Kategorie: Bildungssoziologie

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Grote, Vincent; DDr. Mag.
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fischer, Michael J.;
Grote, Vincent;
Löfler, Stefan;
Matko, Spela;
Pavlovic, Monika;
Prüfer, Ferdninand;
Sarabon, Nejc;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Osteoarthritis (OA) stellt ältere Erwachsene vor erhebliche Herausforderungen und beeinträchtigt ihre Mobilität und Lebensqualität. Obwohl eine Totalendoprothese (TJA) Linderung verschafft, bleiben funktionelle Einschränkungen nach der Operation bestehen. Diese Studie untersucht die Wirksamkeit und Sicherheit von frühen ambulanten Rehabilitationsprotokollen im Vergleich zu stationären Standard-Rehabilitationsprogrammen für Patienten und Patientinnen, die sich aufgrund eines chronischen Knorpelschadens einer Knie- oder Hüftendoprothetik unterziehen müssen. Sie konzentriert sich auf die Auswirkungen des Rehabilitationszeitpunkts auf die Ergebnisse und unterstreicht die Bedeutung von patientenbezogenen Ergebnismessungen (Patient-Reported Outcome Measures, PROMs) und ärztlichen Ergebnismessungen (Clinician-Reported Outcome Measures, CROMs).

Relevant für Schwerpunkt Bewegung und Sport in Hinblick auf gesundheitsinduzierten Sport und rehabilitative Bewegungsprogramme

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Bürger, Anna Karina; Mag. Prof.
Ebner, Anja; Mag. MSc. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Wilke, Jan; Prof. DDr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Die Studie verfolgt das Ziel, die Häufigkeit und Art von Sportverletzungen im Sportunterricht, sowie mögliche Risikofaktoren (z.B. Alter, Geschlecht, Entwicklungsstatus) zu identifizieren.

Es besteht hoher Handlungsbedarf, die Prävalenz und Inzidenz von Schulsportverletzungen und deren Risikofaktoren zu untersuchen, um einen Überblick zu bekommen, an welcher Stelle Präventionsprogramme sinnvoll eingesetzt werden können.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Peterlini, Hans Karl; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Jaksche-Hoffman, Elisabeth Katharina; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kerschbaumer, Florian; Mag. Prof.
Rippitsch, Daniela Anna Maria; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Donlic, Jasmin;
Esterln, Anita;
Filko, Christian;
Palaver, Elsa;
Phillips, Rita Helena;
Sandner, Isabella;
Wiedner, Manfred;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Wissenschaftliche Hauptziele: (Auslotung der Potenziale und Barrieren für schulische Demokratie als Voraussetzung für ein Lernen, das zur Auseinandersetzung mit den globalen Krisen befähigt. (2) Theoretische und methodische Schärfung des Citizens-Scientist-Ansatzes anhand der Beteiligungsprozesse im Projekt. (3) Theoretische Schärfung und praxisorientierte Konkretisierung der Konzepte transformativer Bildung auf der Metaebene der Projektdaten: Wie zeigt sich Veränderung, wie lässt sie sich pädagogisch verstehen und begleiten?

Die im Projekt entwickelten Forschungsorientierten Lehr-Lern-Formate (MCs) gehen in das Fort- und Weiterbildungsangebot der beteiligten PHen (Ktn., Tirol, Wien) ein und tragen zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Projektidee bei.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kitz, Marie-Helen; BA. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Das Vorhaben beschäftigt sich mit der zukünftigen Studierbarkeit an der Universität Klagenfurt. Im Fokus der Arbeit steht die Analyse von Expertisen, um bestehende Herausforderungen und Barrieren in der Studierbarkeit zu identifizieren und
Verbesserungsvorschläge abzuleiten. Die zentrale Fragestellung bezieht sich darauf, wie Expert:innen die Entwicklung der Studierbarkeit an der Universität einschätzen und welche
Maßnahmen zur Optimierung nötig sind. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, zur wissenschaftlichen Diskussion beizutragen und konkrete Impulse für die Studiengestaltung zu liefern.
Die Relevanz des Vorhabens zeigt sich insbesondere in der möglichen Anwendung auf die Hochschul- und Personalentwicklung der PH Kärnten. Die Arbeit fokussiert auf die Verbesserung von Studienbedingungen und -strukturen. Optimierungen in der Studierbarkeit, basierend auf Expertisen, können auf die PH Kärnten, übertragen werden. (2) Im Bereich der Personalentwicklung bietet die Arbeit wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Unterstützung und Weiterqualifizierung Lehrende benötigen, um Studierende besser begleiten und fördern zu können. Die Identifikation von Herausforderungen in der Lehre und Organisation (z. B. Zeitmanagement, Workload) ermöglicht es, Fort- und Weiterbildungsangebote für das Lehrpersonal gezielt anzupassen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Pasterk, Peter; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Harrich, Peter Christian; BEd MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kanzian, Markus; Prof. Ing. BEd MA
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
In der heutigen Zeit ist die informatische Bildung sehr relevant und auch viel diskutiert. Welche Beziehungen Menschen dazu haben, wird aber nur selten beachtet. Das Projekt „Schlüsselmomente informatischer Bildung“ verfolgt als Ziel die Identifikation von Momenten, welche den Menschen im Kontakt mit informatischer Bildung besonders in Erinnerung geblieben sind. Dazu werden in einem Citizen Science Ansatz Kinder und Jugendliche ihre Eltern, Verwandten und Bekannten befragen und somit die notwendigen Daten sammeln. Um dies so einfach wie möglich zu gestalten, werden die Erhebungsinstrumente vom Projektteam so einfach wie möglich gestaltet und von Mitarbeiter*innen der School of Education der Universität Klagenfurt evaluiert. Als Vorbereitung finden Workshops zur wissenschaftlichen Arbeit und zur Datenanalyse an den Partnerschulen in Kärnten sowie – durchgeführt durch die PH Karlsruhe – in Karlsruhe statt. Gemeinsam mit den Schüler*innen werden die Datensätze analysiert und zu Schlüsselmomenten zusammengefasst. Im Anschluss daran werden vom Projektteam dazu Unterlagen für Workshops und Unterricht entwickelt, mit dem Versuch, Schlüsselmomente zu reproduzieren. Als übergreifende Themenschwerpunkte werden dabei Green ICT und Klimawandel behandelt, wobei das Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Klagenfurt beratend mitwirken wird. Um eine gender- und diversitätssensible Gestaltung der Materialien sicherzustellen, wird das Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien Universität Klagenfurt miteinbezogen. Zusätzlich werden die Materialien vom Team der PH Kärnten evaluiert, um eine entsprechende Qualität sicherzustellen. Die entwickelten Workshops werden im Verlauf des Projekts an den Partnerschulen durchgeführt, erprobt und evaluiert. Auch hier werden die Schüler*innen direkt eingebunden und nehmen die Rolle der Kritiker*innen an, die die entwickelten Materialien bewerten. Die entstanden Materialien werden in einem digitalen „Schlüsselkoffer“ verpackt und frei zugänglich gemacht. Über Kanäle der PH Kärnten werden die „Schlüsselkoffer“ weitläufig verteilt und in Fortbildungen für Lehrkräfte eingebunden. Aus den Ergebnissen können aus wissenschaftlicher Sicht verschiedene Schlüsse gezogen werden. Zum einen wird die allgemeine Stimmung zur informatischen Bildung in der breiten Bevölkerung erfasst und über die Workshops zum positiven beeinflusst. Zum anderen kann von Schlüsselmomenten auf die Berufswahl geschlossen werden, wodurch wertvolle Informationen für Bildungseinrichtungen gewonnen werden.
Wissenschaftliche Hauptziele 1-3:
Im Projekt werden Daten zu Schlüsselmomenten gesammelt, die Aufschluss über besonders einprägsame und damit gut verankerbare Inhalte der informatischen geben.
2. Basierend auf gesammelten Daten werden zu den identifizierten Schlüsselmomenten Unterrichtsmaterialien entwickelt, eingesetzt und bewertet.
3. Die Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern bekommen Einblicke in verschiedene Schritte einer wissenschaftlichen Erhebung sowie der Interpretation und Verarbeitung von Daten.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Mairitsch, Astrid; Mag. Prof. / 2500 Institut für Geisteswissenschaften und kulturelle Bildung
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Nationen, die ihre Lehrerinnen und Lehrer unterstützen und wertschätzen, haben ein starkes Berufsideal für das Unterrichten [und] behandeln den Lehrberuf als einen essentiellen Beruf (Darling-Hammond, 2017). Leider fühlen sich 49,5% der Lehrer:innen in Österreich in ihrem Beruf nicht wertgeschätzt und wünschen sich einen höheren gesellschaftlichen Status (European Commission Final Report, 2013). Ein Einfluss auf den Status von Lehrkräften in der Gesellschaft besteht darin, wie der Beruf in den Medien dargestellt wird. In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von Studien, die die Macht der Medien bei der Gestaltung der gesellschaftlichen Wahrnehmung untersuchten (z. B. Curran, 2002; Hanna et al., 2011; McCombs, 2014). Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die Art und Weise, wie ein bestimmter Beruf in den Medien dargestellt wird, folglich die Wahrnehmung der Gesellschaft prägen und dem Beruf einen bestimmten Status zuweisen kann.
Aufgrund des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie beschloss die österreichische Regierung, am 10. März 2020 erste Maßnahmen zu ergreifen, indem sie Universitäten, Theater und Kinos schloss, gefolgt von einer vollständigen Schließung der Schulen am 16. März 2020. Von einem Tag auf den anderen wurde als vorübergehende Lösung der Fernunterricht eingeführt (Bozkurt & Sharma, 2020), da argumentiert wurde, dass „im Umfeld der sozialen Distanzierung Bildung am besten virtuell erreicht werden kann“ (Schwartz et al., 2020, S. 3). Während die Schulen geschlossen waren, mussten die Eltern ihre Kinder zu Hause unterrichten und ihnen beim Lernen helfen, was in vielen Fällen eine große Stressquelle mit sich brachte (Arvisais et al., 2020). Diese unerwartete Verlagerung vom Unterricht in der Klasse zum Online-Unterricht machte eines deutlich, nämlich dass staatliche Initiativen zur Aufrechterhaltung des Lernens der Schüler ohne den Einsatz einer unschätzbaren Bildungsressource nicht wirksam sein können: dem Fachwissen der Lehrer (Arvisais et al., 2020).
Diese Studie versucht zu verstehen, wie Lehrer – und der Lehrerberuf selbst – in der meistgelesenen bezahlten österreichischen Zeitung (i.e., Kronen Zeitung) während der ersten Welle der COVID-19-Pandemiekrise, beginnend am 10. März 2020 bis zum 20. September 2020, dargestellt werden. Das Korpus wird aus der Perspektive der kritischen Diskursanalyse (CDA) analysiert, um zu untersuchen, wie Lehrer:innen in diesen Zeitungen dargestellt werden und inwiefern sich die Darstellung von Lehrer:innen über diese Zeitspanne hinweg unterscheidet. Die Ergebnisse der Analyse werden im Hinblick auf mögliche Implikationen diskutiert, wie die öffentliche Wahrnehmung des Lehrerberufs verbessert werden könnte und welche Auswirkungen dies auf das Wohlbefinden der Lehrer:innen hätte. Diese Studie könnte als bahnbrechende Untersuchung über die Darstellung von Lehrer:innen im Journalismus dienen, die künftige Forschungen in anderen Ländern und Kontexten anregen könnte.
Beschreibung (engl.)
Around the world, teacher status is shockingly low (Varkey Foundation, 2018), which stands in stark contrast to the extraordinary work that teachers do every day. […]
As a result of the unexpected events of the COVID-19 pandemic crisis, several jobs, including the teaching profession, have been revalued by society (Kramer & Kramer, 2020). Teachers across the globe have found themselves in the “heart of the national crisis” (Goldberg, 2019). During the crisis, they are struggling to take care of their students’ wellbeing, whilst having to follow new and everchanging series of educational reforms, and still trying to maintain a healthy work-life balance in times of a crisis. Although several polls and articles concluded that a newly found appreciation of teachers had been sparked across society (García, 2020; Queens University Belfast, 2020; UNICEF, 2020), it remains questionable whether this appreciative tenor coloured society’s beliefs only for a short period, or whether this could have resulted in a long- term improved valorisation of the teaching profession. In regard to newspaper coverage specifically, more research is needed to find out how the pandemic crisis has affected the portrayal of teachers and the teaching profession on a whole.
In this research project, the most read daily paid-for newspaper in Austria is examined as to how the teaching profession is portrayed during the emergence of the COVID-19 pandemic crisis in Austria. A corpus of articles collected between 10th March 2020 and 10th July 2020 is created. These dates mark the first educational measures taken by the Austrian government in light of the pandemic crisis until the end of the first week of the new school year in the winter term 2020. All articles will be analysed from a critical discourse analysis (CDA) perspective to explore how teachers are portrayed in these newspapers by analysing the meaning of texts as opposed to merely quantifying textual features. Subsequently, this project tries to elicit what implicit messages can be deduced about the portrayal of teachers and the teaching profession in print media and thus reflect on the possible effects on perceived teacher status.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Thomas, Almut; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Herndler-Leitner, Karin; HS-Prof MMag. Dr. BEd
Wernisch, Daniela; Mag. BEd Prof.
Frank, Erik; HS-Prof. Reg.-Rat Mag. Dr.
Gabalier, Anna Maria; BEd MA Prof.
Gurmann, Peter; MMag. Dr. Dipl.Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
This research focuses on challenging classroom situations in the context of inclusion and how teachers can manage such situations. More specifically, we will focus on situations in classes with children with classroom behavior problems (CBP) and on classes with a high percentage of children with immigrant background (IB), as these class contexts are often perceived as challenging by teachers (A. Thomas et al., 2021, 2021). We aim to identify situations that teachers describe as challenging and use Self-Determination-Theory (SDT; Ryan & Deci, 2020) to ascertain teacher reactions which are appropriate to manage these situations and which at the same time foster positive student development. The challenging situations and the theory-derived adaptive teacher reactions to these situations will be used for the development of vignettes. After validation, the vignettes are intended for use in research and in teacher education. This research aligns excellently with main focuses of the university college of teacher education Carinthia, namely teacher training and the development of social-emotional competencies.
Beschreibung (engl.)
This research focuses on challenging classroom situations in the context of inclusion and how teachers can manage such situations. More specifically, we will focus on situations in classes with children with classroom behavior problems (CBP) and on classes with a high percentage of children with immigrant background (IB), as these class contexts are often perceived as challenging by teachers (A. Thomas et al., 2021, 2021). We aim to identify situations that teachers describe as challenging and use Self-Determination-Theory (SDT; Ryan & Deci, 2020) to ascertain teacher reactions which are appropriate to manage these situations and which at the same time foster positive student development. The challenging situations and the theory-derived adaptive teacher reactions to these situations will be used for the development of vignettes. After validation, the vignettes are intended for use in research and in teacher education. This research aligns excellently with main focuses of the university college of teacher education Carinthia, namely teacher training and the development of social-emotional competencies.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Greiler-Zauchner, Martina; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lobnig, Tanja; Mag. Dipl.-Ing. Prof.
Thomas, Almut; HS-Prof MMag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das eingereichte Forschungsprojekt erhebt und vergleicht das fachliche und fachdidaktische Wissen zum halbschriftlichen Multiplizieren von Studienanfänger*innen, angehenden und berufstätigen Lehrpersonen. Die Ergebnisse ermöglichen für den Inhaltsbereich halbschriftliches Multiplizieren Aussagen über die (Weiter)-Entwicklung des fachlichen und fachdidaktischen Wissens von Lehrpersonen im Rahmen ihrer Ausbildung und Berufspraxis.
Die geplante Forschung betrifft zwei profilbildende Forschungsschwerpunkte der Pädagogischen Hochschulen. Erstens die Professionsforschung, die sich mit der Entwicklung professioneller Kompetenzen von Lehrpersonen beschäftigt: Fachliches und fachdidaktisches Wissen ist ein Teilbereich dieser professionellen Kompetenz.
Zweitens ist das eingereichte Forschungsprojekt in der fachdidaktischen Forschung im Bereich Mathematik Primarstufe anzusiedeln: Halbschriftliches Multiplizieren ist ein zentraler Inhalt der Primarstufenmathematik. Die empirischen Befunde der fachdidaktischen Forschung zielen darauf ab, den Unterricht in diesem spezifischen Fachbereich zu verbessern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Scherling, Josefine Margrit; Mag. Dr. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kasa, Tuija; PhD, M.Soc.Sci
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt bearbeitet ein sehr aktuelles Thema der politischen Bildung – Widerstand – und diskutiert es im Kontext einer kritischen Menschenrechtsbildung. Widerstands- und Protestbewegungen im Zuge von globalen Herausforderungen machen auch nicht vor Bildungsinstitutionen halt (z.B. Fridays for Future/Black lives matters). Doch was steckt hinter dem Konzept des Widerstands und was bedeutet dies für Menschenrechtsbildung? Alltagssprachlich meinen wir mit Widerstand ‚gegen etwas sein‘. Doch Widerstand ist ein viel komplexeres Phänomen. Diesem geht dieses Forschungsprojekt auf den Grund. Dabei greift das Autorinnenteam Menschenrechtsbildung als ein Bildungskonzept heraus, das sich mit globalen Zusammenhängen auseinandersetzt und analysieren es als ein Konzept, das Widerstand als wesentliches Element in sich trägt. Menschenrechte bilden das Fundament von demokratischen Gesellschaften. Insofern ist die Frage äußerst relevant, inwiefern Menschenrechtsbildung, die Widerstand als tragendes Element beinhaltet, ein Instrument zur Demokratieförderung darstellt. Die Erkenntnisse werden für Lehrer*innen-Bildung aufbereitet und dienen der Professionalisierung von (zukünftigen) Lehrpersonen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Scherling, Josefine Margrit; Mag. Dr. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Mauric, Ursula; Mag. MA
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
In einem früheren Forschungsprojekt der beiden Forscherinnen (2018 – 2022) stand die Frage im Mittelpunkt, welche Orientierungspunkte für gute hochschulische Lehre zu GCE im Kontext der Ausbildung von Lehrpersonen identifiziert werden können. Ein besonderer Schwerpunkt galt dem Konzept der kognitiven Gerechtigkeit. Aufbauend auf den daraus gewonnenen Ergebnissen rückt dieses neue Projekt nun die Herausforderungen, die sich für Institutionen der Lehrer:innenbildung aufgrund von globalen Vorstellungen von Bildung ergeben, stärker in den Mittelpunkt. Es geht demnach in der Lehrer:innenbildung darum, kritische Zugänge zu finden, die den lokalen gesellschaftspolitischen Herausforderungen in der Bildung adäquat begegnen, indem sie immer auch den Bezug zu globalen Entwicklungen herstellen. Am Beispiel von GCE lässt sich dies gut illustrieren.
Mit einem Fokus auf die lokale Perspektive als Ausgangspunkt für eine Analyse von GCE in der Lehrer:innenbildung will das Forscherinnenteam den Denkraum öffnen und sich Positionen im Kontext von GCE daraufhin ansehen, was das Kritische in GCE ausmacht und wie es sich in hochschuldidaktischen Zugängen manifestieren kann.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht