-noe.ac.at/) wurde, am Beispiel von Poetry Clips zu Naturlyrik, ein Medienkonzept für die Primarstufe erstellt, das Naturbegegnung auf dem Weg literarästhetischer und intermedialer Auseinandersetzung ermöglicht (Sippl & Tengler, 2022). Wie es sich auf Märchen übertragen lässt und inwiefern die intermediale Vermittlung „Futures Literacy“ befördert, wird nun im Forschungsdesign der Lesson Study (Mewald & Rauscher, 2018) am Beispiel von Zukunftsmärchen untersucht. Der Fokus gilt der Vernetztheit von Mensch und Natur, Kultur und Technik im Anthropozän (Sippl, Rauscher & Scheuch, 2020) und handlungsorientierten Aufgaben, die zu einer veränderten Wahrnehmung der Natur und nachhaltigem Handeln anregen. Zugrundegelegt werden die Deskriptoren der Teilkompetenz „Futures Literacy“ der im GreenComp als EU-Kompetenzrahmen vorgestellten Nachhaltigkeitskompetenzen (Bianchi, Pisiotis & Cabrera, 2022).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Angerer, Maria; BEd
Projektleitung intern
Angerer, Maria; BEd
Fageth, Barbara; Dr. MA
Vollmann, Petra; MEd. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Die geplante Untersuchung (1/2024 – 6/2026) setzt es sich zum Ziel, mittels eines explorativen Ein-Gruppen Prä-Post-Designs etwaige Veränderungen in Bezug auf die professionelle Haltung von elementarpädagogischen Fachkräften im Kontext diversitätssensibler Bildung und Erziehung, durch die Teilnahme an einer Seminarreihe (Treatment) an der PHDL zu erforschen. Im Mittelpunkt der Fragebogenerhebung vor und nach der Seminarteilnahme stehen standardisierte Skalen (EEI, MRS, Big-Five). Die willkürliche Stichprobe besteht aus dem pädagogischen Personal des Magistrat Linz (vier Kohorten zu je 25 Personen). Biografische Selbstreflexion und theoriegeleitete Praxisreflexion werden mittels qualitativer Lerntagebücher erhoben. Es wird von der zentralen These ausgegangen, dass die Teilnahme an einem systematischen Fort- und Weiterbildungsangebot, den praktisch-pädagogischen Habitus (Helsper, 2021) bildet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Mathias;
Frey, Anne;
Dammerer, Johannes;
Projektleitung intern
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Das multi-methodische Forschungsprojekt widmet sich der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich begünstigen und welche Implikationen sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich ergeben
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Müller, Martina; VD M.A.
Projektleitung intern
Müller, Martina; Dr. BEd M.A. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2015
Beschreibung
Begabungsförderung ist ein zentrales Thema in der Pädagog/innenbildung neu. Im Rahmen des Professionalisierungsprozesses sollen angehende Lehrer/innen auf die Vielfalt der Menschen und ihre unterschiedlichen Lernmöglichkeiten vorbereitet werden. Professionelle Lernbegleitung bedarf deshalb eines Perpektivenwechsels auf die Passung der Schule an die Kinder – und nicht umgekehrt. Dies bedarf jedoch einer methodischen und systematischen Reflexion über Bedingungen und Grenzen begabungsfördernder Lernumwelten in der (Grund)Schule im Rahmen von Bildung und Erziehung. Die Qualität der Lehrer/innenbildung könnte damit entscheidenden Einfluss auf den öffentlichen Wertediskurs – durch die Vernetzung von Studierenden, Lehrenden der Universität und der Schulen, Ministerien, Schuladministration und Öffentlichkeit – über alle Schularten hinweg gewinnen. Der Fokus dieser Arbeit nimmt einen Aspekt auf, der in der Professionsforschung bislang völlig unterrepräsentiert ist, nämlich die Frage der pädagogischen Begabungsförderung im Sinne eines prinzipiellen pädagogischen Anspruchs für Lehren und Lernen sowie die dafür notwendigen Haltungen und Einstellungen von Lehrkräften. Obwohl zahlreiche anerkannte und aktuelle Unterrichtsmodelle auf die verschiedenen Ansätze der Begabungsförderung Bezug nehmen (vgl Fischer 2008, Schenz 2012), scheint diese Erkenntnis auf Professionsebene für pädagogisches Handeln kaum Niederschlag zu finden. Ein Grund kann darin liegen, dass der Zusammenhang zwischen professioneller Haltung und pädagogischer Begabungsförderung bislang zu wenig empirisch erforscht wurde. Mithilfe einer quantitativen Studie soll ein aktuelles Bild der Begabungslandschaft an Österreichs Pädagogischen Hochschulen gezeichnet und der Zusammenhang zwischen begabungsfördernden Kompetenzen für professionelles pädagogisches Handeln unter der Maßgabe von normativen Maximen beruflichen Handelns aufgezeigt werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; habil. Dr.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2013
Beschreibung
Sowohl die Bildungstheorie als auch die konstruktivistische Erkenntnistheorie liefern seit längerem Argumente für Selbstbestimmung und Autonomie in Bildungsprozessen (Reitinger 2013a, S. 26f). Eine stark empirisch orientierte wissenschaftliche Domäne, die zu ähnlichen Erkenntnissen gelangt, entwickelte sich in den letzten dreißig Jahren innerhalb der amerikanischen Motivationspsychologie und Unterrichtsforschung. Den Grundstein hierfür legten Ryan & Deci (2004), die mit ihrer Selbstbestimmungstheorie der Motivation zeigen konnten, dass Autonomie – neben Kompetenz und sozialer Eingebundenheit – eines der zentralen psychologischen Grundbedürfnisse des Menschen ist. Eine ganze Reihe an verschiedenen Forschungsergebnissen, die für eine autonomieunterstützende Ausrichtung sowohl von Lehrendendispositionen als auch von Lernarrangements sprechen, werden von Reeve (2004, S. 184) zusammengeführt und hinsichtlich der unterschiedlichen Wirkvariablen sortiert. Reeve erwähnt dabei pädagogische bzw. erzieherische positive Auswirkungen, wie höherer akademischer Erfolg, höhere empfundene Kompetenz, mehr positive Emotionalität, höherer Selbstwert, Präferenz für optimale Herausforderungen, Gefallen an optimalen Herausforderungen, stärkere Wahrnehmung von Kontrolle, größere Kreativität, höhere Behaltensraten, größeres konzeptuelles Verständnis, größere Flexibilität im Denken oder mehr aktive Informationsverarbeitung. Auch für den Ansatz des Forschenden Lernens gibt es zahlreiche Argumente, die teils auf evidenzbasierte Wirksamkeitszuschreibungen Bezug nehmen, teils aber auch aus Erkenntnis- oder Bildungstheorie abgeleitet werden. Zu beobachten ist auch, dass die Entwicklung vieler explorationsorientierter Lernkonzepte und -prototypen in den letzten Jahren die Theoriegenerierung zum Forschenden Lernen vorangetrieben hat.

Das vorliegende Projekt greift solche Ergebnisse und Befunde auf. Im Konkreten wird ein Konzept für selbstbestimmtes Forschendes Lernen (CrEEd) vorgestellt und an die Theorie Forschender Lernarrangements (TILA) angeknüpft (vgl. Reitinger 2013, S. 116ff u. 186ff). Schließlich wird – mit Blick auf Lehramtsstudierende, die CrEEd im eigenen Unterricht eingesetzt haben – der Frage nachgegangen, in welchem Verhältnis ein selbstbestimmungsorientiertes Menschenbild zu persönlichen bzw. konzeptbezogenen Wirksamkeitserwartungen steht.
Als empirische Methode wird auf eine Strukturgleichungsmodellanalyse zurückgegriffen (vgl. Byrne 2009). Der Untersuchung zugrunde liegt ein Datensatz, der mit einer 2012 durchgeführten Einmalerhebung mit Lehramtsstudierenden gewonnen werden konnte (vgl. Reitinger 2013, S. 178). Der Gesamtdatensatz enthält Rückmeldungen zu einer umfangreichen Batterie aus verschiedensten Konstrukten von insgesamt 379 Personen des zweiten Studiensemesters einer österreichischen Pädagogischen Hochschule. Sämtliche Untersuchungspersonen (Upn) hatten bis zum Zeitpunkt der Erhebung im Rahmen der schulpraktischen Übungen ihrer Lehramtsausbildung bereits Forschende Lernarrangements nach dem CrEEd-Konzept erfolgreich organisiert. Die persönliche Erfahrung des Arrangierens Forschenden Lernens, welche eine Grundvoraussetzung zur validen Rückmeldung einiger Konstruktskalen darstellte, war hiermit gegeben.
Die Ergebnisse zeigen, dass Selbstbestimmung und Exploration auf zwei unterschiedlichen Folien zu denken sind, und zwar einerseits als Elemente eines guten Unterrichts, andererseits aber auch als dispositionale Grundorientierungen der Lehrenden selbst. Damit wird einmal mehr klar, dass eine Lehre, die einem zeitgemäßen Qualitätsanspruch gerecht werden möchte, an diesen Variablen nicht ungeachtet vorbeisteuern kann.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Weinberger, Alfred; Mag. Dr. habil.
Projektleitung intern
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hörmann, Bernadette; Mag. Dr.
Neubauer-Hametner, Doris Agnes; MEd. BEd MA Prof.
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, das Unterrichtsmodell Lelemi, eine Form des jahrgangsübergreifenden Unterrichts an der Praxisvolksschule der PHDL, auf der Basis des Design Based Implementation Research in enger Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und Wissenschaftler:innen und unter Einsatz unterschiedlicher quantitativer und qualitativer Methoden weiterzuentwickeln. Die Forschungsfragen lauten: 1. Wie erleben Schüler:innen, Lehrpersonen und Eltern den Lelemi-Unterricht? 2. Wie kann auf der Basis des Erlebens das partizipative und demokratische Lernen weiterentwickelt werden? 3. Wie kann die Kooperation zwischen Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen gestaltet werden, um Lelemi effektiv weiter zu entwickeln?
Es werden Unterrichtshospitationen und Interviews durchgeführt (1. Forschungsfrage). Auf der Basis der Ergebnisse wird unter theoretischer Bezgnahme (Literaturreview) gemeinsam mit den Lehrpersonen ein Zukunftsmodell Lelemi entwickelt (2. Forschungsfrage). Die Kommunikation zwischen Forscher:innen und Praktiker:innen wird auf der Basis von Tonaufzeichnungen inhaltsanalytisch ausgewertet (3. Forschungsfrage).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; habil. Dr.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
TILA (Theory of Inquiry Learning Arrangements; Reitinger 2013) is a general theory of inquiry learning, already published in research literature. With TILA, the idea of self-determined inquiry in autonomy-oriented arrangements (Deci & Ryan 2004; Reeve 2002) at schools or higher education institutions gets theoretically and empirically confirmed and ready for transfer into the interdisciplinary discourse.
The project focussed the theoretical framework of TILA, which referes to six theory-based criteria of Inquiry Learning. These criteria are a) discovery interest, b) method affirmation, c) experience-based hypothesizing, d) authentic exploration, e) critical Discourse, and f) conclusion-based transfer. These six criteria represent the definitional frame construct of inquiry learning and brighten the understanding in several aspects: (a) by referring to these criteria, inquiry learning can be defined more precisely, (b) the criteria allow for a linking between the theoretical framework of inquiry learning and actions (practice of learning), (c) the contentual clarification of the inquiry learning term through the criterial differentiation supports the empirical accessibility of the construct, and (d) the criteria provide an orientation for practitioners, when preparing, performing and reflecting inquiry learning arrangements.
Recapitulating the mentioned criteria, inquiry learning can be defined as a process of self-determined quests for discovering knowledge contexts and insights that are new for the inquiring learner. Thereby, inquiry learning evolves into both an autonomous and structured process at the same time. This process reaches from a sensory tangible discovery via a systematic exploration through to a methodological procedure typical of scientific activity (Moegling 2010, p. 100). Inquiry learning arrangements, therefore, are educational settings characterized by collaborative inquiry learning endeavors. Within inquiry learning arrangements, the previously mentioned six criteria unfold.
Nevertheless, a inventory for investigation of Inquiry Learning Arrangements – basing on the mentioned critera – would be helpful.
The project fostered the development and testing (according to Classical Test Theory; DeMars, 2010; Devellis, 2011) of such an inventory. The development was performed in two steps. Firstly, a repesentative sample of teacher students was investigated to test and reduce a large number of construct items to a preliminary scale of 16 items (4 items per each criteria; experinece-based hypothesizing, authentic exploration, critical discourse, and conclusion-based transfer). The approach of this study 1 followed the methodology of exploratory analysis. Secondly, within study 2 another sample of teacher students was invited to rate the preliminary scale of 16 items. The data was investigated by confirmatory analysis. The scale was reduced to a fully standardized 12-item-inventory.
The first publication concerning this project (Criteria of Inquiry Learning Inventory; CILI) was published in 2015. The finalized inventory was published in 2016 (Reitinger, 2016).
In applying databased modification of an exploratory tested set of items and subsequent Confirmatory Factor Analysis (CFA), a statistically sufficient inventory to measure the evolvement of Inquiry Learning could be created. The battery comprises 12 items: 3 items per each criteria, i.e., experience-based hypothesizing, authentic exploration, critical discourse, and conclusion-based transfer. The results of the CFA reveal the best statistical fit for the theoretically underpinned four-factor-model. This model assumes that Inquiry Learning is a heterogeneous overall construct. It occurs where the described Criteria of Inquiry Learning evolve. By using the developed inventory, these degrees of evolvement can be measured subsequently to an Inquiry Learning Arrangement (in tertiary education). The author refers to this four-dimensional set of items as CILI.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Standop, Jutta; Univ. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dähling, Christoph; Dr. / Universität Bonn
Gordon-Ginzburg, Etti; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Im Kern basiert der hochschuldidakktische Ansatz Vis-a-vis auf dem problembasierten Lernen. Ausgehend von der Wahl einer von mehreren vorgegebenen berufsorientierten Fallgeschichten suchen die Studierenden in transnationalen Kleingruppen in selbst organisierten Videokonferenzen nach Lösungen, indem sie Fragen formulieren, Hypothesen generieren, relevantes Fachwissen dazu recherchieren und gemeinsam austauschen, Werte in der Fallgeschichte herausarbeiten und diskutieren und das Gelernte in Form der Formulierung einer eigenen Fallgeschichte anwenden. Der Ansatz wurde in einem Forschungsprojekt in den letzten Jahren entwickelt und erweist sich als praktikabel und effektiv (z.B. Weinberger et al., 2020). Ziel des aktuellen Projekts ist die Weiterentwicklung von Vis-s-vis, um angemessen auf aktuelle Forschungsergebnisse zum problem- und forschungsbasierten Lernen (z.B. deJong et al., 2023) und aktuellste gesellschaftliche Entwicklungen wie die Verwendung künstlicher Intelligenz für das Lernen , (z.B. Chinn, Barzilai & Duncan, 2021) zu berücksichtigen. Schließlich geht es auch darum, die Nachhaltigkeit interkulturellen Kompetenzaufbaus zu fördern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht