Kategorie: Empirische Sozialforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Quenzel, Gudrun; HS-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gamsjäger, Manuela; Mag. Dr. Prof.
Feyerer, Jakob; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung der Diözese Innsbruck
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Niederösterreich
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Ziel
Die Jugendstudie zu den Werthaltungen junger Menschen in Österreich soll 2025 wieder erscheinen. Die repräsentative Studie gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in ganz Österreich und fokussiert die Fragen: Was hat sich bei jungen Menschen in Österreich seit 2020 verändert? Wie sehen sie nach den Jahren der Pandemie und angesichts von Krieg und Klimakrise ihre Zukunft? Was ist ihnen wichtig? Wie sehen sie das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. In diesem Alter stellen sich Jugendliche ihren Entwicklungsaufgaben, festigen ihre Werte und machen sich konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Lebensweg.

Vorgehen
In den teilnehmenden Bundesländern wäre eine Partnerschaft zwischen den Fachabteilungen der Länder und den jeweiligen Pädagogischen Hochschulen zielführend. Die Pädagogischen Hochschulen verfügen über Kompetenz im Bereich der empirischen Jugend- und Bildungsforschung und haben Zugang zu den Schulen. Die Erhebungen werden im Klassenverband in allen Schultypen geplant. Das Sample für die Bundesländer wird mit Unterstützung der Statistikabteilung des Landes Vorarlberg erstellt. Pro Bundesland wird eine Beteiligung von rund 1.500 Schüler:innen angestrebt. Die Fachabteilungen profitieren von den Ergebnissen für ihre weiteren Planungen im Jugendbereich.

Methode
Die Daten der Jugendstudie werden im Rahmen einer standardisierten Befragung erhoben. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz. Voraussichtliche Themenfelder sind Freizeit, Freund:innen, Beruf, Zukunftsperspektiven, Ängste, Wertorientierungen, Partnerschaft, Religion, Gesundheit, Politik, Zusammenleben, Schule und Bildung. Zudem sind drei bis vier weitere Schwerpunkte (z.B. zu Nachhaltigkeit und Klima, Medien, soziale Beziehungen, Mehrsprachigkeit) geplant, wovon jedes Bundesland je nach Interesse einen auswählt. Eine qualitative Vertiefungsstudie wird ebenfalls angestrebt.

Nutzung der Ergebnisse
Die Ergebnisse werden in einer gemeinsamen Buchpublikation veröffentlicht. Weitere Publikationen sind erwünscht. Die Bundesländer und teilnehmenden Pädagogischen Hochschulen erhalten zudem die jeweiligen bundeslandspezifischen Daten für bundeslandspezifische Publikationen.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kemethofer, David; HS-Prof. Mag. Dr.
Altrichter, Herbert; O.Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Kemethofer, David; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Beer, Hannah; BA MA
Fahrenwald, Claudia Maria; HS-Prof. Dr. MA Prof.
Krainz, Ulrich; HS-Prof. Mag. Dr.
Windischbauer, Susanne; Mag. BEd BA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan;
Braun, Kristina;
Froschauer, Johanna;
Groß Ophoff, Jana;
Jesacher-Rößler, Livia;
Pöppl, Daniel;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Das Projekt „Gut beraten“ untersucht die Rolle der Schulentwicklungsberatung (SEB) im schulischen Unterstützungssystem. Schulen sind gegenwärtig stärker als früher mit Fragen der Unterrichts-, Organisations- und Qualitätsentwicklung konfrontiert, merken bei anspruchsvolleren Entwicklungsaktivitäten jedoch, dass sie an Grenzen stoßen und Unterstützung benötigen. In diesem Zusammenhang lässt sich eine steigende Nachfrage an SEB beobachten; das BMBWF nennt die Stärkung der SEB sowie die bedarfsgerechte Bereitstellung von Schulentwicklungsberater*innen als strategische Ziele. Eine Analyse der bisherigen Forschungslage weist allerdings deutliche Leerstellen auf, die auch mit einer unklaren Konzeptualisierung von SEB zusammenhängen. Der Anspruch des Projektvorschlags besteht darin, durch insgesamt sechs Dissertationen fundiertes Wissen zur Praxis von SEB im österreichischen Schulsystem, ihren Bedingungen und Einflussfaktoren sowie ihren Ergänzungen bzw. Überschneidungen mit anderen Akteuren des schulischen Unterstützungssystems zu generieren und auf diesem Weg zur Weiterentwicklung der Qualität und des institutionellen Status von SEB beizutragen. Die Dissertationen nutzen in ihrer empirischen Arbeit ein gemeinsames tätigkeitsbezogenes Rahmenmodell von SEB und stützen sich auf unterschiedliche Forschungsstrategien und -methoden.
Das Konsortium umfasst insgesamt zwei Pädagogischen Hochschulen (PH Oberösterreich, PH Vorarlberg) und zwei Universitäten (JKU Linz, AAU Klagenfurt). Darüber hinaus ist eine weitere Forscherin der FAU Erlangen-Nürnberg als kritische Freundin beteiligt.
In Summe ergibt sich durch das geplante Projekt Mehrwert auf unterschiedlichsten Ebenen: Für die Dissertant*innen etwa die gemeinsame Arbeit an einem übergreifenden Thema und der regelmäßige Austausch mit erfahrenen Wissenschaftler*innen, für die Mitarbeitenden der Hochschulen die Chance einer längerfristigen und durch unterschiedliche Perspektiven erweiterten inhaltlichen Arbeit sowie für die beteiligten Institutionen die Zusammenführung und das Upgrading von Forschungssträngen, von Maßnahmen der Nachwuchs- und Mitarbeiter*innenqualifikation sowie des Forschungstransfers.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Nuart, Elisabeth; Mag. BA. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Claußen, Jonas; MMag. Dr. Bakk.rer.soc.oec. Prof.
Mueller, Sabine; Mag.
Pötscher-Gareiß, Michaela; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Schuleingangsscreening ist als Instrument für die Schuleinschreibung in der VS konzipiert. An der ersten Version gab es sowohl inhaltliche Mängel als auch Kritik aus pädagogischer Perspektive, welche den Einsatz vor dem Ausrollen verhindert haben. Bei dem Einsatz des Instrumentes ist das WIE entscheidend – sowohl in der konkreten Anwendung als auch in der Frage wie mit den Ergebnissen umgegangen wird. Dies spielt insbesondere in der Transitionsphase eine zentrale Rolle. Das Forschungsprojekt stellt daher die Frage nach den standortspezifischen Rahmungen von Transition, der Einbettung des SES in diese und den Perspektiven aller Beteiligten zum Übergang.

Mit dem Forschungsprojekt werden folgende Ziele verfolgt:
– Erkenntnisse über unterschiedliche Passungsverhältnisse und Wirkungsweisen des Einsatzes des Schuleingangsscreenings unter Einbezug der Perspektive aller Beteiligten gewinnen
– Tieferes Verständnis über förderliche und hinderliche Zusammenhänge im Transitionsprozess erlangen und diese sichtbar machen
– Evaluation des Schuleingangsscreenings im Hinblick auf die damit verfolgten Ziele
– Identifikation förderlicher begleitender Maßnahmen, sowie von Ausbildungs- und Fortbildungsbedarfen

Erkenntnisse des Projektes fließen insbesondere in folgende Bereiche ein
– Nahtstelle KIGA-VS
– Qualitätsentwicklung an Schulen und Kindergärten
– Transitionsgestaltung der Kinder im Clusterprozess (Pflichtschul-Cluster und Mischcluster)
– Sozialraumorientierung

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr.
Jerabek, Christine; Master of Education BA.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Helker, Kerstin; Mag. Dr.
Reischl, Julia; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2028
Beschreibung
Das Forschungsprojekt „GSV Bildung“ widmet sich der zentralen Bedeutung von Geborgenheit, Sicherheit und Vertrauen im Bildungskontext. Im Mittelpunkt der multimethodischen und partizipativen Studie steht die Entwicklung eines Messinstruments in Form eines validen Kurzfragebogens zur Erfassung von Geborgenheit im Unterricht. Darüber hinaus soll die Studie die Analyse der zentralen Prädikatoren von Geborgenheit in Schule und Unterricht aus Schüler*innensicht und in weiterer Folge die Ableitung evidenzbasierter Maßnahmen zur Förderung von Geborgenheit sowohl für die Primar- als auch für die Sekundarstufe ermöglichen. Damit versucht das Projekt einerseits drei zentralen Forschungsdesideraten der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung entgegenzuwirken und möchte andererseits durch die Steigerung von Wohlbefinden und Lernfreude aller Schüler*innenkohorten einen konstruktiven Beitrag zur Schulentwicklung leisten.
Das Forschungsprojekt „GSV Bildung“ verfolgt mehrere Zielsetzungen:
1. Die fundierte theoretische Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Geborgenheit, Sicherheit und Vertrauen im Bildungskontext als ein allgemeiner Beitrag zu metatheoretischen Verständnis dieser zentralen Emotion.
2. Die empirische Erhebung der Bedeutung, Genese und Funktionsweise von Geborgenheit als Beitrag zur Erforschung dieses Gefühls uns somit als entscheidender Beitrag zur empirischen Bildungsforschung und emotionstheoretischen Lehr-Lernforschung.
3. Die methodische Entwicklung eines validen Verfahrens zur Messung von Geborgenheit als Beitrag zur Schulentwicklungsforschung und die Entwicklung eines neuen Messinstruments als (praktischer) Beitrag für die Pädagogische Psychologie.
4. Der Nutzen für die Forschungspartner*innen im Hinblick auf die Verbesserung der Unterrichtsqualität und eine Steigerung des Wohlbefindens.
5. Der gesellschaftliche und bildungspolitische Nutzen durch die Möglichkeit, zukünftig die Praxisgestaltung in Schule und Unterricht im Primar- und Sekundarbereich gezielt zu verbessern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Jaksche-Hoffman, Elisabeth Katharina; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Erlacher, Willibald; HS-Prof. Mag. Dr.
Gaggl, Petra; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Im Schuljahr 2021/22 startet in einer zweiten Klasse (Inklusionsklasse) das Pilotprojekt zum Thema
„Sozial- und Selbstkompetenztraining“ mit dem Ziel Soziales Lernen und die Förderung sozialer Kompetenzen nicht nur im täglichen Unterricht (z.B. durch Unterrichtsformen wie den ELA Unterricht) zu unterstützen, sondern in einer extra Stunde durch gezielte Übungen vertiefend zu fördern. Gerade in einer sehr heterogen zusammengesetzten Klasse, wie der Inklusionsklasse dieses Forschungsprojekts erscheint es plausibel, die Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenzen
zusätzlich zu fördern. Wie zahlreiche Studien zeigen, z.B. die Meta – Analysen von 213 Studien über 270.00 Schüler*innen des CASEL’s, in dem deutlich wird, dass “students participating in SEL programs also showed improved classroom behavior, an increased ability to manage stress and depression, and better attitudes about themselves, others, and school.“ (CASEL, o.D.)
Durch die wissenschaftliche Begleitung soll der Vorteil einer Zusammenarbeit mit der an der Pädagogischen Hochschule eingegliederten Praxisschule genutzt werden, um einerseits die
Entwicklung und Erprobung eines innovativen Pilotmodells in einer Inklusionsklasse zu unterstützen und andererseits von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, empirische Daten zu diesem
Themenbereich zu sammeln. Das Projektteam kann auf frühere positive Erfahrungen der Zusammenarbeit im Projekt „Heterogenität und Diversität im Unterricht“ (siehe Artikel Jaksche-Hoffman, Kucher & Damej (erscheint 2021),Wie kann inklusive Bildung im schulischen Setting gelingen? Anregungen für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen) zurückgreifen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Arrich, Roland; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Arrich, Roland; Mag.
Niederer, Elisabeth; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Embacher, Andrea; Mag. Prof.
Jäger, Norbert; BEd Ing. Prof.
Ogris, Gerda; Mag. BEd
Wintersteiger, Johann; BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2017
Beschreibung
Die zentrale Bedeutung von Bildung hinsichtlich individueller Zukunftschancen und Lebensperspektiven, sozialer und politischer Partizipationsmöglichkeiten sowie persönlicher Kulturfähigkeit wird mittlerweile seit vielen Jahrzehnten in öffentlichen Debatten intensiv diskutiert. Es besteht geschlossene Einigkeit darüber, dass Bildung sich auf jeden unserer individuellen und gesellschaftlichen Lebensbereiche unmittelbar und nachhaltig auswirkt. So gibt es mittlerweile zahlreiche Studien, die den Konnex zwischen Bildung im Sinne von erworbenen Bildungsabschlüssen und Lebensstandard sowie Erwerbstätigkeit bzw. Arbeitslosigkeit empirisch belegen). Darüber hinaus können auch auf nationaler bzw. globaler Ebene volkswirtschaftlich deutliche Zusammenhänge zwischen Bildung und Prosperität eines Landes hergestellt werden.
Trotz dieser bestimmt nicht neuen Erkenntnisse ist das Bildungssystem in Österreich und Kärnten dahingehend unverändert, als dass es in höchstem Maße selektiv ist und Bildungsabschlüsse und soziale Herkunft bzw. schulische Kompetenzen und der sozioökonomische Status untrennbar miteinander verknüpft sind. Der Impetus eines gerechteren Bildungssystems ist teilweise vorhanden, scheitert aber in der nachhaltigen Umsetzung.

In einem innovativen Forschungsprojekt untersucht ein Forschungsteam des Instituts für Berufspädagogik die Pädagogische Hochschule Kärnten-
Viktor Frankl Hochschule seit Oktober 2013 die Ursachen und Folgen von Bildungsbenachteiligung bei Jugendlichen in Kärnten. Die Erforschung und Beschreibung des Alltags und der Perspektive der betroffenen jungen Menschen stehen hierbei im Mittelpunkt. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Studie zeigen Schieflagen im System auf und alternative Strategien, Maßnahmen und Korrekturen bereitstellen.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Grote, Vinzcent; DDr. Mag.
Projektleitung intern
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
In der orthopädischen Rehabilitation werden patientenbezogene Ergebnismessungen (Patient-Reported Outcome Measures, PROM) und klinische Ergebnismessungen (Clinician-Reported Outcome Measures, CROM) verwendet, um den Gesundheitszustand und die Genesung des Patienten zu bewerten. Ihre Relevanz und Gültigkeit sind jedoch nach wie vor umstritten. Wir haben diese beiden unterschiedlichen Methoden bei Patienten und Patientinnen, die sich einer Knie- oder Hüftendoprothetik unterzogen haben, retrospektiv analysiert.

Ziel dieser Studie war es, die Messeigenschaften von CROMs und PROMs zu bewerten und die Veränderungen während der Rehabilitation von Patienten zu analysieren, bei denen eine Endoprothese der unteren Extremitäten eingesetzt wurde. In diesem Beitrag stellen wir auch eine neue Methode zur Auswertung der Ergebnisse vor.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Wilke, Jan; DDr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Es existieren viele Empfehlungen im Bereich des Krafttrainings und der Sporternährung, die in der Trainingspraxis Anwendung finden – etwa zur Trainingsintensität oder der Nahrungsergänzung mit Eiweißpräparaten. Nicht alle diese Empfehlungen sind allerdings wissenschaftlich fundiert. Unsere Studie verfolgt das Ziel, herauszufinden, inwiefern Personen, die Krafttraining betreiben, jeweils die Mythen und Wahrheiten korrekt identifizieren können.

Ziel der vorliegenden Studie ist es daher, das Wissen von Personen, die regelmäßig in Fitnessstudios trainieren, in Bezug auf Mythen und Wahrheiten über KT zu untersuchen. In Anbetracht der weit verbreiteten Popularität, der verschiedenen Trainingsniveaus und der unterschiedlichen Exposition gegenüber KT stellten wir die Hypothese auf, dass es eine signifikante Diskrepanz zwischen der Evidenz und dem berichteten Wissen der befragten Fitnessstudiomitglieder gibt.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Reichel, Walter; Mag.
Röttig, Katrin; Mag.
Wilke, Jan; DDr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Die Längsschnittstudie von 2006-2023 über die praktische Eignungsprüfung zur Aufnahme in Mittelschulen mit dem Schwerpunkt Bewegung und Sport ermöglicht einen Überblick über die Entwicklung von sportmotorischen Basiskompetenzen der körperlichen Fitness (KF).

Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Studie darauf ab, anhand einer jährlich durchgeführten Testbatterie mögliche Veränderungen der KF von Kindern und Jugendlichen zu analysieren. Wir stellten die Hypothese auf, dass die KF zwischen 2006 und 2023 abgenommen hat.
Vor allem für Studierende und Lehrer*innen sind die Resultate der Studie wichtig, da sie den heutigen Fitnesszustand ihrer Schüler*innen abbilden. Zusätzlich bietet die Studie Diskussionsbedarf für etwaige Änderungen der Aufnahmeprüfung.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Schwarenlander, Andrea; MMag.
Wilke, Jan; Prof. DDr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Es gibt Belege dafür, dass die Infrastruktur und die schulpolitischen Maßnahmen Prädiktoren für die Gesundheit und körperliche Aktivität (kA) von Kindern und Jugendlichen sind. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse in die Praxis wurde jedoch noch nicht auf Bevölkerungsebene untersucht. Diese Studie verfolgt das Ziel, mittels standardisierter Fragebogen-Erhebung in anonymisierter Form, die Bewegungsfreundlichkeit und schulpolitische Maßnahmen zur Bewegungsförderung an Kärntner Schulen zu erheben.

Dieses Projekt verfolgt das Ziel, mittels standardisierter Fragebogen-Erhebung in anonymisierter Form, die Bewegungsfreundlichkeit und schulpolitischen Maßnahmen zur Bewegungsförderung an Kärtner Schulen zu erheben. Alle Schuldirektor:innen aus Kärnten werden eingeladen, einen gut 10-minütigen Online-Fragebogen auszufüllen. Dessen Inhalte umfassen u.a. den Umfang des Schulsportunterrichts, die vorhandenen Bewegungsmöglichkeiten in der Schule (z.B. Verfügbarkeit von Spielplätzen und Turnhallen) sowie angebotene Sportveranstaltungen.

Beschreibung (engl.)
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