Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Wohlhart, David; BEd. Fachoberlehrer
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Amtmann, Elisabeth; Mag. Bakk.
Forstner-Ebhart, Angela; MEd.
Haas, Elisabeth; Mag.a
Hecht, Petra; Mag.a
Ludwig, Birgit; M.Ed.
Mayr, Johannes; Univ.-Prof. Dr.
Michal, Alexandra; M.Ed. Dr.in
Pflanzl, Barbara; Dr.in
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Forschungsfrage: Das beantragte Projekt ist eine nationale Zusatzstudie zu der derzeit laufenden Längsschnittstudie EMW, in der es um die berufsspezifische Motivation und das pädagogische Wissen von Studienanfänger/innen, die Entwicklung dieser Motivation und dieses Wissens in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung sowie um die Faktoren geht, von denen diese Entwicklung abhängt. In der geplanten Zusatzstudie wird u.a. der Frage nachgegangen, inwieweit sich diese Motivation und das im Studium erworbene Wissen auf das pädagogische Handeln der Lehramtsstudierenden in ihrem Unterricht niederschlägt und sich in weiterer Folge auch auf das Lern- und Sozialverhalten und auf pädagogisch relevante Einstellungen der Schülerinnen und Schüler auswirkt. Forschungsdesign: Das pädagogische Handeln der Lehramtsstudierenden sowie das Verhalten und die Einstellungen der Schülerinnen und Schüler werden im Blockpraktikum des sechsten Semesters zum einen durch Selbsteinschätzung und zum anderen durch Fremdeinschätzung (Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler) erfasst. Als Erhebungsinstrument wird der Linzer Diagnosefragen zur Klassenführung (LDK) eingesetzt. Die Studierenden führen die Erhebungen selbst durch und stellen die Daten in anonymisierter Form für die Studie zur Verfügung. Die Daten werden mit jenen aus der EMW-Studie verknüpft. Nutzen und Verwendung/Zukunftsperspektiven: 1. Eignungsabklärung und Laufbahnberatung Die Ergebnisse geben u.a. Aufschluss darüber, welche Eingangsmerkmale der Studierenden sich auf deren Studienerfolg aber auch auf deren pädagogisches Handeln im Unterricht auswirken. Dadurch wird es möglich, Erkenntnisse für die Gestaltung zukünftiger Beratungs- und Aufnahmeverfahren zu gewinnen. 2. Wirkung von Ausbildungselementen an Pädagogischen Hochschulen Durch die Erfassung des pädagogischen Wissens am Beginn und am Ende der Ausbildung wird es möglich, den Beitrag der Ausbildung an PHn zur Entwicklung von Motivation und Wissen aufzuzeigen und herauszufinden, inwieweit sich der diesbezüglich am Ende der Ausbildung erreichte Stand im pädagogischen Handeln der Lehramtsstudierenden nieder-schlägt. 3. Rückmelde- und Reflexionskultur in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Die Studierenden werden im Rahmen der Studie dazu angehalten, von ihren Schülerinnen und Schülern Rückmeldungen zu ihrem Unterricht einzuholen und die Ergebnisse mit ihren eigenen Einschätzungen zu vergleichen. Diese Maßnahme unterstützt die reflektierte Gestal-tung der eigenen Professionalitätsentwicklung und Laufbahngestaltung.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Knauder, Hannelore; Dr.
Ogris-Steinklauber, Renate; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2009
Beschreibung
Qualität des pädagogischen Lern- und Beratungszentrum des Schulbezirkes Graz-Umgebung Nord – Evaluation
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Niggler, Andreas; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2009
Beschreibung
Qualität des Projektes Kinder erleben Wissenschaft – Evaluation
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Sever-Wilfinger, Christiane; Mag.a
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2015
Beschreibung
Im Zentrum der Überlegungen der ExpertInnengruppe standen folgende Aspekte: (1) Wie kann auf der Basis guter Traditionen und Erfahrungen, vorhandener Kompetenzen und Kapazitäten eine wirkliche grundlegende Neukonzeption der LehrerInnenbildung unter Einbeziehung wissenschaftlicher und internationaler Erkenntnisse vorgenommen werden (LehrerInnenbildung NEU. Die Zukunft der pädagogischen Berufe. Wien 2010. S. 5)? (2) Wie kann die LehrerInnenbildung durch das Finden von neuen Ansätzen (ebda., S. 5) den Anforderungen von morgen gerecht werden? (3) Wie müssen Bildungsleistungen von Pädagogischen Hochschulen gestaltet werden, um die Anforderungen des Gesetzgebers (festgelegt im § 2 des SCHOG) erfüllen zu können (ebda., S. 6)? (4) Wie müssen Bildungsleistungen von Pädagogischen Hochschulen ausgerichtet sein, um gesellschaftliche Entwicklungen von heute und morgen begegnen zu können (ebda., S. 5)? Daraus ergeben sich für eine neu zu gestaltende Phase I und II der LehrerInnenbildung folgende Anforderungen: (1) Welche neue Form der Professionalität ist am Ende der Phase I anzustreben? (2) Welche Form der Professionalität ist am Ende der Phase II anzustreben? (3) Welche neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben) ergeben sich für die LehrerInnenbildung NEU? (4) Wie nehmen Studierende am Ende der Ausbildung und JunglehrerInnen diese neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben) wahr? In welcher Weise haben sie sich diesen neuen Entwicklungsaufgaben gestellt? In welcher Weise haben sie für diese neuen Entwicklungsaufgaben nennbare Kompetenzen entwickelt? Wie haben sie das Angebot der Hochschule diesbezüglich wahrgenommen und genutzt? (5) Welche neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben) können identifiziert (z.B. Planung und Organisation des Unterrichts nach den Bildungsstandards, Planung und Organisation des Unterrichts unter Einbeziehung von Lernstandserhebungen, Akzeptanz von Heterogenität in der Schulklasse etc.) werden? Es sind folgende Erhebungen (Pilot- und Hauptuntersuchung, querschnittlich) geplant: (1) Schriftliche Befragung von Studierenden (n = 120) am Ende der Ausbildungszeit zur Wahrnehmung, Bearbeitung und Internalisierung dieser neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben). (2) Mündliche Befragung von Studierenden (n = 6) am Ende der Ausbildungszeit zur Wahrnehmung, Bearbeitung und Internalisierung dieser neuen Aufgaben (Entwicklungsaufgaben).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Im Schuljahr 2010/2011 wurde in Zusammenarbeit mit dem Bezirksschulrat Hartberg, BSI Günter Raser, und dem IGP an der KPH Graz, Dr. Christian Brunnthaler, das Bezirksnetzwerk VIA MATH für Lehrer/innen aus Volks- und Hauptschulen etabliert, um die Bildungsstandards im Fach Mathematik nachhaltig im Unterricht zu verankern. Ein Ziel des Bezirksnetzwerkes war es, mit einem ansprechenden Angebot zu den Bildungsstandards diese im Unterricht zu etablieren und Impulse zur fachspezifischen Unterrichtsentwicklung zu setzen. Das Fortbildungsangebot wurde auf der Basis der Entwicklungsaufgaben von Hericks (2006) konzeptualisiert. Darunter versteht Hericks (1998a, 178f) Folgendes: Entwicklungsaufgaben sind gesellschaftliche Anford, erungen an Menschen in je spezifischen Lebenssituationen, die individuell als Aufgaben eigener Entwicklung gedeutet werden können. Entwicklungsaufgaben sind unhintergehbar, d.h. sie müssen wahrgenommen werden und bearbeitet werden, wenn es zu einer Progression von Kompetenz und zur Stabilisierung von Identität kommen soll. Entwicklungsaufgaben beinhalten demnach eine Aufforderung, im vorliegenden Fall die Implementierung der Bildungsstandards, und weiters eine Deutungs- und Umsetzungskomponente. Ein Grund für die Etablierung des Bezirksnetzwerkes lag in der teils nicht ausreichenden Deutung dieses Gesellschaftsauftrages und in der verzögerten Umsetzung. Aufforderung und Umsetzung standen nach Einschätzung der Schulaufsicht des Bezirkes nicht in Balance. Auch wenn Entwicklungsaufgaben angenommen werden, bedeutet dies noch nicht, dass die volle Tiefe einer möglichen Umsetzung von den Akteur/innen angestrebt und/oder erreicht wird. Folgende neue Maßnahmen sind im Bezirksnetzwerk Hartberg geplant: (1) Einführung einer kollegialen Hospitation für Hauptschullehrer/innen (n = 12) unter besonderer Berücksichtigung der Bildungsstandards im Sek-I-Bereich. Dazu sind Hospitationen an der KLEX in Graz geplant. Die Hospitationen sollen an ausgewählten Hauptschulen im Bezirk fortgesetzt und reflektiert werden. (2) Einführung einer kollegialen Hospitation für Volksschullehrer/innen (n = 24; zwei Gruppen) unter besonderer Berücksichtigung der Bildungsstandards. Dazu sind Hospitationen an der VS Kalkleiten in Graz geplant. Die Hospitationen sollen an ausgewählten Volksschulen im Bezirk fortgesetzt und reflektiert werden. (3) Es soll eine Gruppe von fachdidaktischen Redakteurinnen und Redakteuren etabliert werden, die wöchentlich, beginnend mit Oktober 2011 bis in den März 2012, eine prototypische Lernumgebung oder eine prototypische Aufgabe zu den Bildungsstandards ausarbeitet und zusendet. Die Lehrerinnen und Lehrer (n = 35) werden mit einer wöchentlichen Entwicklungsaufgabe konfrontiert. In dazugehörigen und begleitenden Seminaren soll die Deutung der Aufgabe, die Akzeptanz der Beispiele und die Umsetzung erörtert und reflektiert werden. (4) In eigenen Informationsveranstaltungen werden die Schulleiterinnen und Schulleiter um aktive Mitarbeit und Unterstützung gebeten. (5) Es ist geplant, zu Beginn der Woche eine Forscher/innen-Stunde für Schülerinnen und Schüler einzuführen, in denen die neuen Aufgaben erprobt werden. (6) Es gibt einen Eröffungsworkshop, bei dem Arbeitsgruppen eingerichtet werden. Die weitere Fortbildungsarbeit findet in vier Gruppen statt. Folgende Forschungsfragen sollen beantwortet werden: (1) Können durch verstärkte Kooperation mit den Schulleiterinnen und Schulleitern qualitätsmäßig die Stufen drei und vier im Sinne des Modells von Lipowsky erreicht werden? (2) Können durch die Maßnahmen (1) bis (3) und (5) qualitätsmäßig die Stufen drei und vier im Sinne des Modells von Lipowsky erreicht werden? Hypothesen: Es wird erwartet, dass ein großer Anteil der Gruppe 2 zur verbesserten Deutung der Entwicklungsaufgabe Umsetzung der Bildungsstandards bewegt werden kann und konkrete Schritte zur Umgestaltung des Mathematikunterrichts setzen wird.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Blahowsky, Gail Barbet; Mag. Dipl.Päd. BA.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Die Anforderungen für das angehende Schulkind spiegeln sich nach Niesel & Griebel (2003) auf 3 Ebenen wieder: 1. Individuelle Ebene: Veränderung der Identität, Bewältigung starker Emotionen, Kompetenzerwerb 2. Interaktionale Ebene: Aufnahme neuer Beziehungen, Veränderung bzw. Verlust bestehender Beziehungen, Rollenzuwachs 3. Kontextuelle Ebene: Integration zweier Lebensbereiche, Curriculum, evtl. weitere familiale Übergänge. Die Transitionsprozesse betreffen nicht nur das Kind, sondern auch dessen Eltern und die PädagogInnen (KindergartenpädagogInnen und LehrerInnen), die diesen Übergang begleiten. Ein Übergang gilt dann als erfolgreich gemeistert, wenn sich das Kind in der Schule emotional, psychisch und physisch wohl fühlt und schulische Anforderungen bewältigt sowie Bildungsangebote für sich optimal nutzt. Daraus ergibt sich folgende Fragestellung: 1. Welche Modelle der Schuleinschreibung als unmittelbare erste Kontaktsituation werden steiermarkweit praktiziert? 2. Gibt es eine Typologie dieser Vorgehensweisen? 3. Welche mögliche Relevanz hat diese Erstkontaktnahmesituation für die Betroffenen und Beteiligten? 4. Wie lassen sich die verschiedenen Modelle / Typen hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit, Angemessenheit und Effizienz an Hand der Selbsteinschätzung durch SchulleiterInnen bewerten? 5. Selbsteinschätzung der Relation von Aufwand und Effizienz durch SchulleiterInnen Vorgehensweise und Ziel: Steiermarkweite Erhebung, wie an den Volksschulen die schulischen Kontakte von der Schuleinschreibung bis zum ersten Schultag gestaltet werden. Aus dieser Sammlung sollen Typen der schulischen Kontakte vor dem tatsächlichen Schuleintritt generiert werden und vor dem Hintergrund des Transitionsmodells betrachtet werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Herker, Susanne; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Franz, Anneliese; BEd.
Karner, Klemens; Mag.
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Swoboda, Birgit; BEd. MA
Woger, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Inhaltlich soll das Projekt folgendermaßen ausgerichtet sein: (1) Es soll evidenzbasiert gezeigt werden, inwiefern das forschend-entdeckende Lernen von Schüler/innen nach der Jena-Plan-Pädagogik in Bezug auf ausgewählte Indikatoren (z.B. Selbstständigkeit, Lösungskompetenz von anspruchsvollen Sachaufgaben etc.) wirksam ist. (2) Mit den vorliegenden Erfahrungen soll für 2013 ein umfangreicher Forschungsantrag (z.B. Land Steiermark, BM:UKK oder Sparkling Science) verfasst werden. Das Konzept der Jenaplan-Pädagogik trägt durch seine Struktur ein hohes Potential für Kompetenzsteigerung. Dieses Potential wurde durch vielseitige Analyse der einzelnen Strukturelemente wie der Bildungsgrundformen Gespräch, Arbeit, Spiel und Feier sowie der fächerübergreifenden Themenarbeit im Rahmen der Weltorientierung auf der Basis der Erwartungen und den pädagogischen Grundsätzen nach Peter Petersen dargestellt (vgl. Herker 2010, Karner 2010). Was jedoch ausständig ist, ist der evidenzbasierte Nachweis des Potentials der Jena-Plan-Pädagogik zur Kompetenzsteigerung bei den Schüler- und Schülerinnen. Das Pilotprojekt soll in mehreren Stufen zur Verwirklichung kommen: 1.Stufe: Didaktischer Film, der die Struktur, die Arbeitsweisen und die pädagogischen Grundprinzipien der JP-Pädagogik in altersheterogenen Klassen klar zum Ausdruck bringt und das pädagogische Potential verdeutlicht. 2.Stufe: Pilotstudie zur Messung von Kompetenzen im Fach Mathematik und im Sachunterricht durch zu adaptierende Instrumente (z.B. Lesen-Denken-Rechnen-Instrument nach Schwetz) 3.Stufe: Pilotstudie, in der das Einbeziehen von Kindern durch Selbstbeobachtung und Selbstreflexion in diesen Forschungsprozess, untersucht werden soll. Die Entwicklung des Selbstmanagements bei Schüler/Schülerinnen soll fassbar gemacht werden. Entwicklung eines Instrumentariums (Selbstbeobachtungs-Tagebuch)
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2015
Beschreibung
Ziel der vorliegenden Studie ist die Entwicklung und Optimierung der Professionalität im komplexen Prozess des Mentoring von angehenden Lehrkräften. Dazu wird ein Fragebogen entwickelt, der sowohl die Perspektive der MentorInnen als auch der Mentees differenziert erfasst. Inspiriert durch das Buch Improving School-based Mentoring (Fischer et al. 2008) soll ein Fragebogen konstruiert werden, der verschiedene Arbeitsstile (Letting go style, Advisory Style, Prescribing style, Active Listening style, Cooperative style) und Methoden des Mentoring verhaltensnah und beobachtbar beschreibt und für Einschätzungen auf 5-stufigen Skalen adaptiert. Ein englischsprachiger Fragebogen (Fischer et al 2008) dient diesbezüglich als Vorbild. Anschließend sollen in einem 2.Schritt die Auswirkungen unterschiedlicher Stile des Mentoring auf die Qualität der Lernerfahrungen der Studierenden erfasst werden. 1) Welche unterschiedlichen Arbeitsstile und Strategien lassen sich bei MentorInnen finden? 2) Werden diese auch von Studierenden wahrgenommen ? 3) Wie wirken sich unterschiedliche Muster von Arbeitsstilen und Strategien auf den Lern und Reflexionsprozess der Studierenden aus? Der Fragebogen Grazer- Mentoring-Inventar (GMI) soll sowohl im Studienbetrieb der KPH als auch im kooperativen Masterlehrgang zum Mentoring zum Einsatz kommen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Projekttitel Beobachtungsbogen zur Erfassung entwicklungsspezifischer Interessen im Übergangsbereich Kindergarten-Schule Ist die Erfassung der interessierten Zuwendung eines Kindes in spezifischen Entwicklungsbereichen ein Schlüssel zu bedürfnisorientierten Entwicklung. Ist es möglich in der Gruppensituation mit vorgegebenen Materialien eine rasche Klärung des Entwicklungsstandes eines Kindes einzuschätzen, um eine förderliche Umgebung für jedes Kind zu gewährleisten, Interessen/Förderbedarf zu erkennen und gezielt Förderangebote machen zu können. Schafft der Austausch zwischen Eltern und PädagogInnen über die Interessenslage eines Kindes eine adäquate Förderung/ bzw. Bereitstellung von Entwicklungsangeboten. Verändert sich die elterliche Einschätzung die Interessen des Kindes betreffend durch den Einsatz des Beobachtungsbogens im Rahmen eines Entwicklungsgespräches.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Schweiger-Mauschitz, Veronika; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2013
Beschreibung
Die Landessonderschule Hirtenkloster mit dem Schulerhalter Land Steiermark ist in der Steiermark eine ganz besondere Einrichtung mit einer ebenso besonderen Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte. Der Schwerpunkt liegt seit Jahren im Bereich umfänglicher Bildung und Förderung von schwerst- und mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen. So ist auch der Text der Homepage zu verstehen: „Unser Ziel ist es, dich bei der Entfaltung deiner Interessen und deiner Begabungen zu unterstützen und zu begleiten!“ Im Zuge der gesamten Integrations- und Inklusionsbewegung der letzten Jahrzehnte war die Schule gefordert, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen, neue Möglichkeiten für ihre Klientel zu eröffnen und somit auch neue Wege zu beschreiten. Die unmittelbare Verbindung mit dem SchülerInnenheim Mosaik (Mosaik-GmbH) spielt dabei eine genau so wichtige Rolle wie die Einrichtung von Integrationsklassen. Derzeit gehören zu diesem spezifischen Setting zunächst einmal der S-Bereich, die ASO sowie vier I-Klassen. Das Mosaik als sozialpädagogische Einrichtung und ein aktiver Elterverein runden das Gesamtbild ab. Die Personen Andrea Rauscher (Schulleiterin) sowie Frau Schweiger Gertrude haben sich nun mit dem Ersuchen einer Evaluierung an die KPH Graz gewandt. Das Vorhaben umfasst nun folgende Fragen bzw. Aspekte: Welche Ressourcen im Gesamtsetting sind schulpartnerspezifisch vorhanden? Wie kann eine noch bessere Ressourcenoptimierung geschehen? Wie steht es um die Vernetzung der verschiedenen Sparten im Haus (S, ASO, I)? Wie viel Inklusionsarbeit findet statt? Welche Integrationsarbeit ist vorhanden und wo kann sie weiter ausgebaut werden? Die I-Klassen laufen seit mehr als 20 Jahren als Schulversuch: Was ist hier weiter entwickelbar und wie sieht ein sinnvolles Zukunftsszenario aus? Was hat die LSS Hirtenkloster, was andere nicht haben (Marktleader)? Was macht die LSS Hirtenkloster unverzichtbar und was könnten andere auch decken? Was sind mögliche Entwicklungsoptionen für eine LSS? Was bringt die Vernetzung mit der Komplementäreinrichtung (Mosaik)? Was wird schon gelebt und wie weit ist das im Bewusstsein? Wie steht es um das Befinden der hier Tätigen? Weitere Evaluierungsaspekte – vor allem auch hinsichtlich möglicher Schulentwicklung – sollen noch hinzu kommen bzw. gemeinsam mit dem Team oder einer Steuerungsgruppe überlegt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht