Kategorie: Fachdidaktik (Naturwissenschaften)

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Bucher-Spielmann, Petra; Mag. Dipl.-Päd. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Bucher-Spielmann, Petra;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hirsch, Silvia; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Juen-Kretschmer, Christa; Dr. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Pfeifer, Manfred; Mag. Dr. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Mit dem Projekt KLA:R des Vereins klasse!forschung werden komplexe Zusammenhänge in der Abwasserreinigung gemeinsam mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft so aufbereitet, dass diese für Kinder und Jugendliche von 8-18 Jahren der Region Innsbruck West bis Telfs faszinierend vermittelt werden können. Schulische und außerschulische Aktivitäten mit besonderem Augenmerk auf junge Mädchen und SchülerInnen mit Migrationshintergrund sollen Begeisterung für moderne Technologien und Anwendungen der Abwasserreinigung, unter Einbeziehung des unternehmerischen Kontextes, fördern und Bewusstsein für den schonenden Umgang mit Ressourcen schaffen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Habicher, Artur; HOL MA. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Habicher, Artur; BEd M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bucher-Spielmann, Petra; Mag. Dipl.-Päd. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Leis, Elisabeth; / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Waldner, Norbert; Mag. Dr. Hochschulprof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2015
Beschreibung
Es wird untersucht, welche Wirkung das selbstständige Schreiben im naturwissenschaftlichen Unterricht auf die Entwicklung der naturwissenschaftlichen Kompetenzen und der Schreibkompetenz bei Mädchen und Buben hat. An diesen Untersuchungen beteiligen sich an Neuen Mittelschulen und Gymnasien in Österreich zwölf Lehrpersonen in den Fächern Biolgoie und Umweltkunde, Chemie, Geographie und Wirtschaftskunde sowie Physik. Die Untersuchungen werden in der 7. und 8. Schulstufe in den Schuljahren 2013/14 und 2014/15 durchgehend in jeweils zwei Parallelklassen durchgeführt, somit sind 24 Schulklassen beteiligt. Versuchs- und Vergleichsgruppe werden jeweils von derselben Lehrperson unterrichtet. Die Erhebungen werden mittels qualitativer und quantitativer Methoden in Form von Querschnitt- und Längsschnitt durchgeführt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Eghtessad, Axel Behan; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Eghtessad, Axel; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dechant, Antoinette; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Ein angewandtes, empirisches, fachdidaktisches Projekt in Forschung und Entwicklung.

Mit Bezug auf den sprachsensiblen bzw. sprachbewussten Unterricht kann Unterrichtssprache als Sprache des Verstehens und Bildungssprache als Sprache des Verstandenen unterschieden werden (Leisen, 2010). Das bedeutet weiterhin, dass jedes Fachlernen auch ein Sprachlernen ist. Die L-S-Kommunikation im Unterrichtsgespräch stellt einen wesentlichen Aspekt der Fachunterrichtsqualität bzw. deren Erhöhung dar (Rixius & Neuhaus, 2010; Behling et al., 2019). Demgegenüber wird festgestellt, dass insgesamt wenig fachspezifische Forschung bzw. Forschung zu sprachlicher Förderung von Lernenden im Fachunterricht vorliegt (Härtig et al., 2015).
Das Projekt adressiert durch die Analyse authentischen Unterrichts angehender Lehrkräfte mit Blick auf sprachliche Aspekte ein Desiderat in der chemie- bzw. naturwissenschaftsdidaktischen Forschung. Aufbauend auf Vorarbeiten wird ein fachbezogenes Analyseraster „Sprachlichkeit“ (Eghtessad, Hilfert-Rüppell & Höner, 2020) eingesetzt. Dieses wird bei der Analyse von Videovignetten aus Unterricht von Chemie-Lehramtsstudierenden eingesetzt. Das Raster umfasst allgemein- und fachsprachliche Anteile in der vornehmlich mündlichen L-S-Kommunikation hinsichtlich Sprachhandeln und Sprachverwendung. Das Projekt leistet damit einen fachdidaktisch-empirischen Beitrag zum sprachbewussten Chemieunterricht und zur Sprachbildung angehender (Fach)Lehrkräfte. Erkenntnisse des Projekts fließen in laufende Prozesse der Weiterentwicklung der chemiedidaktischen Lehre am Standort Innsbruck ein.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Goreth, Sebastian; Dr. M.A.
Projektleitung intern
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Im Projekt „Teaching MINTD – AT“ sollen Diversitäts- und Genderaspekte im Fachbereich Technisches und Textiles Werken analysiert werden. Dazu wurde ein mehrmethodisches Forschungsdesign gewählt.

Eine erste Ebene geht der Frage nach, welchen Effekt eine inhaltsbezogene Themengestaltung bei Schüler*innen auf das Interesse, den Lernzuwachs und die allgemeine Problemlösefähigkeit hat. Da erste explorative Ergebnisse aus dem Vorgängerprojekt Teaching MINTD nicht ausreichend belastbar sind, wird eine größere Stichprobe unter Berücksichtigung der genesteten Datenstruktur mehrebenenanalytisch (Schüler*innen- und Klassenebene mit N = 300 in 25 Lerngruppen der 7. Schulstufe) erhoben und ausgewertet. Diese Interventionsstudie mit Pre-Post-Design und Kontrollgruppe soll klären welchen Effekt eine unterschiedliche Themengestaltung bei Schüler*innen auf das Interesse, den Lernzuwachs und die allgemeine Problemlösefähigkeit im Unterrichtsfach Technisches und Textiles Werken unter Einbeziehen der Aspekte Gender und Diversität hat. Der geplante Forschungsablauf gliedert sich hierbei in vier Phasen: Die bereits entwickelten Erhebungsinstrumente werden im Messzeitpunkt pre (II) eingesetzt und eine Intervention (III) angeschlossen. Dabei wurden Unterrichtsszenarios so ausgearbeitet, dass innerhalb der EG1 problemorientiert/mehrperspektivisch (gezieltes Einbinden der humanen und sozialen Dimension; vgl. Ropohl, 2009) in der EG2 problemorientiert und in der KG traditionell handlungsorientiert (fertigend tätig) gearbeitet wird. Nach den jeweils achtstündigen Unterrichtseinheiten erfolgt die Postmessung in den Bereichen Fachwissen, Interesse und Problemlösefähigkeit (IV). Um die erfassten Ergebnisse mit subjektiven Empfindungen der Schüler*innen in Beziehung setzten zu können, wurde außerdem ein Schüler*innenbefragungsinstrument weiterentwickelt. Dieses orientiert sich an der Veröffentlichung von Roesler (2017) und wurde fachspezifisch abgeändert, um stundennahe Aussagen von Schüler*innen zu deren Anstrengungsbereitschaft sowie zur situationalen Motivation und zur situationalen Relevanz zu erfassen.

In der zweiten Ebene des vorliegenden Forschungsprojektes werden quantitativ Kenntnisse und Einstellungen zu Diversitäts- und Genderaspekten im Fachbereich Technisches und Textiles Werken, Naturwissenschaften und Bildnerische Erziehung von praktizierenden Lehrpersonen ermittelt. Diese dienen dazu, das Projekt „Teaching MINTD-AT“ in einem größeren Rahmen verorten und Ergebnisse später besser platzieren zu können. Dazu wurde ein Online-Fragebogen für Lehrkräfte weiterentwickelt (vgl. Goreth & Windelband, 2020), der sich in die Bereiche: Soziodemographie, Gender und Diversität sowie Fachspezifische Fragen aufgliedert. Neben der Erfassung von Lehrerfahrungen und Ausbildungswegen besteht der Kern des Erhebungsinstrumentes Einstellungen und Kenntnisse zum Thema Gender und Diversität sowie die Erfahrung und Umsetzung verschiedener Unterrichtsformen aufzudecken. Darüber hinaus werden Entwicklungspotentiale in den absolvierten Ausbildungsgängen identifiziert. Die Entwicklung des Befragungsbogens orientierte sich an Payer & Petritsch (2015) sowie Hoven (2018), was eine spätere fächerübergreifende Analyse möglich macht.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Goreth, Sebastian; Dr. M.A.
Projektleitung intern
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Forschungsarbeiten zum kompetenten Unterrichtshandeln von Lehrkräften wurden in den letzten Jahren stark vorangetrieben (vgl. z. B. Kaiser et al., 2015; König, 2015). Dieses Forschungsvorhaben setzt an diesen Arbeiten an und legt den Schwerpunkt auf den Fachbereich Technisches und Textiles Werken.
Verfolgt wird zum einen das Ziel Teile des Studienverlaufs des neu eingerichteten Studiengangs Technisches und Textiles Werken zu evaluieren, indem fachdidaktische Kompetenzen in einem längsschnittlichen Design erfasst werden. Zum anderen wird untersucht, ob das Videoformat einen positiven Einfluss auf den Kompetenzerwerb hat und wie sich dieser ggf. in verschiedenen Analysebereichen unterscheidet.
Im Projekt PCK-T wird zur Prüfung der Fragestellung ein bereits entwickelter und videobasierter Vignettentest (pilotierende Querschnittsstudie mit einem mittleren Gesamtsummenwert Professionelle Unterrichtswahrnehmung PU von M = 6,80; SD = 1,61; N = 350; vgl. Goreth et al., 2016; Goreth, 2017) eingesetzt. Dieses validierte Testinstrument befindet sich international bereits im Einsatz und unterteilt sich in die fachdidaktischen Kompetenzfacetten: Umgang mit Methodenformen, Umgang mit Fehlhaltungen und Sicherheitsbestimmungen sowie Umgang mit Schülervorstellungen. Nach der Testung der Studierendenkohorte im ersten Fachsemester können dann die jeweils individuell erzielten und anonymisierten Testergebnisse mit weiteren Ergebnissen während des Studienverlaufs vergleichend betrachtet werden, um Rückschlüsse auf einzelne Detailaspekte des Studiums zu erhalten.
Neben diesem angeführten längsschnittlichen Kompetenzverlauf interessiert zudem welchen Effekt der Einsatz von Videovignetten innerhalb von fachdidaktischen Lehrveranstaltungen auf die Förderung der Professionellen Unterrichtswahrnehmung PU hat. Dazu werden reflexive Videovignetten eingesetzt, um mit Studierendengruppen fachdidaktisch zugespitzte Fragestellungen an authentischen Unterrichtsbeispielen thematisieren zu können. Um Wirkungen des Vignetteneinsatzes ermitteln zu können, wird eine Kurzintervention von 4 Veranstaltungsterminen ausgearbeitet, die dann traditionell-literaturbezogenen Veranstaltungen gegenübergestellt wird.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Platz, Melanie; Dr. Hochschulprof
Projektleitung intern
Platz, Melanie; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Nach Stylianides (2016) sollte bei der Förderung der Entwicklung von Beweisideen bereits in der Primarstufe angesetzt werden, um dem entgegenzuwirken, dass sich das Beweisen für Lernende, wenn sie an weiterführenden Schulen oder an der Universität auf dieses stoßen, eher fremdartig und nicht wie eine natürliche Erweiterung ihrer früheren mathematischen Erfahrungen anfühlt. Diese Sichtweise vertritt auch Wittmann (2014) mit der Grundannahme „[…], dass ein Lernen ohne Brüche nur möglich ist, wenn der Mathematikunterricht vom Kindergarten bis zum Abitur als zusammenhängendes Ganzes gesehen wird und wenn er stufenübergreifend auf einem authentischen Bild von der Mathematik als ‚Wissenschaft der Muster‘ fußt.“, (Wittmann, 2014, S. 213). Mit diesem Fokus verfolgt das Projekt „Prim-E-Proof“ das Ziel, Lernumgebungen mit digitalen Medien (Open Source Applets auf Tablet PCs) zur Unterstützung von Argumentations- und Beweisfähigkeiten in der Primarstufe zu entwickeln. Dabei sollen Lehr- und Lernprozesse mit substanziellen Lernumgebungen, in denen – falls sinnvoll – digitale Medien Anwendung finden, unterstützt werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayr-Keiler, Kerstin; Mag.phil. M.A.
Projektleitung intern
Walz, Kerstin; Mag. phil., MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hauser, Romana; Mag. BA
Plattner, Johannes; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2015
Beschreibung
Rund 300 Tiroler Schüler und Schülerinnen haben nun die einmalige Chance, gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Industrie und Hochschulen das Hören zu erforschen, zu erleben, wie befriedigend diese Tätigkeit ist und zu erfahren, wie Wissenschaft und Technik Gehörlosen und Schwerhörigen helfen können. Das neue Bildungsprojekt „Hört hört!“ wird von der Innsbrucker Forschungsmanagement-Firma Cemit geleitet und bringt acht Bildungseinrichtungen mit den Entwicklern des weltbekannten Hörimplantat-Herstellers MED-EL zusammen. Mit an Bord sind die Universität Innsbruck mit dem Institut für Mechatronik und die Hörgerät- und Gehörschutz-Spezialisten der Innsbrucker Firma Gaertner auditiv. Didaktisch begleitet und wissenschaftlich ausgewertet wird das Projekt von der Pädagogischen Hochschule Tirol. Sie sind die Fachleute für innovative Wissensvermittlung an Kinder. Erhebung & Auswertung: (Fragebögen, Workshop-Feedbackkärtchen, Gruppendiskussionsverfahren; SPSS)
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Eghtessad, Axel Behan; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Eghtessad, Axel; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Einsatz unterschiedlicher Protokollformen zur Förderung der Protokollierfähigkeiten von Schüler*innen beim Experimentieren im Chemieunterricht

Beim Experimentieren herrscht zwischen praktischen Tätigkeiten und der Interpretation von Beobachtungen sowie dem Protokollieren eine Beliebtheits-Diskrepanz bei Schüler*innen (vgl. z.B. Engl, 2017). Unter sprachlichen Aspekten ist das praktische Experimentieren konzeptionell mündlich geprägt (Interaktion in der Gruppe, Nachfragen bei der Lehrperson, …). Protokollieren ist unter den produktiv-schriftlichen funktionalen kommunikativen Kompetenzen einzuordnen. Mit konzeptioneller Schriftlichkeit einhergehend ist eine höhere Fachsprachlichkeit verbunden. Dies dürfte komplexitätserhöhend sein, sodass hierin möglicherweise eine Einflussgröße hinsichtlich der geringen Beliebtheit liegt.
Im Fokus des Projekts steht neben der Untersuchung der Protokollierfähigkeiten von Schüler*innen allgemein das Ziel, Aussagen über die auch in der Literatur vorliegenden Daten über ausgeprägte Differenzen zwischen experimentellen Handlungsfähigkeiten und Protokollierfähigkeiten. (vgl. z.B. Engl et al., 2014; Engl, 2017; Hammann, 2004; Baumert & Lehmann, 1997) zu gewinnen.
Hierzu wird Unterricht videografiert, während dem in zwei Subgruppen eingeteilte Schüler*innen an jeweils denselben Experimenten zwei unterschiedliche Protokollformen nutzen. Videodaten und qualitative Auswertungen der Protokolle werden miteinander verschränkt. In einem weiteren Schritt werden in klassenweisen Workshops den Schüler*innen ihre Ergebnisse präsentiert und ihre Sicht auf die Protokolle sowie ihre Ideen zum Scaffolding erhoben.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Oberhauser, Claus; MMag. PhD.
Oberrauch, Anna; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Das Kompetenzmodell der Fachgesellschaft für Sachunterrichtsdidaktik beschreibt die bei SchülerInnen angestrebten Kompetenzen anhand der zwei Dimensionen „Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen“ und „Konzepte/Themenbereiche“. In beiden Dimensionen werden im Kompetenzmodell fünf Perspektiven des Sachunterrichts ausgewiesenen und jeweils perspektivenbezogene und -übergreifende Aspekte spezifiziert. Die Sachunterrichtsdidaktik folgt damit internationalen Standards der Curriculumsentwicklung. Im Rahmen des Projektes sollen die wesentlichen kognitiven Hilfsmittel, die jeweils spezifisch für historisches, geographisches und biologisches Denken sind, ausgewiesen und der Community der Sachunterrichtsdidaktik zugänglich gemacht werden. Darauf aufbauend soll vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes in der Kognitionspsychologie und Kindheitsforschung geprüft werden, welche dieser kognitiven Hilfsmittel Kindern im Primarbereich zugänglich sind. Und es sollen Unterrichtselemente entwickelt und erprobt werden, die es Kindern im Sachunterricht ermöglichen, sich physikalische, biologische, geographische und historische Denkweisen anzueignen. Das Projekt baut auf Vorstudien auf: Erhebung des fachdidaktischen Forschungsstandes zum biologischen, geographischen und historischen Denken aus der Biologie-, Geographie-, Geschichts- und Sachunterrichtsdidaktik; Erhebung des Forschungsstandes zum biologischen, geographischen und historischen Denken in der Wissenschaftsforschung; Beschreibung biologischen, geographischen und historischen Denkens anhand der spezifischen kognitiven Hilfsmittel als Orientierung für die Sachunterrichtsdidaktik; Vergleich der Resultate mit dem aktuellen Forschungsstand zum Denken von Kindern im Volksschulalter aus Kognitionspsychologie und Kindheitsforschung. Auf den Vorstudien aufbauend wird jeweils eine Unterrichtseinheit zum physikalischen (die Schritte 1-4 liegen aus Vorstudien bereits vor), biologischen, geographischen und historischen Denken im Sachunterricht im Sinne von „Design-Based Research“ entwickelt und erprobt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt untersucht, inwieweit die Berücksichtigung sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse Lernprozesse im Hinblick auf Naturphänomene im Sachunterricht unterstützen kann und inwieweit ein verstehensorientierter Sachunterricht einen Beitrag zur Sprachbildung in der Volksschule leisten kann. Im Kontext einer gezielten Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund wird gerade auch für die Grundschule gefordert, dass Sprachbildung und Sprachsensibilität eine Aufgabe aller Fächer sein sollte. Ob dies sinnvoll ist und wie dies geschehen kann, ist eine Frage, der sich die Sachunterrichtsdidaktik inzwischen stellt. Im Rahmen dieses Projektes werden dazu folgende Ziele verfolgt:
Zusammenfassung des Forschungsstands zur Rolle sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse für das naturwissenschaftliche Lernen im Sachunterricht.
Zusammenfassung des Forschungsstands zur Frage, ob der Sachunterricht ein geeigneter Ort für die Förderung von Bildungssprache ist
Darauf aufbauend soll die Erstellung von Textmaterialien für naturwissenschaftliches Lernen im Sachunterricht vorbereitet und wissenschaftlich fundiert werden, die sowohl dem Anspruch eines verstehensfördernden Sachunterrichts als auch eines sprachbildenden Sachunterrichts genügen. Abschließend sollen die Ergebnisse den Lehrenden im Sachunterricht an der PHT zur Verfügung gestellt werden, um die Berücksichtigung sprachwissenschaftliche Erkenntnisse in die Ausbildung im Sachunterricht an der PHT sicherzustellen und die Studierenden zu einer gezielte Sprachförderung im Sachunterricht zu befähigen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht