Kategorie: Didaktik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Kemsies, Ronald; Hochschulprofessor Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kemsies, Ronald; Hochschulprofessor Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hellmayr, Georg; Mag. (KPH)
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Das Ziel des Forschungsprojekts ist es ein fachdidaktisches Self-Assessment Instrumentarium zu erstellen. Dieses besteht aus Literatur-basierten can-do Deskriptoren, mit Hilfe derer Studierende als auch Lehrende ihre fremdsprachdidaktischen Fähigkeiten analysieren, reflektieren und durch zielgerichtete Folgehandlungen (z.B. Fortbildung, Literaturstudium, etc.) professionalisieren können.
Beschreibung (engl.)
The aim of this research project is to create a methodological self-assessement tool. It will consist of literature-based can-do descriptors which will help pre-service and in-service primary English language teachers to analyze and reflect on their methodological competencies. This will furthermore enable them to foster their continuing professional developement.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc. OStR
Projektleitung intern
Frick, Klemens; Mag. BSc MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
HOORCH ist eine interaktive und multimediale Spiel-und-Lernbox für Kinder. Sie besteht aus einem Minicomputer, sechs RFID-Readern, einem Mikrofon, zwei Lautsprechern und vielen blinkenden Lichtern und bunten Tasten. HOORCH wurde am ZLI der PH Wien als OpenSource-Forschungsprojekt entwickelt.
Beschreibung (engl.)
HOORCH is an interactive and multimedia play-and-learn box for children. It consists of a minicomputer, six RFID readers, a microphone, two loudspeakers and many flashing lights and colorful buttons. HOORCH was developed at the ZLI of the PH Vienna as an open source research project.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriella, Civico; Directrice
Projektleitung intern
Laven, Rolf; Hochschulprofessor MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Steed-Vamos, Michaela; Mag. Dr. BSc. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Subasi, Seyda; Dr. / Zentrum für LehrerInnenbildung Universität Wien
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
SLUSIK (Service Learning Upscaling Social Inclusion for Kids) ist ein zweijähriges Erasmus+ Projekt (2020 – 2022), dessen Ziel es ist, die soziale Eingliederung zu fördern und zu unterstützen, indem der Erwerb sozialer und staatsbürgerlicher Kompetenzen verbessert und das Wissen, das Verständnis und die Übernahme von Werten und Grundrechten bei Schulabgänger/innen gefördert wird.
SLUSIK zielt darauf ab, ein Modell des Service Learning für Schulen zu entwickeln, das nicht-formale Methoden einsetzt, um Kinder im Schulalter an Themen der Zivilgesellschaft und der Freiwilligenarbeit heranzuführen, die Vorteile einer aktiven Beteiligung hervorzuheben und das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, vor denen die lokalen Gemeinschaften stehen. Dies wird eine neue Generation in die Lage versetzen, Herausforderungen in und um ihre Gemeinden zu erkennen, zu verstehen und Lösungen dafür zu finden.
SLUSIK bringt 7 Partner aus 5 europäischen Mitgliedstaaten zusammen. Die Wahl dieses Themas beruht auf den Erfahrungen der sieben Partnerorganisationen, die im Rahmen ihres Engagements in der formalen und nicht-formalen Bildung festgestellt haben, dass es Schulabgängern an sozialen und staatsbürgerlichen Kompetenzen mangelt, was ihre Fähigkeit einschränkt, sich als Erwachsene sozial zu engagieren. Das Projekt wird dazu beitragen, Brücken zwischen NRO, der Zivilgesellschaft und dem Bildungssektor zu schlagen, um die staatsbürgerlichen Kompetenzen von Kindern im Schulalter besser zu fördern.
SLUSIK zielt darauf ab:
1. Steigerung des Bewusstseins, des Wissens und des Verständnisses für bewährte Verfahren in den betreffenden Bildungseinrichtungen und Gemeinden;
2. Verstärkter Einsatz von innovativen Ansätzen, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen, in Politik und Praxis;
3. Steigerung des Bewusstseins, der Motivation und der Kompetenz von Bildungsleitern und Pädagogen im Hinblick auf integrative Bildungskonzepte und die Förderung gemeinsamer Werte;
4. Anpassung und Anwendung von Lernpraktiken auf neue Zielgruppen;
5. Einsatz von unterstützenden Ansätzen und aufsuchenden Praktiken von jungen Menschen für junge Menschen sowie von Aktivitäten mit Vorbildcharakter.
Beschreibung (engl.)
SLUSIK (Service Learning Upscaling Social Inclusion for Kids) is a 2 year long Erasmus+ Project (2020 – 2022) the goal of which is to promote & support social inclusion by enhancing the acquisition of social and civic competences and fostering knowledge, understanding and ownership of values and fundamental rights in school leavers.
SLUSIK aims to create a model of service learning for schools which will use non-formal methodologies to introduce school age children to civil society and volunteering related topics, highlighting the benefits of active participation, and enhancing awareness of challenges facing the local communities. This will enable a new generation to identify, understand, and create solutions for challenges in and around their communities.
SLUSIK brings together 7 partners from 5 European Member States. This topic was chosen to be addressed based on the experiences of the 7 partner organisations who, through engagement in formal and non-formal education sectors, found a lack of social and civic competencies among school leavers, which consequently limited their ability to become socially involved adults. The project will help build bridges between the NGO, civil society sector and the educational sector to better foster civic competencies within school age children.
SLUSIK aims to:
1. Increase awareness, knowledge and understanding of good practices in the relevant educational institutions and communities;
2. Increase use of state of the art innovative approaches in policy or practice;
3. Increase awareness, motivation and competence of educational leaders and educators with regard to inclusive educational approaches and the promotion of common values;
4. Adapt and apply learning practices to new target populations;
5. Use Supportive approaches and outreach practices from young people to young people as well as role model activities
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Grabensteiner, Caroline Martina Maria; Dr. BA. MA.
Projektleitung intern
Grabensteiner, Caroline Martina Maria; Dr. BA MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Schönbächler, Erich; BA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Entwicklung von Bildungsangeboten durch Ausarbeitung von Lernszenarien hybrider Lehre in digital erweiterten Lernumgebungen an der PH Wien
Beschreibung (engl.)
Development of educational offers by elaborating learning scenarios of hybrid teaching in digitally enhanced learning environments at the PH Vienna
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Kambel, Ellen-Rose; RUTU Foundation
Projektleitung intern
Mauric, Ursula; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
RUTU Foundation
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, den Aufbau von Schulen in Europa zu unterstützen, die eine stärkere linguistische und kulturelle Integration ermöglichen. LERI bringt zwei Schulnetzwerke zusammen: (1) die Language Friendly School (LFS): ein Netzwerk von 15 Schulen in den Niederlanden, Kanada, Spanien und Saba (Niederländisch-Karibik), das von der Rutu Foundation (einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Amsterdam) geleitet wird; (2) voXmi: ein Netzwerk von 50 österreichischen Schulen, das von der Pädagogischen Hochschule in Wien (PH Wien) in Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen Salzburg und Steiermark koordiniert wird. Beide Netzwerke haben es sich zur Aufgabe gemacht, inklusive Visionen von Gesellschaft zu stärken und Ungleichheit und Ausgrenzung entgegenzuwirken, indem sie eine kulturell und linguistisch sensible Pädagogik (sprachenfreundliche Pädagogik) im Rahmen eines umfassenden gesamtschulischen Ansatzes unterstützen. Die Ziele von LERI sind: (1) mehr Schulen bei der langfristigen Integration sprachenfreundlicher Pädagogik zu unterstützen; (2) das Fachwissen von Lehrkräften in sprachenfreundlicher Pädagogik zu erhöhen und (3) die digitale Kompetenz von Partnern und Lehrkräften im Bereich des blended bzw. digitalen Lernens zu verbessern.
Beschreibung (engl.)
The main aim of this project is to help build more linguistically and culturally inclusive schools in Europe. LERI brings together two school networks: (1) the Language Friendly School (LFS): a network of 15 schools in the Netherlands, Canada, Spain and Saba (Dutch Caribbean) run by the Rutu Foundation (an NGO based in Amsterdam); (2) voXmi: a network of 50 Austrian schools managed by the University College of Teacher Education in Vienna (PH Wien) and associated university colleges. Both networks have as their mission to strengthen inclusive visions of society and counter inequality and exclusion by supporting culturally and linguistically adapted pedagogies (language friendly pedagogies) within a comprehensive whole-school approach. The objectives of LERI are to: (1) help more schools integrate langugage friendly pedagogies over the long term; (2) increase the professional expertise of teachers in language friendly pedagogies and (3) improve the digital competence of partners and teachers in blended and digital learning.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Forum Sachunterricht, Österreich;
Projektleitung intern
Jarau, Stefan; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fussenegger, Thomas; Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Kernbereich des entwickelten Sachunterrichtsmodells bildet die Darstellung einer Didaktik, die das Erfassen
wesentlicher Gesetzmäßigkeiten und Anschlussfähigkeit ins Zentrum stellt. In diesem Zusammenhang bedeutsam
sind Denk- und Handlungsschemata, die das Erkennen und Zuordnen zentraler Konzepte zu Inhalten aus vielfältigen
Bezugsfächern des Sachunterrichts fokussieren.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarau, Stefan; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Jarau, Stefan; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Schimpf, Florian; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Untersuchung potentieller positiver Effekte auf den Lernerfolg und dessen anhaltende Wirkung durch die Begegnung mit dem Realobjekt „Honigbienen“ im Klassenunterricht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Garta-tuat-guat Team, (Burtscher, Moosbrugger, Jarau);
Projektleitung intern
Jarau, Stefan; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Schulgärten bieten vielfältige Möglichkeiten für einen handlungsorientierten Unterricht. Zusammenhänge in der Natur werden für die Schüler*innen erlebbar, ein Bewusstsein für einen sorgsamen Umgang mit der Natur kann aufgebaut, und die Entwicklung von Alltagsfertigkeiten sowie eine gesunde Einstellung zur eigenen Ernährung gefördert werden. Die möglichen Unterrichtsziele für die Tätigkeiten im Schulgarten gehen weit über Naturverständnis, Umwelt- und Ernährungsbildung hinaus. Auch die Sprachförderung kann z.B. Ziel der Schulgartenarbeit sein, etwa wenn der Gebrauch von Gartenwerkzeugen und das Kennenlernen von Gemüsesorten zur Begriffsbildung beitragen und Jungpflanzen, Samen und Bohnen nicht einfach „in die Erde getan“, sondern eben „gepflanzt“, „gesät“ oder „gesteckt“ werden.
Mit dem im Schuljahr 2018/19 und 2019/20 [wegen Covid-19 verlängert auf das Schuljahr 2020/21] durchgeführten Projekt wird Bildungseinrichtungen in Vorarlberg ein Weg aufgezeigt, wie sich selbst kleine Schulgärten in den Unterricht einbinden lassen. Im Mittelpunkt des Projekts steht eine kleine Holzkiste, die von den Schüler*innen bepflanzt und gepflegt wird. Zu welchem Thema (z.B. Gesunde Jause, Kräuterkiste etc.) die Kisten bepflanzt bzw. wie sie in den Unterricht eingebunden wurden, können die Pädagog*innen selbst entscheiden. Zum Abschluss wird eine Evaluation mittels Fragebögen, die an die teilnehmenden Pädagoginnen versendet und anschließend ausgewertet werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kennedy, Melissa Jane; Dr. BA. MA. Prof.
Projektleitung intern
Kennedy, Melissa Jane; Dr. BA MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Spann, Harald; HS-Prof. Mag. DDr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Born-Lechleitner, Ilse; Mag. Dr.
Huber, Susanne; Mag. Dr.
Kreutner, Edith; Mag. Dr.
Ratheiser, Ulla; Ass.-Prof. Dr.
Reichl, Susanne; Univ.-Prof. Dr.
Spöttl, Carol; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
1.) Problemaufriss

The ABC Approach research project reintroduces literature into the NMS/AHS classroom by developing teaching methodologies in the B.Ed English programme. The project responds to demands for curriculum development at multiple levels. In the 2000s, changes in the Austrian school curriculum (eg. the Standardisierte Reifeprüfung) inadvertently led to the loss of literature and cultural media in the NMS/AHS English as a Foreign Language (EFL) syllabus currently taught in schools, despite the fact that the curriculum claims the importance of literature for addressing social issues and ‘conveying value-oriented thought and behaviour’ (BMUKK, Lehrplan Lebende Fremdsprache). Recognising this gap between theory and praxis, the 2018 Companion to the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR) added a whole new section of guidelines for literature, which this research project works to apply. Development of the ABC approach also aligns with the need for curriculum development within the Cluster Mitte English programme to re-orientate the University of Salzburg’s old B.A. to fulfil the requirements of the new B.Ed.
The theoretical part of the project researches the above problematic in three dimensions:
1.) Action research of EFL literature in NMS/AHS classrooms.
2.) Development of EFL literary pedagogy in the Cluster-Mitte English curriculum.
3.) Contributions to literature in education theory.

Preliminary work on this topic has identified a pedagogy of literary education that can fulfil the aims, emphases and requirements of the NMS/AHS curriculum, CEFR Companion, and the Cluster-Mitte B.Ed curriculum. The ABC approach is a synthesis of three major methodologies: A for analysis (formal literary theory taught in universities), B for book response (reader-centred response favoured in schools) and C for creativity (for the motivation to read and for the skills output necessary for assessment). The research project develops this combined methodology and tests it using action research in both secondary (NMS/AHS) and tertiary (PHOÖ) classrooms.
The practical part of the project develops the ABC methodology for three applications:
1.) Tertiary teaching in literature (Kennedy) and Fachdidaktik (Spann)
2.) Secondary teaching (eg. PHOÖ students teaching placements; Huber PhD research at the Aloisianum; Kennedy & Spann Forschungsschule der PHOÖ)
3.) Material development: building a body of ABC approach teaching resources, including in course books, academic publications, online, in students BA & MA theses, and Ms Huber’s PhD.

2.) Zielsetzung(en) und Fragestellung(en)
The project begins with three foundational questions:
1. What are the expectations of literature in EFL teaching outlined in the secondary schools curriculum and CEFR Companion (2018)?
2. How is literature currently taught to pupils in NMS/AHS and to teacher-trainer students in university and teacher colleges?
3. Where are the gaps and incongruities between the two?
These questions are investigated at both curriculum and praxis levels, each with expert research partners:
a) Secondary level: research of the actual situation in English teaching in secondary schools (expert: Huber)
b) Tertiary level: research of the English literature curriculum in Austrian universities and Pädagogische Hochschulen (experts from PLUS, Vienna, Innsbruck).
c) Curriculum level: research of NMS/AHS English curriculum changes to literature since the 2012 Standardised Reifeprüfung (expert: Carol Spöttl)

From question three, above, arises the research project’s main focus:
4. Which literature-teaching methodologies fill these identified gaps?
5. How can we trial and test our approach in praxis?
3.) Methode
1. Literary pedagogy
2. Action research

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Atzwanger, Regina; Mag. Dr.
Steiner, Regina; Dr.
Projektleitung intern
Atzwanger, Regina; Mag. Dr.
Steiner, Regina; HS-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kladnik, Christine; IL MA.
Kurz, Peter; Dipl.-Ing. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Atzwanger, Regina; Dr. Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2024
Beschreibung
Raumplanung gestaltet den Lebensraum für heutige und zukünftige Generationen und ist im Sinne einer nachhaltig gestalteten Zukunft von großer Relevanz (Flächenverbrauch, Bodenversiegelung, nachhaltige Bauformen, Mobilität, Kommunikation, sozialer Zusammenhalt, etc.). Eine sozial, ökonomisch und ökologisch verträgliche Gestaltung unserer räumlichen Umwelt ist jedoch neben Ernährung, Heizen und Mobilität einer der Keypoints (Bilharz, 2008) einer nachhaltigen Entwicklung. Diesbezügliche (regional-)politische Vorschläge und Entscheidungen lösen sehr oft Konflikte zwischen davon betroffenen Personengruppen aus. Sinnvolle und zukunftsfähige Lösungen können aktuell nur mehr unter Einbeziehung und Partizipation vielfältig beteiligter Stakeholder gefunden werden. Dazu braucht es entsprechend informierte Bürger/innen, die bereit sind, über den eigenen Tellerrand zu blicken und Bedürfnisse der Gesamtgesellschaft zu berücksichtigen.
Schulische Bildungsangebote zum Thema Raumplanung finden sich bisher kaum, vor allem nicht in Bezug auf die Grundschule, weder explizit in den Lehrplänen, noch in Form von Unterrichtsmaterialien. Im Erfahrungs- und Lernbereich Raum (in der Grundstufe II) lässt sich ein Bezug zum österreichischen Lehrplan herstellen „Das Beziehungs- und Wirkungsgefüge von Mensch und Landschaft an einem Beispiel (…) verstehen lernen“, ebenso in den Unterrichtsprinzipien „Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung“ und „politische Bildung“. In der Schweiz (Lehrplan 21) und in Deutschland (vgl. Perspektivrahmen Sachunterricht der DGSU) ist dieses Thema viel ausführlicher beschrieben und gefordert.
Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, eines der bisherigen wenigen Angebote – Un-terrichtsmaterialien, Schulworkshops und Lehrerfortbildungen im Rahmen des Projektes „Raumplanung macht Schule“ des Umweltbildungszentrums Steiermark – zu evaluieren und weiter zu entwickeln und andererseits Möglichkeiten auszuloten, wie das Thema stärker in den Primarschulunterricht integriert werden könnte.
Zur Fragestellung „Wie müssen Unterrichtsmaterialien und Lehrerfortbildungen gestaltet sein, damit Lehrpersonen das Thema Raumplanung in ihren Unterricht integrieren können und wollen?“ sollen folgende Aspekte bearbeitet werden:
• Evaluation der bestehenden Unterstützungsangebote (WS-Angebote für Schulklassen, Fortbil-dungsveranstaltung für Lehrkräfte, Unterrichtsmaterialien)
• Allgemeine Einschätzung der Relevanz des Themas durch die LP
• Analyse weiterer Unterrichtsmaterialien und -angebote im In- und Ausland
Um folgende Subfragen zu beantworten:
1. Wie können Lehrpersonen unterstützt werden derartige Angebote zu nutzen?
2. Wie sollten Lehrerfortbildungen gestaltet werden?
3. Welchen Anforderungen müssen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Raumplanung im Sachunterricht“ genügen und wie sollten sie weiterentwickelt werden?
Dazu ist ein qualitatives Forschungsdesign geplant: Etwa 15 leitfadengestützte Inter-views einerseits mit Lehrkräften, die das Angebot von Schulworkshops durch eine ex-terne Referentin für ihre Klasse nutzen, andererseits mit Teilnehmer/innen an Fortbil-dungs-Workshops zu den Lehrermaterialien des BMBF (Atzwanger et al, 2015) (Aus-wertung mit qualitativer Inhaltsanalyse mithilfe MaxQDA).
Zeitgleich erfolgt eine Recherche nach weiteren Angeboten zum Thema Raumplanung für Grundschulen national und international, anschließend ein Vergleich und eine Analyse dieser Unterrichtsmaterialien und -angeboten nach induktiv und deduktiv (dazu dienen Ergebnisse aus den Interviews) entwickelten Kriterien und die Formulierung von Empfehlungen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht