Kategorie: Bildungssoziologie

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kitz, Marie-Helen; BA. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Das Vorhaben beschäftigt sich mit der zukünftigen Studierbarkeit an der Universität Klagenfurt. Im Fokus der Arbeit steht die Analyse von Expertisen, um bestehende Herausforderungen und Barrieren in der Studierbarkeit zu identifizieren und
Verbesserungsvorschläge abzuleiten. Die zentrale Fragestellung bezieht sich darauf, wie Expert:innen die Entwicklung der Studierbarkeit an der Universität einschätzen und welche
Maßnahmen zur Optimierung nötig sind. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, zur wissenschaftlichen Diskussion beizutragen und konkrete Impulse für die Studiengestaltung zu liefern.
Die Relevanz des Vorhabens zeigt sich insbesondere in der möglichen Anwendung auf die Hochschul- und Personalentwicklung der PH Kärnten. Die Arbeit fokussiert auf die Verbesserung von Studienbedingungen und -strukturen. Optimierungen in der Studierbarkeit, basierend auf Expertisen, können auf die PH Kärnten, übertragen werden. (2) Im Bereich der Personalentwicklung bietet die Arbeit wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Unterstützung und Weiterqualifizierung Lehrende benötigen, um Studierende besser begleiten und fördern zu können. Die Identifikation von Herausforderungen in der Lehre und Organisation (z. B. Zeitmanagement, Workload) ermöglicht es, Fort- und Weiterbildungsangebote für das Lehrpersonal gezielt anzupassen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Böheim-Galehr, Gabriele; Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Quenzel, Gudrun; Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Projektleitung intern
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Clarke, Jutta; Mag. MA Prof.
Pötscher-Gareiß, Michaela; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Die österreichischen Pädagogischen Hochschulen führen eine Jugendstudie, die einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in Österreich geben wird, durch. Wie sehen Jugendliche ihre Zukunft? Welche Ziele haben sie? Was ist ihnen wichtig? Was erwarten sie von einer Partnerschaft? Wie sehen sie gesellschaftliche Vielfalt? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Diese und andere Fragen sind zentrale Themenfelder der österreichweit repräsentativen Jugendstudie. Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren. In diesem Alter machen sich Jugendliche sehr konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Weg bzw. haben sich vor Kurzem bereits für eine weitere Ausbildung entschieden.
Die Erhebungen im Frühjahr 2020 werden im Klassenverband in allen Schultypen durchgeführt werden und gegebenenfalls durch weitere Erhebungen bei Jugendlichen ergänzt, die in diesem Alter über das Bildungssystem nicht mehr erreichbar sind. Pro Bundesland nehmen 2.000 SchülerInnen teil.
Die Daten der Jugendstudie werden aus einem standardisierten Rückmeldeverfahren (internetbasierter Fragebogen) generiert. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz.
Vonseiten der PH Kärnten werden die Themen „Selbstwirksamkeit und Lebenssinn“ (Jutta Clarke) und „Interkulturalität, Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung in Kärnten/Koroška“ (Daniel Wutti) eingebracht und beforscht.
Beschreibung (engl.)
The Austrian University Colleges of Teacher Education are planning research on different lifeworlds of young people in Austria. How do young people see their future? Which aims do they want to achieve? What is important to them? What do they expect in partnerships? How do they see multilingualism and transculturality? How important is education? How do they spend their spare time? Which expectations do they have concerning their future working life? These and other questions are in the focus of our representative Austrian youth study. The target group are young people between 14 and 16 years. They already have concrete expectations on future and in most cases have just made decisions on their future education.
Our quantitative study will be made in the spring of 2020, in school classes of different school types. If necessary, the project team will make also research on young persons out of the school system. In each Austrian federal state, we plan to reach 2000 young persons.
The data will be gathered with a standardised questionnaire (internet-based). All participating federal states will have a common core questionnaire and own items. From the University College of Teacher Education in Carinthia (Kärnten/Koroška), Jutta Clarke will work on the topics of „self-efficacy“ „meaning of life“ and Daniel Wutti will work on the topics of Interculturality, multilingualism and language education.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Sonnleitner, Karin; DDr. Bakk.phil. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Erlacher, Willibald; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Auf Wunsch des Rektorats der Pädagogischen Hochschule Kärnten sowie der Bildungsdirektion soll ein Fortbildungsformat für Schulleitungen entwickelt werden, die sich bewusst in ihrer Führungsrolle persönlich und professionell weiterentwickeln wollen. Sie sollen in ihrer Führungspraxis durch Inhalte, Formate, Inputs, Begleitung, Praxisreflexion sowie professionellen Austausch unterstützt und begleitet werden und wertvolle Impulse aus Theorie und Praxis erhalten.
Die Programmentwicklung wird durch eine Interventionsforschung, bei der sowohl
qualitative als auch quantitative Methoden zum Einsatz gelangen, begleitet, um den Anspruch der Bedarfsorientierung gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang sind die
schulischen Führungskräfte eingeladen, sich aktiv in den Entwicklungsprozess mit ihren Wahrnehmungen, Meinungen, subjektiven Einschätzungen, Annahmen, Gedanken und
Erwartungen an verschiedenen Untersuchungszeitpunkten einzubringen. So ist es möglich, dass sie sich bereits bei den Dienstbesprechungen der Bildungsdirektion mit den
Schulleitungen (im März 2024) äußern, in Gruppendiskussionen (im April 2024) mitwirken oder sich an der Fragebogenerhebung (im Oktober und November 2024) beteiligen.
Zusätzlich findet eine Stakeholder-Konferenz mit Beteiligten aus dem Schulkontext statt, um unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen.
Das vorliegende Forschungsprojekt ist deshalb als evidenzbasiertes Interventionsforschungsprojekt angelegt, weil es den Anspruch verfolgt, Schulleiter:innen
mit dem entwickelten Exzellenzprogramm zusätzliche Werkzeuge an die Hand zu geben, die zum Gelingen des schulischen Alltags beitragen und sich bedarfsorientiert an den
Herausforderungen des Arbeitsalltags orientiert. Dabei hat die Mitgestaltung der Zielgruppe oberste Priorität. Der Dialog zwischen schulischen Führungskräften und der PH soll gestärkt
werden, um auf diese Weise miteinander und voneinander zu lernen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kreis, Isolde; HS-Prof Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Prochazka, Christine; Mag. BEd MA Prof.
Juritsch, Friederike; Mag. Dipl.Päd. Prof.
Hofmeister, Ulrike; Mag. Prof.
Kraiger, Elke; BEd MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt wird unter Berücksichtigung der Forschungsschwerpunkte der Pädagogischen Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule, konzipiert und durchgeführt. Dabei werden berufsfeldbezogene Forschungstätigkeiten mit einer hohen Transfermöglichkeit in die Praxis gefördert, die alle Beteiligten (Anbieter, Studierende, Ausbildungslehrer*innen) am Projekt in ihrer Professionalitätsentwicklung fördern.
[…] Im Fokus des Forschungsprojekts steht das Lernen der Studierenden und der Beitrag des Fachpraktikums für ihre Professionalitätsentwicklung. Professionelle Kompetenzen, wie das Beobachten, die Reflexionsfähigkeit, Handlungsroutinen, der Habitus sollen erforscht werden und einen Beitrag zu einem vermehrten Wissen in den Bereichen des Fachwissens, des fachdidaktischen Wissens und pädagogisches Wissen leisten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Ebner, Anja; Mag. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Oraze, Manuel; Mag. MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Ziel der geplanten Forschung ist es, auf Basis von Interviews Geschlechtsstereotype im Sportunterricht zu rekonstruieren. Die Auswertung basiert auf dem Modell der Grounded Theory.
Sportunterricht zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Körper mit all seinen Facetten im Mittelpunkt des Geschehens steht. Die bloße Teilhabe ist eng mit körperlicher Leistungsfähigkeit und zur Schau Stellung des eigenen Körpers verbunden (Ruin 2015). Zudem werden in der unterrichtlichen Praxis oft im Wettkampfsport herrschende Geschlechterordnungen reproduziert (Fast, Katrup, Birkner 2022). Daraus würde, gestützt durch die gesetzlichen Grundlagen in Österreich (SchOG § 8b), die Empfehlung zu einem geschlechtergetrennten Unterricht, resultieren. Auf sportpädagogischen Fachtagungen und auch in der einschlägigen Fachliteratur werden die Aspekte allerdings kontroverser diskutiert. Hoven zeigt beispielsweise auf, dass gerade im Sportunterricht „geschlechtertypische Sozialisationserfahrungen, Fähigkeitsprofile und Neigungen auf stereotype Vorstellungen über sog. Mädchen- und Jungensportarten“ (2019) treffen.
Während Befürworter:innen eines koedukativen Sportunterrichts argumentativ vor allem auf die Chancen der Überwindung von Stereotypen hinweisen und zum Abbau von Vorurteilen beitragen wollen, bringt die Gegenseite messbare Leistungsdifferenzen zwischen den biologischen Geschlechtern als Hauptargument eines geschlechtergetrennten Unterrichts ins Spiel (vgl. Diketmüller 2020).
Auf Basis dieser kontrovers geführten Diskussion und in Anbetracht einer Praxis des koedukativen Unterrichts vor allem in der Sekundarstufe 1, ist es von großer Bedeutung, sich wissenschaftlich mit der Thematik eines gendersensiblen Sportunterrichts und den daraus resultierenden Aspekten, wie der Bildung von Geschlechtsstereotypen auseinanderzusetzen. Theoretische Konzepte liegen bereits vor, zeigen jedoch auch auf, dass es einen großen Unterschied zwischen den Ebenen Wissen und Können gibt (Gamespacher 2008). Geschlechtersensibel zu unterrichten bedeutet nämlich nicht nur geschlechterbezogene Zuschreibungen in den Körper-, Bewegungs- und Sportpraxen zu erkennen, zu reflektieren und zu hinterfragen, sondern auch Bedingungen zu schaffen, um individuelle Entwicklungspotentiale zu fördern und letztlich mögliche Inhalte des Sportunterrichts didaktisch-methodisch geschlechtersensibel zu inszenieren (Süßenbach 2012).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Prochazka, Christine; Mag. BEd MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Raffelsberger-Raup, Monika; Mag. Bakk.phil. Prof.
Harisch, Monika; BEd Dipl.Päd. MA MA Prof.
Kysela-Schiemer, Gerda Gabriele; HS-Prof Dr. Dipl.Päd. MA Priv.-Doz.
Korenjak, Christina; Mag. Prof.
Latschen, Doris; Master of Education BEd BEd MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Exzellente Bildung braucht moderne Lernräume (vgl. Groß 2022). Um Zukunftskompetenzen optimal vermitteln zu können und innovative Lehr- und Lernmethoden einsetzen zu können, ist es erforderlich an tertiären Bildungseinrichtungen zukunftsorientierte Lernräume zu entwickeln. Bereits Messner et. al halten fest, dass es“ in der Ausbildung künftiger Lehrpersonen längst nicht mehr [reicht]”, den Studierenden nur “einen Rucksack an Wissen und Fertigkeiten zu packen, mit welchen die späteren Berufsaufgaben lebenslang gemeistert werden.” (Messner et. al 2009, S. 12) Vielmehr besteht der Anspruch, selbstgesteuerte Lernprozesse zu fördern und zu begleiten sowie Konzepte zu entwickeln und Räumlichkeiten bereitzustellen, die aktives Lernen der Studierenden ermöglichen (Messner et. al 2009/ Rummler 2014/ Günther et al. 2019).

Zukunftsfähige Lehr- und Lernraumgestaltung erfordert auch eine neue Lernkultur. Dabei spielen eine Neuausrichtung der Lehre in Hinblick auf mehr Studierendenorientierung, aktive Lernprozesse und mediengestützte Lernarrangements eine wichtige Rolle. Wie van Ackeren et al. (2017, S. 17) betonen, eignen sich mediengestützte Lernarrangements unter anderem dafür, „die Selbststeuerung beim Lernen, kooperative Szenarien, flexible Angebote zur Individualisierung von Lernangeboten“ zu unterstützen. Im geplanten Projekt wird deshalb das Vorhaben verfolgt, einen Lernraum für aktive Lernprozesse an der PHK zu installieren und zu hinterfragen, wie die Gestaltung eines Lernraumes Literacy neue Formen des Lernens und Lehrens im Bereich der literalen Kompetenzen/Fachbereich Deutsch der Primar- und Sekundarstufe sinnvoll unterstützen kann.
Entstehen soll eine ganzheitliche Gesamtlernarchitektur, die physische und virtuelle Lernräume miteinander vereint und Raum für neue Lerngelegenheiten und -szenarien schafft. Der Begriff Lernarchitektur wird als theoretischer Überbegriff verwendet, der die Wechselbeziehung von Architektur und Pädagogik erklärt.
Um Bildung zukunftsorientiert zu gestalten, soll der Lernraum Literacy mit flexiblem Mobiliar und “state of the art” Technologie ausgestattet werden, die es Lehramtsstudierenden ermöglicht, aktive Lernerfahrungen in verschiedenen Lernsettings zu machen und auch ihre digitalen Schlüsselkompetenzen zu erweitern (vgl. Dondi et al. 2021). Um sich in einer stetig wandelnden Welt orientieren zu können und bestehen zu können braucht es Fähigkeiten, die als Future Skills oder 21st Century Skills beschreiben werden. Neben überfachlichen Kompetenzen wie beispielsweise analytisches und kritisches Denken oder Kommunikation geht es auch um kreatives Problemlösen sowie Kollaboration. Da diese Fähigkeiten nicht ausschließlich durch Wissensvermittlung erreicht werden, reichen traditionelle Lernraumstrukturen und –ausstattungen nicht mehr aus.
Studierende können im Lernraum Literacy nicht nur die Einsatzbereiche verschiedener moderner Technologien für den Deutschunterricht testen und ihr Wissen anschließend in die Schulen tragen, sondern werden auch zu lebenslangem Lernen befähigt. Damit verbunden ist ein Perspektivenwechsel vom Lehren zum Lernen eine neue Lernkultur im Fachbereich der literalen Kompetenz/Deutsch, die für eine moderne Lehrer*innenausbildung an der Hochschule unumgänglich ist.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Hartmann, Eva Kristina; BEd MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das Forschungsprojekt strebt eine möglichst umfassende und detaillierte Erhebung und Analyse des Status quo hinsichtlich (sprach-)pädagogischer Aspekte und Herausforderungen im Minderheitenschulwesen für Kärnten an. Aus dieser wissenschaftlichen Analyse sollen konkrete Maßnahmen zur Professionalisierung und Qualitätssicherung abgeleitet werden, die in einem weiteren Schritt in den Bereich der Lehrer:innenbildung an der PHK Eingang finden sollen.
Die Pädagogische Hochschule Kärnten trägt die »Verantwortung für das zweisprachige Schulwesen in Kärnten« (Qualitätsleitbild der PHK). Die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen des Minderheitenschulwesens in Kärnten und damit einhergehende regionale sowie internationale Kooperationen mit Universitäten und Bildungseinrichtungen des Alpen- Adria-Raumes in Forschung und Lehre zählen zu den wesentlichen Schwerpunkten den Pädagogischen Hochschule Kärnten. Das geplante Dissertationsprojekt soll zu diesem Schwerpunkt also eine weitere forschungsbasierte Dimension beitragen und das Kooperationsnetzwerk – sowohl regional, als auch überregional – weiter stärken und ausbauen. Daraus entstehende Synergien und Erkenntnisse fließen in den Arbeitsbereich der zwei- und mehrsprachigen Erziehung und Bildung an der Pädagogischen Hochschule Kärnten ein und sollen zur weiteren Stärkung der Profilbildung der PHK in diesem Bereich beitragen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Jerabek, Christine; Master of Education BA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dammerer, Johannes; HS-Prof. Mag. Dr. BdE
Frey, Anne; Prof. Dr.
Luttenberger, Silke; HS-Prof. mag. Dr. BEd
Malkoc, Smirna; Prof. BSc MSc
Oyrer, Susanne; Prof. Mag. Dr. BEd
Pichler, Silvia; Prof. BEd MEd
Schneider, Klaus; Prof. Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Das multi-methodische Forschungsprojekt widmet sich der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich begünstigen und welche Implikationen sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich ergeben.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Pasterk, Peter; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Harrich, Peter Christian; BEd MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kanzian, Markus; Prof. Ing. BEd MA
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
In der heutigen Zeit ist die informatische Bildung sehr relevant und auch viel diskutiert. Welche Beziehungen Menschen dazu haben, wird aber nur selten beachtet. Das Projekt „Schlüsselmomente informatischer Bildung“ verfolgt als Ziel die Identifikation von Momenten, welche den Menschen im Kontakt mit informatischer Bildung besonders in Erinnerung geblieben sind. Dazu werden in einem Citizen Science Ansatz Kinder und Jugendliche ihre Eltern, Verwandten und Bekannten befragen und somit die notwendigen Daten sammeln. Um dies so einfach wie möglich zu gestalten, werden die Erhebungsinstrumente vom Projektteam so einfach wie möglich gestaltet und von Mitarbeiter*innen der School of Education der Universität Klagenfurt evaluiert. Als Vorbereitung finden Workshops zur wissenschaftlichen Arbeit und zur Datenanalyse an den Partnerschulen in Kärnten sowie – durchgeführt durch die PH Karlsruhe – in Karlsruhe statt. Gemeinsam mit den Schüler*innen werden die Datensätze analysiert und zu Schlüsselmomenten zusammengefasst. Im Anschluss daran werden vom Projektteam dazu Unterlagen für Workshops und Unterricht entwickelt, mit dem Versuch, Schlüsselmomente zu reproduzieren. Als übergreifende Themenschwerpunkte werden dabei Green ICT und Klimawandel behandelt, wobei das Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Klagenfurt beratend mitwirken wird. Um eine gender- und diversitätssensible Gestaltung der Materialien sicherzustellen, wird das Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien Universität Klagenfurt miteinbezogen. Zusätzlich werden die Materialien vom Team der PH Kärnten evaluiert, um eine entsprechende Qualität sicherzustellen. Die entwickelten Workshops werden im Verlauf des Projekts an den Partnerschulen durchgeführt, erprobt und evaluiert. Auch hier werden die Schüler*innen direkt eingebunden und nehmen die Rolle der Kritiker*innen an, die die entwickelten Materialien bewerten. Die entstanden Materialien werden in einem digitalen „Schlüsselkoffer“ verpackt und frei zugänglich gemacht. Über Kanäle der PH Kärnten werden die „Schlüsselkoffer“ weitläufig verteilt und in Fortbildungen für Lehrkräfte eingebunden. Aus den Ergebnissen können aus wissenschaftlicher Sicht verschiedene Schlüsse gezogen werden. Zum einen wird die allgemeine Stimmung zur informatischen Bildung in der breiten Bevölkerung erfasst und über die Workshops zum positiven beeinflusst. Zum anderen kann von Schlüsselmomenten auf die Berufswahl geschlossen werden, wodurch wertvolle Informationen für Bildungseinrichtungen gewonnen werden.
Wissenschaftliche Hauptziele 1-3:
Im Projekt werden Daten zu Schlüsselmomenten gesammelt, die Aufschluss über besonders einprägsame und damit gut verankerbare Inhalte der informatischen geben.
2. Basierend auf gesammelten Daten werden zu den identifizierten Schlüsselmomenten Unterrichtsmaterialien entwickelt, eingesetzt und bewertet.
3. Die Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern bekommen Einblicke in verschiedene Schritte einer wissenschaftlichen Erhebung sowie der Interpretation und Verarbeitung von Daten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr.
Jerabek, Christine; Master of Education BA.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Döll, Marion; Prof. Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Der Forschungsprojekt widmet sich theoretischen und metatheoretischen Auseinandersetzungen der Bildungswissenschaft und diskutiert dabei kritisch die
Grundlagen, Herausforderungen und Potentiale der eigenen Disziplin unter Berücksichtigung historischer und zeitgenössischer Perspektiven. Das übergeordnete Ziel
des Projekts ist es einen Beitrag zum Diskurs über die Bedeutung der Pädagogik, zur Positionierung bildungswissenschaftlicher und bildungspolitischer Debatten sowie zu einem wertschätzenden Dialog zwischen Bildungswissenschaft, -politik und -praxis zu leisten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht