Kategorie: Fachdidaktik (Geisteswissenschaften)

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Blum, Jasmina; BEd BEd
Projektleitung intern
Blum, Jasmina; BEd BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Fortführung Masterstudium an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Resch, Claudia;
Projektleitung intern
Wagner, Thomas; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Bridge-App is the follow-up project to FLAME-1 (2020 – 2024). The aim of this project is to develop and test a custom-made web-based environment in order to examine the potential interplay between task motivation and foreign language aptitude at primary school level. Such aptitude-treatment fits (ATI, Vatz et al., 2013) have been a common research subject in general gifted education for many years but turn out to be underre-searched with respect to domain-specific areas (Granena, 2019; Granena & Yilmaz, 2018). Although domain-specificity is currently receiving increasing attention in inter-national gifted education projects (Olszewski-Kubilius et al., 2023; Preckel et al., 2020; Reutlinger et al., 2020), a gap must be noted for the area of modern foreign language teaching and learning (Tellier & Roehr-Brackin, 2013).
Bridge-App builds on is predecessor project, which, in a two-year cross-sectional mixed-methods ATI pilot study with self-regulating interventions, produced typical dis-ordinal ATI effects (Resch et al., 2024). However, weaknesses in this research design and contradictions in the data triangulation necessitated a more fine-grained and con-trollable web-based intervention, which will now serve as both task-based intervention and data collection tool.
Bridge-App is divided into 3 phases. First, app content will be created and im-plemented. Then, in phase 2, an exploratory proof-of-concept study will test the feasi-bility of the app idea and determine, in how far potential interactions between task mo-tivation and aptitude can in fact be scrutinized with such an approach. This includes the technical implementation of the app, how user-friendly it is, in how far central in-fluencing factors can be statistically controlled, and the extent to which the resulting data set can be meaningfully statistically modeled. Phase 3 includes the main study with a convenience sample of around 250 4th Austrian grade students; in this study, for-eign language aptitude, enjoyment, processing speed, context factors and user behavior will be related to task motivation by means of structural equation modelling (Hair & Alamer, 2022).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Rankin, Tom; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Wagner, Thomas; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
ProGram 2 is the follow-up project to ProGram-1 (2020 – 2024). Similar to ProGram-1, the pro-ject focuses on the interplay between explicit and verbalizable knowledge as well as implicitly acquired linguistic competence. The studies resulting from ProGram (Rankin & Wagner, 2023, 2024) as well as psycholinguistic research over the last 25 years have clearly shown that both competences can diverge in the course of language acquisition but nevertheless complement each other fruitfully; from a pedagogical perspective, both types of knowledge are essential for future language teachers. Based on Rankin and Wagner (2023, 2024), ProGram 2 examines this inter-play in several quantitative experimental studies with regard to various English grammatical phenomena. These phenomena are characterized by the fact that they are generally only taught in a rudimentary way in Austrian schools and university contexts and at the same time can hardly be derived from spontaneous linguistic input. Nevertheless, they are both an integral part of the linguistic competence C1-C2 (proficient or near-native language skills). Guided by both empirically and hermeneutically oriented research questions, this project will first shed light on the above-mentioned interplay between explicit knowledge and implicit and then, building on these insights, outline implications for potential curricular revisions in teacher training.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kirchhoff, Jochen; HS-Prof. Dr. / C10-M Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung
Projektleitung intern
Kirchhoff, Jochen; Dr. MA OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Erfurt
Universität Regensburg
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Die erhebliche Bedeutung des fachdidaktischen Professionswissens für die Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern ist v.a. in den MINT-Fächern mehrfach belegt (Hill et al. 2005, Helmke et al. 2008, Kunter et al. 2011, Berry et al., 2016). Die geschichtsdidaktische Forschung hat die Konzeptualisierung des Professionswissens u.a. nach dem COACTIV-Kompetenzmodell auch im Fach Geschichte adaptiert (Resch 2018, Waldis et al. 2019, Hartmann 2019). Herausfordernd bleibt dabei die Konzeptualisierung und Operationalisierung des fachdidaktischen Wissens. Denn die Testentwicklungen bewegen sich innerhalb einer fortdauernden Diskussion über die Komplexität und Offenheit fachlicher Lernziele sowie ihrer empirischen Erfassbarkeit (Trautwein et al. 2017, Bracke et al. 2019, Smith et al. 2019, Thorp et al. 2020). Unklar erscheint derzeit, wie ein fachspezifisch konkretisiertes Instruktionswissen konzeptualisiert und ökologisch möglichst valide operationalisiert werden kann (Übersicht bei Schreiber 2022). Das neu entwickelte Testinstrument FALKO-G stützt sich hier auf die einheitliche FALKO-Konzeptualisierung (Krauss et al., 2017) auf der Grundlage der Shulman’schen (1985, 1986) Taxonomie. Dies erlaubt mehrere, grundlegende Forschungsfragen:
(1): Kann Shulmans PCK/CK-Amalgam-Hypothese auch in einer ‚gering strukturierten‘ sozialwissenschaftlichen Domäne wie Geschichte empirisch verifiziert werden, nämlich dass es sich um zwei unterscheidbare, aber nicht disjunkte Wissensdimensionen handelt?
(2): Welche Effekte haben beruflicher Status, akademischer Abschluss, fachliche Vorbildung sowie kognitive Fähigkeiten?
(3): In welchem Maße erfüllt FALKO-G psychometrische Gütekriterien?
Entsprechend dem objektiv einheitlichen Vorgehen der FALKO-Forschungsgruppe implementiert das Paper-Pencil-Testinstrument FALKO-G (90 Minuten) mehrere Aufgaben zum Fachdidaktischen Wissen (PCK) und zum Fachwissen (CK). Die PCK-Aufgaben adressieren drei Facetten: (a) Wissen zum schülergerechten Erklären und Darstellen, z.B. Gegenwartsbezüge, Verständlichmachen historischer Zeitspannen; (b) Wissen über das historische Denken bei Schülern, z.B. Präsentismen, epistemische Bewusstheit; (c) Wissen über das Potenzial von Aufgabenstellungen und Materialien. Alle Vignetten der PCK-Aufgaben skizzieren z.B. eine Unterrichtssituation oder ein curricular relevantes Thema und präsentieren z.B. einen Quellentextausschnitt. Alle PCK-Aufgaben verwenden ein offenes Antwortformat. Die CK-Aufgaben sind ohne Vignette konstruiert und adressieren vertieftes Hintergrundwissen (Bernhardt et al., 2012). Mehrere PCK- und CK-Aufgaben adressieren Sourcing, Kontextualisierung und Corroboration (Wineburg, 1991, 2001). Zur Einschätzung der Augenscheinvalidität wird die berufliche Relevanz jedes Items für den Geschichtsunterricht abgefragt (Likert, vierstufig).
FALKO-G ist ein bislang einzigartiges Testinstrument, da alle bisherigen Testentwicklungen an Stichproben von Lehramtsstudenten und Referendaren validiert wurden. Die Validierungsstichprobe von FALKO-G erfasst dagegen höhere Kompetenzniveaus. FALKO-G ist der erste echte, berufsfeldspezifische Test zum fachdidaktischen Wissen erfahrener Geschichtslehrkräfte der Sekundarstufe.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Erling, Elizabeth; / C6-B Englisch
Projektleitung intern
Erling, Elizabeth; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Wien
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Das Forschungsprojekt „Bildungsungleichheit im Englischunterricht“ (Udele), das von Oktober 2022 bis September 2026 durchgeführt wird, beschäftigt sich mit dem Erlernen der englischen Sprache an Wiener Mittelschulen. Der Fokus liegt dabei auf heterogenen, mehrsprachigen Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schüler*innen. Das Projekt stellt somit eine erstmalige Untersuchung des Englischlernens unter Einbeziehung sozioökonomischer und linguistischer Faktoren in Österreich dar.

Im Rahmen des Projekts wird eng mit den Lehrkräften an den Schulen zusammengearbeitet. Unterschiedliche Formen didaktischer Methoden im Englischunterricht sollen dabei im Projekt besser verstanden werden. Gleichzeitig werden Lehrer*innen auch dabei unterstützt, den Vorgaben des Lehrplans, unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer, nachzukommen. Dieser gemeinsame Prozess kann einen wichtigen Beitrag für die professionelle Entwicklung aller Beteiligten leisten.

Hierfür ist geplant, Fallstudien durchzuführen und verschiedene Lehr- und Lernformen des Englischunterrichts zu vergleichen. Neben Unterrichtsbeobachtungen werden auch Lehrer*innen-Interviews durchgeführt. Durch eine nähere Einbindung der Schüler*innen werden Daten über deren Sprachrepertoire und die Verwendung des Englischen bzw. anderer Sprachen außerhalb der Schule erhoben. Interviews ermöglichen einen Einblick in das (mehrsprachige) Selbstbild der Schüler*innen, ihre Motivationen im Hinblick auf das Englischlernen und die Rolle dessen, im persönlichen Leben. Optional werden Leistungen der Schüler*innen bei standardisierten Tests miteinbezogen sowie Schulleiter*innen-Interviews und Elternbefragungen stattfinden. Auf diese Weise können die Rolle von Mehrsprachigkeit, etwaige Einstellungen zur Verwendung von Sprache(n) und mögliche Verknüpfungspunkte zu sozioökonomischen Faktoren im Zusammenhang mit Lernprozessen besser verstanden werden.

Die gewonnene Evidenzbasis wird als Grundlage für die Erstellung von Tipps für den Unterricht verwendet, die Lehrkräfte direkt einsetzen können. Ein weiteres Ziel ist es, Empfehlungen zur Förderung von „good practice“ im Englischunterricht in Österreich und darüber hinaus zu entwickeln. Beispiele positiver pädagogischer und didaktischer Praktiken werden gesammelt und in weiterer Folge der Lehrer*innenbildung zur Verfügung gestellt.

Dieses Projekt, finanziert vom österreichischen Wissenschaftsfond FWF mit Unterstützung der Wiener Bildungsdirektion, wird geleitet von Elizabeth J. Erling, PhD und unterstützt von Mag. Miriam Weidl, PhD sowie Günes Yildiz, BEd, MA. Alle ethischen Protokolle für gute wissenschaftliche Praxis in der Forschung und im Datenmanagement werden streng eingehalten.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Rankin, Thomas; Prof. Dr.
Wagner, Thomas; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Wagner, Thomas; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts ist es, anhand der Grammatik der englischen Polaritätspartikel any zu zeigen, inwiefern deutschsprachige Lerner*innen des Englischen auf B2+ Niveau explizites Grammatikwissen auf der Metaebene lernen und gleichzeitig implizites Sprachwissen erwer-ben, bzw. inwiefern sich die expliziten und impliziten Komponenten parallel entwickeln. Dazu wird im vorliegenden Projekt eine Querschnittsstudie (Marsden, Whong, & Gil, 2018) repliziert. In der ursprünglichen Studie wurden implizites und explizites Wissen zur Partikel any bei arabischen Lerner*innen auf drei verschiedenen Kompetenzstufen erhoben. Die Daten aus dieser Studie legen nahe, dass die arabischsprechenden Lerner*innen ihr Grammatikwissen zu any einerseits aus instruierten Lernkontexten aufbauen, andererseits aber auch Feinheiten dieser Grammatik erworben haben, die weder instruiert noch aus sprachlichem Input ableitbar sind. Außerdem verläuft die Ausbildung der beiden Wissensbestände bei diesen Lerner*innen dediziert nicht parallel.
Eine Replikation dieser Studie würde wichtige Rückschlüsse darüber zulassen, inwiefern Studierende anhand des derzeitigen sprachlichen und fachlichen Inputs aus den Modulen EB5 und EB6 im Curriculum Cluster Mitte sowohl ihre sprachliche Eigenkompetenz als auch, parallel dazu, ihr pedagogical content knowledge tatsächlich entwickeln. Dies wäre einerseits für die anstehende Curriculums-revisionen zentral, andererseits aber auch sehr gut nutzbar in der Fortbildungen für Lehrpersonen aus der Sekundarstufe Englisch.
Beschreibung (engl.)
Theoretically grounded in the L2 poverty-of-stimulus approach, the present research project sets out to investigate the development of both explicit and implicit knowledge in Austrian teacher trainee students in Linz. In particular, the project will explore in how far learners build knowledge beyond in-structed and observable linguistic evidence and in how far both explicit and implicit knowledge tend to develop in a parallel fashion.
Using the polarity item any as an under-researched test case, the present project, therefore, aims at exploring, in how far German-speaking B2+ learners learn explicit knowledge on a metalevel while simultaneously and parallelly acquiring and developing implicit knowledge. To this end, a cross-sectional study (Marsden, Whong, & Gil, 2018) will be replicated. The original study explored both ex-plicit and implicit knowledge in Arabic-speaking learners of English on three different proficiency lev-els. Results from this study suggest that Arabic-speaking learners are able to derive, as expected, grammatical knowledge from instructed context, but quite surprisingly, also demonstrate detailed knowledge about aspects of this grammar which are neither instructed nor observable. Moreover, Arabic-speaking learners did not appear to build both types of knowledge parallelly.
A replication study would help understand, in how far the curricular modules EB5 and EB6 in fact support Cluster Mitte students in Linz in developing both their English L2 competence and their pedagogical content knowledge. On the one hand, such insights would be instrumental for the upcom-ing curricular revisions, on the other, they could be utilized for in-service teacher training courses.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kainig-Huber, Margarethe; Mag. Dr. Prof.
Vonwald, Franz; Mag. Dr. Hochschulprofessor
Projektleitung intern
Kainig-Huber, Margarethe; Mag. Dr. Prof.
Vonwald, Franz; Mag. Dr. Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dobrowsky, Angelika; Reg.-Rätin Mag. Dir.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fangl, Angelika; VD
Lavicka, Brigitee; VD
Welzl, Martina; VD
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
In Zusammenarbeit mit den vier Badener Volksschulen und Studierenden der PH NÖ (Bachelor- und Masterstudium Primarstufe) läuft von 2020 bis 2022 das Forschungsprojekt „Auf den Spuren der Stadtgeschichte Badens“. Ausgehend von einer fachwissenschaftlichen Beschäftigung mit der Stadtgeschichte Badens und den außerschulischen Lernorten analysierten Studierende die in den Badener Volksschulen aktuell verwendeten regionalhistorischen Unterrichtsmaterialien. Daten aus Fragebögen in digitaler Form, die von Primarschullehrkräften der Projektpartnerschulen gewonnen wurden, fließen in die Erstellung neuer Vermittlungsformate für die Förderung der Entwicklung des frühen Geschichtsbewusstsein, des regionalhistorischen Lernens und der frühen Politischen Bildung ein.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Wiesinger, Markus; Dr
Projektleitung intern
Wiesinger, Markus; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Marlene; MEd. BEd
Kreutner, Edith; Mag. Dr.
Schöftner, Thomas; Dr. BEd MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hardy, Phil;
Lightfoot, Zoe;
Lynch, Michael;
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 –
Beschreibung
This project involves mutual international teaching placements, which PHDL have been organising and running with our partners and affiliated schools in the UK (York/Edinburgh) and Austria (Linz/Bad Goisern) since 2007. Basically, it is an immersion programme for primary and secondary trainees alike and was designed to benefit their professional development, not only in terms of their teaching capacity, but also as regards their second language proficiency and cross-cultural awareness. In order to place the project on a solid academic footing, a questionnaire has been designed to both evaluate the benefits of these mutual teaching placements and to see how well immersed the trainees have been in the target culture. The research design seeks to cover a wide spectrum of intercultural, linguistic and didactic issues revolving around 5 selected aspects warranting further research, notably language proficiency, cultural studies, didactics and methodology, school systems and efficiency of organisation. The contents of the questionnaire are based on the relevant literature, state-of-the-art didactics and methodology and recent L1/L2 acquisition theories (Brown and Larson-Hall, 2014. Cook and Singleton, 2014. Legutke et al., 2012. Lightbown and Spada, 2013. Mackey, 2012. Thomas, 2001. Wiesinger, 2016). Strictly speaking, there are two questionnaires – one aimed at UK trainees, the incoming students, and the other targeting Austrian trainees. The respective questionnaires, predominantly based on multiple-choice questions, are available on the PHDL Moodle platform and any student participating in the project is required to complete the questionnaire twice – before and after their stint abroad. In the meantime, quite a number of students have joined this research project, actively analysing the data for their own bachelor’s and master’s theses – with their very own scope of research, of course – thus not only benefitting their own academic careers but also contributing to the project as a whole. For example, some very recent and intriguing findings have been that a) Austrian teachers primarily rely on their coursebooks while UK teachers very often do without them (Schauer, 2017). b) the ‘grammar-translation method’, as a teaching style, is still firmly entrenched and extremely popular with SL teachers across the board (Daborer, 2018. Grabner, 2019). c) Austrian EFL teachers who appear to be following a ‘communicative style of teaching’ do so ‘unknowingly’. On the contrary, these interactive ideas and activities are suggested by the teachers’ respective coursebooks and not by the teachers’ own design, as their constant interruption of their learners’ flow of speech for the sake of a mistake is very reminiscent of the ‘grammar-translation method’ and incompatible with communicative SL approaches (Daborer, 2018. Grabner, 2019). d) students of a foreign language, e.g. German or English, seem to be fairly proficient in the standard – usually, academic – variety of the language, but, apparently, have serious shortcomings in less formal registers and styles of the target language (Pilsner, 2019) e) immersion projects of this kind increase the SL learners’ cross-cultural awareness and lead to a deeper understanding of colloquialisms, regionalisms and idiomatic expressions, thus expanding the learners’ repertoire of more informal styles and registers as a whole (Alkühn, 2018). A battery of tests has so far been performed based on inferential statistics to ascertain the test design’s reliability and the validity of the data (t-Test, Gaussian distribution, normality test, parameter analyses), which show there is a significant difference between the trainees’ feedback before and after their stints. It can thus be presumed that these placements do indeed benefit the participating students considerably (Schöftner, 2017).
Beschreibung (engl.)
This project involves mutual international teaching placements, which PHDL have been organising and running with our partners and affiliated schools in the UK (York/Edinburgh) and Austria (Linz/Bad Goisern) since 2007. Basically, it is an immersion programme for primary and secondary trainees alike and was designed to benefit their professional development, not only in terms of their teaching capacity, but also as regards their second language proficiency and cross-cultural awareness. In order to place the project on a solid academic footing, a questionnaire has been designed to both evaluate the benefits of these mutual teaching placements and to see how well immersed the trainees have been in the target culture. The research design seeks to cover a wide spectrum of intercultural, linguistic and didactic issues revolving around 5 selected aspects warranting further research, notably language proficiency, cultural studies, didactics and methodology, school systems and efficiency of organisation. The contents of the questionnaire are based on the relevant literature, state-of-the-art didactics and methodology and recent L1/L2 acquisition theories (Brown and Larson-Hall, 2014. Cook and Singleton, 2014. Legutke et al., 2012. Lightbown and Spada, 2013. Mackey, 2012. Thomas, 2001. Wiesinger, 2016). Strictly speaking, there are two questionnaires – one aimed at UK trainees, the incoming students, and the other targeting Austrian trainees. The respective questionnaires, predominantly based on multiple-choice questions, are available on the PHDL Moodle platform and any student participating in the project is required to complete the questionnaire twice – before and after their stint abroad. In the meantime, quite a number of students have joined this research project, actively analysing the data for their own bachelor’s and master’s theses – with their very own scope of research, of course – thus not only benefitting their own academic careers but also contributing to the project as a whole. For example, some very recent and intriguing findings have been that a) Austrian teachers primarily rely on their coursebooks while UK teachers very often do without them (Schauer, 2017). b) the ‘grammar-translation method’, as a teaching style, is still firmly entrenched and extremely popular with SL teachers across the board (Daborer, 2018. Grabner, 2019). c) Austrian EFL teachers who appear to be following a ‘communicative style of teaching’ do so ‘unknowingly’. On the contrary, these interactive ideas and activities are suggested by the teachers’ respective coursebooks and not by the teachers’ own design, as their constant interruption of their learners’ flow of speech for the sake of a mistake is very reminiscent of the ‘grammar-translation method’ and incompatible with communicative SL approaches (Daborer, 2018. Grabner, 2019). d) students of a foreign language, e.g. German or English, seem to be fairly proficient in the standard – usually, academic – variety of the language, but, apparently, have serious shortcomings in less formal registers and styles of the target language (Pilsner, 2019) e) immersion projects of this kind increase the SL learners’ cross-cultural awareness and lead to a deeper understanding of colloquialisms, regionalisms and idiomatic expressions, thus expanding the learners’ repertoire of more informal styles and registers as a whole (Alkühn, 2018). A battery of tests has so far been performed based on inferential statistics to ascertain the test design’s reliability and the validity of the data (t-Test, Gaussian distribution, normality test, parameter analyses), which show there is a significant difference between the trainees’ feedback before and after their stints. It can thus be presumed that these placements do indeed benefit the participating students considerably (Schöftner, 2017).
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Keplinger, Gudrun; Mag. Dr. / 2100 Institut Ausbildung
Projektleitung intern
Keplinger, Gudrun Isolde; Mag. Dr. BEd
Bärnthaler, Andreas; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kralicek, Beate; Mag. / Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Langer, Markus; Mag. Dr. / Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
CLILEDGE beschäftigt sich mit der Implementierung von Content und Language Integrated Learning (CLIL) in berufsbildenden Lehranstalten in Österreich, konkret begleitet es die Höheren land- und fortwirtschaftlichen Schulen, an welchen CLIL-Unterrichtseinheiten ab dem Schuljahr 2018/19 verpflichtend abgehalten werden müssen (vgl. Webseiten 3. und 4.).

Die folgenden Zielsetzungen sind handlungsleitend: 1. Erfassen der Qualität des Wissenserwerbs in der Gegenüberstellung von muttersprachlichem und fremdsprachlichem Unterricht 2. Definition der Maßnahmen von Seiten der Lehrpersonen, die für erfolgreichen Wissenserwerb im CLIL-Unterricht verantwortlich zeichnen Inhaltlich schließt die Studie an der von Badertscher und Bieri (2009) im Kontext der Primarstufe und Sekundarstufe 1 durchgeführten an, mit dem wesentlichen Unterschied, dass die untersuchten Schülerinnen und Schüler bereits die Schuljahre 11 bis 13 absolvieren, und daher von einer höheren Sprachkompetenz in der L2 (Englisch) und höherer Komplexität der zu vermittelten Inhalte ausgegangen werden kann. Resultierend aus der theoretischen Auseinandersetzung und den Erkenntnissen aus Sprachlern- und Wissenserwerbforschung stehen folgende Forschungsfragen im Zentrum der Untersuchung (vgl. Badertscher & Bieri, S. 17):

1. Wie wirkt sich die Auseinandersetzung mit Englisch auf inhaltliche Lernprozesse aus?
2. Führt inhaltliches Lernen in englischer Sprache bei den Lernenden zu weniger differenzierten begrifflichen Repräsentationen?
3. Wie beeinflusst die Informationsaufnahme in englischer Sprache die Behaltensleistungen?
4. Wird die Fähigkeit zu mehr oder weniger flexiblem Umgang mit Wissen, das in englischer Sprache erarbeitet wurde, beeinflusst?
5. Welche Variablen – außer den unterschiedlichen Sprachen – können in den Prozessen und Situationen, in denen Wissen als Lerngegenstand angeboten wird, eruiert werden?
6. Welche didaktischen Maßnahmen werden von den Lehrpersonen realisiert, um sprachliche Defizite in Englisch zu kompensieren?

Die Untersuchung erfolgt in fünf Phasen, einer Planungsphase und Erhebung in den Kontrollgruppen im Schuljahr 11 (SS 2018), Erhebungen in Kontrollgruppen und CLIL-gruppen in den drei Schuljahren, in denen die Implementierung von CLIL in den berufsbildenden höheren Schulen stattfindet (WS 2018-SS 2021), und einer abschließenden Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse.

Forschungsmethodik:
CLILEDGE arbeitet mit einem Mixed-Method Design, welches als Erhebungsinstrumente Unterrichtsaufzeichnungen, Erhebungen von Schülerwissen, und strukturierte Beobachtungen umfasst. Zur Analyse werden sowohl quantitative als auch qualitative Verfahren angewendet.

Literatur:
Ball, P., Clegg, J., & Kelly, K. (2015). Putting CLIL into Practice. Oxford Handbooks for Language Teachers. Oxford: Oxford University Press.
Badertscher, H. & Bieri, T. (2009). Wissenserwerb im Content and Language Integrated Learning. Empirische Befunde und Interpretationen. Schulpädagogik Fachdidaktik Lehrerbildung. Band 16. Wien: Haupt Verlag.
Coyle, D., Hood, P., & Marsh, D. (2010). CLIL. Content and Language Integrated Learning. Cambridge: Cambridge University Press.

Webseiten:
1. http://www.htl.at/htlat/schwerpunktportale/clil-content-and-language-integrated-learning/ (02/03/18)
2. https://www.hum.at/index.php/unterricht/clil (02/03/18)
3. https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/II/2016/201 (02/03/18)
4. https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/II/2011/300 (02/03/18)
5. www.cebs.at/clil (02/03/18)

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Keplinger, Gudrun Isolde; Mag. Dr. BEd / 2100 Institut Ausbildung
Spann, Harald; Mag. Dr. Dr. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Projektleitung intern
Keplinger, Gudrun Isolde; Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schöftner, Thomas; Dr. BEd MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Peterseil, Thomas; Prof. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Wagner, Thomas; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
“DIGIT:TIME“ setzt sich zum Ziel, ein Konzept für eine digitale Fachdidaktik im Unterrichtsfach Englisch zu entwickeln, welches in der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Cluster Mitte implementiert werden kann. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien und Technologien für den Fremdsprachenerwerb stehen im Zentrum der Arbeit auch die Erfahrungen und Kenntnisse von Englisch-Lehrpersonen in unterschiedlichen Stadien des Novizen-Experten Paradigmas.
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