Kategorie: Bildungswissenschaftliche Forschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gilly, Dagmar; Mag. Mag.phil. Prof.
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gilly, Dagmar; Mag. Mag.phil. Prof.
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lanzmaier-Ugri, Katharina; MA BEd Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eder, Alexandra; BEd
Holzinger, Andrea; Mag.a Dr.in
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Sprachliche Bildung ist ein zentrales Element früher Bildung und Grundlage erfolgreicher Bildungsbiografien (Steiner, 2022, S.93). Die im Jahr 2005 vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur initiierte Maßnahme „Frühe Sprachförderung“ setzte sich zum Ziel, dass alle Kinder in der ersten Volksschulklasse ausreichend Sprachkompetenzen für die Unterrichtssprache Deutsch vorweisen können. Vor allem Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch sollen die Möglichkeit erhalten, bereits vor Schuleintritt in die Unterrichtssprache „hineinzuwachsen“ (Breit, 2007). Dazu erfolgte ab 2008 der Auftrag an alle Pädagogischen Hochschulen (PHn), Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der frühen sprachlichen Förderung anzubieten. Basierend auf einem bundesweiten Rahmencurriculum installierten ab diesem Zeitpunkt PHn Hochschullehrgänge (HLG) für „Frühe sprachliche Förderung“ für Pädagog*innen in Kindergarten und Schule. Ab dem Schuljahr 2023/24 wurde die frühe Sprachförderung in der Grundausbildung für Elementarpädagog*innen an den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP) und im Kolleg für Elementarpädagogik als Pflichtgegenstand „Frühe sprachliche Bildung und Förderung“ verankert. Neben dem Aufbau von Kompetenzen für die frühe sprachliche Förderung spielt auch der Erwerb von Kompetenzen zur Begleitung der Transition von der Elementar- in die Primarstufe eine wesentliche Rolle für gelingende Bildungsbiografien.

Das vorliegende Forschungsprojekt, das im Auftrag des BMBWF, Abteilung II/9, durchgeführt wird, hat das Ziel einen Ist-Stand betreffend die Verankerung von früher sprachlicher Bildung und Transition in aktuellen Aus- und Weiterbildungsangeboten für Elementarpädagog*innen an Pädagogischen Hochschulen zu erheben, Empfehlungen für die inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung von Angeboten zu formulieren und eine erste Version eines Kompetenzprofils „Sprachenbildung für Elementarpädagog*innen“ zu entwickeln. Das Projekt geht dabei von einer mehrsprachigen Realität in Bildungseinrichtungen aus und berücksichtigt daher in allen Arbeitsschritten und Entwicklungen Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache.

Als Basis der Arbeiten wird eine Übersicht zu relevanten Studienergebnissen sowie zu aktuellen Angeboten der Qualifizierung von Pädagog*innen im Bereich der Elementarpädagogik an PHn erhoben und dokumentiert. Für die Analyse ausgewählter Qualifizierungsangebote wird ein Analyseraster auf Basis bestehender Kompetenzprofile (DaZKompP) und einschlägiger Literatur erstellt. Dabei wird untersucht, welche Themen und Kompetenzen im Bereich der sprachlichen Bildung in welcher Form, Quantität und inhaltlichen Ausgestaltung verankert sind und wie Transitionsprozesse in Bezug auf sprachliche Kompetenzen berücksichtig werden. Die Analyseergebnisse werden mit Daten aus Expert*inneninterviews und Literatur abgeglichen und ergänzt.

Das Projekt dient der Entwicklung von Grundlagen als Ausgangspunkt für ein weiterführendes Forschungsprojekt zur Zusammenarbeit in der Sprachenbildung im Kontext von Mehrsprachigkeit an der Nahtstelle Elementar- und Primarstufe, das sich zum Ziel setzt, Kriterien für die gelingende Gestaltung dieses Transitionsprozesses zu identifizieren und in Form eines Rasters (Check-Liste) darzustellen, um ausgewählte Beispiele guter Praxis systematisch darzustellen und online zugänglich zu machen sowie das Kompetenzprofil „Sprachenbildung für Elementarpädagog*innen“ weiterzuentwickeln.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd. / 2200 Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorfinger, Johannes; Mag. Dr. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr. / 2200 Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung
Teufel, Martin; IL MA BEd Ing. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Das Hochschuldidaktik-Café (HDC) an der PH Steiermark ist ein neue konzipiertes Format, das hochschuldidaktische professionalisierung der Lehrenden der PHSt als
Ergänzung zum formalen, internen Fortbildungsprogramm möglichst niederschwellig unterstützen soll. Zwischen April und Juni 2023 betreuen hochschul- und mediendidaktisch erfahrene Lehrende der PH Steiermark 2 x wöchentlich das HDC. Lehrende der PH Steiermark können dieses Angebot – ohne vorherige Anmeldung und sehr spontan – nützen, um sich auf kollegialer Ebene auszutauschen und hochschuldidaktische Fragen stellen. Das HDC stützt sich auf das Konzept der Hochschullernwerkstätten und soll daher verschiedene Formen des Lernens und darauf abgestimmte begleitende Lehrformen ermöglichen. Begleitend zum ersten Umsetzungssemester (Sommersemester 2023) soll zum
Zweck der Qualitätssicherung und zur Weiterentwicklung des Formats erforscht werden, wie das HDC angenommen und in welcher Form es genutzt wird. Dies dient der Dokumentation sowie als Grundlage für weitere Entwicklungen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD.
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Paleczek, Lisa; Ass.Prof. in Mag. a Dr.in / Universität Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Bei diesem Kooperationsprojekt zwischen der PH Steiermark (Mathias Krammer und Edvina Bešić) und der Universität Graz (Lisa Paleczek) steht die Re-Normierung und Weiterentwicklung des Depressionstests für Kinder – II (Rossmann, 2014; DTK-II) im
Mittelpunkt.
Der DTK-II ist ein Fragebogen zur Selbstbeurteilung der aktuellen depressiven Befindlichkeit von Kindern. Das kindliche Befinden wird auf drei depressionsrelevanten Dimensionen abgebildet, die sich auf (1) dysphorische Stimmung und Selbstwertprobleme, (2) agitiertes Verhalten sowie (3) Müdigkeit und andere sychosomatische Aspekte beziehen. Der Fragebogen besteht aus kurzen und kindgerechten Items, welche von den Kindern mit
„ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Die Langform umfasst 55 Items, zudem existiert eine Kurzform mit 11 Items.
Folgende Forschungsbereiche soll im Rahmen des Projektes nachgegangen werden:
1. Bearbeitung der 55 Items des DTK-II
2. Validierung mit anderen standardisierten Diagnoseinstrumenten (HANES und AsF).
3. Untersuchung hinsichtlich möglicher Einflüsse von sozioökonomischen und
soziokulturellen Hintergrundvariablen (HISEI, Skalen zum familiären Hintergrund
u.ä.)
4. Klassenlehrerfragebogen: Zusammenhang von Lehrer*inneneinschätzungen und
Ergebnissen standardisierter Instrumente (Validität, Accuracy)
5. Einflussfaktoren auf Klassenebene (Schulform usw.)
Es ist geplant, die Neunormierung über eine Reihe von Masterarbeiten zu bewerkstelligen.
Die Masterarbeiten an der Pädagogischen Hochschule Steiermark werden dabei hauptsächlich im Bereich der Primarstufe und jene an der Universität Graz im Sekundarbereich verfasst. Auf diese Art bekommen Studierende die Möglichkeit, sich mit Testsettings in der Schule vertraut zu machen und aktiv im Forschungsumfeld in einem multidisziplinären Team mitzuarbeiten. Zukünftige Lehrpersonen können somit beide Seiten (Forschung und Praxis) kennenlernen und eine notwendige Brücke kann geschlagen
werden.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmid, Florian; Mag. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Projektleitung intern
Heissenberger-Lehofer, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fischer-Ontrupp, Christian; Dr. / Westfälische Wilhelms-Universität Münster, University of Münster
Hänsel, Michael; / Westfälische Wilhelms-Universität Münster, University of Münster
Klug, Julia; Dr. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Kooperationspartner
Westfälische Wilhelms-Universität Münster, University of Münster
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Begabungs- und Begabtenförderung konzentrierte sich im schulischen Kontext lange Zeit auf die Suche nach Begabten und deren Platzierung in passenden extracurricularen Programmen und Förderstrukturen. Parallel dazu wurden vermehrt Förderansätze entwickelt, die Begabungsförderung als Dialog verstehen, in dem ausgehend von der Person, ihrer Umgebung und ihrem aktuellen Entwicklungsstand im Rahmen von Fördergesprächen individuell passende Fördermaßnahmen identifiziert, vereinbart und begleitet werden. In dieser Tradition verortet sich das multidimensionale Begabungs-Entwicklungs-Tool (mBET).
Das multidimensionale Begabungs-Entwicklungs-Tool (mBET) unterstützt Lehrer_innen bei der ganzheitlichen Begabungsförderung von Schüler_innen der 2. bis 6. Schulstufe. Im Sinne eines ganzheitlichen und systemischen Begabungsbegriffs erfasst das mBET vier Begabungsbereiche, die Schulleistung sowie fünf Persönlichkeits- und Umweltmerkmale, die für die Entwicklung von Begabungen entscheidend sind. Die drei mBET-Beobachtungsbögen (für Lehrpersonen, Eltern und Schüler_innen) basieren auf etablierten Verfahren der Begabungsdiagnostik und ermöglichen eine systematische Beobachtung von Begabungen. Damit wird eine zuverlässige Einschätzung der Stärken und Begabungen von Schüler_innen ermöglicht. Im mBET-Fördergespräch können in der Zusammenschau der Bögen mit Eltern, Kind und Lehrperson individuell passende (schulische und außerschulische) Fördermaßnahmen entwickelt werden.
Das geplante Forschungsvorhaben untersucht das Fördergespräch auf von Befragungen von Schüler_innen, Eltern und Gesprächsleiter_innen bei ca. 60 Gesprächen zu zwei Erhebungszeitpunkten (im Anschluss an das mBET-Fördergespräch und in Nachbefragungen bei den Schüler_innen ca. 10 Wochen nach dem mBET-Fördergespräch), die über einen Zeitraum von drei Jahren geführt werden, um Effekte und Wirksamkeit zu erfassen und daraus mögliche Gelingensbedingungen abzuleiten.
Die mBET-Fördergespräche werden von geschulten mBET-Anwender_innen im Rahmen der Initiative „Leistung macht Schule“ (LEMAS) durchgeführt (www.leistung-macht-schule.de).
(Projektbeschreibung: Florian Schmid, PHS/ÖZBF)
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Longhino, Daniela; MEd Prof.
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Longhino, Daniela; MEd Prof.
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
An der PH Steiermark wurden seit 2019 Hochschullernwerkstätten eingerichtet und seither in laufender Weiterentwicklung und Erweiterung begriffen. Hochschullernwerkstätten sind hochschuldidaktische Räume und Angebote, in denen neue – insbesondere studierenden- und aktivitätszentrierte – Formen des Lehrens und Lernens erprobt und erforscht werden können (Müller-Naendrup, 2020, S. 721; Reinmann, 2021, S. 6f). Ursprünglich entwickelten sich Lernwerkstätten als offene Lernformate für Schulen. Seit einigen Jahren werden sie auch in der Hochschullehre eingesetzt (vgl. Peschel 2020, S. 97, 99f).
Im deutschsprachigen Raum sind die Hochschullernwerkstätten durch NeHle, dem Internationalen Netzwerk der Hochschullernwerkstätten vernetzt. Anlässlich der 17. Internationalen Fachtagung der Hochschullernwerkstätten, die 2024 an der PH Steiermark zum Thema Vernetzung stattfinden wird, möchten wir den Ist-Stand und die Landschaft der Hochschullernwerkstätten an Hochschulen/Universitäten in Österreich zu erheben als Grundlage für zukünftige Vernetzungsaktivitäten. Das Projekt ist abgestimmt mit einem gleichzeitig von NeHle erarbeiteten „Atlas der Hochschullernwerkstätten“, der die internationale Verbreitung darstellen soll.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gastager, Angela; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gastager-Ehgartner, Angela Ursula; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hagenauer, Gerda; Univ. Prof.in Mag.a Dr.in / Paris Lodron Universität Salzburg
Kooperationspartner
Paris Lodron Universität Salzburg – School of Education
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
In der Studie geht es um die theoretische und empirische Untersuchung zentraler Konstruktbereiche der Entwicklung und Stärkung professioneller Handlungskompetenzfacetten von Lehrpersonen. Diese Facetten gilt es in der Ausbildung der Lehramtsstudierenden in besonderer Weise zu entwickeln, zu fördern und zu stärken. Die zentrale Forschungsfrage beinhaltet die Evaluation eines kooperativen Lehr-Lernkonzeptes: Welche Effekte werden durch ein kooperatives hochschuldidaktisches Kurskonzept dermbildungswissenschaftlichen Studien in der Ausbildung von LA-Studierenden bezüglich der Offenheit gegenüber bildungswissenschaftlichen Theorien (BWT) und positiven Emotionen erzielt? Es ist geplant, in Kursen der BW-Studien des Bachelorstudiums des österreichischen Hochschulverbundes Süd-Ost ein kooperatives Kurssetting zur Förderung der Offenheit gegenüber den BWT und der sozio-emotionalen Handlungskompetenzen der LA-Studierenden zu entwickeln, begleitend zu beforschen und zu evaluieren. Anzunehmen ist, dass eine Offenheit gegenüber BWT dann begünstigt wird, wenn es gelingt, dass Studierende in der theoriegeleiteten Reflexion ihrer (schul-)praktischen Erfahrungen positive Emotionen erleben. Menschen, die positive Emotionen erleben, denken holistischer, können leichter kreative und innovative Handlungen umsetzen, und auch positive Sozialbeziehungen werden begünstigt. Die förderliche Wirkung von positiven Emotionen für die Lernerfahrungen beim Unterrichten im Schulpraktikum wurde wiederholt bestätigt. Allerdings fehlen bisher Forschungsarbeiten, die sich mit den Emotionen von Studierenden, die im Umgang mit den BWT zur Reflexion praktischen Handelns erlebt werden, beschäftigen. Zur Befundlage der Entwicklung sozialer Kompetenzen von LA-Studierenden im Studium lässt sich in verschiedenen Belegen zeigen, dass angehende Lehrpersonen im Laufe ihres Studiums in den Bereichen Führungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Kooperationsfähigkeit, situationsgerechtes Auftreten, Verantwortungsbewusstsein und Kritikfähigkeit einen Kompetenzzuwachs erleben. Weiters ist belegt, dass gerade in der ersten Phase der Lehrerbildung in besonderer Weise entwickelnde Bereiche folgende sind: die Konfliktfähigkeit, die Sozialkompetenz allgemein bei angehenden männlichen Lehrkräften im Umgang mit Empfindlichkeit bei sozialer Frustration vor allem bei weiblichen Studierenden. Die bisher recherchierte Befundlage verdeutlicht das große Potenzial der Lehrer*innenausbildung, Studierende bei der Erweiterung ihrer sozialen Kompetenzen zu fördern und zu unterstützen. Hier setzt das vorliegend angedachte Projekt an. In der Studie soll es darum gehen, kooperative Lernumgebungen für LA-Studierende zu entwickeln und auf deren Wirksamkeit hinsichtlich der Entwicklungsfortschritte zur Offenheit gegenüber den BWT und den sozial-emotionalen Kompetenzen zu untersuchen. Bei der Planung derartiger Lernarrangements sind unterschiedliche weitere Aspekte, beispielsweise auch emotionale, zu berücksichtigen. Für die Prüfung der Fragestellung ist gesamt über vier Studiensemester hinweg bei etwa 280 teilnehmenden LA-Studierenden eine Erhebung mit einem quantitativen Online-Fragebogen und der Erfassung und Analyse der Subjektiven Theorien der teilnehmenden LA-Studierenden (N=14) geplant: zunächst mit Entwicklung und Vortestung des Fragebogeninstruments, sowie für die Erprobung der Intervention über ein Semester; infolge finden in weiteren drei Semestern Testphasen statt. Aufgrund der Datenanalysen, die es u.a. ermöglichen, verschiedenen Validitätskriterien durch die Verwendung zweier unterschiedlicher Methoden zu genügen, werden Erkenntnisse für die Erhöhung der Qualität des kooperativen hochschuldidaktischen Lehr-Lern-Settings in einer sinnvollen Prüfung der Ergebnisse zu den interessierenden Hauptdimensionen der Offenheit gegenüber den BWT und den positiven Emotionen erwartet und veröffentlicht.
Beschreibung (engl.)
Anmerkung zu Projektleitung:
Projektleitung 1.9.2023-28.2.2025: HS-Prof. Mag. Dr. Angela Gastager,
Projektleitung 1.3.2025-30.9.2026: HS-Prof. Mag. Dr. Daniela Moser
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Heissenberger-Lehofer, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Heissenberger-Lehofer, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd. / 2200 Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung
Obrecht, Clara; Bakk.phil. Dipl.-Päd. / 7500 Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PVS)
Reissner, Sabine; Mag.phil. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Spiegel-Neumann, Birgit; MEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Georg; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr. / Johannes Kepler Universität Linz
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Forschendes Lernen stellt ein hochschuldidaktisches Prinzip in der Lehrer- und Lehrerinnenbildung dar (Mieg, 2017), dessen Implementation mit zwei konkreten Erwartungen verknüpft ist:
(1.) Durch die Förderung von Forschungsorientierung soll das professionelle Lernen Studierender während des Studiums gefördert werden (Hofer, 2013);
(2.) Die angehenden Lehrpersonen sollen bereits während ihrer Ausbildung Forschung aufgreifende Professionalisierungsstrategien entwickeln, die im späteren Berufsleben nutzbar gemacht werden können.
Studierende sollen also in Lernumgebungen Forschenden Lernens die Kompetenzen erwerben, ihre Praxis, während sie forschend tätig sind, theorie- und evidenzbasiert zu analysieren, kritisch zu reflektieren sowie weiterzuentwickeln und sich dabei professionalisieren (Altrichter, 2003; Fichten & Meyer, 2014). Dies soll die künftigen Lehrer und Lehrerinnen dazu befähigen, in ihrem Berufsleben Strategien zu entwickeln, um den ungewissen Herausforderungen der Zukunft professionell begegnen zu können (OECD, 2017).
Das im vorliegenden Antrag präsentierte Forschungsprojekt „FLiPS – Forschendes Lernen in Pädagogen und Pädagoginnenbildung und Schule“ zielt darauf ab, Einblicke zu liefern, inwieweit die Implementation des hochschuldidaktischen Prinzips Forschenden Lernens in Lehrer- und Lehrerinnenbildung den Zielsetzungen gerecht wird, dass sich
1) bei Absolventen und Absolventinnen von Lehramtsstudien nachhaltige Effekte im Hinblick auf ihre forschende Haltung, ihre Forschungskompetenzen und ihre praxisbezogenen, professionellen Kompetenzen zeigen, inwieweit Forschung von ihnen im Beruf grundsätzlich genutzt wird und inwieweit sie Forschung als Tool für ihre Professionalisierung verstehen.
2) Des Weiteren wird, um eine Grundlage zu schaffen, ob Forschendes Lernen die Bedarfe des Berufsfelds trifft, Fragen zur Verortung und zu Anwendungsgebieten von Forschung sowie Kompetenzen und Haltungen in Bezug auf Forschung im Bereich Schule nachgegangen.
3) Komparative Analysen von theoretischer Fachliteratur, Curriculumsinhalten zum Bereich Forschendes Lernen und den im Zuge der Studie zu 1) und 2) gewonnen Resultaten sollen es erlauben, Schlüsse für die Lehrer- und Lehrerinnenaus-, -fort- und -weiterbildung zu ziehen sowie konkrete Kriterien und Ideen für die Entwicklung von hochschuldidaktischen Modellen, Konzepten, Fortbildungen und Forschungsprojekten zu Forschendem Lernen in der Lehrer- und Lehrerinnenbildung abzuleiten. Zu diesen Fragen wird im Projekt FLiPS (s. Abbildung 1) in einem Zwei-Phasen-Mixed-Methods-Designs, im Rahmen dessen einerseits qualitative und quantitative Methoden ver-netzt werden und andererseits unterschiedliche Akteure und Akteurinnen des Berufsfelds Schule befragt werden, geforscht, um umfassende Einblicke in diese, bislang kaum be-forschten Thematiken zu erlangen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof.
Projektleitung intern
Malkoc, Smirna; Dr. BSc. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brunnthaler, David; MEd BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Hasenhütl, Sabine; BSc. MSc Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Sadoev, Temur; MEd BEd BSc. Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Imp, Christina; HS-Prof.in, Mag.a BSc PhD / Pädagogische Hochschule Tirol
Keller-Schneider, Manuela; Prof.in Dr.in / Pädagogische Hochschule Zürich
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Zürich
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der Berufseinstieg in das Lehramt ist durch den sprunghaften Anstieg der Komplexität und Dynamik der gleichzeitig und eigenverantwortlich zu meisternden Anforderungen gekennzeichnet (Keller-Schneider, 2010; Keller-Schneider & Hericks, 2014; 2021). Da diese Anforderung im Rahmen des Lehr-amtsstudiums nur begrenzt erfahrbar gemacht werden können, sind weitere Professionalisierungsschritte im Berufseinstieg notwendig.
Das Bildungssystem kann durch institutionelle Angebote die angehenden Lehrpersonen in der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben und Berufsanforderungen begleiten und bei Bedarf unterstützen. Da die Wahrnehmung und Bewältigung von Anforderungen im Berufseinstieg individuell geprägt ist und durch verschiedene personen- und umweltbezogene Faktoren mitbestimmt wird, sollen die institutio-nellen Angebote auf die berufsphasenspezifischen Bedürfnisse der Berufseinsteigenden abgestimmt sein mit dem Ziel, den Übergang zwischen Aus-, Fort- und Weiterbildung zu erleichtern.
In Österreich stellen Fortbildungen im Rahmen des Berufseinstiegs sowie das Mentoring in der Induktionsphase solche institutionellen Angebote dar. Die begleitenden Fortbildungen werden an den Pädagogischen Hochschulen (einführende Lehrveranstaltungen) angeboten. Das Mentoring wird von der jeweiligen Schulleitung organisiert und im Rahmen der Induktionsphase an der Schule, unter Begleitung von Mentor:innen, durchgeführt. Auch seit der Dienstrechtsnovelle im Jahr 2022 bleibt der Zweck der Induktionsphase unverändert: Berufseinstiegende sollen berufsbegleitend in das Lehramt einge-führt werden.
Die Induktionsphase beginnt mit Dienstantritt und endet spätestens nach 12 Monaten. Im Zuge dieser Phase üben die in den Beruf einsteigenden Lehrpersonen (Berufseinsteigende) die Berufstätigkeit eigenverantwortlich aus. Dabei werden sie im Rahmen des Mentorings von weitergebildeten und erfahrenen Lehrpersonen (Mentor:innen) begleitet. Im günstigen Fall wird die weitere Professionalisierung und die Entwicklung einer professionellen Identität der Berufseinsteigenden durch das Mentoring unterstützt, im ungünstigen Fall und bei schlechter Passung kann diese auch beeinträchtigt werden.
Im vorliegenden Forschungsprojekt wird der Berufseinstieg sowie die damit verbundenen Herausfor-derungen und Ressourcen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dazu werden zum einen Be-rufseinsteigende und ihre Mentor:innen nach der Wahrnehmung von Berufsanforderungen in ihren spezifischen berufsbiographischen Phasen befragt. Zum anderen werden verschiedene personen- bzw. umweltbezogene Faktoren identifiziert, die als Ressourcen oder Hindernisse bei der Bewältigung von den Berufsanforderungen wahrgenommen werden.
Ein weiterer Fokus des Forschungsprojekts wird auf das Mentoring im Berufseinstieg gelegt. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen des Mentoring im Berufseinstieg untersucht. Dabei werden die Sichtweisen von Berufseinsteigenden (Mentees) und von Mentor:innen erfasst.
Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sollen zum besseren Verständnis von Herausforderungen, mit welchen angehenden Lehrpersonen (sowie ihre Mentor:innen) in der Steiermark im Rahmen des Berufseinstiegs konfrontiert sind, beitragen. Darüber hinaus werden diese Erkenntnisse die Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Fortbildungsangebote für Berufseisteigende, die auf die berufspha-senspezifischen Weiterbildungsbedürfnisse der Berufseinsteigenden abgestimmt sind, liefern. Zusätzlich werden sie die Anregungen für die Weiterentwicklung der institutionellen Angebote für Mentor:innen anbieten, die in der Fort- und Weiterbildungen von Mentor:innen (bspw. Curriculumsent-wicklung) einfließen werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Solstreif-Pirker, Christoph Walter; MA Dipl.-Ing. Dr. BSc. Prof.
Projektleitung intern
Solstreif-Pirker, Christoph Walter; MA Dipl.-Ing. Dr. BSc. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Matschinegg, Susanne; BEd MEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Solstreif, Brigitte; Mag. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Przyborski, Aglaja; Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in / Bertha von Suttner Privatuniversität
Kooperationspartner
Bertha von Suttner Privatuniversität
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Die aktuelle Studienlage zu frühem Bildungsabbruch in Österreich verortet dessen Ursachen oft auf einer schwer greifbaren Metaebene. Die Abstraktheit dieses Befundes macht es Lehrer*innen sowie Bildungsinstitutionen schwer,
der Tendenz zu „early school leaving“ entgegenzuwirken, wodurch die Situation unverändert bleibt oder sich sogar intensiviert. Das vorliegende Projekt schlägt eine innovative Lösungsstrategie vor, indem es den Fokus auf die konkrete, alltägliche Unterrichtssituation und die darin vorherrschenden Begegnungsmuster und Dynamiken legt. Dabei wird behauptet, dass die Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung einerseits
sowie die räumliche Form und Gestaltung des Klassenraumes andererseits maßgeblich zur Entscheidung für oder gegen frühen Bildungsabbruch beitragen.
Aufbauend auf dem personzentrierten Ansatz des psychotherapeuten Carl R. Rogers und der Alteritätsphilosophie
(Emmanuel Lévinas) interessiert sich das Projekt für die von Rogers formulierte Grundhaltung der „bedingungsfreien positiven Wertschätzung“. Dabei stellt sich die Frage, wie eine solche Form
der Wertschätzung konkrete Anwendung im Unterricht finden kann. Neben der Entwicklung wertschätzungs-
fördernder Kommunikations- und Interaktionsprozeduren zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen schlägt das Projekt räumliche Strategien vor, wie die Lernarchitektur des Klassenraumes wertschätzende Begegnungen initiieren und beeinflussen kann. Dabei werden auch Prozeduren der künstlerischen Forschung zur Strategieentwicklung angewandt.
Mit der Hypothese, dass personzentrierte Wertschätzung im Klassenraum frühem Bildungsabbruch entgegenwirken
kann, bringt das Forschungsprojekt die Suche nach den Ursachen frühen Bildungsabbruchs zurück an die Schule als den primären Ort des Geschehens. Diese Fokusverlagerung von der abstrakten Makro- auf die konkrete Mikroebene lässt auch die dem Unterricht inhärente Potentialität für persönliche Entwicklung und Wachstum (wieder-)entdecken, sowohl auf Schüler*innen als auch auf
Lehrer*innenseite. Das Projekt ist davon überzeugt, dass die Anwendung personzentrierter Wertschätzung den Klassenraum in eine plurale und heterarchische Ökologie wandeln kann, in der sich die Frage nach frühem Bildungsabbruch erst gar nicht stellt.
Das Projekt versteht sich als Vorbereitung für ein größeres Forschungsprojekt zu personzentrierten Strategien gegen frühen Bildungsabbruch (FWF oder Horizon Europe). Methodologisch ist das Projekt kollaborativ und transdisziplinär organisiert. In einer ersten Phase werden sowohl Studierende, Lehrer*innen
und Expert*innen miteinbezogen, sowie auch unterschiedliche forschende Herangehensweisen angewandt (Beobachtung von Unterrichtssituationen, experimentelle Workshops, Gruppendiskussionen). Darüber hinaus werden im Rahmen von drei „Research Visits“ internationale Forschungsgruppen und –
institutionen besucht, um die Hypothesen des Projektes zu überprüfen und seine Forschungsfragen zu beantworten. Aus den Ergebnissen dieser ersten Phase wird in einer
zweiten Phase ein umfassender Forschungsantrag formuliert (FWF oder Horizon Europe), der zum Abschluss des vorliegenden Projektes eingereicht werden soll.
Mit dem vorliegenden Projekt positioniert sich die PH Steiermark als Vorreiterin für einen transdisziplinären Zugang zum Thema „früher Bildungsabbruch“ – sowohl im nationalen als auch internationalen Kontext. Durch die Verschränkung unterschiedlicher Fachdisziplinen (Pädagogik, Psychologie, Psychotherapie, Soziologie, Philosophie, Kunst und Architektur) eröffnet die PH Steiermark einen breiten und offenen Diskussionsrahmen für die Integration personzentrierter Wertschätzung im Unterricht – ein Themenfeld, das bislang kaum untersucht worden ist. Die Erforschung und Formulierung einer personzentrierten Lernarchitektur für den Klassenraum ist darüber hinaus gänzlich als wissenschaftliches Neuland anzusehen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Albert, Dietrich Albert; Univ.-Prof. Mag. Dr.
Koschmieder, Corinna; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Koschmieder, Corinna; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bergmann, Laura; Mag.
Dorner, Christian Harald; HS-Prof. Mag. Dr. BSc.
Karner, Andrea; Mag. BEd PhD.
Mauerhofer, Michaela; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Goritschnig, Alexander; Mag. Dr. / Universität Graz
Krammer, Georg; Priv.-Doz. Dr. / Johannes Kepler Universität Linz
Mosbacher, Jochen; Mag. Dr.rer.nat. / Universität Graz
Weichselgartner, Erich; Dr.habil. / Universität Graz
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Universität Graz
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Individuelle Förderung im Unterricht und in der Schule ist bereits seit langer Zeit – weitgehend unwidersprochen – eine Leitmaxime der Unterrichtsreform (Knauder & Koschmieder, 2019). Dabei ist es ein Anliegen Herausforderungen der steigenden Heterogenität in den Klassenzimmern unter den Aspekten der Chancengleichheit und Potenzialentwicklung lösungsorientiert begegnen: lernschwächere Schüler:innen und Schüler:innen aus bildungsfernen Familien bleiben im traditionellen System häufig zurück und können sich die nötigen Kompetenzen nicht stabil aneignen (Nationale Bildungsberichterstattung – Braunsteiner et al., 2019); leistungsstarke Schüler:innen können ihre kognitiven, sozialen und kreativen Potenziale häufig nicht entsprechend entwickeln, weil Fördermöglichkeiten fehlen.
Das Grazer Modell des flexiblen Lernens gilt als Modell, welches sich dieser Herausforderungen annimmt. Das im folgenden beantragte Projekt soll die bisherige Praxis mit multiperspektivischen wissenschaftlichen Erkenntnissen untermauern und konkrete Handlungsempfehlungen für Lehrkräfte, Unterrichtsgestaltung und Schulentwicklung geben, und gleichzeitig eine fundierte Weiterentwicklung des Grazer Modells ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht